rubsch hat geschrieben:Moin, Olaf,
nee, die sind nicht verstellbar. Gen aue Type kann ich erst morgen sagen, wenn ich das Gespann aus dem "Winterlager" nach Hause geholt habe. Ich glaube aber schon ,dass
die Hinterhand ziemlich weich ist. Taucht mächtig ein, wenn mein leichterer Bruder draufsteigt.
Hallo Hecky,
anderes Fabrikat würde auch neuen Eintrag im Schein erfordern, oder?
MfG
Rolf
Hallo Rolf,
ich finde die nicht verstellbaren Konis eh besser, bei den anderen ist es ja zu Kopfbruch gekommen. Horst hat ja schon das nötige geschrieben und du schrubst eingangs von progressiven Federn, das sollte schon gehen. Natürlich müssen im Idealfall Dämpfer und Federn zusammenpassen, aber wenn ich mich recht erinnere, lässt sich in deine Konis auch anderes Öl einfüllen. Inzwischen sind aber weitere Probleme bekannt, die sich am Hinterrad aber beim Fahren nicht so gravierend auswirken sollten. Ich hatte sie auch bei den Konis an meiner CX:
Wenn die Feder härter und obendrein vorgespannt ist, kann es zu dem Effekt kommen, dass beim Ausfedern der Dämpfer hart anschlägt und das Hinterrad z.B. die Bodenhaftung verliert. Die Dämpfung wird allgemein etwas schlechter, wenn der Kolben fast am oberen Anschlag ist. Geringe Ölmenge und Luft. Bei einem Originaldämpfer wird hier auch die Federkraft geringer, das Federbein behält negativen Federweg. Bei einer Ersatzfeder, die obendrein nach Kostengesichtspunkten gekauft wird, bleibt die Gefahr, dass die Vorspannung der Feder zu groß ist. Und zwar bei einer härteren Feder mit der passenden Länge und einer nicht so harten Feder mit Überlänge und ganz besonders bei einer harten Feder plus Überlänge. Der Dämpfer leidet darunter. Irgendwann hast du einen unbrauchbaren Dämpfer.
Die progressive Feder mit der passenden Länge (idealerweise 5-8mm Länger als das Dämpferbaumaß), einer Anfangshärte, die identisch mit deiner jetzigen Feder ist und einer Endhärte die 40-60% höher ist wäre ein Kompromiss, der imho dem Dämpfer nichts anhat.
Sie würde dir auch einen guten negativen Federweg erhalten und den Vorteil, dass wenn jemand in den Beiwagen zusteigt, sowohl Seitenrad als auch Hinterrad einfedern. Beim Fahren ein bemerkenswerter Vorzug.