Schwarzwäldler hat geschrieben:Da mischen nämlich die paar Hersteller der Branche aber so was von mit.
3rad hat geschrieben:servus
ihr habt euch schon mal durchgelesen wo der gefahren ist, mit einem Gespann für leichte Feldwege/Strassen und wie das teil beladen ist.
wenn ich solche Wege in den Staaten fahre, dann kann auch mal was kaputt gehen.
sie schreiben ja selbst
" 27miles washboard road"
"The washboard started after a few meters and it was not just washboard but really seriously bumpy, rough and tough. Max speed was 30km/h and even that was too fast in some spots"
für sowas gibts nur ein Gespann, eins von HU. Der Rest ist nicht dafür gebaut, egal mit welchen Zertifikaten / Tüvbestimmungen
3rad hat geschrieben:servus
ihr habt euch schon mal durchgelesen wo der gefahren ist, mit einem Gespann für leichte Feldwege/Strassen und wie das teil beladen ist.
wenn ich solche Wege in den Staaten fahre, dann kann auch mal was kaputt gehen.
Vitus hat geschrieben:Hallo
1, war dem Gespann umbauer nicht bekannt wo es mit dem Gespann hingeht bzw welche Tour bevorsteht, habe gerade nochmal nachgelesen, der das Gespann gebaut hat war sehr wohl bekannt das dieses Gespann auf Marrathon Tour geht.
Ich denke bei normaler Belastung hätte das eventuell 100 TKM gehalten.
2, wenn ich mir die Bilder auf deren Web anschaue, und sehe wie der vordere obere Anschluss ausgeführt ist (Querstrebe) dann nur Flacheisen gerade nach unten, ob dadurch nicht noch zusätzlich eine höhere Belastung ist den Telel. eingeleitet wurde.
3, der Telel. ist am Motor Gelagert, und die Belastung geht immer nur auf die eine Lagerstelle, und wenn dadurch schon eine gewisses spiel im Tele war.
Letztlich kann nur daraus gelernt werden, und das diese Anbindung in zukunft grundsätzlich anders ausgeführt wird, und die Midestanforderungen übertroffen werden.
Vitus
Schwarzwäldler hat geschrieben:Schepper.....
scheppertreiber hat geschrieben:Auf heise geklaut:
In der Theorie war das super. Stabil bremsendes Motorrad mit einer Art Einspur-McPherson-Aufhängung vorne. In der Praxis war das Zeug schwer, teuer, hässlich, zäh zu lenken und vermittelte so viel Gefühl vom Vorderrad wie ein zum Pariser umfunktionierter Gummistiefel. Statt alles besser zu machen, setzt er das Geklonke und Geklacker der Kardan-Hinterhand verstärkt vorne fort. Die Fahrwerksqualitäten des beliebten BMW-Roadsters R 1200 R existierten hauptsächlich in den Köpfen ihrer Fans. Selbst BMW-Propagandaminister Maik Schwarz musste sich nach meiner Testfahrt durch den Schwarzwald an seinem eigenen Dauertester der Realität beugen, die da heißt: Jede Telegabel macht das besser.
Deshalb war die Freude groß, als Mademoiselle Ninette als erste coole BMW außerdem zeigte, wie gut eine normale Telegabel einem Boxer steht. "Taugt dir das?", fragten BMW-Ingenieure damals augenzwinkernd. "Dann wart mal auf die nächste R 1200 R." Jetzt ist sie da. Die R 1200 R des Jahrgangs 2015 bietet BMW mit dem semiaktiven Fahrwerk an, das der S 1000 R schon so gut tut, dass es auch hier am Boxer praktisch jeder bestellen wird. Am Hinterrad bleibt BMWs Einarmschwinge mit momentabgestützter Kardanwelle (Paralever), vorne führt eine Upside-Down-Telegabel das Rad.
http://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Dinosaurierknochenbefunde-2536009.html
Hallo,
ich bin den Eimer auch schon gefahren - ist jedenfalls die einzige BMW die ich, wenn es sonst keine Zweizylinder mehr gäbe, evl. fahren würde. Angenehme Sitzposition, gutes Fahrwerk (der Teleleverscheiß wurde ja auch weggelassen) und charakterstarker Motor.
