baehr Technologie Insolvent

Die Kneipe an der Ecke: Für Freud und Leid, Off-Topics, Rechnerfragen etc.

Hier kann man auch als Gast schreiben. Anonyme Beiträge sind möglich, aber nicht erwünscht, man sollte wenigstens seinen Namen drunter setzen.

baehr Technologie Insolvent

Beitragvon Fiete » 7. März 2010 01:01

Die baehr Technologie Gmbh& Co KG stellte Antrag
auf Eröffnung des > Insolvenzverfahrens <.

Das 1989 gegründete Unternehmen produziert und
vertreibt Helme, Kommunikationstechnik, Sitze und
Navigationsausrüstung für Motorradfahrer.


MFG vom Fiete,
der schon das zweite Paar der Heizhandschuhe hat
.... eines meiner besten Investitionen
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Beitragvon Klaus » 7. März 2010 04:23

Ja Fiete, dann in Zukunft " Gerbing ".
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Beitragvon Minimax » 8. März 2010 08:23

Warum wundert mich das irgendwie nicht... Qualität durchschnittlich oder weniger und Preise ganz oben.

Vor ca nem Jahr hatte ich 2 neue Helme gekauft mit Gegensprecheinrichtung für die Baehr Anlage.

Die Kurzform: 4 mal Helmaustausch bei mir und 2 mal bei meiner Holden.

4 mal defekte Mikrophone, wegfliegende Visiere, selbstauflösende Inneneinrichtung, plus ein paar Kleinigkeiten.

Wenn meine Helme kein Einzelfall waren geht das ins Geld. Ein Gespräch mit dem Baehr Mitarbeiter auf der EGT zu diesem Thema hat ergeben das man sich dieser Lage bewusst wäre und es an den Sparmassnahmen und der Einstellung der Mitarbeiter in der Produktion lag.

Der persönliche Service bei Baehr durch die Mitarbeiter war ERSTKLASSIG jeweils eine Lösung zu schaffen...besser jedoch ist es keine Qualitätsprobleme zu haben.

Grüsse
Heiko
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Beitragvon manoku » 8. März 2010 09:52

es ist nicht die erste schieflage dieser firma... es war aber auch abzusehen... mal schauen, ob sie diesmal auch wieder auf die beine kommen und dann aber den markt bei der produktentwicklung und preisgestaltung im auge halten...

zwar wurde zu einer bestimmten zeit, liegt allerdings auch schon etwas länger zurück, für den markt innovative arbeit geleistet, aber zwischenzeitlich ist man nicht mehr so recht auf dem aktuellen stand der technischen möglichkeiten und die preise gehen ebenso völlig am markt vorbei.

so manche mittlerweile völlig normale technische innovationen ließ man dort ebenso links liegen... ich nenne hier nur mal das thema "bluetooth"... darüber hinaus ist eine kabelverbundene sprechanlagentechnik auch nicht mehr so ganz modern...

andere anbieter haben marktgerechter reagiert und diesen damen und herren einfach den rang abgelaufen...

überdies frage ich mich, warum es eine eigene helmlinie, sitzbänke usw. geben muss!? insbesondere dann, wenn der markt das angebot nicht, oder nur begrenzt nutzt und annimmt... andere anbieter von hochpreisigen helmlinien, hier meine ich z.b. die damen und herren mit dem blau/weißen propeller auf dem logo, lassen auch anderweitig bauen und nutzen den dortigen service... warum wohl...!?

wenn ich nix verkaufe, dann kann ich auch kein geld verdienen und die firma fährt früher oder später unweigerlich vor die wand... eigentlich ganz einfach... aber nun, es macht aber auch hier jetzt keinen sinn, sich den kopf für das management der firma zu machen... die wissen sicher was sie getan haben, bzw. tun...

vor jahren hatte ich auch mal vor eine sprechanlage mit zubehör für meine damalige k1200lt dort zu kaufen... als ich dann aber die preise addiert hatte, fiel es mir nicht sehr schwer, mich für ein produkt eines anderen herstellers zu entscheiden. in summe hätte ich mir 5 mal das produkt des anderen herstellers kaufen können... über die qualität war das andere produkt auch allem zweifel erhaben...

nunja... waren nur mal so ein paar ganz persönliche ansichten von mir...
In diesem Sinne...

Gruß
Manfred
_______________________________


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Beitragvon Minimax » 8. März 2010 10:57

100% signed. Sammelsorium aus verschiedenen Produkten und die Kernkompetenz in den Hintergrund laufen lassen. Diversifikation ist ja schön und wird von Beratern immer wieder angemahnt um Potentiale zu nutzen und zu wecken aber es muss Sinn machen.

Helm mit Gegensprechanlage = OK. Sitzbank = naja...

Die Produktvielfalt ist ebnfalls nicht "lean" bei Baehr im Kerngeschäft.

