? zu Radwechsel am Beiwagen

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Hardy » 3. November 2014 14:31

Hallo,

mal Fragen zum Radwechsel am Beiwagen - hier ein EZS-TPSL.

Wo setzt man denn einen Wagenheber an ?

Braucht man überhaupt einen Wagenheber oder kann man das ganze Gespann einfach ankippen und dann z.B. am Rahmen mit Holz aufbocken?

:oops: Sorry, habe das noch nie gemacht.

:smt039
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Geist ist geil
Benutzeravatar
Hardy
 
Beiträge: 469
Registriert: 18. Juni 2014 08:31
Wohnort: Witten

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon BongoBiker » 3. November 2014 14:39

Ich setz den Wagenheber (fürs Hinterrad z.B.) immer möglichst mittig am Hilfsrahmen und hatte bisher keine Probleme.
Für's Beiwagenrad klappt das aber glaube ich nicht so gut, da wäre die Methode mit nem Holzklotz vielleicht klüger.
Anheben und passend drunterschieben.

Aber, da ich das auch noch nicht gemacht habe, warte lieber mal ab, was andere dazu sagen ;)
Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

Der Weg zum Frieden: http://www.zeno.org/nid/20009280553
Benutzeravatar
BongoBiker
vormals RJ76
 
Beiträge: 1322
Registriert: 28. Juni 2013 09:12
Wohnort: Köln

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Michael1234 » 3. November 2014 17:34

Hallo Harry,
ich nehme immer so einen Unterstellbock. Das Teil paßt mit der Auflage ganz gut unter das Rahmenrohr am Beiwagen.
Zum Abstützen reicht das.
Wenn ich "richtig" schraube und evtl auch rumzerre ;-) dann unterbaue ich das klassisch mit Holz. Da ist die Auflagefläche einfach größer.
So ne Gummiunterlage wie bei der Ladungssicherung bei Lkws ist in beiden Fällen gut.
Gruß Michael
Suzuki-VX 800 mit EZS-Rally Yamaha XJ900S mit EML GT 2001
BMW R 850 R Heeler
Benutzeravatar
Michael1234
 
Beiträge: 1431
Registriert: 2. September 2014 21:18
Wohnort: Schwäbische Alb, Großer Heuberg

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Stephan » 3. November 2014 19:39

Ich bin zwar in der körperlichen Lage den BW mal eben anzulupfen, um einen Holzklotz unterzustellen, aber ich nehm' trotzdem einen alten Scherenwagenheber. Der hat eine große Platte aufgeschweisst, ein altes Stück Filzfliese auf die selbige geklebt. Damit zerkratz ich niGS und der Holzklotz kommt dann drunter wenn ich Gewalt anwenden muß. . .

Achso. Immer schön drauf achten. Das Gespann am wegkullern hindern. Also zwei Bremsklötzchen taktisch klug verteilen. . .


Stephan :smt025
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21087
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Ernst » 3. November 2014 23:00

Es geht ja nicht nur um das Seitenwagenrad. Zuhause ist das kein Problem, aber für unterwegs habe ich einen Scherenwagenheber dabei. Damit kann ich auch Falle des Falles die Guzz alle Räder ausbauen.
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
Benutzeravatar
Ernst
verstorben
 
Beiträge: 929
Registriert: 22. Oktober 2005 20:27
Wohnort: Lörrach

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon FredB » 3. November 2014 23:20

Druntergucken wo eine stabile Stelle zum Anheben ist (Rahmenrohr etc., "Weichteile" meiden...). Radmuttern VOR dem Anheben lösen. Auf den Wagenheber einen Lappen, Gummimatte o. ä. legen (damit nix zerkratzt wird). Die Fuhre in jedem Fall sicher gegen Wegrollen sichern (gibt sonst saublöde Schäden beim Aufsetzen). Anheben - Rad runter/Rad drauf - und fertig. Der SW ist vom Radauflagegewicht relativ leicht - notfalls kann man den per Hand auf einen kleinen Holzbock lupfen, braucht aber i. d. R. einen zweiten Mann/Frau, der/die das Holzböckchen drunterschiebt.
...und nicht vergessen: Frau und Kind in der Radwechselzeit einen anderen Spielplatz zuweisen ;-)
R.
FredB
 
Beiträge: 788
Registriert: 28. Februar 2011 20:39

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Hardy » 5. November 2014 09:41

Danke für Eure Infos.

Hab's versucht, ich kriege die Fuhre, allein, am BW nicht angehoben.
Werde also einen Wagenheber benutzen, w.o. beschrieben.

