CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Crazy Cow » 19. Dezember 2013 22:41

motorang hat geschrieben:Leute, jetzt hätte ich doch mal eine Bitte

Wenn jemand ein Fahrzeug möchte das sich so verhält als ob es symmetrisch wäre dann soll er sich doch bitteschön ein Quad kaufen oder ein Trike oder ein Cabrio - und nicht ein unsymmetrisches Fahrzeug wo GERADE das unsymmetrische Verhalten den Reiz ausmacht, dass man Kurven eben gezielt anbremsen kann, dass man driften kann etc.

Und wenn man sich schon so ein unsymmetrisches Gefährt so bauen lässt dass es symmetrisch bremst, dann ist das für denjenigen schon OK, aber dann darf das doch bitteschön nicht zur allgemeinen Forderung erhoben werden!


Die alten Totschlag-Argumente, mein Guter. Sie trennen die echten von den falschen, die Winterfahrer von den Sonntagsfahrern usw. Ich bremse halt nicht aus Spaß.

Vielleicht waren die Gespannfahrer die ersten mit dem Fahrspaß, dem asymmetrischen. Inzwischen wollen das aber alle. Und in D dürfen sie auch noch. Von der Warte einer MZ oder eines SR Gespannes ist es schwer vorstellbar, aber es gibt Situationen auf deutschen Autobahnen, da geht die Meute bei 160 plötzlich voll in die Eisen. Da kannst du dir ja vlt. schon beim Gespannbauer aussuchen, ob du dann lieber in die linke oder die rechte Leitplanke brackern willst, denn du bist auch mit 80 oder 100 ganz schnell an dem Pulk dran.
Ich kenne einen, der hat sich mit seinem seinem Gespann bei solch einer Situation um 360° gedreht, durfte aber auf dem Fahrersitz hocken bleiben.
Voll zünftig.

Ich selbst bin mal von nem LKW beim Überholen eingeklemmt worden. Erste Reaktion: Bremsen, zweite: hupen, aber es hat mind. 1 sec. gedauert, bis ich mir darüber bewusst wurde und die Tröte erschallte. Das hat er dann gehört und ist mit wildem Schlenker wieder nach rechts.
Wenn dein Gespann da linksgierig bremst, küsst du die Leitplanken, wenn rechts, wirst du vom LKW geschraddelt.

Ein paar Wochen später fand ich heraus, dass mein Gespann, das grüne, auf regennasser Straße keineswegs neutral bremst. Immerhin war Platz auf der linken Spur. Es muss schon erlaubt sein, laut über seine Sicherheit nach zu denken und du kannst sicher sein: wenn bei einem 150PS Gespann alles so gut es geht neutral und symmetrisch eingestellt ist, bleibt noch genügend Asymmetrie übrig, dass dir das Blut gefriert, wenn du willst.

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Olaf
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 20. Dezember 2013 05:01

Danke Olaf,

an die restlichen Wiederholer eine Bitte. Es ist immer einfach wie Herbert leere Statements abzulassen, sich aus meinem Geschriebenen das Passende als Zitat rauszusuchen und ein knackiges Gegenargument darnzukleben. Das ist legitim in einem öffentlichen Forum.
Es zeigt aber auch, dass der eigene Individualismus über die Sache gestellt wird und die Sache ist immer noch simpel.

Die Sache:
Ich gehe weiterhin davon aus dass es da draussen eine Unmenge von Motorradfahrern gibt, die gerne ein Gespann fahren wollen, was geradeaus fährt und geradeaus bremst. Es gibt eine Unmenge von Familienvätern, die mit Frau und Kegel unterwegs sein wollen, ohne ihrem Partner irgendwann mal klar vorzuführen, wie geil doch in einem Notfall so eine Unsymetrie ist und das wenn möglich noch im Urlaub in Kroatien auf einer staubigen Strasse mit LKW Gegenverkehr.

Die Grundforderung meiner Frau war genau das und ich glaube dass wir mit dem Bomber den wir bewegen so ziemlich das bekommen haben. Zudem, um auf das Thema des Beitrags zurück zu kommen, bietet das Goldwing ABS auf rutschiger Fahrbahn einen gewaltigen Fahrspass.
Wir hoffen weiterhin dass das Thema "Sicheres und einfaches Bremsen" Einzug ins Blättle findet.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon motorang » 20. Dezember 2013 06:06

Servus,
Olaf, in Deinem Fall ist ein ABS wahrscheinlich besser :-D

Meine Moppeds werden niemals 160 fahren ... und wenn sie es könnten würde ich dennoch weiterhin die Autobahn meiden und eben den notwendigen größeren Sicherheitsabstand für ABS-freie einhalten.

Das Problem ist inzwischen dass sich die ABS-Piloten dann in meinen Sicherheitsabstand setzen weil für die ja (auch subjektiv leider oft recht überhöht) ein geringerer Sicherheitsabstand ausreicht.

Ich wehre mich nur dagegen solche Systeme gesetzlich einzufordern. Nicht dagegen dass jemand der sowas will es gerne bestellen und verwenden darf ...

Gryße!
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon willi-jens » 20. Dezember 2013 06:50

motorang hat geschrieben:Servus,
Olaf, in Deinem Fall ist ein ABS wahrscheinlich besser :-D

Meine Moppeds werden niemals 160 fahren ... und wenn sie es könnten würde ich dennoch weiterhin die Autobahn meiden und eben den notwendigen größeren Sicherheitsabstand für ABS-freie einhalten.

Das Problem ist inzwischen dass sich die ABS-Piloten dann in meinen Sicherheitsabstand setzen weil für die ja (auch subjektiv leider oft recht überhöht) ein geringerer Sicherheitsabstand ausreicht.

Ich wehre mich nur dagegen solche Systeme gesetzlich einzufordern. Nicht dagegen dass jemand der sowas will es gerne bestellen und verwenden darf ...

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Andreas,

mit der neuen EU Vorschrift, daß ab 2016 bzw. 2017 Motorräder >125cm³ nur noch mit ABS zugelassen werden dürfen (was bei Autos afaik nicht vorgeschrieben ist) kann es für Motorradgespanne schneller düster werden als es uns allen lieb sein sollte (analog zur Abgasgeschichte wo der TÜV die Ausnahmeregelung für Kleinserien ja auch mal eben dezent unter den Tisch fallen ließ & alle Starrgespannler mit diesem danach ausgehandelten Minikompromiß leben dürfen).....



@ Richi
Wow, ein super Beitrag :!:
Ich fürchte allerdings, daß die Botschaften darin nicht bei allen ankommen.
Zu der geäußerten Problematik mit der ABS-Anpassung habe ich noch einen weiteren Punkt: Selbst wenn der Gespannhersteller die ABS-Kennlinien alle verstanden/passend geändert hat kann er nicht sicher sein, daß beim nächsten Kundendienst mit einem Software-Update vom Motorradhersteller eine Änderung eben dieser Software erfolgt und damit andere Bremseigenschaften erzeugt werden....