Anyway...da kommt der Reklamemensch in mir hoch.

Grüsse
Heiko
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es geht weiter!

Beitragvon herden » 8. März 2010 12:28

Hallo,

bei baehr läuft z.Zt. alles "normal" weiter. Alle eingschickten Helme und Bänke werden abgearbeitet und wieder zum Kunden zurückgeschickt.

Die Produktion läuft auch wie immer....

Ich sehe die Lage jetzt zu Saisonbegin nicht so dramatisch...

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Beitragvon Minimax » 8. März 2010 16:33

Das Einzige was bei einer Insolvenz wirklich läuft sind die Einnahmen des Insolvenzverwalters.

Nach 3 Monaten ist dann entweder der Betrieb verkauft wobei es hier auch nur der Markenname sein kann der fortbesteht oder das Unternehmen wird komplett geschlossen.

Der Insolvenzverwalter hat nur eine einzige Aufgabe: Massebildung um die Verbindlichkeiten zu bezahlen. Der Insolvenzverwalter verdient egal was passiert an allen Einnahmen fürstlich. Die Arbeit machen die Mitarbeiter auf Arge Kosten für ca 3 Monate insgesamt = in ca 6 Wochen könnte der Ofen aus sein.

Es kann also nicht wie vorher alles weiterlaufen.
Grüsse
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Beitragvon Crazy Cow » 8. März 2010 16:53

Wenn der Insolvenzverwalter nicht genügend Masse mehr erkennt, die er verflüssigt für die Honorierung seiner Arbeit missbrauchen kann, macht er die Bude zu. Staatlich sanktionierte Misswirtschaft.

Die Schieflage ist aber symtomatisch für alle Unternehmen der Zweiradbranchen und sie wird jährlich dramatischer durch Internet, Best-Price- Versandgeschäft usw. Man kann wirklich niemandem raten, sein Lebensglück auf das Geschäft mit und um 2 oder 3 Räder herum auf zu bauen. Es besteht ja kein Kaufzwang.
Das einzige was in diesem Zusammenhang geht, sind Schmier- und Kraftstoffe. Die eingefleischten "Biker" kommen jahrelang ohne zus. Konsum aus, die anderen sprechen einfach von "Hobbyaufgabe" wenn die Schnäppchen auch zu teuer geworden sind.

In der Bewertung der wirtsch. Auskunfteien rangieren die Zweiradbranchen (auch Fahrräder) sviw an vorletzter Stelle. Danach kommt nur noch Lieferpizza.

edit: diese Unternehmen geraten übrigens meist nur in Schieflage, weil sie genügend Personal für die Kundenbetreuung und massvolle Preisaufschläge für ihre Waren zugrunde legen. Für die oft vorgeworfenene Misswirtschaft, müssen schon ein paar Geschäftsführer ordentlich hinlangen. Wenn sich einer allen gut bedient, kostet er den Laden etwa halb so viel wie ein Insolvenzverwalter.
Isch könnt misch schon wieddä uffresche...
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Beitragvon Nattes » 8. März 2010 17:13

Ist immer wieder schön zu lesen, wie auf Grund einer Presse Veröffentlichung eine komplette Analyse der betroffenen Firmen durchgeführt wird. :roll:

Solche, oft völlig unqualifizierten Kommentare schädigen diese Firmen oft mehr, als die eigentlichen und tatsächlichen Probleme.

Gruß Norbert, der das schon mal am eigenen Leib erfahren mußte.
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Beitragvon Slowly » 8. März 2010 17:23

Crazy Cow hat geschrieben:Wenn der Insolvenzverwalter nicht genügend Masse mehr erkennt, die er verflüssigt für die Honorierung seiner Arbeit missbrauchen kann, macht er die Bude zu. Staatlich sanktionierte Misswirtschaft.

Hier von Mißbrauch und Mißwirtschaft zu sprechen, erschließt sich mir nicht, Olaf !
Das ist doch alles geregelt und das Amtsgericht ist auch dabei.
Wer in Insolvenz geht, hat doch meistens andere um ihr Geld gebracht, nämlich die Gläubiger,
deren Leistungen er zumindest teilweise nicht bezahlt oder womöglich auch in den Konkurs getrieben hat.
Sehr oft kleine Handwerksbetriebe, Zulieferer und Dienstleister.
Warum sollte er denn auch noch ins Risiko gehen ?

Gruß,
Hartmut,

der Dir auch weiterhin eine lukrative Unternehmenstätigkeit wünscht.

