dreckbratze hat geschrieben:wer steht denn als hersteller drin? eml oder bmw?
dreckbratze hat geschrieben:wer steht denn als hersteller drin? eml oder bmw?
Saxon hat geschrieben:Mhhm.....
und wenn ich nun andere Dämpfer einbaue und die nicht eintragen lasse?
Gruß
Helmut
dreckbratze hat geschrieben:wenn keine dämpfer eingetragen sind, woher will der prüfer oder die polizei denn wissen, dass das nicht original ist?
das weiss auch kaum einer bei ner 35/40 jahre alten möhre. ich käme gar nicht auf die idee.
dreckbratze hat geschrieben:wenn keine dämpfer eingetragen sind, woher will der prüfer oder die polizei denn wissen, dass das nicht original ist?
das weiss auch kaum einer bei ner 35/40 jahre alten möhre. ich käme gar nicht auf die idee.
dreckbratze hat geschrieben:wenn keine dämpfer eingetragen sind, woher will der prüfer oder die polizei denn wissen, dass das nicht original ist?
das weiss auch kaum einer bei ner 35/40 jahre alten möhre. ich käme gar nicht auf die idee.
saschohei hat geschrieben:Ja Stephan,
gab damals schon unverhältnismäßig viele Fahrwerksunruhen ab ca. 160km/h mit der UR-GL...
Andere Lenklager und Konis haben das Problem nicht behoben sondern nur ca. 15 bis 20 km/h nach oben verschoben - und so schnell fuhr kaum einer damit.
Bei ausführlichen Fahrversuchen auf der Landebahn von MBB haben wir dann festgestellt, dass sich das Fahrergewicht eklatant auf das Fahrverhalten in schnellen Kurven ausgewirkt hat.
Soll heißen: Mit 2 Personen lag die schon immer sehr ruhig, auch bei hohen Geschwindigkeiten, und wenn der Fahrer eher schwerer war (und komischerweise auch größer - Windabriss) fuhr die auch bei Tacho 200 und schrammenden Fußrasten solo problemlos.
Wir haben das damals ausprobiert im vom TÜV und der TH begleiteten Fahrversuch.
Bei mir NULL Problem in keinem Bereich, bei fast allen anderen Fahrern sichtbar und fühlbar ab ca. 140 km/h zunehmend. Wir hatten 3 Serien GLs und zwei umgebaute (Koni, Krauser usw.)
Die Auswertungen der Dehnmessstreifen am Steuerkopf und der Schwingenlagerung brachte keine Erkenntnisse.
Aber dann kam so ein Prof. auf die Idee mal die Lenkausschläge aufzuzeichnen und dazu die eingeleiteten Lenkkräfte.
Da stellte sich dann heraus, das ich als einziger aller dort anwesenden Testfahrer quasi NULL Lenkauschlag hatte, auch dann nicht wenn Spannungsspitzen in Schwingenlagerung und Steuerkopfvereich deutlich erkennbar waren.
Die mögliche Ursache: Ich fuhr viel entspannter und lässiger, weil ich mit dem Ding schon fast 50.000 km gefahren war, dazu ungefähr 10.000 km Nordschleife unter Testbedingungen. Dazu habe ich wohl ein etwas anderes Nervenkostüm gehabt damals...
Man hat an den Dehnmessstreifen in den Lenkergriffen jedenfalls gut nachvollziehen können, mit wie wenig Kraft ich den Lenker halte.
Im Umkehrschluss: Je verkrampfter und fester man den Lenker anpackt, desto mehr und schneller schwingt sich das Moped auf - im Endeffekt schlägt einem irgendwann der Lenker aus der Hand, auf gerade Straße. Wir haben das mit Stützrädern probiert.
War ne ganz spannende und hoch interessante Zeit.
Heute natürlich ALLES kein Thema mehr, eine gut eingestellte GL 1000 mit heutigen Serienreifen liegt auch bei 200 fast wie ein Brett, das trifft auch auf andere Zeitgenossen dieser Jahre zu, CB 750, Z 900 und vor allen Dingen die CBX.
Und kein Mensch fährt mit diesen tollen Youngtimern heute noch auf der letzten Rille durch die Gegend.
Nööönööönöööö, schwarzes Schaf vom Deich auf fast nicht mehr so oft...
Und im Gespann war und ist das GL-Fahrwerksproblem sowieso kompletti unerheblich, da war die GL 1000 damals schon eine richtige Hausnummer.
Als ich 1987 spontan entscheiden musste womit wir mal eben für ein paar Wochen durch die Sahara düsen wollten, kam für mich NICHTS anderes in Frage!
Haben wir nicht bereut, alles gehalten, NULL Probleme mit dem Teil - und ja, hab ich noch das Gespann.
Liebe Grüße von der Ponderosa
Willy
Muss jetzt raus, Sonne scheint, Moped ruft nach mir, will Gassi fahren...
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