@Dietrich
Respekt, mit dem Punkt, daß bei dem hohen Leergewicht und bei den genannten Beladungen die Problematik mit der Bremsabstimmung ein geradeaus bremsendes Fahrzeug zu erhalten wesentlich vereinfacht ist, hast Du doch mal richtig analysiert. Hat halt mit dem ABS nichts zu tun.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 20. Dezember 2013 09:17

Moin Willi-Jens,

auch ich finde ab und an als nicht KFZler ein Korn. :-D :-D
Was mich aber in Richis Beitrag erfreut hat ist die Tatsache, dass ich mir als Zugfahrzeug keine neue K-BMW ausgewählt habe. Wir waren kurz davor,nur meiner Frau war dieses Mopped zu unbequem. Wenn ich lese was er zum BMW ABS schreibt, verstehe ich die Antipathie gegen ABS. Aber nochmals - ich empfinde das ABS im täglichen Fahrbetrieb, speziell auf nasser oder glatter Fahrbahn als Sicherheitsplus, da sich das Fahrzeug im aktivierten ABS weiterhin gut lenken lässt und nicht ausbricht. Das habe ich die letzten Wochen fast täglich auf den Strassen des Nordschwarzwaldes praktiziert. Prädestiniert dafür die Strecke von der Schwarzwaldhochstrasse runter nach Baiersbronn. Es geht also meiner Meinung nach ein für einen Normalo wie mich fahrbares und halbwegs sicheres Gefährt zu bauen, was trotz Antiunsymetrie (geiles Wort) genügend Fahrspass liefert.

:bart:
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon dreckbratze » 20. Dezember 2013 09:35

wenn ich mit ner halben titanic unterwegs wäre, hätte ich da sicher auch andere ansprüche. dass das teil bremsen sollte ohne auszubrechen ist ja schon wünschenswert, hat aber nix mit abs zu tun.
und so´n antischlupfteil halte ich für entbehrlich, das sollte man im rechten handgelenk haben.
leider gibt es immer noch leute, die denken ein abs verkürze auch den bremsweg.
muss jeder selber wissen, was er will und wo seine schwerpunkte liegen.

ich für meinen teil bevorzuge beim motorradfahren einen gewissen minimalismus. ich mag luftgekühlte motoren mit 1 oder 2 zyl, keine verkleidung und simpel im aufbau. auch schön, wenn das ganze nicht allzu schwer ist.

auch was die elektrik angeht möchte ich so wenig wie möglich haben (sensoren, blackboxes usw.)

die bremsen, die ich habe, funktionieren im rahmen ihrer möglichkeiten ausgezeichnet, den rest muss mein hirn mit erledigen, in form von entsprechender fahrweise.

bei den autos habe ich mittlerweile das gefühl, dass die ganze regelnde sicherheitselektronik die fahrer verblöden lässt, weil sich jeder blind darauf verlässt.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Janson » 20. Dezember 2013 11:19

Hallo Schwarzwälder,
immer wieder erstaunlich wie sich die Diskussion so entwickeln. War aber zu erwarten ist ein Reitzthema und meiner Meinung nach auch etwas überheblich.

Was mich jedoch richtig erstaunt ist, das du den ersten beiden Absätzen die Sicherheitsfahne ganz oben hast und dann fürs Driften auf öffentlichen Straßen wirbst.

Bin mir nicht sicher ob das was du da beschreibst überhaupt als Drift zu bezeichnen ist.
Wobei so geht es nur mit ABS. Dessen Vorteil ist ja nicht unbedingt der kürzere Bremsweg sondern das die Räder nicht blockieren egal wie grobmotorisch der Fahrer am Hebel zieht und das Fahrzeug lenkbar bleibt.

Wenn man also bei einer Aktion, wie du sie beschreibst gut um die Kurve kommt spricht man von kontrollierter Drift. Wenn nicht heißt es das Fahrzeug geriet ins schleudern.

Wobei sollten sich während der kontrollierten Drift die Reibwerte der Straße plötzlich stark erhöhen, kann es passieren, das dein Gespann ebenso plötzlich die restliche Bewegungsenergie mit den Rädern nach oben abbaut. Gut wenn der Käpten dann nicht mehr auf der Brücke ist.

Frage: Warum driften Bahnfahrer?
Antwort: Weil sie können und zwar erstaunlich gut.
Und was noch erstaunlicher ist, die haben weder ABS noch ESP nicht mal Bremsen.

Schöne Grüße aus dem Norden
Peter
Wenn es Dir auf dem Gespann langweilig wird, ist die Straße zu breit.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Crazy Cow » 20. Dezember 2013 11:42

Das mit dem Einfordern ist ja nun geklärt. Wenn es auch mangels technischer Lösungen noch mal an uns vorbei gegangen ist, ist es doch nicht vom Tisch.

Was mich doch etwas irritiert, ist noch was anderes, sagen wir mal der soziale Aspekt. Es gibt verschiedene Gründe, Gespann zu fahren oder auch nicht. Unsere Fahrergeneration ist die erste, die als Grund die Asymmetrie angibt, bzw. den Fahrspaß, der damit zusammenhängt.

Ich fahre Gespann, weil es möglich ist und weil es eine sehr lange Tradition hat, Spaß habe ich auch beim Motorradfahren. Als Gespanne Bremsen bekamen, war zunächst mal eine am Hinterrad, ein Gespann ist damit gut beherrschbar aber schlecht bremsbar. Bis in die 1950er dominierte die Hinterradbremse in der Wichtigkeit. Gut ausgerüstet waren die Wehrmachtsgespanne mit standardisierten Trommeln. Sie bremsten, weil sie schwer waren. Solange Seitenwagen serienmäßig verkauft wurden, waren die Hersteller bemüht zu vermitteln, dass die Bremse nicht stiefmütterlich behandelt wird. "Öldruckbremse, wie beim Auto". Was jetzt abgeht, ist nach meinem Dafürhalten einfach nicht mehr normal.
Der erwachsen gewordene Kunde sucht sich beim Gespannbauer aus, ob die Bremse hinten neutral oder nach rechts ziehen soll, weil: er legt das Geld auf den Tisch und weiss um seine Rolle als König Kunde. Der Gespannbauer weiss nur zu gut was passiert, wenn er widerspricht. Und weil er seinen Willen kriegt, denkt König Kunde, er sei im Recht.

Bei Auseinandersetzungen wie dieser hier kommen in Wirklichkeit die gleichen Argumente wie von Porsche Fahrern. Ich will Spaß, ich will Spaß! Den kann man haben, im Motorradgarten oder auf der Rennstrecke. Wenn es auch kein Geschwindigkeitsrausch ist, es ist die gleiche unangebrachte Art, sich selbst nicht notwendigerweise im Rahmen der gültigen Regeln (für die anderen) zu sehen.

Ich gebe zu bedenken, dass diese Einstellung möglicherweise denen, die da etwas zu entscheiden haben, genau so auf den Keks geht, wie die ewigen Ausnahmeargumente für die Raserei. Man sollte zur Kenntnis nehmen, dass wir heute vlt. eine zehnmal so hohe Verkehrsdichte haben, wie vor 50 Jahren. Es ist nur natürlich, wenn auf einmal die Vorgaben für das mobile Zusammenleben härter werden. Dem kann man sich stellen und nach Lösungen suchen oder sich in seinen elfenbeinernen Turm zurück ziehen, den anarchischen, und sich wundern wenn einem eines Tages kein Gespann mehr zugelassen wird. Nicht ohne Petition und Schimpf natürlich.
Wer kein ABS haben will, braucht keines nach zu rüsten. Darum geht es hier überhaupt nicht, aber er muss auch nicht die anpissen, die sich damit auseinander setzen.

Frohe Weihnachten!
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon scheppertreiber » 20. Dezember 2013 12:00

zehnmal so hohe Verkehrsdichte haben

Klar - im Stau bei Tempo 0 und im Stadtverkehr 8)
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon mikimik » 20. Dezember 2013 12:26

Es ist wie mit allem Neuen.

5-stellige PLZ boh eij da hab ich ja vielleicht 2 PLZ in einer Straße, kann man sich eh nicht merken

ihh du mit deinem Angeberhendy...heute läst keiner mehr sein Kleinkind ohne Hendy in den Kindergarten

Bleifreies Benzin....macht alles kaputt
E10 auch

ABS beim Auto....brauch ich nicht mein 2.Name ist Lauda und ich bremse eh viel besser als jedes ABS

Sepa............da muß ich mir so eine lange Zahl merken

ABS Moped... kommt mir nicht ans bike... Heute wills jeder.