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/art ... r-Job.html
Zuletzt geändert von Slowly am 8. März 2010 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon herden » 8. März 2010 18:12

hallo,

Laut der Pirmasenser Zeitung könnte es auch durchaus gut ausgehen, hoffe ich jedenfalls.

http://www.pirmasenser-zeitung.de/cgi-bin/cms/www/cgi/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=pzMsg.html&path=/pz/pirmasens&id=3287435

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Beitragvon Slowly » 8. März 2010 18:30

Ja, das wäre doch prima !
:grin:
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Beitragvon Crazy Cow » 8. März 2010 19:26

Slowly hat geschrieben:Hier von Mißbrauch und Mißwirtschaft zu sprechen, erschließt sich mir nicht, Olaf !
Das ist doch alles geregelt und das Amtsgericht ist auch dabei.
Wer in Insolvenz geht, hat doch meistens andere um ihr Geld gebracht, nämlich die Gläubiger,
deren Leistungen er zumindest teilweise nicht bezahlt oder womöglich auch in den Konkurs getrieben hat.
Sehr oft kleine Handwerksbetriebe, Zulieferer und Dienstleister.
Warum sollte er denn auch noch ins Risiko gehen ?

Gruß,
Hartmut,

der Dir auch weiterhin eine lukrative Unternehmenstätigkeit wünscht.


lieber Hartmut,
das Insolvenzrecht ist nun mehrfach angepasst worden. Zum Beispiel dergestalt, dass die Insolvenzverwaltung auch rückwirkend greift. Das heisst, dass Gericht legt fest (nach eingehender Prüfung versteht sich angesichts seiner Überlastung durch die Flut der Anträge), ab wann der Betrieb eigentlich als insolvent zu betrachten war.

Hat nun eine GF brav seine Handwerker innerhalb angemessener Frist bezahlt, seine Lieferanten, die schon seit langem ein längeres Zahlungsziel erdulden aber nicht, darf der Insolvenzverwalter die gezahlten Gelder bei den pünktlich bezahlten Handwerksbetrieben zurückverlangen, um sie "gerechter" unter allen Gläubigern auf zu teilen. Und er tut das auch. Sein Honorar ist wie das Gehalt eines GF allerdings die älteste unter allen Forderungen. Benötigt er nun eine gewisse Zeit für das Ergründen und die prozentuale Aufteilung des Vermögens zugunsten aller Forderungen, wird sein Anspruch (der des Insolvenzverwalters) dabei nie aufgeteilt. Das von den Handwerkern zurückverlangte Geld wird also auch dafür verwendet, um seine Honorarforderungen (einen Monat länger) ungekürzt zu sichern. Der GF, der bis dahin nach treu und Glauben gehandelt und nichts unrechtes getan hat, ausser vielleicht die Zahlungsunfähigkeit seiner Kunden solange es geht zu ertragen, in der Hoffnung, seine Hausbank würde ihm bei der Überbrückung der ausbleibenden Gelder behilflich sein, wird als erstes der Tür verwiesen und automatisch kriminalisiert. Man hat zu prüfen ob er das nicht in betrügerischer Absicht verschleppt hat.

Hartmut, der Gesetzgeber hat sich sicher was dabei gedacht, aber er ist einfach zu blöd und zu weltfremd, um alle Eventualitäten dabei zu berücksichtigen.

Insolvenzverwaltung ist doch ein Riesengeschäft!
Eine Wachstumsbranche gewissermassen.

Wie sonst kann man sich erklären, dass zu meinen regionalen Ex-Kunden Insolvenzverwalter aus Dresden kommen, mit einem dicken Jaguar und entspr. Fahrtspesen abrechnen, die hiesigen Insolvenzverwalter hingegen in die neuen Bundesländer fahren, um da das gleiche zu tun. Ich würde nichts sagen, wenn diese leidvolle letzte betriebliche Massnahme von regionalen Rechtspflegern geleistet würde, mit einem Salaire, das keinesfalls über dem des letzten Geschäftsführers liegt.

Die Insolvenzuhus sind Jungs von der Akademie, Wirtschaftsjuristen. Die haben ihren Beruf ergriffen, um Kohle zu machen nicht aus Idealismus. Sie haben auch nie wirklich ein Geschäft geführt (nur begraben). Und Idealismus, Hartmut, ist unser wichtigstes Kapital bei der Führung unserer Geschäfte. Zeig mir einen Insolvenzuhu, der bei der Verwesung einer 20Mann Gmbh zugibt: wenn ich nicht weiterhin jeden Monat 15 - 20 TEuro abzöge, könnten sie es durchaus schaffen. Einen Hartmut, und ich komme eigenärschig die 380km nach MG gefahren und küsse dir die Füsse.

Der Staat erwartet von uns, dass wir ja frühzeitig alle Tendenzen erkennen und den Betrieb sofort schliessen, wenn die Kurve mal in den roten Bereich fällt. Das ist möglich, Hartmut, vielleicht kommen wir auch dahin. Es werden lauter gesunde Betriebe übrig bleiben, aber nur ein zehntel der jetzigen Zahl. Wieviel Schreiner oder Metzger habt ihr denn noch so in MG? Wieviel Mitarbeiter beschäftigt ein "gesunder Betrieb" pro Mio. Umsatz?

