Auswirkung Luftdruck auf Spurrillenempfindlichkeit

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Auswirkung Luftdruck auf Spurrillenempfindlichkeit

Beitragvon trikeflieger » 5. Februar 2007 09:03

Hallo,

seit ich die Winterreifen auf dem Gespann habe, läuft das Teil extrem den Spurrillen hinterher, es ist ein permanentes Geschaukel, von der linken in die rechte Spur und zurück.
Mit den abgefahrenen Sommerreifen war das nicht so ausgeprägt.

Jetzt meine Frage: Welcher Luftdruck ist besser, damit die Spurrillen nicht so wirken? Lieber höher oder niedriger?

Habe eine K1100Lt mit EML GT2001 und 165/65R14 vorne und am Beiwagen ud 165/70R14 hinten.
Momentan fahre ich vorne und am Beiwagen mit 2,0 und hinten mit 2,8, am Beiwagen sieht der Reifen allerdings immer platt aus.
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Reifenform - Druck - Fahrwerk

Beitragvon Toyo - Joe » 5. Februar 2007 09:47

Hallo Axel,

Einflüsse auf Spurrillen hat zum einen die Form des Reifen je runder an den Ecken
desto weniger Spurrillen Anfälligkeit.
Ich selber fahre eine R 100 GS / PD mit EML Felge und 165/65R14 / Michelin
Alpine ( altes Profil ) und einem Druck von 1.9 – 2 bar vorn und SW ( Beladen
erhöhe ich auf das SW Rad auf 2.3 ) hinten habe ich auf 2.2 ( 2.4 beladen ) reduziert,
die Dämpfer habe ich soweit auch weich gestellt, das
die Fuhre nicht schaukelt aber soft ist die Spurrillen sind zwar noch zu spüren
aber mit dieser Einstellung kann ich leben.
Meine Frau fährt im übrigen ein bis auf die Reifen baugleiches Gespann dort ist
allerdings als Vorderrat ein 130 BMW Hinterrad eingebaut Hinten und SW
135 / 15 Smart diese Gespann kennt keine Spurrillen

Mit freundlichen Grüßen
Jochen
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Sorry war nicht die richtige Antwort

Beitragvon Toyo - Joe » 5. Februar 2007 16:22

Die obrige Antwort war ja nicht das was du gesucht hast, sorry

> Luftdruck runter und Federung weicher hat bei mir geholfen

mfg
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Beitragvon trikeflieger » 6. Februar 2007 08:28

Hallo Jochen,

werde mal Luft ablassen. Habe genau das Gegenteil gemacht, nämlich aufgepumpt. Ich war der Meinung, dass je mehr Luft, desto runder wird der Reifen.
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weich ist meistens schneller

Beitragvon Toyo - Joe » 6. Februar 2007 09:12

Hallo Axel,

ich habe die Erfahrung gemacht, das um so weicher der Reifen / das Fahrwerk ist um so besser
paßt er sich dem Untergrund an und die Reaktion auf Spurrillen wird „weicher“ auch das weiche
Fahrwerk hat sich positiv auf das Fahrverhalten ausgewirkt der Gripp der Reifen ist besser da
kurzen Stößen besser gefiltert werden ( vergleiche mal einen tiefer gelegten Golf und einen
alten Range Rover / unwürdiges Rumgehopse zu elegantem gleiten / natürlich ist der Golf auf der
Rennstrecke schneller, aber diese ist auch im Gegensatz zu unseren Landstraßen, extrem glatt.
Auch ist das Fahrverhalten eines Range mit seinen starken wank Bewegungen gewöhnungsbedürftig
aber dann ..... devil on the road )
Probiere es mal Reifendruck runter Feder Vorspannung und Dämpfung anpassen wichtig dabei
ist allerdings, das die Dämpfung paßt nur eine weiche Feder mit Luftpumpe funktioniert natürlich
nicht! Optimal ist ein Federbein mit Hi Lo Verstellung um das Grundgewicht und schnelle Stöße
separat einzustellen.

