Hi Werner,
Zwiebeltechnik kann man auch selber ...
Ich komm seit ewig mit folgender preiswerter Kombi über die Runden:
Innendrin ein Mittelklasse-Daunenschlafsack um 150 Euro, ein Alpinmodell ohne Membran aus den 1990ern mit Komfortbereich bis etwas unter null Grad.
Außendrüber ein preiswerter aber großer Kunstfasersack vom Aldi.
Reservesturmhaube (Fleece) auf beim Schlafen
Drunter eine Standard Therm-a-rest-Matte, die auf einer 15 mm Evazote-Matte liegt. Das ist schön warm, bequem, und nix rutscht weg.
Für Frühjahr und Sommer reicht auch nur der Daunensack.
Für den Sommer reicht auch nur der Kunstfasersack.
Hat am TT 2006 glaub ich auch bei unserer Rekordkälte von -24°C (im Zelt) gereicht, und ohne Zelt waren -15°C auch OK.
Ich hab allerdings etwas mehr Körperdämmung als Du
Ach ja: nach dem Aufstehen den Schlafsack für eine halbe Stunde einfach offen liegen lassen bis er ausgedampft ist. Wir hatten heuer am TT 4 Zeltnächte und die Combo war auch in der letzten Nach noch fein. Der Dampf wandert nach außen und kondensiert wohl erst in der Kunstfaser des äußeren Schlafsacks. Heuer hatten wir jede Nach zwischen -5 und -10 Grad.
Ansonsten schaut der US-Army-Kombisack wirklich gut aus, allerdings glaub ich den Temperaturangaben nur bedingt. Das dürften die Extremtemperaturen sein.
Gryße!
Andreas, der motorang