€ ist scheiße...ööhm stimmt.. is scheiße :lol:

Gespann mit ABS funktioniert nicht, will ich nicht......
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 20. Dezember 2013 13:13

So isses.
Was kann ich bis jetzt mitnehmen, was habe ich dazu gelernt.
Die Originalbremsanlage ist für das Originalmopped ausgelegt und wird mit mehr belastet wenn man einen Beiwagen dranhängt.
Das ist logisch, denn mehr Gewicht = mehr Brems.
Anpressdruck des Beiwagenrades sollte schon ziemlich hoch sein, sonst kann die 0815 Mickerbremse nix von der Bremsleistung leisten.
Man wähle ein Mopped mit einem einfachen und technisches durchdachten ABS. Honda kann das, BMW eher nicht. Ich behaupte alle Japse können das.
Je schwerer das Ganze, desto geringer die von vielen so geliebten Rechts- Linkszüge, das Gerät geht also, reltiv gesehen, eher geradeaus.
Wenn ABS, dann nur unverändert am Mopped, wobei ein geänderter Geberring nicht dazu zählt.

Resultat am GL1800 Gespann:
Bremsen mit der Handbremse, die über CBS mit 15% auf das Hinterrad geht und NICHT auf den Beiwagen. Bei voll beladenem Beiwagen mit Frau, Hund und Gepäck, moderater Zug nach Links. Dito bei Ansprechen des Vorderrad ABS. In leerem Zustand merkt man von einem Linkszug so gut wie nix.

Bremsen NUR mit der Fußbremse, welche über CBS mit etwa 20% auf das Vorderrad geht und der Beiwagen mitgebremst wird unahängig vom Beladungszustand - einfach nur dem Lenkeinschlag folgend, auch im ABS.

Beide Bremsen gezogen auch im ABS - dem Lenkeinschlag folgend.

Also für die Gespanoldies relativ "unspektakulär" und sicherlich "langweilig". Für einen Familienvater aber sehr beruhigend.

PS: Für die Techniker noch ergänzend, wobei ich noch nicht so tief in die Stromlaufpläne im Servicemanual eingetaucht bin um zu verstehen ob das relevant ist oder nicht. Die GL1800 hat einen "bank angle sensor", der die Neigung des Gefährtes erfasst, der wurde beim Umbau durch einen Festwiderstand ersetzt. Ich vermute dass der aber nur auf den Killschalter wirkt und bei einem Umfaller den Motor abstellt.

Die "turn signal cancle unit" sitzt aber auch nach dem Umbau noch im Lenkkopf und erfasst den Lenkwinkel. Das ist ein Sensor von Alps der nicht nur die Fahrimpulse verarbeitet, sondern auc einen Timer beinhaltet. Ich vermute dass dieser mit dem ABS in Verbindung steht. Der stellt primär den Fahrtrichtungsanzeiger zurück.

Der Umbau basiert auf EML, wobei die Däpfersysteme alle als Bilstein Gasdruck ausgelegt sind. Ich denke dass das Fahrwerk bei der Bremserei auch irgendwie eine Rolle spielt.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Stefan » 20. Dezember 2013 14:23

Schwarzwäldler hat geschrieben:So isses.
Was kann ich bis jetzt mitnehmen, was habe ich dazu gelernt.
Die Originalbremsanlage ist für das Originalmopped ausgelegt . . .
Anpressdruck des Beiwagenrades sollte schon ziemlich hoch sein . . .
Man wähle ein Mopped mit einem einfachen und technisches durchdachten ABS. Honda kann das, BMW eher nicht. Ich behaupte alle Japse können das.
Wenn ABS, dann nur unverändert am Mopped, wobei ein geänderter Geberring nicht dazu gehört . . . . usw.

Hallo Dietrich, so scheint es zumindest.
Fein, dass du inzwischen bereit bist von Richi zu lernen. 8)
Ich erinnere, dass dies im verwandten Kontext mal ganz anders war! :wink:
Ja, die Japse, zumindest von Honda weiß ich es und Yamaha, vermutlich oder? :wink:
Wer von deinen Leuten - also die, mit den subjektivobjektiv guten ABV Erfahrungen in deinem Netzwerk - fahren eigentlich BMWABS Gespanne?!?
Mussu getz vorsichtig mit umgehen, mit deinen neuen Erkenntnissen - oder Richi eben doch nicht alles glauben! :-D

Ich sach das mal alles mit Smilies,
also fühl dich von mir nicht "angepisst", wie Olaf es auszudrücken pflegt. Menscheln mag ich.
Gruß Stefan :oops:
- Gl18 Gespann (ABV n.StVZO) Nicht sehr geliebt, aber da kann das Gespann nix für.
- CB 1300 Gespann, viel Spass, obwohl oder grad, weil es stur geradaus bremst.
Beide Gespanne benötigen keinen Lenkungsdämpfer!
Sind äusserst spurstabil, kein Lenkerschlagen 8)

Eddit sacht. Uups, es lesen hier auch "andere mit. Letzens noch einen gesehen. Tach auch! Beitrag nachträglich geändert.
Zuletzt geändert von Stefan am 21. Dezember 2013 11:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Vitus » 20. Dezember 2013 16:18

Hallo
Zuletzt geändert von Vitus am 23. Dezember 2013 20:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Crazy Cow » 20. Dezember 2013 19:43

Die Schräglagengeschichte hätte natürlich echt nicht kommen dürfen, nicht weil sie nichts taugt, aber es ist einfach nicht transparent, was sie bewirkt. Wenn sie nur 2 Ströme liefert, würde das bedeuten sowas wie:
"kritische Schräglage=true" und dann? Druck mindern? Früher/später/gar nicht pulsen? Dazu müsste man erst checken, wie flink oder träge das Teil auf Fliehkräfte reagiert. Günstigstenfalls reagiert es gar nicht und beeinflusst auch nicht den Rechenprozess. "kritische Schräglage=false" :roll:

Aber ich finde, dass der Hinterradschwingensensor ein wesentliches und brauchbares Teil auch für den Gespannbetrieb ist. Das einzig sinnvolle Instrument zum Messen und regeln einer Gespannbremse. Deshalb würde ich mich auch trauen, das aktuelle BMW ABS im Gespann ein zu setzen, aber in der Weise, die ich in einem Beitrag ganz zu Anfang beschrieb:
Die ganze Vorderradmimik ins Seitenrad gepflanzt und die Lochscheibe angepasst, denn Hinter- und Seitenrad blockieren beim Gespann amhäufigsten. Und wenn das Hinterrad aushebt und der Druck im Seitenrad fast auf null gefahren wird, na und? Ist doch wünschenswert. Vorderrad ohne ABS normal gebremst und fertig. Ob das ein wesentlicher Eingriff in das System ist, sollen die Gelehrten entscheiden.

Was hier noch nicht erwähnt wurde, auch nicht von Richi, ist das seltsame Verfahren, wie Fahrzeug- und Automotive-Hersteller entwickeln und die Kosten verteilen. Vor zehn Jahren war es so, dass die Automotive Leute selbst entwickelten und dann Zuschüsse vom Fahrzeughersteller erfeilschten. Dafür trug dann die Entwicklung den Namen des Herstellers.

Ein solches Verfahren ruft natürlich gleich zwei Gegner auf den Plan, wenn jemand versucht, für nass das entwickelte auf zu greifen.

Hier hätte ich gern eine Zeichnung von W. Busch gebracht, finde sie aber nicht im Web. Der Text geht etwa so: Wenn zwei sich so gut verstehen und sich so lange kennen, kommt ein dritter meist hinzu, der sie dann will trennen.
Kuh mit Hirten auf der Weide. Hirte döst, Kuh wird von Biene gestochen und reisst auf der Flucht den Hirten um.

:)
Gute Fahrt, Gruß
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 20. Dezember 2013 20:10

Vitus hat geschrieben:was macht denn deine Bremse wenn das ABS mal aussteigt zb. Batterie defekt Spannung zu gering usw., ist dein Gespann mal ohne ABS Funktion getestet worden?

Wenn das ABS bei einer GL1800 aussteigt, dann blinkt die ABS Lampe und die Bremse bremst ganz normal.
Die GL1800 hat eine 1,1kw Lima (1100Watt). Wenn die Spannung zu gering wird, geht der Motor aus, denn die Motor Control Unit schaltet bei einer gewissen Unterspannung einfach ab.
Ja, wurde ohne ABS getestet, auch von mir. Einfach 3 Sicherungen ziehen. War mein erster Dreher auf einem vereisten Parkplatz in Uhingen letztes Jahr im Dezember.

@Stefan
Entspann Dich. Nachdem ich die meisten Pappenheimer die hier schreiben inzwischen kenne, sehe ich das absolut entspannt.

@Olaf,
OK, bevor hier Gerüchte aufkommen hab' ich mir die Zeit genommen und den Schaltplan studiert. Das kann ich, das hab' ich gelernt.
Weder der bank angle sensor noch die turn signal cancel unit gehen in die ABS control unit. Sie gehen in die MCU motor control unit.
ABER: Jeder ABS Modulator hat einen Neigungssensor. Dazu kommen nur noch die beiden Geberringe.
Zuletzt geändert von Schwarzwäldler am 22. Dezember 2013 08:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Crazy Cow » 20. Dezember 2013 20:37

Schwarzwäldler hat geschrieben:OK, bevor hier Gerüchte aufkommen hab' ich mir die Zeit genommen und den Schaltplan studiert. Das kann ich, das hab' ich gelernt.
Weder der bank angle sensor noch die turn signal cancel unit gehen in die ABS control unit. Sie gehen in die MCU motor control unit.
ABER: Jeder ABS Modulator hat einen Neigungssensor. Dazu kommen nur noch die beiden Geberringe.


Bei Honda jetzt?
Beim BMW ABS wird doch wie von Richi beschrieben abhängig von dem Schwingen-Sensor der Druck im Vorderrad reguliert, um einen Überschlag zu vermeiden, oder nicht?!
Ich meine nur: wenn die Alternative zum ABS gar kein ABS ist, würde ich am ehesten vorne auf die Regelung verzichten.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. Dezember 2013 08:49

Die Honda hat vorne und hinten einen ABS Geberring - KEINEN Schwingensensor.
Sie hat zwei Modulatoren und in jedem Modulator einen Lagesensor.
Ich müsste mich ins Handbuch einlesen um herauszufinden ob die Sensoren die Schräglage oder die Verzögerung messen.

Ich fahr' jetzt erst mal zu Conrad nach Mannem, Nachschub für die Feiertage holen. :grin: :grin:
Murgtal heute 8:48 -3°C, stahlblauer Himmel. Zwei Kumpels haben sich zum Schrauben angesagt. Des isch wichtig!!
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Richi » 21. Dezember 2013 09:23

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Ich habe in meinen Ausführungen nichts von einem Schwingensensor erwähnt. Die Hinterradabheberkennung erfolgt bei den BMW-ABV-Systemen nicht über spezielle Sensoren, sondern indirekt nur über einen festgelegten hydraulischen Grenzdruck. Soweit mir bekannt, werden die vorhandenen Schwingensensoren für die ESA-Regelung und für die automatische Leuchtweitenregulierung der LED-Scheinwerfer verwendet.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Pepo58 » 21. Dezember 2013 10:45

Hi,

während Ihr Euch hier um -sorry- Pippifax streitet, nutzen andere ihre Zeit und das schöne Wetter und drehen eine Runde mit ihrem Gespann, mit oder ohne ABS :-D.

Ob nun die einzelnen Aussage richtig sind oder nicht sind, ist doch völlig wuscht, keiner von Euch wird ein ABS oder gar ein ESP für ein Gespann selber bauen.
Und die gleichen Gespannbauer, die die Verwendung des ABS strikt ablehnen, lassen es drin, wenn der Kunde sonst nicht bei ihnen kauft. Und auch diese Motorräder funktionieren prächtig. Oder hat schon jemand von einem Unfall gehört, der auf ein Motorrad ABS zurückzuführen ist, dass in einem Gespan weiter verwendet worden ist?
Und wer sicher gehen will, nimmt das PKW ABS von Lefevre oder lässt es bei Motorrädern, die vor dem Stichtag für die ABS Pflicht erstmalig zugelassen worden sind, halt stilllegen.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon scheppertreiber » 21. Dezember 2013 10:53

keiner von Euch wird ein ABS oder gar ein ESP für ein Gespann selber bauen.

Wenn mir jemand die Mechanik macht und einen Prüfstand gibt ...

Ein Motorrad-ABS für ein Gespann ? Eine Solo und ein Gespann fahren sich schon
sehr unterschiedlich. Eine Dose auch. Und da soll das passen ? Irgendwie kann ich
mir das nicht vorstellen.

Ich fahre nachher auch noch 'ne Runde - zumindest Einkaufen 8)
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Pepo58 » 21. Dezember 2013 11:07

scheppertreiber hat geschrieben:
keiner von Euch wird ein ABS oder gar ein ESP für ein Gespann selber bauen.

Wenn mir jemand die Mechanik macht und einen Prüfstand gibt ...

Ein Motorrad-ABS für ein Gespann ? Eine Solo und ein Gespann fahren sich schon
sehr unterschiedlich. Eine Dose auch. Und da soll das passen ? Irgendwie kann ich
mir das nicht vorstellen.

Ich fahre nachher auch noch 'ne Runde - zumindest Einkaufen 8)


Es fahren doch jede Menge BMWs mit aktiviertem ABS und Beiwagen durch die Gegend. Bei meinem ist die Beiwagenbremse hinter dem ABS Modulator in die Vorderradbremse integriert. Wenn also das Vorderrad geregelt wird, bekommt auch das Beiwagenrad eine "Stotterbremse" ob das in dem Fall nun sionnvoll ist oder nicht, es schadet wohl nicht. Wenn das Beiwagenrad auf schlüpfrigen Grund geregelt werden müsste, das Vorderrad aber noch nicht, passiert natürlich nichts, da am Beiwagenrad kein Sensor sitzt.
Ein Bekannter von mir hat ebenfalls eine BMW mit ABSII bei der der Beiwagen zwei Sättel hat, also mit Vorderrad und Hinterrad kombiniert ist, ob vor oder hinter dem Modulator weis ich nicht. Das ABS ist jedenfalls aktiviert. Und der Gespannbauer erklärt in jedem Verkaufsgespräch, dass er das ABS grundsätzlich ausbaut, aber letztlich wohl nur dann, wenn der Kunde es wirklich mit sich machen lässt...

