Motek schwingengabel

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 13. März 2012 18:15

Soderle, Lederclaus hatte mich zwar gewa...

Aber ich habe mir endlich bei Motek eine Schwingengabel für die Guzzi
bestellt - einfach mal notwendig. Gestern mit Herrn Pritz telefoniert und
besprochen, dann telefonisch bestellt.

Lieferzeit ca 4 Wochen. Mal sehen was da so passiert :wink:
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 14. März 2012 00:28

Ich drück dir die Daumen !
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Feinmotoriker » 14. März 2012 09:42

Das hört sich an, als ob ich dir abgeraten hätte. Stell das bitte klar.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 14. März 2012 10:01

Feinmotoriker hat geschrieben:Das hört sich an, als ob ich dir abgeraten hätte. Stell das bitte klar.


Hättest Du mir abgeraten hätte ich da nicht bestellt.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Feinmotoriker » 14. März 2012 12:23

:-D ok
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon berfland » 22. März 2012 21:24

hallo alle !

habe vor drei jahren eine motek - schwinge gekauft. (sogar im werk abgeholt). sie passte sehr gut und fährt sich
sehr gut. seitdem ist mein guzzi gespann wie umgewandelt.

viele grüsse !
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon mecki » 3. April 2012 10:58

Frage, wie fährt sich so eine Schwinge solo. Hat das schon jemanden versucht? Kann man heutzutage noch so wie bei den BMW-Schwingenmodellen je nach Bedarf einfach die Achse umstecken?

Gruß, Mecki
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon SvS » 3. April 2012 11:12

mecki hat geschrieben:Frage, wie fährt sich so eine Schwinge solo. Hat das schon jemanden versucht? Kann man heutzutage noch so wie bei den BMW-Schwingenmodellen je nach Bedarf einfach die Achse umstecken?

Gruß, Mecki



noch nie so was gefahren
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Crazy Cow » 3. April 2012 12:38

mecki hat geschrieben:Frage, wie fährt sich so eine Schwinge solo. Hat das schon jemanden versucht? Kann man heutzutage noch so wie bei den BMW-Schwingenmodellen je nach Bedarf einfach die Achse umstecken?

Gruß, Mecki


Man denkt zwar immer, das Teil an meinem Brecher sei ein "Achsschenkel", das ist aber Käse. Der Achsschenkel ist der Radträger, der Dreieckslenker ist eine Schwinge. Leider auch eine recht massive. Fahren bei hohen Geschwindigkeiten absolut souverän auch die Kurven, kein Vergleich mit einer Telegabel. Hauptgrund dabei ist wohl, dass Radstand, Lenkachswinkel und Nachlauf sich kaum ändern. Auf richtig schlechten Straßen ist man eher gehandicapped. Es wird sehr schnell sehr viel Masse bewegt, es lässt sich gar nicht vermeiden, dass dabei der Steuerkopf (Lenkerkopf) pulsiert.

Ich war mal mit dem XJ Gespann (EZS-Schwinge) an einer rasanten Ausfahrt beim Jahrestreffen beteiligt und die Solo-Jungs waren beeindruckt, wie behende ein Gespann dabei sein kann, aber auf der abschliessenden Buckelpiste hatte ich keine Chance. So´ne Schwinge hat ihre Grenzen.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon mecki » 3. April 2012 18:37

