Ich war gestern beim Reifentäuscher und habe mal probiert, ohne körperlichen Einsatz aber mit Vertrauen, der Werkstatt Aus- und Einbau der Räder, speziell des Hinterrades zu überlassen, weil man, oder speziell ich
https://www.deltasign.de/moto/gts/H_ausbauanleitung.pdf
Sie war zu meiner Überraschung sehr nützlich und erfolgreich. Man hatte den ältesten Mann in der Werkstatt beauftragt, (weil die alten können am besten runter auf die Knie und wieder hoch), der aber kundtat, er habe das noch nie gemacht. Als ich den Zettel auf den Tisch legte setzet er begierig seine Brille auf und arbeitete die Doku ab. Hinterher meinte er: "war gar nicht schwer, musste nur gemacht werden". Und er hat sogar freudig meine mitgebrachten neuen Ruckdämpfer eingesetzt. Er fand, dass die ohnehin zum Auswuchten raus müssen.
Im nachhinein kann ich nicht sagen, was anstrengender ist, zwei Stunden Radaus- und einbau oder drei Stunden mit Gratiskaffee und Atemschutz auf die Fertigstellung zu warten. Man vergisst halt schnell, dass nicht immer so perfektes Wetter ist wie es gestern war. Pinunse: Zwei Fulda Reifen dort je € 62,- (Best-Price woanders 49,50) Montage, Auswuchten, Entsorgung € 68,-, zusammen also € 192,-. Normal kann man da nichts sagen, aber sein Computer weigerte sich auch Motorradmontage mit Autoreifen zu kombinieren. Fürs Auto hätte ich es als zu teuer empfunden.


, da er ihn immer zuerst mal in Laufrichtung montiert
und darauf wartet, das ich ihm sage, dass sei ein Hinterradreifen (mit Kennzeichnung "rear") der bei Einsatz vorne gegen die Laufrichtung montiert gehört
. Eine von den zwei Nasen hat außerdem noch ein ungutes Temperament und wird immer sauer, wenn man auf den Fehler hinweist. Bei einer 50%igen Chance, es richtig zu machen, haben die Zwei eine sehr hohe Trefferquote für falsch
.
? Wenn ja, würde ich da noch drauf hinweisen. Wäre kein großes Unglück, soll bei eingelaufenen Belägen aber nicht sein.
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