Gruß Jochen
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Beitragvon trikeflieger » 6. Februar 2007 09:28

Hallo Jochen,

mit der Federung werde ich wohl nicht viel machen können. Steht wenn mich nicht alles täuscht schon auf weich, hinten auf jeden Fall, da hab ich die Vorspannung kpl. rausgenommen. Werde am Wochenende, wenn es nicht gerade Katzen hagelt, unterwegs sein. Mal sehen, ob es mit weniger Luft besser ist, werde berichten.
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Beitragvon Norbert » 6. Februar 2007 14:34

Hi Trike,
wenn du EML Federbeine hast, laß dich von der 1-2-3 Bezeichnung nicht täuschen. Das soll nur die Drehrichtung angeben, in der sich die Dämpfung härter bzw. weicher stellen läßt. Das Ganze ist stufenlos, allerding meine ich auch stufenlos sinnlos, da sich eh´nicht viel tut.
Was den Reifendruck bei 165er Reifen betrifft, ich bin bei EML Schwingengespann (80.000 km ) und EML Achsschenkellenkung ( 100.000 km) jeweils mit Luftdrücken von 1,6 - 1,7 bar gefahren. Das minimierte die Spurrillenempfindlichkeit so erheblich, daß ich beim Achsschenkel ganz auf den lenkungsdämpfer verzichten konnte, beim Schwingengespann hatte ich einen leichten Solodämpfer montiert.
Bei der V-Schwinge hatte ich übrigens zum Schluß längere Bilstein-Dämpfer montiert, da bei den EMLs keinerlei Negativ-federweg eingebaut ist, also verläßt der Reifen bei jedem Loch oder Bodenwelle den Boden der Tatsachen. Das hilft auch nicht wirklich beim Lenken.
mit freundlichen Gespannfahrergrüßen

Norbert
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Beitragvon trikeflieger » 6. Februar 2007 15:23

Hallo Norbert,

vorne habe ich EML drin, zumindest war ein solcher Aufkleber dran. Sehen so aus:

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Wo kann ich die einstellen? An dem unteren Ring?
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Beitragvon Norbert » 6. Februar 2007 15:48

Hi Trke,
nee, das sind die ganz alten Gurken von EML. Die kannst du gar nicht in der Dämpfung einstellen. Am unteren Ring wird nur die Federvorspannung eingestellt. Das dient aber nur zum Ausgleich einer evtl. Ladung um das Lageniveau wiederherzustellen, nicht, wie viele meinen, um die Feder "fester" einzustellen. Federraten sind nachträglich nicht mehr einstellbar. Es sieht auf dem Foto übrigens so aus, als wären die Federbeine schon hochgedreht. Kannst ja mal probieren, was passiert, wenn du sie ein wenig herunter 8gegen den uhrzeigersinn) drehst. So ca. 5 - 10 mm, nicht aber über das untere Innenteil hinaus. Rechne aber bitte auch damit, daß das fz dann vorne einsackt, also die Bodenfreiheit geringer wird und sich der Nachlauf etwas verändert. Du wirst ggf. mit anderen Lenkkräften konfrontiert. Bei dieser Aktion erhältst Du dann auch minimalen negativen Federweg. s.o.
Mein Tip an Dich: Die Federbeine sehen ohnehin nicht mehr so toll aus, wie wäre es mit ein paar neuen aus dem Zubehör? Wilbers z.B.? Du erkennst dein Fahrwerk gar nicht mehr wieder. Es muß natürlich nicht Wilbers sein, frag einfach mal nach den üblichen Verdächtigen (aber bitte nicht Hagon o.ä.)
mit freundlichen Gespannfahrergrüßen

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Beitragvon trikeflieger » 6. Februar 2007 16:06

Danke Norbert für Deine Antwort.
Sollten wir das Gespann behalten, so wird es im Sommer kpl. gerichtet, dann würde ich auch die Dämpfer wechseln.
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Beitragvon trikeflieger » 9. Februar 2007 08:01

Hallo,

habe jetzt mal den Luftdruck aus allen Reifen abgelassen, vorne und seitlich fahre ich jetzt mit 1,8 bar, hinten mit 2,2 bar.
Kann leider aber keine Verbesserung feststellen, das Fahren ist weiterhin teilweise richtig unangenehm.

Ist das jetzt immernoch zuviel Luftdruck? Oder kann das auch an den Winterreifen liegen? Muss ich die Kanten evtl. erst mal "Rundfahren"?

Würde sich die Spurrillenempfindlichkeit verbessern, wenn man die Dämpfer wechselt oder ist das dann nur eine Sache des Komforts?
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Ich denke es sind die Reifen