Hallo, erst mal dank für eure Antworten. SvS meine 50ziger Zeit war 1957 vorbei. Ich hatte damals eine Kreidler Amazone 2Gang mit einer kurzen geschobenen Schwinge, das Florett kam erst später auf den Markt. An den Schwingärmchen sind gelegentlich die Federn gebrochen, was zur Folge hatte, dass selbige sich nach hinten umstülpten und das Rad dann blockierte und man zwangsläufig auf die Schnauze gefallen ist. Auch bin ich in den 60zigern Jahren ein Jahr lang in einer BMW-Vertretung als Schrauber tätig gewesen und fast täglich mit irgend was für Schwingenmodellen auf Probefahrt gewesen. Insofern hat mich deine Art zu fragen etwas befremdet. Auch bin ich meine Horexen jahrelang mit Tele oder Schwinge gefahren. Was ich wissen wollte war eigentlich ob ich meine MZ/ETZ nach erfolgtem Umbau auf Motekschwinge noch solo fahren kann. Da ist übrigens ein sauschwerer 2Zylinder 850 ccm Dieselmotor verbaut dessen Gewicht vor allem auf dem Vorderrad hängt und das Lenken zu einer Tortur macht. Da ich die 70 seit einiger Zeit überschritten habe und schon seit 54 Jahre täglich Motorräder bewege haben sich einige Schäden am Skelett eingestellt. Darum will ich um leichter lenken zu können mir eine Motek-Schwinge einbauen in der Hoffnung dass der TÜV vergisst die Solotauglichkeit auszutragen.
Grüße, Mecki
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon mz_gespann » 3. April 2012 19:37

In der Regel sind Gespannschwingen so gebaut, das sie wenig Nachlauf haben. Solo möchte ich das dann nicht wirklich fahren. Wenn du die passenden Maße angibst, sollte es aber möglich sein, eine zweite Auchsaufnahme anzubringen, bei der du den für Solo Fahrten notwendigen Nachlauf hast. Dann reicht umstecken.

edit sacht: Gruß , Gerhard
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Nattes » 3. April 2012 21:08

An der Motek Schwinge ist der Schwingenarm 3 fach verstellbar.
Ich habe mal versucht ohne Beiwagen zur Tanke um die Ecke zu fahren.
Am Ende der Garagenausfahrt habe ich der Versuch abgebrochen. :oops:

Mecki, erspare dir das lieber. ;-)

Gruß Norbert
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 11. April 2012 11:08

Soderle - sie ist da :-D :-D :-D

Nach einer Orgie in kleinen Schaumstoffteilen (Riesensauerei, warum machen Lieferanten
so einen Schxxx ??? :twisted: ) bin ich auf Metall gestoßen. Bis auf die angeschweißten
Befestigungsbleche sieht sie meiner Dnepr-Schwinge recht ähnlich. Die Ersatzgabelbrücke
geht nicht über das Standrohr (zwickt, ok Sandpapier etc., wird schon reingehen).

Dann noch ein Stoß Papiere ...

Ich freue mich schon drauf :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Herbert aus Hamburg » 11. April 2012 11:17

Nacharbeit nur mit Schleifpapier ?

Herzlichen Glückwunsch !
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 11. April 2012 11:21

Jepp - lege gleich los :-)
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Nattes » 11. April 2012 11:37

Ich hab meine bei der Mopppedzerlegeorgie ausgebaut und bin überrascht, wie gut die im Vergleich zum Restmopped die letzten 5 Jahre Salzeinwirkung überstanden hat. Von Rost noch keine Spur.

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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Stephan » 11. April 2012 12:12

Du glücklicher. Zwar haben meine Hinterradträgerlager Island und Wales gut überstanden (dürfen drinbleiben), aber eine Aluabstandshülse hat nach 4 Wintern aufgegeben und sich Längs (?!?) geteilt. Heute Abend ausmessen und gucken, ob das Getriebe runterfällt, wenn ich den Bolzen rausdrehe.

Die neue Hülse lass ich dann verzinken.


Stephan
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 11. April 2012 15:30

SO - das alte Geraffel ist draußen. Gut, daß ich mir mal die Lenkkopflager
angesehen habe: deutliche Laufspuren und knirschen (schon neue bestellt).
Ich bekomme nur das alte untere Lager nicht von der Stange ...

Ok, einjauchen und warten. Flexen kann ich ander Stelle nicht (die untere
Gabelbrücke will ich ja weiterverwenden) und mit Feuer und Flamme geht's
auch nicht 'runter :rock:

An die Stelle komme ich auch mit dem Fäustel nicht dran.

