rosthaufen hat geschrieben:Leider..muss ich Dir sagen..das Du genau für dein Vorhaben, die kostengünstigen Gespann vergessen kannst. Das wird nix..!
Wie schon meine Vorgänger angedeutet haben, was die Geländetauglichkeit ausmacht, sind guten und kostenintensive Komponenten. Dann kommt dazu,das Gespanne die jahrelang geritten wurden, meinst technisch platt gefahren sind. Damit holst Du dir ne fette Baustelle ins Haus.Die Kosten für Ersatzteile und Werkstattaufenthalte sind exorbitant gestiegen.
Nicht böse verstehen, aber dann lass es lieber vorerst sein und spar Dir noch was an..dann kannst Du anders an die Sache rangehen.
Das verstehe ich vollkommen richtig und danke Dir für den Hinweis. Von günstig habe ich auch nichts geschrieben:
Zehlaus hat geschrieben:Und noch eine Bemerkung zu den Finanzen: Begeistern kann ich mich beispielsweise für die Arbeit vom Markus Pohl, allerdings sind die Kosten für einen solchen Umbau für mich nicht zu realisieren. Zunächst verlockende Angebote von angefangenen Restaurationen stellen sich allerdings teilweise auch als Groschengrab heraus, nach der Aussage eines Mitarbeiters von Ural Hamburg landet man auch schnell mal im fünfstelligen Bereich. Mir ist klar, dass man seine Wünsche nicht umsonst erfüllt bekommt, ich suche (wie beim Einsatzzweck) auch hier nach einem Mittelweg.
Die Gespann von Pohl liegen immer noch in einem für mich unrealistischen Bereich, insbesondere wenn dazu noch ein Motorrad gekauft werden muss, denn da rechne ich mit über 20.000.-€. Die Preisentwicklungen habe ich in den letzten Jahren miterlebt, bei BMW haben sich die Ersatzteilpreise teilweise bei einigen Teilen fast verdoppelt. Meine oben gezeigte G/S ist mittlerweile bist auf Einstellarbeiten fertig, hat die HU ohne Mängel bekommen und ist angemeldet . Aber ob sie umgebaut wird? Wahrscheinlicher dürfte es sein, ein Gespann zu kaufen und anzupassen.
Zwischenzeitlicher Kontakt zu Gespannbauern haben zwei entscheidende Schwierigkeiten aufgezeigt: Einerseits gibt es immer weniger davon, kaum jemanden, der überhaupt noch Werkstattkapazitäten hat, d.h. es werden in absehbarer Zeit keine Aufträge angenommen, man bekommt nicht einmal ein Angebot. Zudem ist es hier im Norden kaum noch möglich eine Abnahme zu bekommen, wobei das natürlich ein lösbares Problem ist, aber mit einem Mehraufwand verbunden.