Crazy Cow hat geschrieben:tendenziös, voll am Thema vorbei.
Wesentlicher Aspekt für Klima- und Energiebewusstsein ist die Wiederverwendung von Rohstoffen. Wenn man die ausklammert, versteht man man auch wieso die Kinesen losfliegen und den Mond erkunden.
XS1100Sidecar hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben:tendenziös, voll am Thema vorbei.
Wesentlicher Aspekt für Klima- und Energiebewusstsein ist die Wiederverwendung von Rohstoffen. Wenn man die ausklammert, versteht man man auch wieso die Kinesen losfliegen und den Mond erkunden.
Pe-Po hat geschrieben:Aha, Prof. Weiß-Eh-Alles mal wieder
Hast Du den Bericht schon gesehen, oder kannst Du in die Zukunft sehen?
scheppertreiber hat geschrieben:Das Problem ist nicht der Antrieb, es ist der viele Verkehr.
Richard hat geschrieben:...wenns damit dann aber auch mal zur buckligen oder in den urlaub gehen könnte einen hybridantrieb - so eingestellt, dass in der stadt, also unter 60 km/h nur(!) elektrisch und ausserorts dann mit verbrennerei gefahren und wiederaufgeladen wird. sparsame (turbo)motoren für kleinere bis mittlere leistung und ein nicht zu grosses und schweres auto könnt da mit unter max. 3l verbrauch auf langstrecke auskommen.
aber das muss ja heute dann mindestens ein suv sein (besser noch einen panzer) um die kinder in die 400m entfernte schule zu fahren, also brauchts dann doch eher 12l sprit
frankie303 hat geschrieben:Richard hat geschrieben:.
Die Hybrid-Geschichte bietet für meinen Geschmack viel zu viele Schlupflöcher, mit dem Erfolg, dass die SUV- und Luxusklasse-Fahrer
frankie303 hat geschrieben:Richard hat geschrieben:...wenns damit dann aber auch mal zur buckligen oder in den urlaub gehen könnte einen hybridantrieb - so eingestellt, dass in der stadt, also unter 60 km/h nur(!) elektrisch und ausserorts dann mit verbrennerei gefahren und wiederaufgeladen wird. sparsame (turbo)motoren für kleinere bis mittlere leistung und ein nicht zu grosses und schweres auto könnt da mit unter max. 3l verbrauch auf langstrecke auskommen.
aber das muss ja heute dann mindestens ein suv sein (besser noch einen panzer) um die kinder in die 400m entfernte schule zu fahren, also brauchts dann doch eher 12l sprit
Die Hybrid-Geschichte bietet für meinen Geschmack viel zu viele Schlupflöcher, mit dem Erfolg, dass die SUV- und Luxusklasse-Fahrer (ohne die jetzt beleidigen oder herabsetzen zu wollen) ohne grosse Verhaltensänderung in den Genuss der E-Auto-Vorteile kommen.
Und gestern in Frontal21 wurde gezeigt, wohin uns die neuen EEG-Umlagen-Regelungen führen:
Private Photovoltaik-Anlagen-Betreiber sollen für den selbst erzeugten Strom, mit dem Sie ihr E-Fahrzeug betanken, die EEG-Umlage bezahlen.
Ausserdem müssen neue Zähler beschafft werden, die u.U. einen neuen Zählerschrank erforderlich machen.
Fazit: der private Betrieb von PV-Anlagen wird unattraktiver gemacht; teilweise bis zur Unwirtschaftlichkeit.
Dass es auch anders geht, zeigt der Blick ins Nachbarland.
Und für wessen Interessen in D Politik gemacht wird, zeigte ja auch schon die Kohleausstiegsgeschichte.
Jetzt hab ich wieder schlechte Laune.
Schnell an was anderes denken: vielleicht ans Gespannfahren?
Gruss Frankie
willi-jens hat geschrieben:Je nach Akkugröße braucht ein E-Auto 40 bis um die 80 Tsd. km um den Mehrverbrauch an CO2 aus der Produktion auszugleichen, aber selbst bei dem heutigen Strom-Mix ist es schon auf die Lebensdauer im Vorteil.