Willy hilf ! Schick eine Stahlmaus :(
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon dreckbratze » 12. April 2012 16:30

mecki, ist doch blödsinn, du hast doch min. eine solo - emme, da schraubst du doch mit sicherheit den sw nicht ab um mit deiner schweren rüttelplatte ohne stützrad rumzueiern, oder? kauf dir ne schwinge für deine knochen und wenn du solo fahren willst nimm die etz oder deine puch. :wink:
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon saschohei » 12. April 2012 16:41

Hallo Joe,

Deinen Hilferuf habe ich natürlich umgehend an meine Stahlmäuse weiter gegegeben :grin:

Antwort der puzzigen, grauen Schrauberhöhlenwächter:

Entweder mit Kältespray oder mit flüssigem Stickstoff die untere Lagerschale eineisen und dann kurz mit einem Durchschlag oder noch besser Körner (und Hammer natürlich) draufkloppen.
Dann zerspringt die Lagerschale in viele Stücke ohne das Steuerkopfrohr der unteren Gabelbrücke zu beschädigen.

Haben wir früher oft in solchen Fällen so gemacht und immer Erfolg gehabt. :-D

Geht auch recht schnell die ganze Sache, man hat dann zügig wieder die Schrauberhände frei um die Bierflasche zu halten :-D

Hm, jetzt wo ich das schreibe, frage ich mich aber doch, woher kennen denn die neuen Hallenmäuse diesen Trick???? :?:

Haben die etwa meine alten Tagebücher inzwischen aufgemampft??? :smt013

Gleich mal nachsehen, aber wenn, dann gibt es richtig Mecker - Tierschutz hin oder her, da wird das schwarze Schaf total emotionslos :rock:

Viel Erfolg beim Schrauben Joe. :wink:

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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 12. April 2012 17:25

Oh Willy,

dann habe ich das falsch gemacht. Mein Gedanke war, die Achse kühlen und den
Lagerring heiß machen *oalderdeppwatsche*. Ich probier das morgen ...

Grüße Joe.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Stephan » 12. April 2012 18:16

Das Problem wird sein, daß du den Lagerring nicht alleine so kalt kriegst. Mach's mal erst so, wie von dir angedacht.

Könnte man den Lagerring nicht auch mit dem Dremel einschneiden? Und dann dort aufsprengen?



Stephan :roll:
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 12. April 2012 18:21

Leider habe ich keinen Dremel.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon saschohei » 12. April 2012 18:36

Stephan,

das mit dem Kältespray geht wirklich ganz gut, ich glaube, das Zeug heißt K 75 oder so.

Die Dose hat ein dünnes Sprührohr und man kann den Lagerring schön vereisen und weil der im Gegensatz zum Lagerrohr gehärtet ist, springt der dann bei Schlägen mit dem Körner wie Glas.

Heute mach ich das aber auch mit dem Dremel und Diamantfräser - aber sowas gab es früher noch nicht.

Und heute muss ich alle paar Jahre mal einen Lagersitz abkriegen, früher mindestens jeden zweiten Tag (die alten Honda-Sitze der Fours usw.)

Da hat sich der flüssige Stickstoff bezahlt gemacht, auch zeitlich.

Weiter toi, toi, toi Joe.

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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon saschohei » 12. April 2012 18:39

Hallo Joe,

statt nen 10er für Kältespray auszugeben, könnte ich Dir anbieten, mir das Ding her zu schicken, ich mach Dir das dann eben runter und schick es Dir sofort zurück - kein Ding.

Oder ich schick Dir meinen Dremel hin für ein paar Tage und Du machst es selbst damit und schickst ihn dann zurück.

Kannst es Dir ja überlegen, und Dich kurz per PN melden.

