side-bike-rudi hat geschrieben:Reifen inzwischen unterschiedlich abgefahren?
Crazy Cow hat geschrieben:Die neuen Gelenkköpfe haben jetzt mehr Spiel als die alten vorher, nach nur einem Vierteljahr.
Adventuretremolino hat geschrieben:
@Stephan, wie lang sind Deine zwei (Mess)latten?
side-bike-rudi hat geschrieben:Und da ist rechts und links ein Gelenkkopf verschraubt.
Die können mit der Zeit schon mal nachgeben, ist halt ein Verschleißteil.
Über die kannst du aber auch die Vorspur korrigieren. Entweder hinten rausdrehen oder vorn reindrehen.
Crazy Cow hat geschrieben:
Die Vorspur verringert aber nicht den Rechtszug, sie kann ihn im Gegenteil sogar erhöhen. Sie korrigiert den Spurversatz des Fahrzeuges, der sich aus dem Rechtszug ergibt. (sofern sich das SW-Rad vor oder neben dem Schwerpunkt des Gespannes befindet.)
Will sagen: Vorspur wird erst bei flott rollendem Fahrzeug wirksam, weniger beim Beschleunigen. Da verstärkt alles den Rechtszug, was die Reibung des SW-Rades erhöht.
Fahre spaßeshalber mal 2.2 bar auf dem Seitenrad, und prüfe auch, dass es leicht dreht. Vielleicht ist der Fehler ganz woanders.
Adventuretremolino hat geschrieben:Aha, dann sind es Gelenkköpfe. Da ist alles spielfrei.
Macht es einen Unterschied, ob ich die Vorspur an den Gelenkköpfen, oder an der Schwinge (Befestigung) verstelle?
Adventuretremolino hat geschrieben:Macht es einen Unterschied, ob ich die Vorspur an den Gelenkköpfen, oder an der Schwinge (Befestigung) verstelle?
Adventuretremolino hat geschrieben:So. Unten ist der Hilfsrahmen zu sehen.
Adventuretremolino hat geschrieben:Die Kugelköpfe sind i.O.
Es liegt am wackelnden Rad. Hat jemand eine Idee, wie das Lager befestigt ist?
Adventuretremolino hat geschrieben:Die Kugelköpfe sind i.O.
Es liegt am wackelnden Rad. Hat jemand eine Idee, wie das Lager befestigt ist?
gspannjosef hat geschrieben:Tag,
Dieses Rad ist ein BMW Hinterrad, vonwege die Speichen vermute ich ein R1100 oder R1150 GS. Diese Räder haben keine Radlager. Sie werden an den Winkeltrieb verschraubt, die Tellerradlager sind zugleich auch die Radlager. Das heisst dann das mann hier eine speziele Radnabe angefertigt hat. Mach mal das Rad von die Nabe. Das sollte doch gehen, das Rad ist mit 4 Bolzen verschraubt. Mach dann bitte ein Bild von die Nabe. Wie dick ist die Radachse und wie lang isser?
Gspannjosef
Crazy Cow hat geschrieben:Noch ein Tipp für das Problem hier: wenn es dir gelingt den Deckel außen etwas zu drehen, kannst du von innen durch die vier Gewindelöcher das Teil mit einem Rundstahl nach außen klopfen.
Crazy Cow hat geschrieben:
Noch ein Tipp für das Problem hier: wenn es dir gelingt den Deckel außen etwas zu drehen, kannst du von innen durch die vier Gewindelöcher das Teil mit einem Rundstahl nach außen klopfen.
Adventuretremolino hat geschrieben:Es ist ein zusätzliches Hinterrad von meiner 1150er ADV, umgebaut, damit es als Beiwagenrad verwendet werden kann.
Soweit ich es verstehe, ist der Deckel dazu da, eine entsprechende Distanz zu ermöglichen, dass der Bremssattel zwischen Boot und Rad passt und das die Radnabe selber eine grössere Auflagefläche auf der Achse hat. (siehe Bild 1, in meinem Post vom 12.08.) Der Deckel ist mit 4 Schrauben an der Radnabe verbunden. Der Deckel hält momentan bombenfest. Ich kann nicht sagen, ob das von Anfang an (Konstruktionsbedingt) so fest war, oder ob es erst jetzt, nach 2 Jahren incl. Winterbetrieb so fest geworden ist.
Bevor ich da irgendetwas gewaltsam zerstöre, frage ich mal in die Runde, ob jemand so eine Konstruktion kennt und wie sie zu lösen ist?
Crazy Cow hat geschrieben:Ich glaube, das verstehst du falsch. oder ich?
Adventuretremolino hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben:Ich glaube, das verstehst du falsch. oder ich?
Schon möglich.... Aber das runde, silberne Ding, an dem die Speichen Mittig befestigt sind, nennt man nicht Nabe?
In dem Deckel, von dem Du sprichst, sind 3 "Hülsen", welche horizontales und axiales Spiel haben. Diese 3 Hülsen sind drehbar, von Hand, mit bloßem Finger. Daher habe ich spekuliert, dass um die Hülsen ein Lager ist. Platz wäre, theoretisch.
Hier noch ein Bild, wie des Rad auf der "Rückseite" original aussieht, ohne den Deckel und mit dem Deckel. Die 4 Schrauben halten den Deckel am Rad.
Deshalb meine Frage, welche Bestimmungsmethode Anwendung gefunden hat, um es möglichst zerstörungsfrei zerlegen zu können. Armec fragen geht leider nicht mehr.
Adventuretremolino hat geschrieben:Jippiahjähh,... das mit dem Deckel war ein guter Hinweis. Ich hatte den vor einigen Tagen noch mit WD40 ge(er)tränkt. Habe 2 der Schrauben, mit denen er festgeschraubt war, 2 Umdrehungen eingedreht und mit einigen Schlägen bearbeitet. Und siehe da, der Deckel hat sich gelöst.
Zum Vorschein ist ein? oder sind es 3? (wegen der 3 inneren Hülsen) Kugellager gekommen, mit der Bezeichnung: 6004 RSA / 1.
Der Innere Durchmesser/äussere der Achse: 1,97cm,
Der äussere des Lagers: 4,2cm,
Breite, incl. der 3 Hülsen: 4,7cm.
Ein erster Versuch von der Vorderseite das Lager heraus zutreiben war erfolglos. Würde es funktionieren, da ich bei dem Lager "nur" auf die innere Hülse schlagen würde?
Habe es nun auch mit WD40 getränkt.
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