Nattes hat geschrieben:Auf jeden Fall.
Bis du etwa frei davon?
Wer frei davon ist, werfe den ersten Sack (seines Vermögens.)
Ja, ansonsten, spannend.
Erster Teil der Antwort, damit wir politisch, technisch und rezitativ korrekt und anangreifbar bleiben: Wenn man einen Konus, also einen Kegel anschneidet erhält man natürlich einen Kegelschnitt. Soweit zum Namen, was mir bis zum Nachlesen nicht automatisch klar war, dass man je nachdem in welchem Winkel man diesen Schnitt tut, Graphen unterschiedlichen mathematischen Types erhält.
Wikipedia hat geschrieben: Ist die Spitze nicht enthalten, so entsteht eine Ellipse, eine Parabel oder eine Hyperbel.
https://de.wikipedia.org/wiki/KegelschnittLiegt die Ebene parallel zur Mittelachse, entspricht der Anschnitt tatsächlich der Funktion "Hyperbel"
So weit, so korrekt. Aber die Frage war nicht primär, wie die Madame heisst und mit wem sie verwandt ist, sondern wie sie aussieht. Deshalb die fotografische Abbildnug von dem Bleistift. Was lernt und die? Sven hat den richtigen Ansatz genannt.
Zitat:
Unter der Bedingung das der Fräser genau mit dem zylindrischen Teil abschliesst, also nicht eintaucht, dann stimmt Skitze 7.Stümmt, bis auf die 7, in dem Fall ist es die 3.
Das genau kennen wir vom Bleistift, dem sechsschrötigen. Wird der Zylinder nur angeschliffen, läuft die Hyberbel, kantig begrenzt exakt bis zur rechteckigen Ebene.
Wird nun die Ebene vertieft, läuft sie genau so exakt bis zum Anfang der rechteckigen Ebene, nur dass die Ebene tiefer liegt. Ihre geraden Seitenkanten schneiden dabei aber zwangsläufig von oben gesehen gerade in den Kegel hinein. Dies um so länger, je tiefer die Fräsung ausgeführt wird. Den Abschluss bildet wiederum die Hyperbel, die von mir als Stichbogen bezeichnet wurde, weil der Übergang in die Gerade nicht harmonisch (tangential) sondern kantig (abgestochen) erfolgt. Auch dieser Graph hat die gleiche Form wie die Kontur, die wir vom Bleistift kennen, da sie in der gleichen Ebene liegt. Sie ist nur kleiner. Damit scheiden auch die Lösungen 2 und 7 aus.
Nr. 6 ist vom Charakter richtig, anscheinend aber immer noch nicht ganz von der Form. Ein Bogen, hart angeschnitten, der an zwei Geraden einsetzt, die vom Zylinder in den Kegel hineinlaufen.
Die Zeichnung von der Ölablassschraube war wirklich ein Quicky, da ich auch nicht ganz sicher war, wie der Übergang aus zu sehen hat, habe ich einfach den Halbkreis gestaucht. Das hat man nun davon. Aber, kannz ma sehn, wie so einfache Dinge, wie das Spitzen eines sechskantigen Bleistiftes einem den Kopf zerbrechen, wenn man mal zwei Millimeter tiefer will.
Wieder eines der wichtigen Probleme der Welt gelöst. Danke für die Teinahme.