Liebe Grüße und einen schönen Abend - muss jetzt noch mal mit den Werkstattmäusen aus der Ukraine ein ernstes Wort wechseln :smt013

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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 12. April 2012 18:40

Ich probier's morgen. Von dem Kältespray habe ich noch eine fast volle Dose :rock:
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon saschohei » 12. April 2012 18:42

Dann gutes Gelingen, ich drück Dir die Daumen! :wink:

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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 12. April 2012 18:45

Danke :oops:
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Feinmotoriker » 13. April 2012 07:56

Wenn das Rohr in der Gabelbrücke NICHT verschweißt ist, macht man die untere Gabelbrücke warm (ca 150°C ) und drückt das Rohr auf der Presse durch Brücke und Lagersitzring raus.
Brücke wieder anwärmen und das Rohr wieder eindrücken. Vorher natürlich markieren, damit man das Loch des lenkschlosses wieder passt.

Wenn das Rohr verschweißt ist, wird der Wälzkörperhalter mit den Wälzkörpern entfernt und der Lagersitzring warm gemacht. Dann kann man ihn vorsichtig herunter schlagen, OHNE daß was davon abplatzt. (ist nämlich nicht ganz ungefährlich mit den Splittern).
Anwärmen mit scharfer Flamme auf 250 bis 400 ° . Als Werkzeug zum Schlagen nimmt man am besten ein frisch abgesägtes Stück Bandeisen (ca 8mm dick, ca 25mm breit, ca 500 mm lang) und einen Kupferhammer. Eventuell auf halben Weg nachwärmen, wenn´s nicht weiter geht. Immer an mehreren Stellen abwechselnd ansetzen, damit der Ring sich nicht verklemmt.

Fachlich richtig wäre ein Lenkkopflagerabzieher. Kostet aber ein kleines Vermögen und lohnt sich nicht für die wenigen Anwendungen.
Zuletzt geändert von Feinmotoriker am 13. April 2012 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 13. April 2012 08:05

Merci Claus,

da habe ich jetzt ja eine ordentliche Sammlung. Irgendetwas wird schon funktionieren. :wink:
Zur Not habe ich noch eine zweite Gabelbrücke von Sigurd, leider ist das Roht leicht
krumm.

Ich habe das Teil jetzt 2 Tage eingejaucht, mal sehen ob es runter geht. Sobald es
einen Muckser macht hat es verloren. :rock:

(Lagerkäfig und Kegelrollen sind schon runter).

---

Die Standrohre scheinen mir oben leicht gestaucht (ganz leicht verdickt) und gehen nicht
durch die Gabelbrücken. Vermutlich das Eisen genau gearbeitet und dann pulverbeschichtet.
Da hilft dann Sandpapier.

Die alten Lenkkopflager waren trocken (na ja, 30 Jahre drinnen) und dreckig. So wollte ich
das nicht mehr zusammenbauen. Die Lagerschalen zeigen Laufspuren der einzelnen
Kegelrollen. Bei TO war da noch ordentlich Dreck drinnen, so komische Placken.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Nattes » 13. April 2012 09:13

Die Standrohre scheinen mir oben leicht gestaucht (ganz leicht verdickt) und gehen nicht
durch die Gabelbrücken.


Das hatte ich auch. Die Beschichtung habe ich etwas abgeschabt.
Die ist so dick, das auch nach 5 Jahren kein Rost zu sehen ist.
(War ganz schön anstrengend die Gabel alleine wieder ein zubauen. :| )

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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 13. April 2012 09:34

Hehehehehehe ....

Es hat verloren :rock:

Im Schraubstock eingespannt und dann mit einem Meißel versucht, das Teil
zumindest mal zu bewegen. Nachteil: Man kommt nur von einer Seite dran -
es hat sich aber einen Lausbeidl bewegt (wie bei Beamtens: Wer sich als
erster bewegt hat verloren).