Aber letztlich müssen wir uns darüber klar sein, daß wirklicher Umweltschutz letztlich nur durch eine generelle Umstellung erreicht werden kann und einen Ausschluß evtl. liebgewonnener Gewohnheiten bedeuten wird.
Es wird nicht reichen einfach nur auf E-Autos umzusteigen.
Grüße
Jens
Crazy Cow hat geschrieben:willi-jens hat geschrieben:Je nach Akkugröße braucht ein E-Auto 40 bis um die 80 Tsd. km um den Mehrverbrauch an CO2 aus der Produktion auszugleichen, aber selbst bei dem heutigen Strom-Mix ist es schon auf die Lebensdauer im Vorteil.
Aber letztlich müssen wir uns darüber klar sein, daß wirklicher Umweltschutz letztlich nur durch eine generelle Umstellung erreicht werden kann und einen Ausschluß evtl. liebgewonnener Gewohnheiten bedeuten wird.
Es wird nicht reichen einfach nur auf E-Autos umzusteigen.
Grüße
Jens
so isset. Die Kernaussage in dem seltsamen Bericht kam zum Schluss: "Natürlich ist diese Technik entwicklungsfähig". Zu keiner Zeit konnte man sich vorstellen, wie das gehen soll (Ein Computer mit der Baugröße von zwei Häusern in einer Zigarettenschachtel, und telefonieren kann man auch noch damit.) Ein wichtiger Aspekt ist zum Beispiel der lange Stillstand von Kraftfahrzeugen in Regionen mit Übermotorisierung. Asiaten und Europäer haben flexible PV Folien in der Mache. Es wird nicht ausbleiben, dass bei E-Fahrzeugen Motorhaube und Dach elektrisch aktiv sind. Unser Brummer wäre immer stramm voll auch ohne Steckdose. Fa. Schott hat elektrisch aktive Glasdächer in Entwicklung und Produktion. Etliche Fabrikate (Verbrenner) sind schon lange für Zuliefer-Moduldächer und Glasdächer konzipiert. Glas kann man übrigens auch aus Wüstensand herstellen und jede Form außer Plexi hat UV-Filterfunktion.
Und nicht ins Bockshorn jagen lassen, natürlich drehen E-Motoren auch ohne Neodyme Magneten, sogar vollständig ohne Eisen und Kupfer. Der Kupferverbrauch wird vielleicht durch HTT Supraleiter kompensiert werden. Es gibt sie ja, sie müssen nur eingesetzt werden. Ein großes Problem ist, auch in dem Bericht, dass Fortschritt und Entwicklung zu sehr an den Kosten festgemacht werden. Unser Wertesystem ist überholt. Wenn nicht die Vorstellungskraft da ist, wenigstens Bereitschaft zur Veränderung zeigen.
wikipedia hat geschrieben:Erste Entwicklungen
1893, im Alter von 18 Jahren, trat Porsche in die Vereinigte Elektrizitäts-AG Béla Egger in Wien ein. Dort stieg er in vier Jahren vom Mechaniker zum Leiter der Prüfabteilung auf. In diese Zeit fällt seine Konstruktion des Radnabenelektromotors, auf welchen er 1896 ein Patent anmeldete. 1899 wechselte er zu den Lohner-Werken und baute dort noch im gleichen Jahr sein erstes Elektroauto, im Jahr darauf das weltweit erste Fahrzeug mit Allradantrieb, den Lohner-Porsche, sowie 1902 auch das erste Hybridfahrzeug der Welt.[3] 1904 verließ er die Lohner-Werke.[4]
Reeder hat geschrieben:Nur mit der Batterie hapert es nach wie vor.
willi-jens hat geschrieben:Die Idee mit den Solarpanelen auf dem Auto oder Fahrzeug in allen Ehren, aber wir reden in Deutschland von um 1 000 kWh/m² Sonneneinstrahlung im Jahr (im Sommer ungefähr 5mal soviel wie im Winter). Im Sommer zur höchsten Einstrahlung (Sonnenhöchststand) sind es vielleicht um die 900 W/m². Übliche Solarzellen bringen vielleicht 20-25% Effizienz (der Rekord liegt derzeit bei um die 47%). Hintergrundinfo z.Bsp. hier oder hier
Mit der erzeugbaren Strommenge kann man vermutlich nicht einmal die Klimaanlage betreiben oder vielleicht gerade so eben.