Glück auf

:smt039
Geist ist geil
Benutzeravatar
Hardy
 
Beiträge: 469
Registriert: 18. Juni 2014 08:31
Wohnort: Witten

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon terelino » 5. November 2014 14:30

Hardy hat geschrieben:Danke für Eure Infos.

Hab's versucht, ich kriege die Fuhre, allein, am BW nicht angehoben.

:smt039


Solltes Du nicht erst mal den seitenständer einklappen :smt005

Sorry, aber ernsthaft bei Tante Louis gibt es so einen schönen und praktischen Mini Hubtisch mit Gummiauflage und verschieden Adapter
https://www.louis.de/artikel/scherenheb ... t=24957188
ist zwar ein bisschen teuer als die normalen Wagenheber aber rollt nicht weg und steht sicher, damit habe ich schon Goldwings stabilisiert und die sind nicht gerade leicht.
Durch die Gummiauflage verkratzt nix und ist auch super wenn Du an Deine G ran musst wegen Hinterad oder Kardan.

Gruß Thorsten
Gruß Thorsten
----------------------------------------------------
Wenn ein Mann, sagt er erledigt das, dann macht er das auch. Da braucht die
Frau nicht alle 6 Monate daran zu erinnern!!!

Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage,
nicht für das was Du verstehst!
terelino
 
Beiträge: 206
Registriert: 26. Februar 2009 13:21
Wohnort: Weyhe bei Bremen

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Nordmann » 5. November 2014 14:35

Yepp....oder sowas hier:

http://www.amazon.de/Motorrad-Hebeb%C3% ... herenheber

und ne dicke Gummiunterlage... Hubhöhe ist allerdings begrenzt!
Gruß vom
Nordmann
Benutzeravatar
Nordmann
 
Beiträge: 1237
Registriert: 9. Juli 2010 08:02
Wohnort: Dollern

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon terelino » 5. November 2014 14:37

Nordmann hat geschrieben:Sowas hier:

http://www.amazon.de/Motorrad-Hebeb%C3% ... herenheber

und ne dicke Gummiunterlage... Hubhöhe ist allerdings begrenzt!


Sieht aus wie der von Louis nur in einer anderen Farbe, ich kann nur keine Gummimatte sehen.
Gruß Thorsten
----------------------------------------------------
Wenn ein Mann, sagt er erledigt das, dann macht er das auch. Da braucht die
Frau nicht alle 6 Monate daran zu erinnern!!!

Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage,
nicht für das was Du verstehst!
terelino
 
Beiträge: 206
Registriert: 26. Februar 2009 13:21
Wohnort: Weyhe bei Bremen

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Nordmann » 5. November 2014 14:43

Yepp.....Wird wohl auch aus der gleiche Fabrik kommen. Meiner ist blau, und hat 2014 39 Euros gekostet. Gummiauflagen gehen extra. Ich habe sowas:

http://www.amazon.de/TBS-Aachen-Gummiau ... ummiteller

Nur mal als Beispiel....gibts natürlich auch woanders und günstiger. Bei mir waren es 4 Stück mit glatter Oberfläche für 8 Euros
Gruß vom
Nordmann
Benutzeravatar
Nordmann
 
Beiträge: 1237
Registriert: 9. Juli 2010 08:02
Wohnort: Dollern

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon terelino » 5. November 2014 14:47

Nordmann hat geschrieben:Yepp.....Wird wohl auch aus der gleiche Fabrik kommen.


Das denke ich auch mal, witzig dabei die Technischen Daten sind unterschiedlich. Ich habe damals mit Adaptersatz 69 ,- im Wintersale bezahlt und da war die Gummimatte schon drauf, geht aber auch mit einer altem Gummimatte aus dem Auto, passend zuschneiden.
Gruß Thorsten
----------------------------------------------------
Wenn ein Mann, sagt er erledigt das, dann macht er das auch. Da braucht die
Frau nicht alle 6 Monate daran zu erinnern!!!

Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage,
nicht für das was Du verstehst!
terelino
 
Beiträge: 206
Registriert: 26. Februar 2009 13:21
Wohnort: Weyhe bei Bremen

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Stephan » 5. November 2014 15:33

Hubhöhe begrenzt? Haste mal Daten?



Stephan
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21087
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon terelino » 5. November 2014 16:39

50 cm höhe sind möglich. Ist zwar nur mit 40 cm angegeben, habe meinen Heber rausgekurbelt und bin bei 49 cm. Rest ist wohl Herstellungstoleranz.