Dann den Ring in den Schraubstock, auf der anderen Seite ein 1/2" Gleitstück
eingesteckt um das Gewinde zu schonen und dann "Fäustel frei". *Klönk*
Zwar auf den Fuß aber ab :-D :-D :-D

Danke für die Tips !
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Feinmotoriker » 13. April 2012 10:40

Noch ein Tip:
Entgültiger Einbau der Gabelrohre in die Brücken. Gabelholme satt mit Vaseline einreiben. Geht leichter einzubauen und läßt sich auch mal wieder ausbauen...
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 13. April 2012 11:00

Feinmotoriker hat geschrieben:Noch ein Tip:
Entgültiger Einbau der Gabelrohre in die Brücken. Gabelholme satt mit Vaseline einreiben. Geht leichter einzubauen und läßt sich auch mal wieder ausbauen...


Vaseline ? Bei TO hatte ich die beim Einbau der scheibenbrems-Ural-Gabel eingefettet.
Ist da Vaseline besser ?

Vaseline (medizinische :-D ) nehme ich immer für die Bremsbälge.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Da-Fred-aus-IN » 13. April 2012 13:45

scheppertreiber hat geschrieben:
Feinmotoriker hat geschrieben:Noch ein Tip:
Entgültiger Einbau der Gabelrohre in die Brücken. Gabelholme satt mit Vaseline einreiben. Geht leichter einzubauen und läßt sich auch mal wieder ausbauen...


Vaseline ? Bei TO hatte ich die beim Einbau der scheibenbrems-Ural-Gabel eingefettet.
Ist da Vaseline besser ?

Vaseline (medizinische :-D ) nehme ich immer für die Bremsbelege.


Ist sehr gut geeignet dafür, die Bremse pfeift und quitsch dann nicht mehr. :grin:
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und träume nicht
in Deinem Leben

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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Nattes » 13. April 2012 14:12

Vaseline.

Ist Vaseline nicht Fett?
Eine Klemmung einfetten? :oops:
Kann man das so einfach machen?
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 13. April 2012 14:49

Klar geht das. Sinn der Klemmung ist nicht das "Nichtrutschen".

Der Druck und die Fläche der Klemmung reichen auf jeden Fall um die
Gabelholme festzuhalten. Bei TO habe ich das mit MOS2-Pampe eingeschmiert,
nach Lösen der Klemmung gingen die dann zumindest überhaupt raus.

Mit Pampe rostet es nicht fest. Und Alu auf Stahl ist bissig :rock:

Bei der Guzzi ist die Konstruktion eigenlich schlechter wie bei TO (dort werden
die Holme mit 2 Schaubstopfen in das konische Loch der Gabelbrücke gezogen -
die untere Gabelbrücke dient ehr nur der Führung), es sind nur einfache Klemmungen
(hält aber auch).
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Stephan » 13. April 2012 17:39

Die Frage ist so falsch nicht. Allerdings sind das dann Klemmungen, wo dann ordentlich Moment übertragen werden muß. Sind es ansonsten sehr enge Passungen, kein Molykotefett oder ähnliches mit leichten Körnigen Inhaltsstoffen verwenden. Das bremst ganz ordentlich beim Zusammenbauen.

Als Vergleich, die Drehmomenttabellen unterscheiden zwischen trockener oder leicht geölter Schraube. Allerdings spielt das ab M16 dann keine Rolle mehr. Da wird das Öl komplett weggedrückt. Erfahrung.


Stephan
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Feinmotoriker » 13. April 2012 19:13

scheppertreiber hat geschrieben:Hehehehehehe ....

Es hat verloren :rock:

Im Schraubstock eingespannt und dann mit einem Meißel versucht, das Teil
zumindest mal zu bewegen. Nachteil: Man kommt nur von einer Seite dran -
es hat sich aber einen Lausbeidl bewegt (wie bei Beamtens: Wer sich als
erster bewegt hat verloren).

Dann den Ring in den Schraubstock, auf der anderen Seite ein 1/2" Gleitstück
eingesteckt um das Gewinde zu schonen und dann "Fäustel frei". *Klönk*

Danke für die Tips !


