W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Verkleidungen, Gepäcktransport, Gurt und Kindersitz, Überrollbügel, Bootsbau etc.

W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 12. Juli 2019 09:15

Mein W Gespann soll einen Lastenaufsatz aus Edelstahl und Alu bekommen, änhnlich dem auf meinem ehemaligen Guzzi Gespann. Das CJ Boot ist marode und nicht wirklich praktisch in der Raumausnutzung für Campingkram.
Das neue Teil soll auch wieder eine werkzeuglos zu entfernende Kiste bekommen.
Heute geht es zum Ausmessen zu meinem Schweißer und ich hätte gerne gewusst, was das Russenboot wiegt.
Ich möchte ink. Holzkiste nicht viel schwerer werden als der Ist Zustand.
Es geht nur um das Boot. Das Fahrgestell soll beibehalten werden.

Gruß Norbert
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Feinmotoriker » 12. Juli 2019 22:27

Inlandsmodell 90er Jahre 36 -48kg(leer-mit Sitz-mit Sitz und Ersatzrad, Schwankungen nach Blechstärke), Dnepr Militär 65 kg
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Onno » 15. Juli 2019 08:07

Hab auch mal 45kg ermittelt.
Lackiert, gedichtet, inkl Kofferraumklappe und Sitz.
Ist damit nicht annähernd so schwer, wie ihm immer nachgesagt wird.

Gutes Gelingen, Onno
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 15. Juli 2019 09:34

Ja, stimmt wohl.

Meine Kiste wiegt 32Kg, die Plattform in etwa 25kg
Alles in allem keine 60Kg.
Die beiden Blattfederpakete, der Edelstahlgepäckträger und der Rammschutzbügel vom alten Boot fallen auch noch weg, dann ist der Unterschied nicht mehr wirklich bedeutsam.

Danke
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 15. Juli 2019 18:17

Die beiden Federpakete wiegen zusammen achteinhalb KG und die acht festgerosteten Muttern haben mich zwei Std. harte Arbeit gekostet. :-D

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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon FietePF » 20. Juli 2019 21:30

Die Laterne ist chic, bestimmt mit LED :D
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Onno » 21. Juli 2019 17:39

Bei meiner Gewichtsangabe war "sowas" aber nicht dabei! :!: :grin:

Hast du da noch das Originlarad dran? Und das tonnenschwere Schutzblech?
Da sind nochmal 20kg (gefühlt, mindestens) drin.
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 9. September 2019 21:17

Langsam geht es weiter.
Jetzt ist alles Material da.

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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Onno » 10. September 2019 19:29

Das sieht interessant aus!
Aber nicht unbedingt nach Leichtbau.
Zeig uns bitte mehr!

Ist das fertig bist zum Herbsttreffen (Trendelburg oder Schorpis)?

Viel Grüße und gutes Gelingen, Onno
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 10. September 2019 19:39

Das Gewicht mit der noch zu bauenden Kiste wir in etwas gleich sein.
Ich hoffe, das wir spätestens bis zu Schorpis Treffen mit dem Beiwagen komplett fertig sind. Vielleicht sogar bis zur Trendelburg.
Das komplette Gespann wird wahrscheinlich erst nach dem Eisarsch renoviert.

Das Beiwagenrad ist das Vorderrad von einer Savage 650.
Der Kotflügel bleibt. Ist schön stabil und muß nicht mit dem Boot verbunden werden. Außerdem dient er als Beleuchtungsträger. Dadurch bin ich mit der Nutzung der Plattform variabel und unabhängig.
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Peter Pan CR » 10. September 2019 21:06

Also wenn jetzt Adam Riese noch Schweis und Metalspäne abzieht, wird da noch ein Leichtgewicht draus... Und wenn es nur unser Nattes wird... Macht Spass zuzuschauen... So ein Universalaufbau wie von der Guzzi macht mich ganz kribbelig.