Der Vorteil des aktivierten ABS ist ganz einfach. Sowohl das gelenkte Vorderrad als auch das für die Richtungsführung wichtige Hinterrad blockieren nicht, so dass das Gespann in den meisten Fällen lenkbar bleibt, selbst wenn das Beiwagenrad blockiert. Erst wenn der Gripp am Vorder-/Hinterrad so schlecht wird, dass keine gescheiten Lenkkräfte mehr übertragbar sind, kann der Beiwagen die Fuhre nach links drehen. Das wäre dann aber wahrscheinlich auch passiert, wenn Vorder- und Hinterrad aufgrund des schwachen Gripps blockiert hätten.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Vitus » 21. Dezember 2013 11:23

Hallo

Vitus
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Stefan » 21. Dezember 2013 11:32

Accent grave, accent grave :tach:

Pepo58 hat geschrieben:Hi, während Ihr Euch hier um -sorry- Pippifax streitet,

Wir doch nicht oder - oder doch???
Jaaa, Pepone, die Sinnfrage . . .
Warten wir die Zukunft ab, dann werden die Archive geöffnet.
So ganz sinnfrei erscheint mir das hier nicht. Nimm's mal als kleinen,
trendy Erlebnisbericht mit eindeutig, faktischer "Hintergründigkeit" :wink:

LGruß Stefan
Noch ein paar Jährchen, dann werden wir wissen, wer JFK auf dem Gewissen hatte :-D
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Pepo58 » 21. Dezember 2013 11:46

Vitus hat geschrieben:Hallo
Plaudert mal weiter über euere Bremsen , hier Lesen noch ganz andere Leute mit, also wunder euch nicht wenn Diverse Fahrzeuge mal Zwangsstillgelegt werden, bzw einer zu
einer erneuten Untersuchung bestellt wird. Eventuell muss das mal Passieren , dann gibs auch keine Bastelleien mehr an den Bremsen.
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Hallo Vitus,

ich habe hier nicht über "Basteleien" geschrieben, sondern über mit dem TÜV erprobte und vom TÜV eingetragene Umbauten. Mag sein, das die Herren vom TÜV das irgendwann anders sehen, aber dann sind die eigenen Ingenieure an den "Basteleien" beteiligt gewesen. Dann müssen die nämlich ihre eigenen Freigaben zurück ziehen.

Stefan hat geschrieben:Accent grave, accent grave :tach:

Pepo58 hat geschrieben:Hi, während Ihr Euch hier um -sorry- Pippifax streitet,

Wir doch nicht oder - oder doch???
Jaaa, Pepone, die Sinnfrage . . .
Warten wir die Zukunft ab, dann werden die Archive geöffnet.
So ganz sinnfrei erscheint mir das hier nicht. Nimm's mal als kleinen,
trendy Erlebnisbericht mit eindeutig, faktischer "Hintergründigkeit" :wink:

LGruß Stefan


Hallo Stefan,

das ist mir irgendwie zu kryptisch, ich verstehen nicht, was du damit ausrücken willst.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Stefan » 21. Dezember 2013 12:01

Pepo58 hat geschrieben:das ist mir irgendwie zu kryptisch, ich verstehen nicht . . .

Haben andere auch schon bemerkt und dann doch, irgendwann :idea:
Macht dir nix draus, ich bin halt so . . . manchmal. :-D
LGruß Stefan
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Crazy Cow » 21. Dezember 2013 13:16

Es liest wohl jeder einen anderen Tenor aus den Beiträgen oder dem Trend des Inhaltes heraus. Ich fasse das mal für mich so zusammen:

- Es gibt Leute, die haben kein ABS und wollen kein ABS, der Rest ist ihnen egal, sie fahren ihr Gespann auch ewig lange.
- Dann gibt es solche, die haben kein ABS aber es ist ihnen nicht egal, wenn andere eines haben.
- Die dritte Gruppe hat im Gespann ein ABS und ist sehr zufrieden damit, teilt das auch gerne mit.
- die vierte Gruppe, äussert sich hier nur schwach bis gar nicht, sie hat im Auto ein ABS, glaubt an seine Wirkung und hätte gern im nächsten Gespann auch eines.
- Die fünfte Gruppe rät der vierten ab, weil das Solo ABS mit zunehmender Weiterentwicklung keinesfalls im Gespann übernommen werden kann.
- Die sechste Gruppe, sichtbar nur aus mir selbst bestehend, versucht zu ergründen, was ein ABS im Gespann können muss, und was dafür schon in ABS Solo Motorrädern vorhanden ist.

Wenn die Gründe bekannt sind, warum eine fertige Entwicklung nicht angewendet werden kann, gibt es imho keinen Anlass mehr, sie zu verwerfen.
Die Industrie würde jetzt auch die Probleme zu beschreiben und Lösungen zu finden versuchen. Aber die Industrie hat viel Geld, F&E, Patentanwälte und kein Interesse an Gespannen.

Und da ist schon wieder ein Lösungsansatz: wenn alle Gespannkunden bei einem BMW Händler nach einem Gespann fragten, statt beim Gespannbauer, würde das auffallen.

Ich persönlich glaube, dass es schon in absehbarer Zeit Nachrüst ABS Systeme für einen Bremskreis zu kaufen gibt. Für Wohnanhänger, Mopeds usw. Vielleicht etwas bessere als die, die zur Zeit in China Krachern (Rollern) verwendet werden: Blockiert ein Rad, schaltet die Bremse ab und man muss neu bremsen.
In jedem Fall werden aber imho diese Systeme eingeprägte CE und KBA Stempel haben, wie die modernen LED Nachrüstlösungen.

Ich grübele und bastele weiter, shit, hätte ich das mit dem Schwingensensor nur dem Patentamt geschrieben. Ach was soll's? auf der anderen Seite der Welt können sie ja nicht mal unsere Schriftzeichen lesen...

http://www.duesseldorfer-archiv.de/?q=node/3823

Es ist hoffentlich der richtige Link. Es ging darum, dass ein deutsches Patent über quecksilberfreie analoge Fiebermessung durch spezielle Flüssigkeit in China verletzt wurde. Das Produkt wurde 1:1 kopiert. Dem beklagten Verletzer wurde in China gerichtlich das Recht auf Kopie zu gesprochen. In D wurde daraufhin versucht, mit dem deutschen Patent der Verkauf der Kopien zu unterbinden. Ein schwacher Trost für teure, weltweit wirksames Patente.

Ich denke, beim ABS wird es so dramtisch nicht werden, die Auto(motive) leute tragen ja gern ihr Knoffhoff dahin.

In diesem Sinne, nochmals: Friede auf Erden.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. Dezember 2013 15:51

So soll es ein
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Janson » 21. Dezember 2013 16:48

Olaf,
es gibt noch eine siebente Gruppe.
Sie besteht einem der gerne betont, dass er kein eigenes Gespann hat.
Der aber nach 15.000 Kilometern auf einem geliehenen Gespann schon Neueinsteigern gute Ratschläge geben kann.
Z.B das es nur wenige, nein eigentlich nur einen Gespannbauer gibt bei dem man ruhigen Gewissens bauen lassen kann.
Das man als verantwortungsvoller Mensch mit einem Fahrzeug ohne ABS gar nicht auf der Straße fährt.
Oder das sich eigentlich nur ein Modell als Zugmaschine eignet.

Dann gibt es noch eine achte Gruppe.
Zu der ich mich zähle. Die ein Gespann mit und eins ohne ABS haben.
Der nicht sagen kann das er sich auf dem einem sicherer oder unsicherer fühlt wie auf dem anderen. Der lieber mit dem Gespann, als in Foren unterwegs ist.
Der nach dem Motto: „Schauen und Denken“ bislang recht gut durch die Welt gekommen ist, nicht nur im Straßenverkehr.
Und der Meinung ist, dass es nach Richi’s Beitrag, nichts wirklich Neues zum Thema ABS zu sagen gibt. Wir drehen uns hier (mal wieder) endlos im Kreis.