Na, da hast du dich ja auch genau an die Tips gehalten. Respekt. :smt005
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Bueguzz » 13. April 2012 19:17

Mein Tipp:
Gabelbrücken auf das passende Maß aufspindeln (lassen).
Dann kann man das auch nach Jahren wieder auseinanderbauen - ohne jede Gewalt.
Finde ich weitaus eleganter als Schmirgelei und die ganze Fettpampeschmiererei.

Übrigens passiert es relativ leicht, dass insbesondere ältere Gabelbrücken gar nicht mehr passen,
obwohl das Maß doch eigentlich übereinstimmt. Das liegt daran, dass das Alu an der Oberfläche oft
aufblüht und damit den Durchmesser oftmals doch recht stark einengt (bei meiner letzten Gabelbrücke die über die Schwingelholme musste, waren das 1/10 bis 2/10 mm).

Gruß
Dieter
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 13. April 2012 19:54

Ich bearbeite gerade die Gabelbrücken innen und die Standrohre außen.
Im Moment mit 100er Sandpapier.

Ich weiß nicht, aber wenn die Brücke zusammengeschnurrt wäre, hätte ich
da 20er Standrohre ausgebaut ?
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Feinmotoriker » 13. April 2012 20:16

Bueguzz hat geschrieben:Gabelbrücken auf das passende Maß aufspindeln (lassen).
Dann kann man das auch nach Jahren wieder auseinanderbauen - ohne jede Gewalt.
Finde ich weitaus eleganter als Schmirgelei und die ganze Fettpampeschmiererei.



Die Fettpampeschmiererei ist DAS Mittel, um gut passende, sauber hergestellte, pulverbeschichtete bzw lackierte Rohre ohne Kratzer und Beschädigungen leicht und gut in eine maßhaltige Gabelbrücke einzubauen.
Ich baue auch Gabelrohre von Telegabeln generell mit Vaseline aus und ein. Kein beschädigter Chrom.

Wenn man eine Gabelbrücke so weit aufspindeln läßt, daß sie über zu dick lackierte oder gepulverte Gabelholme passt, kann man die Uhr stellen, wann die Klemmung nicht mehr stimmt.
Den Vorschlag finde ich absolut fahrlässig
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Nattes » 13. April 2012 20:28

Danke Claus, wieder was gelernt.

Gruß Norbert
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 13. April 2012 20:31

Ich mache das auch nicht.

Ich schmirgele den Wulst aus Pulver oben an den Standrohren ab, mache die Gabelbrücken
innen sauber und glatt. Dann sollte es mit etwas vorsichtigem aufbiegen auch passen. In den
Mock hat halt auch 30 Jahre keiner mehr reingeschaut ... :wink:

Wenn morgen die Lenkkopflager kommen sollten wird die auch morgen fertig.
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Bueguzz » 13. April 2012 20:52

Wenn man eine Gabelbrücke so weit aufspindeln läßt, daß sie über zu dick lackierte oder gepulverte Gabelholme passt, kann man die Uhr stellen, wann die Klemmung nicht mehr stimmt.
Den Vorschlag finde ich absolut fahrlässig


Ich habe nicht (!!!) geschrieben, dass ich die Gabelbrücke über dick lackierte oder gepulverte Gabelholme treiben will. Natürlich muss so ein Beschichtungskram und Lackierungszeugs runter.

Ich finde das absolut fahrlässig, mir zu unterstellen, dass die Gabelbrücke deswegen aufgespindelt werden soll. Ich habe schon genau beschrieben, warum das oftmals zu machen ist.

Noch ein Zitat aus diesem Fred:
Zur Not habe ich noch eine zweite Gabelbrücke von Sigurd, leider ist das Roht leicht
krumm.


Stümperkram. Da muss man ja irgendwie rumschleifen. Wenn das mal reicht.

Aber wenn ihr meint, dass Meißel :smt013
das rechte Werkzeug dafür ist -Bitte!