Muss aber zugeben bei der Höhe wird er doch wackelig
Gruß Thorsten
----------------------------------------------------
Wenn ein Mann, sagt er erledigt das, dann macht er das auch. Da braucht die
Frau nicht alle 6 Monate daran zu erinnern!!!

Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage,
nicht für das was Du verstehst!
terelino
 
Beiträge: 206
Registriert: 26. Februar 2009 13:21
Wohnort: Weyhe bei Bremen

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 5. November 2014 17:00

Hydraulischer (Rangier- )Wagenheber (Chinakracher) aussem Aldi, zu 9,95 das Stück. Nutzlast soll 1000kg, ist 300kg. für Autos absolut unbrauchbar aber schön flach. Zusammengefahren etwa 10cm hoch Hubhöhe etwa 35cm. Für Gespanne ideal.

Hier ist einer, der kann nach Typenschild sogar 2000kg, deshalb darf er auch doppelt so teuer verkauft werden.
Neu! verstärkte Ausführung! :)
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon terelino » 5. November 2014 18:08

Crazy Cow hat geschrieben:Hydraulischer (Rangier- )Wagenheber (Chinakracher) aussem Aldi, zu 9,95 das Stück. Nutzlast soll 1000kg, ist 300kg. für Autos absolut unbrauchbar aber schön flach. Zusammengefahren etwa 10cm hoch Hubhöhe etwa 35cm. Für Gespanne ideal.

Hier ist einer, der kann nach Typenschild sogar 2000kg, deshalb darf er auch doppelt so teuer verkauft werden.
Neu! verstärkte Ausführung! :)


Olaf jetzt bin ich verwundert, :roll: sonst schreibst Du viel über Sicherheit u.s.w. und jetzt kommt so ein Chinaböller von Dir als empfehlung :?:

So Ding ist mir mal zusammengekracht und die Auflagefläche ist für ein Gespann aus meiner Sicht zu gering. Nicht zu vergessen das ding hat rollen und bei Belsatung rollt das auch noch da muss ich ja das Gespann noch viel mehr sichern.....
Gruß Thorsten
----------------------------------------------------
Wenn ein Mann, sagt er erledigt das, dann macht er das auch. Da braucht die
Frau nicht alle 6 Monate daran zu erinnern!!!

Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage,
nicht für das was Du verstehst!
terelino
 
Beiträge: 206
Registriert: 26. Februar 2009 13:21
Wohnort: Weyhe bei Bremen

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 5. November 2014 19:01

terelino hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:Hydraulischer (Rangier- )Wagenheber (Chinakracher) aussem Aldi, zu 9,95 das Stück. Nutzlast soll 1000kg, ist 300kg. für Autos absolut unbrauchbar aber schön flach. Zusammengefahren etwa 10cm hoch Hubhöhe etwa 35cm. Für Gespanne ideal.

Hier ist einer, der kann nach Typenschild sogar 2000kg, deshalb darf er auch doppelt so teuer verkauft werden.
Neu! verstärkte Ausführung! :)


Olaf jetzt bin ich verwundert, :roll: sonst schreibst Du viel über Sicherheit u.s.w. und jetzt kommt so ein Chinaböller von Dir als empfehlung :?:

So Ding ist mir mal zusammengekracht und die Auflagefläche ist für ein Gespann aus meiner Sicht zu gering. Nicht zu vergessen das ding hat rollen und bei Belsatung rollt das auch noch da muss ich ja das Gespann noch viel mehr sichern.....


Was oft falsch eingeschätzt wird: Das Ding muss rollen, sonst kipptet. Das trägt auch dazu bei, dass die Kreuznut am oberen Teller an der richtigen Stelle bleibt. Der Mini China Böller hat den Vorteil, dass er zusammengeklappt wirklich sehr flach ist. Bei mir krieg ich gar nichts anderes drunter und er ist so klein, dass er im Beiwagen mitfahren kann. Natürlich musst du dein Gespann gegen Fortrollen sichern, dass musst du bei einem falschen Wagenheber aber auch.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon dreckbratze » 5. November 2014 19:43

daheim ist so´n hubdingens sicher nicht verkehrt, für unterwegs ist der alte heber aus dem R4 wunderbar; leicht, kompakt und funktionell.
Benutzeravatar
dreckbratze
 
Beiträge: 4222
Registriert: 27. Oktober 2005 19:16

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon terelino » 5. November 2014 19:58

Crazy Cow hat geschrieben:
Was oft falsch eingeschätzt wird: Das Ding muss rollen, sonst kipptet. Das trägt auch dazu bei, dass die Kreuznut am oberen Teller an der richtigen Stelle bleibt. Der Mini China Böller hat den Vorteil, dass er zusammengeklappt wirklich sehr flach ist. Bei mir krieg ich gar nichts anderes drunter und er ist so klein, dass er im Beiwagen mitfahren kann. Natürlich musst du dein Gespann gegen Fortrollen sichern, dass musst du bei einem falschen Wagenheber aber auch.


