Da kam mir doch noch eine andere Idee in den Sinn: preiswert und rel. einfach realisierbar!
Ihr kennt Alle das Ratschenprinzip! Sei es an der Baumarktknarre mit 1/2"-Antrieb oder an einer Seilwinde als Senkbremse.
Nehmen wir mal an, wir hätten alle eine zentrale Radbefestigungsmutter an einer Einarmschwinge hinten. Dann bräuchte man ja im Prinzip nur eine Knarre mit passender Nuß aufstecken und könnte dann per Hand das Hinterrad intermittierend rückwärts drehen.
Ersetzen wir die Hand durch einen Pneumatikzylinder und installieren noch einen 12V-Kompressor mit einem kleinen Druckbehälter an Bord sowie ein passendes Steuerventil (12V-Magnetventil) für den Zylinder, haben wir schon mal eine gute Rückfahrhilfe.
Wenn ein Kettenantrieb im Spiel ist, wirds noch einfacher: Entweder Klemmfaust an die Kette (mit Klemmzylinder) und dann Zylinder schieben/ziehen lassen (je nachdem, ob das Geraffel oben oder unten an der Kette rupft) oder Schubklinke am Kettenrad installieren.
Das Ganze könnte man auch noch abnehmbar/zum Aufstecken gestalten, wg. Dampfkesselverein und so...
Damit die Fuhre beim "Nachholen", also beim Grundstellungsfahren des Zylinders, nicht wieder zurückrollt, koppelt man das Pneumatikventil mit dem Bremslichtschalter! Wenn man bremst, kann der Zylinder zum nächsten Hub ausholen! Wird dann die Bremse gelöst, schiebt der Zylinder die Fuhre wieder ein Stückchen rückwärts und so weiter...
Ich seh Euch schon in die Bastlergaragen sprinten
Ich nenn das mal das "Hopp-Hopp-Prinzip"!
Gruß, G/S Martin
P.S.: wo bitte gehts zum Patentamt?