...Doch vorher muss ich erst neue Yak-Euter für Sophie unter meine Hände bekommen.
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Der Harzer » 11. September 2019 06:57

Das sieht schon gut aus, ich bin mal gespannt wie es weiter geht. Solche Umbauten sind total mein Ding :grin:

Gruß
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Sejerlänner Jong » 12. September 2019 11:16

Hallo Norbert
Achte darauf dass du keinen Kontakt von Alu zu Stahl bekommst. Sonst ist gammelt dir das Alu weg.
Wirst du bestimmt wissen aber zur Sicherheit erwähne ich es mal.
Außer dem Lack würde ich noch nach einer Zwischenlage (Folie, Klebeband oder so was) Ausschau halten.

Gruß
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Der Harzer » 13. September 2019 06:49

Ich hätte noch " Kompressionsband" 30 oder 40mm breit 3mm dick selbst klebend, das habe ich bei mir so gemacht.

Gruß
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon FietePF » 13. September 2019 10:49

Hallo Norbert,

du bis ja noch jung und bis 80 hast du etwas Zeit,
ein schönes W-Gespann zu bauen, z.B. so eines hier ...

Grüße
Alfred
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 13. September 2019 10:52

Was soll ich mit einem "schönen" W Gespann? :-D

Ich will ganzjährig zu Treffen und in den Schnee.

Alles was da praktisch ist, ist in meinen Augen schön. ;-)

"Schöne" W Gespanne gibt es ja schon genug.
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon FietePF » 13. September 2019 10:54

Stimmt, aber der Trend geht zum Zweitgespann,
man hat ja auch mehr als ein Paar Schuhe :D
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 13. September 2019 10:55

Ich hatte ja auch schon mal ein "schöneres"

und vom Zweitgespann bin ich schon wieder weg. :-D

Und ein Gespann ohne Schwinge kommt mir nicht mehr ins Haus.

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Zuletzt geändert von Nattes am 13. September 2019 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon FietePF » 13. September 2019 10:56

z.B. für Sonntag mit der Frau :grin:
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon FietePF » 13. September 2019 10:57

Keine Sorge, kommt Zeit kommt Fußpilz äh Gespann ;-)
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 13. September 2019 10:58

Schlag ihr das doch mal vor. :-D
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon fredde » 14. September 2019 11:45

@ Nattes. Ist das Gespann auf den Bildern ein Früheres ? Denn eine Schwinge seh ich an dem nicht.
Gruss Fredrik
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 15. September 2019 11:54

Das war unter anderem ein Grund, warum ich es vekauft habe.
Ich hatte davor aber noch eines mit Schwinge. Das hat allerdings einen Überschlag nicht verkraftet. :oops:
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 15. September 2019 15:38

Weiter geht's.

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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon schauglasgucker » 15. September 2019 19:15

Moin Norbert,

erzähl mal, wie das mit der Bremsdosierung praktisch funktioniert.

Gruß Werner
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 15. September 2019 19:44

Ganz ehrlich?
Ich weiß es auch nicht, aber es funktioniert. :-D In engen Grenzen.
Ich meine, irgendwo hier im Forum wurde es schon mal erklärt.
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 2. Oktober 2019 19:15

Heute habe ich die Kiste gebaut.
Wenn die Schnellspanner an die Plattform geschweißt sind kann das erste Treffen kommen.
Platz hab ich jetzt genug und Wasser und eindringender Schnee werden wohl auch kein Problem mehr sein.

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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon corv » 4. Oktober 2019 16:56

Moin, sehr schick. Aber wo kann man denn Material einladen und wieder raus bekommen? Die Klappe hinten sieht recht klein aus, oder habe ich den falschen Blick?
Grüße Corvin
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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 5. Oktober 2019 01:25

Hinten ist sozusagen nur das Handschuhfach.
Die Beladung erfolgt durch den Deckel oben.

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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon gschpannfohrer » 29. Oktober 2019 17:08

Mensch Norbert, das macht richtig Spaß nur die Bilder anzuschauen... :smt023 ....da möchte man sofort mit den "Schweißgerädeabarad" Hand anlegen :-D
Gruß

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Re: Gewicht Russenboot?

Beitragvon Nattes » 29. Oktober 2019 17:55

Schweißen würde ich gerne können. Dann hätte ich alles selber machen können.
Nach Schorpis Treffen am Wochenende wird das ganze nochmal zerlegt und die Plattform aus Alu wird gepulvert. Anschließend noch die größeren Schnellspannverschlüsse für die Kiste montiert und dann kann der Eisarsch kommen. :-D
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W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 28. Dezember 2019 00:16

Da der Motor mit über 100000Km langsam ein paar Macken hat, mitdenen ich nicht unbedingt nach Norwegen zum Eisarsch möchte, Haben wir heute den Motor ausgebaut um ihn gegen einen besseren aus dem Fundus zu tauschen. Bei der Gelegenheit betreiben wir auch ein wenig Kosmetik.
Die W hat die letzten 10 Jahre Winterbetrieb erstaunlich gut weggesteckt, so das sich der Motor ohne Probleme ausbauen läßt. Ein wenig Hammerit Kosmetik hab ich dann noch betrieben und den neuen Motor einbaufähig gemacht.
Morgen werden wir noch ein anderes Projekt angehen und Am Sonntag Abend sollte das Gespann wieder fahrbereit und gut gerüstet für die Wintersaison sein.

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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon T. » 28. Dezember 2019 11:27

Ah! Betreutes Schrauben?
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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 28. Dezember 2019 11:50

Dem einen wechseln wir heute auch den Motor. Der neue geht jetzt viel besser. :-D
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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Stephan » 28. Dezember 2019 11:53

Aha! „Fast Furios" für W's. . .


Stephan
Der Wald ist schwarz und lieblich nun.
Was ich versprochen, muß ich tun,
und Meilen gehn, dann kann ich ruhn.

Robert Lee Frost

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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 28. Dezember 2019 18:23

Läuft schon mal. :-)


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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 27. Februar 2023 19:08

Inzwischen hat das Gespann wieder einige Winter gesehen und ein ausgiebiger Winterservice tut Not.
Außerdem soll der 650er Motor durch einen, auf Vergaser umgebauten 800er Motor ersetzt werden.

Der norwegische Winter hinterlässt halt seine Spuren. :oops:

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Erst mal allen unnötigen Kram abbauen und den Rahmen sporadisch sanieren. Seit dem letzten Mal hat er sich eigentlich gut gehalten.

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Beleuchtung, Kotflügel, teilweise Elektrik, hintere Schwinge, Kettensatz, Gummiteile, Motorhalterungen, Seitendeckel usw, werden gegen ordentliche Teile aus dem Fundus getauscht.

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Zwischendurch in Kiel einen optimierten Vergaser und Airbox besorgt.
Das Problem: Es hing noch ein ganzes Motorrad dran. :oops:

Die Garage sieht aus wie Sau.

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Das Heck ist schon wieder fertig.

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Gestern und heute war ich fleißig. Heute morgen hat ein Kumpel geholfen, die Vorderradschwinge wieder hineinzustecken und den Motor in den Rahmen zu legen.


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Mal schauen, ob das mit dem 800er Motor so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Um die Elektronik der w 650 zu nutzen musste der Limarotor der W 650 ink. pic-Ups in den 800er Motor eingebaut werden.
Der Gangsensor und die Ansauggummis werden ebenfalls getauscht.
Da die 800er nur eine 520 Kette hat, wird das 525er Ritzel der 650 montiert.
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Nächstes Wochenende geht es weiter.
Ich warte noch auf einen bestellten, ausreichend dimensionierten Kotflügel für das Vorderrad. Bin die Sauerrei im Regen satt. :roll:
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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Mönch » 28. Februar 2023 06:52

Für den Kotflügel hatte ich eine Idee,schau mal bei der ES 250/2
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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 28. Februar 2023 14:05

Danke für den Tipp.

Heute ist aber schon was passendes angekommen. :-)
Nur provisorisch aufgelegt.
Da er wegen der Schwinge nicht ganz der Rundung des Reifens folgt, muß er noch angepasst werden.
Ich will mir ja auch den Reifenwechsel nicht unnötig erschweren.
Die Optik ist in diesem Fall für mich aber zweitrangig.


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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Peter Pan CR » 28. Februar 2023 18:29

Also wenn jetzt Adam Riese noch Schweis und Metalspäne abzieht, wird da noch ein Leichtgewicht draus... Und wenn es nur unser Nattes wird... Macht Spass zuzuschauen... So ein Universalaufbau wie von der Guzzi macht mich ganz kribbelig.

Das ist schon wieder 3 Jahre her.... Guahhh, was kribbeln meine Finger!
Nattes, Du bist ein Vorbild, dem ich es nicht gleich mache. Selbst mein Jawa-Husquarna Gespann staubt sich immer noch voll. (Dafür mach ich eben andere Dinge, die ihr in D nicht machen dürft, weil es der Bürokratie zuwieder ist, wenn Leute "mal einfach etwas machen".)

Wenn Du Pläne hast und auf welche Weise auch immer teilen möchtest, dann melde ich mich an.
Alles Gute von 10ºN, 84ºW und tollem Sommerwetter.
Sven
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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 5. März 2023 09:25

Heute Morgen wird noch der gestern in der provisorischen Lackierkabine, lackierte Kotflügel montiert , die Bootsplatzform mit der Kiste aufgesetzt und dann hoffe ich auf eine einigermaßen trockene Probefahrt.
Der Motor schnurrt wie ein Kätzchen. Hat ja auch erst 18000km gelaufen.
:-)

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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 5. März 2023 12:01

Erste Probefahrt gemacht.
Geiler Motor mit sattem Drehmoment. 8)

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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon tom_s » 5. März 2023 12:51

Geiler Motor mit sattem Drehmoment.


Gute Entscheidung. 8)
Und das ist sogar ein serienmäßiger 800er oder ist da was dran gemacht?
(Edith meint gerade gelesen zu haben, dass es ein Tuning-light Vergaser ist. Geile Kombination)

Ist das Gestell am Beiwagen eigentlich geschweißt oder geschraubt?
Freundliche Grüße
Thomas
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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 5. März 2023 13:20

Ja, der 8ooer Motor ist ja mit der Einspritzungselektronik auf 48PS limitiert.
Mit Vergaser kommen ohne weitere Änderungen etwas mehr als 60PS
und über 70Nm bei unter 3000 Umdrehungen zustande.
Der ideale Gespannmotor. Und das ohne die Nachteile eines getunten 650er Motors.
Es müssen allerdings Lima und Pic-ups der 650 eingebaut werden, damit man die Elektrik und Blackbox der 650er nutzen kann.
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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon tom_s » 5. März 2023 14:43

Das heißt grundsätzlich wäre das eine Möglichkeit eine originale 800er (aus der ersten Serie) durch Umbau auf 650er Vergaser kräftiger zu machen?
Dürfte dann aber vermutlich an den Abgaswerten scheitern.

Du hast ja den Vorteil, dass Du "nur" die alten 650er Werte einhalten musst.
Freundliche Grüße
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Re: W 650 Wintergespann, Umbau zum Lastengespann

Beitragvon Nattes » 5. März 2023 15:15

Das heißt grundsätzlich wäre das eine Möglichkeit eine originale 800er (aus der ersten Serie) durch Umbau auf 650er Vergaser kräftiger zu machen?
Dürfte dann aber vermutlich an den Abgaswerten scheitern.


Das wird nicht so einfach funktionieren. Dazu müsstest du wahrscheinlich die ganze Elektrik und Elektronik gegen die der Vergaser W tauschen.
Das geht sicher mit elektronischen Mitteln wesentlich einfacher, als mit dem Rückbau auf Vergaser.
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