Gruß, schönes Wochenende und immer schön locker bleiben

Peter :rock:
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Carco » 21. Dezember 2013 16:50

Ein Patent ist die beste Vorlage zum Nachbau... :idea:
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Stephan » 21. Dezember 2013 19:31

Und ich? Ich gründe in der vierten Gruppe eine Untergruppe. Mein Auto hat ein ABS, aber mein altes Gespann hat keins. Und dem Neuen treib ich's aus. . .



Stephan, Hm, ich glaub der Gespannbauer hat hier mitgelesen und meldet sich lieber nicht bei mir. . .
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. Dezember 2013 22:26

Es gibt noch eine neunte Gruppe. Die nämlich, die mündig genug ist das Richtige aus den Beiträgen zu lesen.
Es gibt auch nach unserer Erfahrung mehr als EINEN sehr guten Gespannbauer in Deutschland. Das wurde aber bereits geschrieben. Dass es Besagter dann wurde lag an einer rein subjektiven Entscheidung zum Beiwagen.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon scheppertreiber » 21. Dezember 2013 22:29

Damit beenden wir diesen Schwachsinn besser. Es hat sich nichts geändert.

Ok, dann fange damit mal an. Zum Posen gibt es Eisdielen.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Aynchel » 21. Dezember 2013 22:56

was für ein erbärmlicher Kindergarten :roll:
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Slowly » 21. Dezember 2013 22:58

Ach, wie schade,
daß dieser streckenweise sehr interessante Thread jetzt so schwach endet!
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Stephan » 21. Dezember 2013 23:03

scheppertreiber hat geschrieben:
Damit beenden wir diesen Schwachsinn besser. Es hat sich nichts geändert.

Ok, dann fange damit mal an. Zum Posen gibt es Eisdielen.


Die Einzige die hier noch auf hat, kannste nich richtig mit dem Moped vorfahren. . .



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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Stefan » 22. Dezember 2013 00:13

Schwarzwäldler hat geschrieben:Ich bin es seit ich bei MOBEC ein Gespann abgeholt und hier im Forum publiziert habe gewohnt. Es reicht schon von besagtem Gespannbauer ein Gespann zu besitzen. . . . Damit beenden wir diesen Schwachsinn besser. Es hat sich nichts geändert.
scheppertreiber hat geschrieben:Ok, dann fange damit mal an. Zum Posen gibt es Eisdielen.

Da staunt der Lurker, ich auch:
Oder du nimmst Bilder hier raus (die passen nu wirklich grad nicht) und
schreibst ne neue Mitgliedervorstellung, schickst dem Chef sie als PN und lässt sie verlinken.
Mobec, dito Müller/Sauer haben m.E. den Seriösen der Branche, aber auch uns Endverbrauchern massiv geschadet. Die Zweifel an der Konstruktion deines Gespanns hast du durch das Posten der Detailfotos, aber auch durch deine insistierende Textur befördert. Nur Opfer zu sein wird dir einfach nicht gerecht.
Vielleicht kannst du in deinem zu verlinkenden Begleittext und i. F. den hier vorhandenen Sensibilitäten, Rechnung tragen und gut is.

Stefan
Für D.
"Auch der längste Weg beginnt mit einem Schritt", sachte der Barkeeper, als er mich zur Toillette schleppte oder hier, der ist auch nett,
"den Finger in die Nase zu stecken heißt noch lange nicht, in sich zu gehen".
Aber versuchen kann Mann es wenigstens - könntest du mir i.d. Fall vlt. beipflichten?!?
Zuletzt geändert von Stefan am 22. Dezember 2013 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Crazy Cow » 22. Dezember 2013 00:57

Stephan hat geschrieben:Mein Auto hat ein ABS, aber mein altes Gespann hat keins. Und dem Neuen treib ich's aus. . .


Och! Krieg ich dahas?

Schepper, hilfst du mir mit der Pinbelegung? Ein paar Fahrraddynamos und Relais hab ich noch, dann geht das auch ohne Elektronik. Weil Flip-Flop und Trigger kann ich nicht und all den Schiet.

Slowly, mach dir keine Sorgen, der Fred geht noch bis Weihnachten, ist ja sonst nix los...
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon scheppertreiber » 22. Dezember 2013 07:05

Crazy Cow hat geschrieben:Schepper, hilfst du mir mit der Pinbelegung? Ein paar Fahrraddynamos und Relais hab ich noch, dann geht das auch ohne Elektronik. Weil Flip-Flop und Trigger kann ich nicht und all den Schiet.

Kein Problem. Dann gibt's ein ABS (Anti-Brems-System) das dem Schwatzwälder die Augen übergehen ;-)
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 22. Dezember 2013 07:31

Stefan, diesmal gebe ich Dir voll umfänglich Recht. :idea:
Man sollte immer über das Geschriebene nochmals eine Nacht drüber schlafen.
SORRY - zu weit drüber hinaus geschossen. Ich gelobe Besserung.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Stephan » 22. Dezember 2013 10:21

Crazy Cow hat geschrieben:
Stephan hat geschrieben:Mein Auto hat ein ABS, aber mein altes Gespann hat keins. Und dem Neuen treib ich's aus. . .


Och! Krieg ich dahas?

Schepper, hilfst du mir mit der Pinbelegung? Ein paar Fahrraddynamos und Relais hab ich noch, dann geht das auch ohne Elektronik. Weil Flip-Flop und Trigger kann ich nicht und all den Schiet.

Slowly, mach dir keine Sorgen, der Fred geht noch bis Weihnachten, ist ja sonst nix los...


Klar, Olaf. Obwohl, aber vielleicht find ich noch 'n armen BMW Fahrer, der für eim funktionierendes Steuergerät mächtig Kohle abdrückt.


Stephan, der sich z.Z. darüber ärgert, daß einer 'ne tolle Anfragemaske hat, aber nicht antwortet :smt013
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Janson » 22. Dezember 2013 11:28

Und da ist schon wieder ein Lösungsansatz: wenn alle Gespannkunden bei einem BMW Händler nach einem Gespann fragten, statt beim Gespannbauer, würde das auffallen.

Und dann?
Es wurde doch vor einigen Jahren bei BMW wieder mal kurz über Gespanne nachgedacht.
Aber egal wer und in welcher Form sie herstellt, es muss doch mindesten eine Kleinserie dabei rauskommen damit es sich rechnet.
Nur für Image läst BMW oder andere Hersteller vielleicht ein paar Supersportler entstehen aber keine Gespanne.
Womit der Ball wieder bei uns Gespannfahrern liegt.
Die Meisten von uns würden doch lieber Würmer fressen als dass gleiche Gespann wie der Nachbar kaufen.

Was ist denn z.B. aus Kleinserien wie dem Domani von Krauser, dem GG Duetto oder Side Bike geworden? Waren doch alles keine schlechten Gespanne.
Aber: Am Gelde hängt zum Gelde Gelde drängt doch alles.

Stephan, der sich z.Z. darüber ärgert, daß einer 'ne tolle Anfragemaske hat, aber nicht antwortet

Gehört nicht zum Thema aber:
Ja Stephan wenn einem mal richtig langweilig ist stellt man ein Fahrzeug ins Netz und staunt über die Anfragen. Über die Erlebnisse kannst man dann am Stammtisch stundenlang erzählen. Funktioniert auch mit 17 Zoll Alufelgen.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Stephan » 22. Dezember 2013 13:09

Für 'n Gespann braucht's halt schon mehr, als man eben 'ne Sonderausführung von irgendeiner Prestigschaukel. . .



OT: 'n Möchtegern-Profi sollte das aber im Griff haben. Such ich mir halt einen in der Nähe. . .