Der Hubtisch ist auc sehr flach und flacher als mein Wagenheber. Bei der Kreuznut bin ich andere Meinung was jedenfalls das Gespann betrifft. Das das ding rollen hat ist schon klar bei der Hubbewegung. Der scherentisch hat ja auch einen anderen Hubweg. direket nach oben. Aber wie gesagt jeder so wie er mag.

Für unterwegs ist so ein Hubtisch nix, aber zu hause super, da auch keine Hydraulik da auch kein absinken.
Gruß Thorsten
----------------------------------------------------
Wenn ein Mann, sagt er erledigt das, dann macht er das auch. Da braucht die
Frau nicht alle 6 Monate daran zu erinnern!!!

Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage,
nicht für das was Du verstehst!
terelino
 
Beiträge: 206
Registriert: 26. Februar 2009 13:21
Wohnort: Weyhe bei Bremen

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Stephan » 5. November 2014 20:37

Jep, so 'n olles Teil aus R4 oder ähnlich, hab ich vor zich Jahren mal von meinem Schrauber geschenkt bekommen. Statt dieser seltsamen Kurbel eine 16er Schraube eingeschweisst. Jetzt klappt's auch mit der Ratsche.

Aber für „untendrunter" Arbeiten, in der heimischen Garage, muß ich mir jetzt drei kompakte Holzklötzchen besorgen.


Stephan
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21087
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Hardy » 17. November 2014 12:11

Hallo,

so, neuer Reifen Conti Premium-Contact ist am BW drauf. Das kann ich nun also auch schon :smt041

Ich hatte noch aus einem alten Auto im Keller so einen Scherenwagenheber und habe mir zur Absicherung auch ein paar Holzklötze besorgt und druntergestellt.
:idea: Habe von meiner kleinen Tochter aus einem alten Gummistiefel einen Halbschuh gemacht und mit dem Profil nach oben auf die Aufnahme des Wagenhebers gesteckt,
hielt super unter dem Rahmen.

Außerdem habe ich mir zusätzlich beim Lidl für 15.99 so einen Hydraulik-Wagenheber bis 2 to besorgt - auch für's Auto zum 1/2-jährlichen Reifenwechsel.

Habe für den Reifenwechsel und auswuchten 15 EUR bezahlt.

Festgestellt wurde dabei, das die Felge "leicht einen weg hat". (Anfängerpech) :oops:

o.k., kommt zu dem Ganzen noch eine Felge hinzu ...

Vielen Dank noch einmal für Eure Tipps und Infos :smt023

:smt039
Geist ist geil
Benutzeravatar
Hardy
 
Beiträge: 469
Registriert: 18. Juni 2014 08:31
Wohnort: Witten

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon Stephan » 17. November 2014 22:09

Na siehst. War doch gar nicht schwer. Ich werd' mir mal so Stützen besorgen, welche unter das Gespann gestellt werden können. Letztens mit dem Holbalken drunter, war doch echt windig. Ich schreib mir übrigens auf welche Werkzeuge ich für einen Rad/Bremsbelagwechsel ich brauche und sammel die in einer Werkzeugtasche. Das ist so das Mindeste, was ich auch Unterwegs macht können sollte. Da ist der kleine Hydraulikheber wohl am Platzsparensten.


Stephan :sturz:
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Stephan
Administrator
 
Beiträge: 21087
Registriert: 30. Oktober 2005 10:32
Wohnort: 4050 Rheydt

Re: ? zu Radwechsel am Beiwagen

Beitragvon HelmutAN » 18. November 2014 09:17

Ich habe für unterwegs einen Scherenwagenheber dazu einen Unterlegkeil. Zu Hause habe ich einen Rollwagenheber, umgebaut, die 2 großen Vorderräder habe ich durch 2 kleine Kugellager ersetzt, im Teller liegt eine Gummiplatte.
Gruß Helmut
HelmutAN
 
Beiträge: 363
Registriert: 7. Dezember 2005 06:56
Wohnort: Ansbach


Zurück zu Fahrwerk

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste