Interessantes Projekt

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

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Beitragvon WWerner » 28. August 2007 16:13

http://www.project-yesterdays.de/

Gruß der WWerner, der mal gespannt ist ob die auch an- b.z.w. zurückkommen
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Re: Interessantes Projekt

Beitragvon Roland » 28. August 2007 16:53

WWerner hat geschrieben:http://www.project-yesterdays.de/

Gruß der WWerner, der mal gespannt ist ob die auch an- b.z.w. zurückkommen

Ich hab Martin jedenfalls zu ner Magnum als Reisebegleiter geraten :-D
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Beitragvon abacus » 29. August 2007 08:06

Hmm, irgendwie kommt mir das sehr kommerziell vor, und was an den Gespannen alt sein soll, außer dem Aussehen für Laien, ist mir schleierhaft.

Ich halte das für heiße Luft.

Grüße
sven
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Beitragvon Uwe » 29. August 2007 09:33

abacus hat geschrieben:...Ich halte das für heiße Luft...



...genauso sehe ich das auch :D ...


Gruss Uwe
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Re: Interessantes Projekt

Beitragvon Hauni » 29. August 2007 09:38

Roland hat geschrieben:Ich hab Martin jedenfalls zu ner Magnum als Reisebegleiter geraten :-D


Wieso soll er denn Eis mitnehmen,
das schmilzt doch in der Sonne :roll: :D

Aber ansonsten denke ich auch wie abacus....
Neues Motorrad im "alten" Outfit,
was soll da abenteuerlich dran sein.
Da war meine Marokko Tour vor 2 Jahren, mit einem SR Gespann mit Lastenboot und einer Laufleistung von über 100.000 km schon gewagter ( obwohl ich das nicht so empfand)
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Beitragvon Nattes » 29. August 2007 09:53

Der Mann ist halt Journalist. :-D

Ist auf jeden Fall schön anzusehen.

Man muß ja nicht gleich immer alles bewerten. ;-)

Gruß Norbert
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Beitragvon muli » 29. August 2007 09:53

hallo hauni,

Da war meine Marokko Tour vor 2 Jahren, mit einem SR Gespann mit Lastenboot und einer Laufleistung von über 100.000 km schon gewagter ( obwohl ich das nicht so empfand)


bin 1996 mit meiner SR 500 (solo) über die türkei und syrien bis nach jordanien gefahren - laufleistung damals 175.000 km und hatte ebenfalls überhaupt keine bedenken mit dem flieger o.ä. wieder nach hause zu müssen; ein mal kette spannen und nen knappen liter öl nachgefüllt, das war damals alles, was sie brauchte - bei 10.000 km gefahrener strecke;
cu
muli

ps: *oups* ist mir noch was eingefallen - der gepäckträger mußte geschweißt werden :D
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Beitragvon WWerner » 29. August 2007 10:22

bin 1996 mit meiner SR 500 (solo) über die türkei und syrien bis nach jordanien gefahren


DAS hätte vermutlich für mindestens drei Ausgaben gerecht.

Gruß der WWerner, der noch nicht so weit rumgekommen ist
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Beitragvon abacus » 29. August 2007 12:08

Naja, so ist das halt in unserer Zeit.

Ich reg mich halt regelmäßig über expeditionsmäßige, am Limit absolvierte und was weis ich noch Urlaubs- und ähnliche Berichte und Bücher auf, die einfach tierisch aufgeblasen sind. Diese Selbstdarstellung, und bei manchen der dahinter verborgene komerzielle Gedanke, nervt mich. Wenn man auf eine Reise geht und keinen Weblog schreibt, ist man heute völlig out, genauso, wenn man nicht seine zurückgelegte Wegstrecke nachher als GPS-Route zur Verfügung hat ...

Irgendwie scheint mir, je doofer und obskurer eine Idee, umso besser verkauft sich danach das Buch oder der Bericht. Einen guten klassischen Reisebericht scheint heute keinen mehr zu interessieren, es sei denn, er bereitet gerade selbst eine Reise vor.

Ich merke das ja gerade an der Berichterstattung unser letzten Reise gegenüber Leuten, die Leute wollen nicht hören wie schön und gut es war, sondern was schief lief.

In knapp 2 Wochen darf ich zu einer Autorenlesung von Urs Kröher, der in den 50igern mit einem 26iger NSU-Gespann nach Indien fuhr, das sind noch richtige Kerle gewesen. Der hat sein Buch auch erst 45 Jahre später veröffentlicht, und es ist herrlich zu lesen. Nix von mentaler Grenzerfahrung und Expedition oder so, dabei haben die Jungs richtig was erfahren. Titel: Das Morgenland ist weit.

Grüße, der altmodische
sven
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Beitragvon dreckbratze » 2. September 2007 12:28

wenn ich übelege, wie wir von anderen mopetisten angeglotzt und fotographiert wurden bei unserem norwegenurlaub ( und das ist ja nicht gerade ausserhalb der zivilisation), so ist das wohl heutzutage schon eine abenteuerlich sache mit fahrzeugen in dem alter ohne mobilitätsgarantie und servicetechniker zu reisen. unterwegs waren wir mit optisch etwas mitgenommenen LM-gespann Bj.82 und T3 ,Bj.77, beide den tacho schon mehrfach genullt. beim reifenwechsel auf dem campingplatz oder lima-notreperatur umwabert einem ja schier der nimbus eines sahara-alleindurchquerers.
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Beitragvon Leon » 21. September 2007 20:31

Tja.

<provozierender klugscheißermodus an>
Wirf doch mal einen Blick auf die Leute, die heute Moped fahren:

Viel Biker dabei. (Fahr-)Anfänger, die sich in der MidLifeCrisis den Jugendtraum vom Motorrad (BMW) erfüllt haben.

Wenn man spät anfängt zu fahren, hat man bestimmte Barrieren im Kopf, die einerseits zwar lebenserhaltend sein können, aber andererseits auch das Leben echt langweilig machen können.

Die meisten kämen nicht im Traum auf die Idee mir einem (mehrfach) genullten Moppel noch weitere Reisen in ein Land zu unternehmen, in dem es nicht ein flächendeckendes Vertragswerkstattnetz gibt oder wo die Garmin-Daten unzuverlässig sein könnten...

Daß die dann bei einer 20-35 Jahre alten Schüssel ins Staunen kommen, ist normal und hat nichts zu bedeuten.

Meine XS ist bald 30 und definitiv nicht veraltet. Mit der Solo XJ (20 Jahre) jage ich hier gerne Yoghurts... von wegen Yesterday oder so....

Ich persönlich glaube, daß es in ein paar Jahren viele billige gebrauchte Moppels geben wird....

<provozierender klugscheißermodus aus>

Jeder so wie er will und Spass hat.

Gruß
Leo
Nichts ist so, wie es scheint!
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Beitragvon Nattes » 22. September 2007 08:27

Ich persönlich glaube, daß es in ein paar Jahren viele billige gebrauchte Moppels geben wird....


Unsere z.B. :-D :-D

wer weiß,wie lange wir die Haxen noch über den Sattel bekommen. :roll:

Da fällt mir gerade wieder der Bernhard ein. :cry:
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Beitragvon 3rad » 22. September 2007 09:00

Servus

Jeder wie er will :-D
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Beitragvon Müller´s Mühle » 28. September 2007 16:53

Jetzt muß ich auch noch einen Beitrag leisten.
Mein Freund Matthias (R100RS mit Walter TR 500) und ich (R100R mit EZS Rallye) beide Bj. 1981 (die Motorräder, nicht die FAHRER), beide mit weit über 100 tkm bzw. 200tkm auf dem Buckel (wieder die Motorräder, nicht die Fahrer) haben auf unserer 5.500-km-Reise durch Norwegen nur einen Reserveschlauch und sonst nix außer Serien-Bordwerkzeug dabei gehabt. Die RS hatte ´nen totalen Kabelbaumbrand, dem wir im nächsten Elektrogeschäft zu Leibe gerückt sind. (Wozu fährt man zu zweit?) Kabel gekauft und einen Tag auf dem Campingplatz repariert. Zweiter Defekt in 3 1/2 Wochen: mein Seitenwagenrad hat nen Plattfuß. 500 m von einer Tanke entfernt, sehr nett. Die hatten alles an Werkzeug, was ich brauchte und ich hatte den Schlauch. Alles paletti nach 30 Minuten.
Keinen ADAC oder wie das in Norwegen heißt, gebraucht.
Mit unseren alten Mühlen haben wir sicher viel Glück gehabt, aber es war ja eigentlich in den vielen Jahren vorher schon alles kaputt gegangen, was kaputt gehen kann und war ordentlich repariert. Mit dieser Zuversicht kann man auch losfahren. Und wieder heimkommen.
Auf allen Campingplätzen waren wir die einzigen mit Zelt. Die 2-Radler wohnten in Hütten, alle anderen in Ihren mitgebrachten Mobilheimen von Hymer, Tabbert usw.
Ein Buch haben wir nicht geschrieben, obwohl wir dies sicher könnten, aber ist es wirklich so spektakulär, auf eine Fähre zu warten (1 h) und währenddessen 25 Seelachse zu angeln?
Wir fanden es normal und werden es weiterhin normal finden.
Und wir werden weiterhin ohne Homepage unseren Urlaub machen.
Aber, und das ist mir wichtig, das soll jeder machen, wie er denkt, daß es richtig ist. Ich lese gerne anderer Leute Geschichten, auch wenn es mit auf alt getrimmten neuen Moppeds nach Afrika geht. Mit Schutzbrief, Navi, Handy, Begleitbus usw. usw.

Grüsse aus dem Salmtal an alle Weltenbummler, und die, die es noch werden wollen.
Ein Auto befördert den Körper, ein Gespann auch die Seele!

Müller´s Mühlen:
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BMW R 100 mit EZS Rallye (ex R 65)
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Beitragvon dreckbratze » 19. Oktober 2007 18:12

dem gibts nix hinzuzufügen :grin: :wink:
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Beitragvon Nattes » 19. Oktober 2007 18:20

Ohne Internet und Reiseberichte ,wüßte ich wohl nix über Tauerntreffen und Co.Und ich hätte auch nicht so viele tolle Leute kennengelernt,wie in den letzten 2 Jahren.
Das wäre doch schade.

Ich lese so was gerne,gönne jedem seine Erfahrungen und finde Vielfalt schön.
Bewerten kann das doch jeder für sich alleine.

Hört sich sonst schnell nach Neid und Mißgunst an. ;-)

Gruß Norbert ;-) :-D
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Beitragvon sidebikeregina » 19. Oktober 2007 18:44

Neid? Ja, ich geb`s zu . :oops:
Mißgunst? NEIN niemals. Ich gönne Jedem den Spaß !

Wenn ich bedenke, dass Martin (Hauni) grad mit seinem NTV-gespann in Tunesien rumtourt.....ein bisgen Neid....ja....aber ich gönn es ihm von Herzen!!!
Aber ich bin ja doch ein wenig gemein:
Ich hab ihm zum Abschied ein Reisetagebuch geschenkt.... :-D :-D
( Will ja wenigstens seine Erlebnisse nachlesen können :wink: )

LG Regina
Honda NTV-Endurogespann
Sachs 650 Roadster-Veloklapp-Gespann
Honda Transalp PD06 Solo


Schaut mal wieder rein...
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Beitragvon guzzi-matz » 21. Oktober 2007 21:19

"Biker" kommen und gehen...

ich fahr seit ich 18 bin Motorrad ..........und immer weiter :D
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