Crazy Cow hat geschrieben:Also, liebe Mädels und Buben. Seid mir nicht böse, ich bleibe bei meiner Theorie. Vorschäden und Knickung.
Wem sich die anfangs erwähnte Verstärkung nicht erschließt: Der Mechaniker hat einen Gurt um die Kanten bzw. Falze gelegt, um zu verhindern, dass diese knicken und zwar an einer Stelle, wo er die Knickgefährdung am höchsten einschätzte, genau zwischen den Auflagepunkten von Kraft und Last bzw. Kraft und Gegenkraft. Er lag damit wohl nicht ganz falsch, über die Ausführung mag man sich streiten, aber immerhin hat es dort dann keinen Knick gegeben.
Aber: was ist denn da vorn an der Aufnahme für das Traggelenk gemacht worden? Das sieht doch so nicht aus, wenn es vom Werk kommt. Oder ist das Teil von Hause aus zweischalig? Sieht irgendwie geschweißt aus. Dabei wird die äußere Schale nach meinem Dafürhalten (aus-)geglüht und das Material versprödet.
Ich habe mir dazu mal das Foto von der Webseite gezogen, vergrößert und das Detail eingekreist. Um nicht auch noch Urheberstreit zu provozieren, liegt es auf meinem Webserver, zu dem ich hier verlinke.
Detailansicht
Stephan hat geschrieben:Naja, was ich bisher von USAmis, hochgelobte Gespannbauer, gesehen hab (ADVRider), da bleib ich lieber auf dieser Seite. . .
Stephan
Stephan hat geschrieben:Oha, wenn ich das arme beladene Gespann seh'. Da wäre ein HU wohl die stabilere Wahl gewesen. Aber auch in der aktuellen Gespannzeitung, ist ja eine Geschichte über drei Leute mit Russengespannen. Auf einem Bild kann man bewundern wieviel der eingesunkenen Russin an Ballast zugemutet wurde. Da würde ich mich auch lieber tief eingraben. . .
Stephan
willi-jens hat geschrieben:
Und was eine Verstärkung an den gezeigten Stellen bringen soll erschließt sich mir immer noch nicht
Die hauptsächliche Verstärkung scheint in dem Flacheisen zu bestehen welches außen um die Konstruktion befestigt wurde, quasi um die Spitze herum. Welche Funktion die Flacheisen oben & unten auf dem Telelever-Arm haben sollen ist mir nicht so ganz klar
Eine Materialaufdopplung im Bereich des Gelenks wäre mir da irgendwie logischer erschienen (auch wenn man sich fragen könnte ob es etwas bringt & und dann nicht einfach an der ehemaligen Stoßdämferaufnahme bricht beim nächsten Mal).
Stephan hat geschrieben:Du meinst die Innenschale des A-Trägers? Das soll beides "Blech" sein. . .
Stephan
saarlandilainen hat geschrieben:sowie die Halteschraube am oberen Lager mit einer durchgehenden Schraube zu ersetzen
saarlandilainen hat geschrieben:kann ich nur empfehlen den original Längslenker und das Kugelgelenk rauszuschmeissen
side-bike-rudi hat geschrieben:saarlandilainen hat geschrieben:sowie die Halteschraube am oberen Lager mit einer durchgehenden Schraube zu ersetzen
Welche meinst du?
Stephan hat geschrieben:Das mit dem „leer" nützt nix mehr, wenn der Schaden schon zu 95% da ist. Mit der richtigen Vorschädigung, bricht das auch in einem scheinbar unproblematischen Beladungszustand.
Stephan
Stephan hat geschrieben:Tja, dat is so. Und nicht nur auf 'ner Weltreise. EML hat vorne, wie Hinten die Originalteile gegen eigene Konstruktionen ausgetauscht. Aber im Gegensatz zu den Komplettumbauten, wie beim HU, sind noch originale Rahmenteile vorhanden.
Stephan
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