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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Crazy Cow » 22. Dezember 2013 13:24

Janson hat geschrieben:Und dann?
Es wurde doch vor einigen Jahren bei BMW wieder mal kurz über Gespanne nachgedacht.
Aber egal wer und in welcher Form sie herstellt, es muss doch mindesten eine Kleinserie dabei rauskommen damit es sich rechnet.
Nur für Image läst BMW oder andere Hersteller vielleicht ein paar Supersportler entstehen aber keine Gespanne.
Womit der Ball wieder bei uns Gespannfahrern liegt.


Da hassu man recht. Es kann nur dem Marketing auffallen. Selbst wenn alle Abteilungen bereit wären, mal eine Serie Gespanne auf zu legen, würde die wahrscheinlich am ABS scheitern. Die Prüfung der sicherheitsrelevanten Elektronik ist eine harte. Ist schon bei Autotüren und Schiebedächern so. Hohe Verkaufspreise in einer kleinen Serie wären die Folge. Aber da bin ich anderer Meinung als du. Das Geld ist da. Jedenfalls bei denen, die sich entscheiden, ein neues Gespann zu kaufen. Nur das Konsumerverhalten ist sehr traditionell.
Wenn viel Geld fliesst, muss ein hoher Wiederverkaufswert erkennbar sein.

1. Made in Germany
2. Propeller am Tank
3. hoher Bekanntheitsgrad
4. Markt

Aber noch mal zum Thema Elektronik:
Ich glaube, dass aus der ursprünglichen Not, ein kleines leistungsschwaches Pümpchen mit einer ebensolchen Elektronik zu kombinieren damit es funzt, zwei ganz unterschiedliche ausgewachsene Teilsysteme entstanden sind, vor allem eine leistungsfähige und sichere Hydraulik, die auch in sich ohne weitere Hilfsmittel gut funktioniert.
Noch weniger Bauchschmerzen hätten KBA und TÜV wahrscheinlich mit einem rein mechanischem System. Zum nachrüsten jetzt.
Zur Zeit dürfen ja Fahrzeuge mit vollhydraulischer Lenkung nicht einmal über 60km/h fahren. 62, damit sie die Autobahn benutzen dürfen.
Möglich wären doch zum Beispiel auch Bremsscheiben mit Reibscheibensegmenten und Bremsbeläge aus speziellem Stahl.
Zwei Bremssättel und und drei Reibsegmente oder sowas. Ein Ansatz wie bei einem Wechselstrommotor. Hat auch ne Frequenz.

edit: vlt. hilft auch schon eine segmentierte Lochanordnung in ner normalen Bremsscheibe.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Aynchel » 22. Dezember 2013 14:38

nur Interesse halber mal gefragt:

hat schon mal jemand einen eigenen ABS Regelkreis für den SW realisiert ?
auf die Schnelle würde mir der Suzen Burgmann als Teilespender einfallen
der hat vorn 14" was vom Umfang grob auf einen 13" Autoreifen raus kommen könnte
die Teile gibts für kleines Geld in der Bucht

http://www.ebay.de/itm/SUZUKI-AN-400-Burgman-K-9-L-0-1-2-3-4-ABS-Hydraulik-Steuereinheit-Original-gebr-/271339131308?pt=DE_Motorradteile&hash=item3f2d1291ac

Sinn machen würde auch eine frei programmierbare Steuereinheit
wie es zB den Megasquirt für die Einspritzerei gibt http://megasquirt.de/
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Crazy Cow » 22. Dezember 2013 16:01

Aynchel hat geschrieben:nur Interesse halber mal gefragt:

hat schon mal jemand einen eigenen ABS Regelkreis für den SW realisiert ?
auf die Schnelle würde mir der Suzen Burgmann als Teilespender einfallen
der hat vorn 14" was vom Umfang grob auf einen 13" Autoreifen raus kommen könnte
die Teile gibts für kleines Geld in der Bucht

http://www.ebay.de/itm/SUZUKI-AN-400-Burgman-K-9-L-0-1-2-3-4-ABS-Hydraulik-Steuereinheit-Original-gebr-/271339131308?pt=DE_Motorradteile&hash=item3f2d1291ac

Sinn machen würde auch eine frei programmierbare Steuereinheit
wie es zB den Megasquirt für die Einspritzerei gibt http://megasquirt.de/


Das war ja auch anfangs meine Überlegung, aber die Jungs monieren ja zurecht, dass das aktuelle BMW ABS Parameter auswertet, die für den Beiwagenbetrieb nicht nur nicht relevant, sondern auch gefährlich sind. Um einen drohenden Überschlag, der an was auch immer erkannt wird, zu vermeiden, wird der Bremssdruck vorne bisweilen arg reduziert.

So tendiere ich zu einem PKW ABS zum Beispiel Peugeot inner Bucht mit 4 Ventilpaaren für vorn, hinten, Seite vorn Seite hinten zum Beispiel.
Elektronik? kann man machen, für sich und für die Rennstrecke, aber du wirst keinen TüV finden der dir das ohne Langzeittest abnimmt.
Die Frage ist, ob ein an sich KBA zugelassenes Bauteil aus einem anderen Fahrzeug wie ein ABS Steuergerät vor den Augen des Prüfers Gnade findet. Ich meine ja, wenn:
erkennbar ist, wann das Ding einschaltet: bei Vollbremsung immer (zB. durch weitere justierbare Bremslichtschalter)
welche Räder? alle, immer
Es müsste dann nur noch gecheckt werden, ob die ABS-Hydraulik an sich funktioniert. Das kann der TÜV und macht es theoretisch bei jeder HU
und ob bei Vollbremsung unter optimalen Bedingungen mit ABS dauernd an die minimalen Verzögerungswerte für die Unbedenklichkeit erreicht werden. Das macht der TÜV theoretisch bei jeder Fahrzeugeinzelabnahme.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Pepo58 » 22. Dezember 2013 16:16

Aynchel hat geschrieben:nur Interesse halber mal gefragt:

hat schon mal jemand einen eigenen ABS Regelkreis für den SW realisiert ?


Wie ich schon weiter oben geschrieben habe ja. Man kann so etwas bei Walter Lefevre kaufen bzw. bauen lassen. Er verwendet PKW Komponenten, ich glaube vom Golf. Alles mit TÜV und so weiter. Er hat da ein paar Voraussetzungen, ich glaube die Räder müssen alle die gleiche Größe haben und das Gespann sollte (s)eine Achsschenkellenkung haben. Es werden alle vier Sensoren verwendet. Wenn man sie bekommt, kann man auch gebrauchte Komponenten verwenden, das senkt natürlich die Kosten. Einfach mal anschreiben, er beantwortet Fragen sehr ausführlich.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon xx_sidebike » 22. Dezember 2013 16:47

Aynchel hat geschrieben:nur Interesse halber mal gefragt:

hat schon mal jemand einen eigenen ABS Regelkreis für den SW realisiert ?


Das Zeus hat das System von den Peugeot-PkW übernommen, wobei m.E. 2 der ABS-Sensoren am Hinterrad verbaut sind und alle Räder auch gleich groß sind.

Ansonsten werfe zur Thread-Belebung mal den Begriff "Wirbelstrombremse" in den Ring. Die massiven (ungelochten) Stahlscheiben bei meinem Gespann würden sich dazu sogar besser eignen als für jetzige konventionelle Bremsungen, besonders im Regen. :twisted:

Gruss Jens
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 23. Dezember 2013 08:22

Zu dem was Olaf geschrieben hat vielleicht noch ein paar Anmerkungen.
Kunden, welche im Hochpreissegment sich ein Gespann zulegen kommt es in der Regel nicht so auf's Geld an. Sie verdienen oder haben davon genug. Dieser Kundenkreis ist in der Regel selbstständig oder in einem Beruf eingebunden, in dem man überdurchschnittlich gut verdient. Das bringt aber dann meistens auch automatisch mit sich, dass wenig oder gar keine freie Zeit in dem Maße zur Verfügung steht, sich ein Gespann selbst zu bauen.