Beitragvon Toyo - Joe » 9. Februar 2007 10:16

Hallo Axel,

da du diesen Effekt der Spurrillen Empfindlichkeit ja erst nach dem Wechsel der Reifen festgestellt ist es
wohl eindeutig, das es mit den Reifen zusammen hängt.
Die Spurrillen Empfindlichkeit wird nach meinen Erfahrungen ( Vergleich meine eigene BMW
rundherum Auto Reifen zu dem Gespann meiner Frau hinten und BW Auto- vorne Motorradreifen )
vom Vorderrad ausgelöst
Ich würde den Luftdruck nicht noch weiter ablassen hinten 2.2 hört sich gut an, am BW würde ich je nach
Gewicht höher gehen, da du ja eingangsseitig geschrieben hast, das er mit 2 Bar schon platt aussieht,
würde ich, da es ja nicht besser wurde, am BW wieder auf 2 –2.1 bar erhöhen.
Die Kanten wirst du nicht rund fahren können, da der Reifen ja nicht wie ein Motorradreifen in die Kurve
gelegt wird, was mit runden Kanten gemeint ist kannst du dir am besten mal beim Reifenhändler ansehen
wenn du die Kannten „brechen“ möchtest wirst du das nur mit einer Fächerschleifscheibe und einem
kleinen Trennjäger hin bekommen ABER erstens stinkt das bestialisch und zweitens solltest du dann
genau wissen was du machst weil es sonst Lebensgefährlich werden kann.
Natürlich verbessert ein gut eingestelltes Fahrwerk die Spurrillen Empfindlichkeit wozu natürlich auch
gute Dämpfer beitragen.
Aber es ist auch sehr viel Geld nur um es auszuprobieren natürlich berichten manche von wahren Wundern
wenn sie neue Dämpfer verbauen aber das läßt sich leicht erklären, Dämpfer altern und im Gespann
heben sie einiges zu leisten also altern sie schnell, wenn dann ein verrosteter in die Jahre gekommener
mit ausgetrockneten Gummi Dichtungen und ausgeschlagenen Aufhängungen „ausgestatteter“ alter
Dämpfer gegen einen neuen Dämpfer getauscht wird ist das natürlich eine im wahrsten Sinne des Wortes
„erfahrbahre“ Verbesserung und der Unterschied erscheint gigantisch im direkten Vergleich neu gegen
würde dieser wahrscheinlich nicht so groß ausfallen und würde von manchen sehr wahrscheinlich
noch nicht einmal bemerkt.
Wenn du neue Dämpfer benötigst dann überlege gut was du wirklich brauchst und lese bitte meinen
Hinweis zu einem der Großen > http://gespanne.parlaris.com/ftopic1866.html und bedenke das du
sehr wahrscheinlich nicht für die Einsparung von Zehntel Sekunden je Runde bezahlt wirst.
Deshalb ist Bilstein ( Mobec ) oder Ikon bestimmt eine Überlegung wert
Sollte es was spezielles sein kann ich http://www.franzracing.de empfehlen meine Frau fährt au
White Power ab :-)

Mit freundlichen Grüßen
Jochen
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Re: Ich denke es sind die Reifen

Beitragvon trikeflieger » 9. Februar 2007 10:41

Toyo - Joe hat geschrieben:Hallo Axel,

......

Wenn du neue Dämpfer benötigst dann überlege gut was du wirklich brauchst und lese bitte meinen
Hinweis zu einem der Großen > http://gespanne.parlaris.com/ftopic1866.html und bedenke das du
sehr wahrscheinlich nicht für die Einsparung von Zehntel Sekunden je Runde bezahlt wirst.
Deshalb ist Bilstein ( Mobec ) oder Ikon bestimmt eine Überlegung wert
Sollte es was spezielles sein kann ich http://www.franzracing.de empfehlen meine Frau fährt au
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Mit freundlichen Grüßen
Jochen



Hallo Jochen,

werde mal etwas mit den Drücken noch probieren, wenn alles nicht hilft, werde ich doch mal zu meinem Gespannhändler in der Nähe fahren (Mobec), vielleicht hilft auch ein anderer Reifen vorne drauf.

Nachdem Du Mobec oben genannt hast, steht der wohl nicht auf Deiner schwarzen Liste.

Sekunden möchte ich nicht gewinnen, nur bedenkenlos auch mal mit 120 km/h fahren können, ohne Angst haben zu müssen, dass mich die nächste Spurrille aus der Bahn wirft. Vor allem werde ich unter den jetzigen Umständen meine Frau nicht auf das Gespann bringen (als Fahrer), und das war eigentlich mit ein Grund für den Kauf eines ordentlichen Gespannes.
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Beitragvon Schorpi » 9. Februar 2007 11:56