Und bitteschön, wie kann man mit Schmirgelpapier (100er oder was auch immer) das Teil so verändern, das die Radien beibehalten werden -Stümperkram :smt009

Vernünftig eingepasste Gabelholme kann man auch nach etlichen Jahren mit der Hand (und nicht mit Meißel) noch lösen.

Meint
Dieter
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Feinmotoriker » 13. April 2012 22:09

Bueguzz hat geschrieben:
Ich habe nicht (!!!) geschrieben, dass ich die Gabelbrücke über dick lackierte oder gepulverte Gabelholme treiben will. Natürlich muss so ein Beschichtungskram und Lackierungszeugs runter.

Ich finde das absolut fahrlässig, mir zu unterstellen, dass die Gabelbrücke deswegen aufgespindelt werden soll. Ich habe schon genau beschrieben, warum das oftmals zu machen ist.



Na ja, Joe schreibt, daß die Rohre nicht in die Brücke bekommt. Motek Schwingen sind immer gepulvert.Joe schreibt also, daß er das abschleift, um die Rohre in die Brücke zu kriegen. Darauf hin der Vorschlag von dir, die Brücken aufzuspindeln. Was soll man sonst davon halten?

Und wenn die Schwinge maßgerecht gefertigt ist, geht sie saugend-schmatzend in die Brücken. Absolut gewaltfrei und leichtgängig.
Wozu da etwas in irgendeiner Weise bearbeiten? Es gibt eigentlich keinen Grund, die Brücken aufzuspindeln.
Sach ich jetzt mal nach ca 15 Schwingen unterschiedlicher Hersteller und Qualität. (und hunderten Telegabeln)
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Bueguzz » 13. April 2012 22:14

Nun denn - dann lasst eben den Meißel sprechen.

Muss ich nicht haben

Dieter
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon scheppertreiber » 13. April 2012 22:48

Kriegt euch wieder ein :wink:

Die Standrohre müßten jetzt eigentlich reingehen. Der Dreck aus den Gabelbrücken ist raus
unnd sie sind innen blank. Irgendwie muß es natürlich über die Pulverbeschichtung.

Schaunmerma ...
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Richard » 14. April 2012 01:05

scheppertreiber hat geschrieben:Irgendwie muß es natürlich über die Pulverbeschichtung.

ähm.. wie wo watt ist pulverbeschichtet, wo was rüber muss? gabelstandrohr?
zwischen klemmverbindung gabelbrücke + standrohr doch wohl nicht? da quetschst nur dat zeugs zwischen 2 metallpassungen kaputt und es klemmt nicht lange, weil das weichere zeugs der beschichtung iegendwann rausbröselt.
wenn da zw. den gabelbrücken was drum haben willst, mach nen faltenbalg rein, dann kannst ab und zu drunter nachguggen, ob da frisches klebriges fett reinwill. 8)
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Re: Motek schwingengabel

Beitragvon Beste Bohne » 14. April 2012 07:05

Ohhh Bueguzz, da hast Du aber einen irkndwie pawlowschen Reflex auf das Wort "Meißel".

Ich habe zwar nicht ganz verstanden, was Scheppi mit "Im Schraubstock eingespannt und dann mit einem Meißel versucht, das Teil
zumindest mal zu bewegen." meint. Hä? Was hat sich wie bewegt?

Auch "leider ist das Roht leicht krumm." habe ich nicht verstanden. Wassn Roht?

Aber da ging es wohl um den Ausbau des alten Geraffels. War doch also eh Wurst und durch Handauflegen und aufs Christkind warten nicht zu lösen.

Selbstverständlich bin ich bei Dir, wenn es darum geht, daß eine Gabelbrücke - Standrohr Verbindung spannungsfrei und passgenau sein muß. Und zwar ohne Lack.

Also muß der erstmal runter. Wie machst Du das?

BTW: Wie heißt bei einer Schwinge das Rohr, das in der Gabelbrücke steckt? Strenggenommen ist Stand- und Tauchrohr da ja wohl nicht angebracht. Weiß das jemand?
Grüße, Jens

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