Danke für die Hinweise
Ich bin mir dessen sehr wohl bewußt, das ich mit der Org-Gabel kein Top-Fahrwerk hinbekomme. Allerdings muss erstmal wegen der Handycapgeschichte die Low-Budget-Variante herhalten.
Ich habe mich am Anfang bestimmt falsch ausgedrückt. Federweg ist schon reichlich vorhanden. Ich kann ihn nur nicht nutzen, da das Motorrad bereit durch sein Eigengewicht fast ganz eintaucht. Mit Fahrer geht die Gabel bis unmittelbar vor Endanschlag.
Die Gabel wurde vor dem Gespannaufbau komplett revidiert, allerdings nach den WHB-Angaben für das Solomotorrad.
Feinmotoriker hat geschrieben:Das Wichtigste dabei ist ein sehr stabiler Gabelstabi.... Sieht ca so aus: stabiles Flachmaterial, als Schweißkonstruktion, verspannungsfrei an beiden Gabelholmen außen angeschraubt. Kotflügel kann daran unten befestigt werden.
...auch ein Ansatz.
Hast du eine Zeichnung/Skizze oder ein Foto davon an dem man sich orientieren kann?
Feinmotoriker hat geschrieben:Normal erhältliche progressive Gabelfedern von Wirth oder Wilbers reichen völlig aus. Ölmenge und Viskosität nach Vorgabe des Federn- Herstellers. Funktioniert gut.
Ich denke, damit werde ich beginnen. Wenn ich etwas mehr Öl einfülle, als vorgeschrieben wird, (kleinere Luftkammer) erhöhe ich damit die Progression oder denke ich da falsch?
Crazy Cow hat geschrieben:Ich meine, Heinrich sollte probieren, mit dem halben Federweg oder weniger aber mit entsprechender Härte aus zu kommen, (möglicherweise passen Wirth Federn ja genau).
Mit so einem Komromiss könnte ich wohl gut leben...ich werde es als erstes mal mit anderen Federn versuchen.
Crazy Cow hat geschrieben:Es ist ja nicht nur das Fahren mit Solofahrgestellen, sondern vor allem das Bremsnicken, das die Fahrwerkseinstellungen über den Haufen wirft und das Russenteil ist ja auch kein Leichtgewicht.
...schließlich möchte ich Sonntags nachmittags spazieren fahren und keine Rennen gewinnen...
Crazy Cow hat geschrieben:Im Vertrauen, sag´s keinem weiter: ich habe einmal bei einer Honda ein Stück vom eng gewickelten Teil der Feder abgesägt, plan geschliffen und durch einen Aluzylinder ersetzt. Damit spannt man die Geschichte nicht vor und macht den Federweg nicht kürzer, sondern die Federung härter. Bei meiner Yam XV hatte ich zusätzlich noch eine Schraube oben außen in den Standrohrdeckel über die besagten Kolben gesetzt, mit der man die Vorspannung um 20mm einstellen konnte. Fein justierbar das Ganze, würde ich jederzeit wieder so machen.
Ich würde es mir nicht trauen, überhaupt jemanden so etwas zu erzählen....
...aber merken werde ich mir das...
Gruß aus der Heide
Heinrich