Moin (Jochen),AXEL
ich weis nicht ob es dir hilft,will dir aber mal meine Erfahrung mit Winterreifen berichten.
Ich fahr K 100 RT mit EML Sport.Bereifung vo.135/70 R15,hi.145/65 R15
Boot 125R15.
Seid es die alten 135er u.145er als Winterreifen nicht mehr gibt, fahr ich die obengenannte.Ich fahr nur Winterreifen,das ganze Jahr,und zwar Conti-contact.Damit bin ich sehr zufrieden.Die Spurrillenempfindlichkeit ist ,so denke ich, bei meinem Gespann normal und jederzeit beherrschbar.
An Dämpfern fahre ich vorne Bilstein.Kann dazu auch nichts Negatives sagen.
Da du ja nun eine andere Reifengröße fährst, ist bei dir das sicher anders.
Vielleicht sollte Tigris und Kay Uwe mal was dazu scheiben,fahren doch auch beide K1100.
Kann es auch sein,das du dich auch erst an die Spurrillenempfindlichkeit als Schwenkerfahrer gewöhnen musst???

(Jochen)AXEL ,ich hoffe du wirst die Problematik bald in den Griff kriegen und hast dann noch viel Winterspaß mit deiner K.

Ich glaube auch,der Weg zu MOBEC wird sich sicher lohnen.

Viele Grüße aus dem Celler Land-SCHORPI- :P
Zuletzt geändert von Schorpi am 9. Februar 2007 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon trikeflieger » 9. Februar 2007 12:10

Hallo Schorpi,

bin zwar nicht Jochen, fühle mich aber trotzdem von Dir angesprochen :D

Bin zwar als Schwenker-Fahrer überhaupt keine Spurrillen gewohnt, habe aber mit dem Starrgespann und den abgefahrenen Sommerreifen absolut keine Spurrillenempfindlichkeit feststellen können. Da war auch ein Fahren mit 165 km/h kein Problem, gestern die gleich Strecke und immer ein leichtes Pendeln. Auch als ich es abgeholt habe, war es wesentlich leichter und angenehmer zu fahren (obwohl damals noch keine Starrerfahrung) wie jetzt mit den Winterreifen.n
Werde also doch mal bei Mobec vorbei, vielleicht kann der mir helfen. Hatte gleich nach der Umrüstung dort den Lenkungsdämpfer kontrollieren lassen, der war aber ok.
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Beitragvon Schorpi » 9. Februar 2007 12:25

Sorry Axel, :oops:

natürlich,hab gepennt, :roll:

Das schreiben geht hier bei der Arbeit halt immer nur so zwischendurch.

-SCHORPI- :P
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Ist das Problem gelöst ??

Beitragvon Toyo - Joe » 14. Februar 2007 12:57

Hallo Axel,

warst du schon bei Mobec und hast ein Ergebnis ??
es würde mich Interessieren was der Fachmann rät
und wie er das Problem beseitigt

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Beitragvon trikeflieger » 14. Februar 2007 13:14

Hallo Jochen,

klar war ich dort, ich Depp hatte nur vergessen, dass der in Sinnsheim auf der Messe ist und somit war der Laden zu.

Sobald ich meine Gespann wieder habe (ist gerade beim KD), fahre ich nochmal hin.

Werde dann berichten.
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Spurrillenempfindlichkeit

Beitragvon MZ-Toeff » 19. Februar 2007 12:28

Flache Profile vorne sind bestens geeignet Spurrillen nachzulaufen. Besonders die Breitreifen (je breiter der Reifen, je schmäler das Hirn...). Also möglichst runde Profile fahren. Und denkt dran, abgefahrene ehemals runde Reifen haben auch ein flaches Profil.
MfG RogerP
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Beitragvon Crazy Cow » 19. Februar 2007 13:14

Es spielen noch ne Menge anderer Faktoren mit.
Wenn schon mal Auto-Winterreifen drauf sind, und darum ging´s ja:

- Die Reifen haben einen sog. hohen negativen Profilanteil, die Stollen sind höher und anders verbunden als bei Sommerreifen.

- Die Karkasse wird nicht in dem Masse stärker aufgebaut, wie die Stollen, das wirkt sich auf den Seitenhalt aus.

- Neue Winterreifen haben einfach einen deutlich grösseren Durchmesser als alte Sommerreifen, auch das wirkt sich auf den Seitenhalt aus.

Anstonsten Luftdruck vorn aus Erfahrung: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Eine harte Radkante verursacht in einer Rille ganz einfach einen Lenkausschlag. Das Rad steht nicht in der Mitte auf.

Daneben gibt es Betrachtungen über die Elastizität von Felgenringen.
Die Stahlfelge ist deutlich elastischer als die Alufelge, was man angeblich u.a. beim Einfahren in eine Spurrille merkt.
Ich behaupte, dass die Stahlfelge mit Drahtspeichen an Elastizität nicht zu überbieten ist, wzbw.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
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