Grüße
Jens
willi-jens hat geschrieben:Standzeit oder Fahren ist bei 100-130 W/m² Sonneneinstrahlung in Deutschland im Jahresdurchschnitt (inkl. Winter & Nacht) eigentlich egal. Realistischer Verbrauch sind um die 15-25 kWh/100km. Da reicht die Solarpanel-Fläche auf dem Auto einfach nicht für nennenswerte Aufladung.
Andererseits ist das Stromnetz eigentlich nicht wirklich das Problem, wenn man mal Vertreter mit > 40 000km/a und den LKW-Fernverkehr ausklammert, weil für die üblichen < 50 km/d, die Deutschen mit ihren Autos im Durchschnitt unterwegs sind, braucht es keine Schnelladung und auch keine Riesenbatterien für Reichweiten >400km. Da reicht eine normale 230V-Steckdose um die Batterie ohne Probleme über Nacht wieder aufzuladen (wie schon mal besprochen).
Stephan hat geschrieben:Einmal das. Und dann so Kleinigkeiten wie man die denn zuhause lädt. In der Stadt musste ja auch den Parkplatz haben. Ich hab zwar 'ne Garage im Haus, aber die Abwohner-Frei Parkplätze sind auf der anderen Strassenseite. Und das bedeutet nicht das da inmer was frei wäre. Selbst wenn ich nur ganz profan den PKW-Innenraum saugen will, muß ich eine günstige Gelegenheit abpassen.
Hybrid, das ginge noch. So 'n TOYOTA Yaris. . .
Stephan
willi-jens hat geschrieben:Also die Solarzellen machen auf dem Hausdach wesentlich mehr Sinn als auf dem Auto. Da können sie vernünftig ausgerichtet mehr Strom pro Fläche erzeugen und können dann den Strom direkt ins Netz speisen (gerade zur Stromspitze am Mittag).
rotklinker hat geschrieben:Ich habe neulich in einer Autozeitung einen Vergleichstest zwischen Tesla und dem e-Porsche gelesen. Beide e-Mobile brauchen im moderaten Fahrmodus zwischen 22 und 24 kWh auf 100km. Interessant waren dabei die Werte der CO2-Emissionen, wobei nur der aktuelle Strommix berücksichtigt wurde und die hohen Werte durch die Produktion noch gar nicht eingerechnet wurden. Unser Wohnklo mit Euro6D ist da schonender unterwegs.
Crazy Cow hat geschrieben:... Riecht nach Lobbyberatung. ...
Slowly hat geschrieben:Aber Elektromotoren sind doch ziemlich geruchslos ???
g-spann hat geschrieben:Slowly hat geschrieben:Aber Elektromotoren sind doch ziemlich geruchslos ???
Das kann man in der Ausschließlichkeit auch nicht sagen, sagt der Elektromaschinenbauer...
Crazy Cow hat geschrieben:.....
Es ist auch nicht so, dass für die Produktion von Verbrennerautos weniger Emissionen anfallen als für E-Autos.
...
willi-jens hat geschrieben: ... P.S. SBQ-Signal muß ich mir merken ...
willi-jens hat geschrieben:
Nach den derzeitig verfügbaren Informationen muß man etwa 150 kg CO2 pro kWh Batteriekapazität extra rechnen (Links siehe in meinem vorherigen Beitrag).
Wird sich mit verbesserten Produktionsmethoden und Recycling sicherlich noch verringern.
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