Stephan hat geschrieben:Fips, bei dem Kabel sollteste auf saubere Verbindungen achten. Die Kabellänge die sich negativ auswirkt, dürftest auf'nem Gespann nicht zusammen kriegen. Wird ja kein 2,5qmm Klingeldraht sein. Oder.
Stephan
Kurzes Feedback an die Runde:
Habe zwischenzeitlich das Problem zusammen mit "Palatina-Dream-Bikes Landau" (Triumph-Werkstatt) systematisch überprüft:- Kabelverbindung Batterie im Beiwagen zum Motorrad und Anlasser ist ok ==> Leitungen waren groß genug dimensioniert (Leitwert bzw. Ohmscher Widerstand ok)
- Anlasser wurde auf die Triumph-Rocket-typischen, möglichen Fehler überprüft ==> alles ok; keine Auffälligkeiten
- Lichtmaschine und Spannungsregler und Ladespannung sind ok
- Batterie ist ok
Bleibt als Ursache für die Startprobleme bei Minustemperaturen und kaltem Motor nur noch eines übrig:- Der Triumph-Rocket III Anlasser (2300 cm³ Motor) ist konstruktiv etwas im Grenzbereich ausgelegt [zieht generell sehr viel Strom (bei der neuen 2500 cm³ Triumph wurde der Anlasser entsprechend anders (unkritischer) ausgelegt] ==> Bei extrem kaltem Motor wird vom Anlasser dann noch mehr Leistung und somit noch mehr Strom von der Batterie abverlangt.
- Die Batterie (auch die neue) bringt bei deutlichen Minustemperaturen (wenn auch die Batterie sehr kalt ist) nur reduzierte Startleistung.
==> Beides zusammen ist wohl die Ursache dafür, dass die Maschine im Winter bei deutlichen Minustemperaturen und ausgekühltem Motorrad schlecht bzw. nicht anspringt.
Bliebe nur übrig, entweder eine noch größere Batterie einzubauen oder im Winter halt sicherheitshalber den Starthilfe-Booster für "Kaltstarts" im Boot mitzuführen.
Für die paar "Extrem-Kaltstarts" im Winter ist mir das Umrüsten auf eine noch größere und leistungsstärkere Batterie zu aufwändig (müsste einen größeren Batterie-Montage-Rahmen ins GFK-Boot einbauen)
Ich bleibe bei der 2. Alternative mit dem Starthilfebooster im Winter im Boot
LG Andreas (Fips)