Spielen wir mal die BMW K Geschichte durch. Ohne ein neues Motorrad, aber eine gute Gebrauchte, ist man für das Zugfahrzeug schon wenigstens 15TEuro - 18TEuro los. Ein entsprechender komfortabler Umbau mit z.B. einem Armec Beiwagen und ein paar EXTRAS schlägt mit wenigstens 25TEuro zu Buche. Das wird noch extremer mit einer neuen Goldwing. So ein Zugfahrzeug kostet mit ein wenig Ausstattung ab 30TEuro aufwärts. Ich hatte beim Fuchs in Uslar sogar eine gesehen für 42TEuro mit Airbag, Navi, ABS etc. Dann noch den grossen Armec dran, wenigstens 35TEuro für den Umbau, oder ein gebrauchtes GL Gespann, steht beim Fuchs mit EML GT Twin, Neupreis 70TEuro.

Entschuldigt bitte, aber bei diesen Summen diskutiert man nicht mehr über Sicherheit, sondern die wird vorausgesetzt.
Wenn dann der Gespannbauer nicht seriös rüberkommt und seine Werkstatt schon aussieht wie bei Hempels unterm Sofa, trägt der potente Kunde sein sauer verdientes Geld woanders hin. Würde dann ein Gespannbauer ankommen und mitteilen er müsse von dem "Hightech" Mopped aber das ABS ausbauen, weil das sonst nicht geht, führt dies sicherlich zu Diskussionen. Manch Einer, der es dann besser weiss aber den potenten Kunden nicht verlieren möchte, wird sich dann ggfs. zu einer suboptimalen technischen Lösung hinreissen lassen.

Die Kunden die solche Gespanne bauen lassen und das sind nicht wenig, befinden sich in der Regel in der Altersgruppe über 40 bis Ende 50 und möchten mit Ihrem sauer verdienten Geld noch ein wenig Spass haben. Nicht umsonst kaufen etliche Pensionäre sich noch einen Oldtimer oder einen Porsche. Gibt es hier im Umkreis von Baden-Baden genug Beispiele.

Dieses Klientel wird darauf achten ob das Gespann geradeaus fährt und geradeaus bremst und nicht nur nach ABS sondern ESP und sonstige teure nützliche oder unnütze Spielereien verlangen.

Ich bin ebenfalls Olafs Meinung was den Sonderbau angeht. Ich gehe davon aus dass es niemals einen Motorradhersteller geben wird, der eine Gespannserie auflegen wird. Schau Dir doch mal an was mit dem Unimog passiert ist. Der wurde hier um die Ecke in Gaggenau gebaut. Inzwischen in Kleinserie und Handarbeit im LKW Werk in Wörth. Er wird wenigstens noch gebaut, wenn auch in sehr bescheidenen Stückzahlen.

Wenn man den Fertigungsoutput aller Gespannbauer in Deutschland zusammen nimmt, ergibt dies schon eine zu niedrige Anzahl. Wird dann nach Hersteller des Zugfahrzeuges getrennt, wird's zappenduster.

Die Lösung für's ABS kann daher meiner Meinung nach im Moment nur lauten ein Zugfahrzeug zu wählen, welches mit Beiwagen noch ein funktionsfähiges ABS liefert und einen Beiwagen mit Bremse aber ohne ABS. Das ist unsere Überzeugung und so haben wir dann schliesslich und endlich das passende Zugfahrzeug gewählt. Beinahe wäre es eine Yamaha FJ geworden. Aber auf die neue Baureihe passe ich nicht mehr drauf, ich bin einfach zu gross. Die wurde wahrscheinlich für Japaner und Italiener als Zielgruppe entwickelt.
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon hensmen » 23. Dezember 2013 09:11

Da sich jetzt wirklich alle ABS Spezialisten aus dem Forum zu Wort gemeldet haben und feststeht, daß dem Schwarzwälder sein Gespann bremst und es ihm gerade deshalb viel Spaß bereitet, hab ich auch ein Fazit.
Erst war mir nicht klar, was mich bei der Diskussion am meisten gestört hat, dieses ewige Mobeck hin oder her, oder einfach, daß manche hier keine Gold Wing
Gespanne mögen.
Nein, gerade nach dem letzten post vom Schwarzwälder ist es mir aufgegangen.
Bin jetzt bald fünfzig, muss mir eine Hütte suchen in der ich meine betagten Eltern mitreinnehmen kann, in zwei Jahren muss ich ein Studium finanzieren,
hab noch 15 bis 17 Jahre als Krankenpfleger im OP vor mir. Was sich kaum jemand vorstellen kann, weil schon jetzt geht es auch dort nur mehr um Zahlen.
Vielleicht greift ja dort auch die Ausnahme, die geplante, vom Mindestlohn und wir können uns die Medizin noch eine Weile länger leisten.
Bei diesen Gedanken und der Vorstellung der oben erwähnten Preisregionen, frage ich mich, warum wir uns so in die Haare kriegen?
Dacia drängt in die Zulassungen so vehement wie diese bollenhässlichen Chinagespanne.
Sorry, aber da muss nachgebessert werden, Aber selbst so ein Fertiggespann geht auf die 10000 Euro zu und ist als Hobby-Ausgabe heftig.
Wir fahren gerade das letzte Gespann unseres Lebens,
sie lag damals bei über 35000 Mark, da steckt viel Leid dahinter, Krankenpflegerlohn.
Mir bleibt kein Geld übrig für ein neues Gespann, ob aus Hobby heraus oder aus Zwang, wir haben ein Auto und ich fahre das Gespann als Autoersatz.
Klar könnte ich mir auch jeden Winter ein altes Auto holen, aber Gespannfahren ist für mich nichts Besonderes mehr, ich mache es ohne nachzudenken, tue ich beim Atmen übrigends auch.
Was soll meine Schreibe jetzt aussagen?
Das darf sich, so kurz vor Weihnachten, jeder selber raussuchen.
Vielleicht mehr Nachdenklichkeit im Umgang, Demut darüber, daß wir gesund über die Saison gekommen sind, weniger ich als Kunde darf aber erwarten, daß....., weniger und es bremst doch weniger....

In jedem Fall aber mehr Schnee!
Bis die Tage, Grüsse vom Hans
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Re: CBS & ABS - eisige Erfahrungen

Beitragvon Schwarzwäldler » 23. Dezember 2013 09:41

Danke Hans für Deine Zeilen,

das von mir Geschriebene war meine Wahrnehmung als ich als angehender Gespannneuling versuchte ein Gespann zu finden, welches in unser Budget passte. Hätte Schwiegervattern nicht massiv quersubvenioniert, wäre daraus nix geworden. Immerhin haben wir eine GL1800 Bj04 mit 44tmls dafür bekommen. Man/Frau schaut dann schon ein wenig geplättet wenn bei besagtem Gespannbauer flammneue K 6Zylinder mit Armec Beiwagen oder Triumph Rockets ein edles Wägelchen bekommen.

Zuvor hatten wir monatelang versucht etwas Gebrauchtes zu finden. War aber alles nur Schrott. Mit Russen und Chinesen wollten wir beide nicht. Ich komme aber wieder zu meinem allerersten Beitrag zurück. Den Spass damit - meine eisigen Erfahrungen als Gespann Nubi. Auch ich wünsche schöne Festtage.
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