Deine Antwort war mir zu tendenziös, ich erlaube mir einmal mehr, meine schwarzweiss gemalte Sicht der Dinge gegen zu halten. Ich denke meine Ansicht ist dabei auch hinlänglich bekannt und (nicht) gelitten.
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Slowly » 8. März 2010 19:56

Crazy Cow hat geschrieben: Einen, Hartmut, und ich komme eigenärschig die 380km nach MG gefahren und küsse dir die Füsse.

Öh ha, Olaf, das war sehr leichtsinnig.
Als unverbesserlicher Optimist . . . . . . . . bleiben ab sofort meine Füße ungewaschen.
Und zwar alle beide.
Du weißt doch: Ein Schweißfuß kommt selten allein !

Gruß,
Hartmut,

vor Dikat hiergeblieben !

:grin:

Crazy Cow hat geschrieben: Ich denke meine Ansicht ist dabei auch hinlänglich bekannt und (nicht) gelitten.

Das meinst Du aber wirklich nicht ernst, daß hier irgendwer unter der Meinung von irgendwem leidet !?!?
Sooo wichtig wird sich hier doch wohl keiner nehmen.
Also, bleib cool.
8)
Zuletzt geändert von Slowly am 9. März 2010 07:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Nattes » 8. März 2010 20:02

Wie sonst kann man sich erklären, dass zu meinen regionalen Ex-Kunden Insolvenzverwalter aus Dresden kommen, mit einem dicken Jaguar und entspr. Fahrtspesen abrechnen, die hiesigen Insolvenzverwalter hingegen in die neuen Bundesländer fahren, um da das gleiche zu tun.


Das ist ganz einfach zu erklären!

Der Insolvenzverwalter sucht sich seine Kunden nicht selber aus, sondern wird öffentlich bestellt.
Wenn es darum geht, die Fortführung eines Betriebes zu erreichen, ist es außerdem nicht gerade von Nachteil, wenn der IV ein wenig Branchenkenntnis besitzt. Außerdem kommt es vor, das der jeweiligen IV gerade durch größere Abwicklungen ausgelastet ist.
Bei richtig großen Brocken, wie z.B. Ouelle wird oft ein Pool von mehreren IV´s gebildet, weil sonst eine fristgerechte und vernünftige Abwicklung nicht möglich wäre.
Ganz so simpel ist das also nicht.

Diese Herren handeln übrigens nicht aus reiner Boshaftigkeit so, sondern weil sie per Gesetzt dazu verpflichet sind. ;-)

Mir hat ein IV letztes Jahr die Mietkaution kassiert, mit der ich glaubte, die gröbsten Reparaturarbeiten eines ínsolventen Mieters beseitigen zu können. :smt013
Diese Jungs müßen schon ausgeschlafen sein. :-D

Gruß Norbert
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Beitragvon Slowly » 8. März 2010 22:23

Nattes hat geschrieben:Mir hat ein IV letztes Jahr die Mietkaution kassiert, mit der ich glaubte, die gröbsten Reparaturarbeiten eines ínsolventen Mieters beseitigen zu können. :smt013
Diese Jungs müßen schon ausgeschlafen sein. :-D

Dann will ich aber mal annehmen, daß Du nur ein Miethering und kein Hai warst.
Und für den IV warst Du doch ein Aktivposten auf der HABEN-Seite, also wollte er das auch haben.
Aber schade, daß das Geld nicht bei Dir bleiben konnte.

Ich war da aber mal glücklicher dran:
Habe vor ca. 40 Jahren als Gläubiger bei einem Kunden mit seiner Hilfe am IV vorbei Ware abgeholt,
die ich nie geliefert hatte.
Dann habe ich meinen Wettbewerbskollegen angerufen und gefragt, ob er noch Forderungen habe,
da ich seine Ware hätte.
Das war nicht der Fall ....................... und ich hatte meinen Schaden behoben.

Meine Gene aus der Nachkriegszeit waren wohl noch aktiviert!
Oh, Gott, was haben wir damals alles zusammengeklaut .........
....... oh, pardon: organisiert !!!

:-D :grin: :-D
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Bericht im Nachmagazin

Beitragvon herden » 12. März 2010 10:43

Hallo ,

hier ein Bericht des Nachmagazins:

http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/nm1288.html

-> Fehlende Kredite

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Beitragvon Crazy Cow » 12. März 2010 11:15

Es ist ein Jammer.

Ich hab das Thema auch mit all meinen kleinen Kunden durch. Ein paar haben private stille Teilhaber gefunden. Ohne Banken geht´s auf einmal.
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Nattes » 12. März 2010 11:42

Ein paar haben private stille Teilhaber gefunden.


Ob so eine Lösung berechenbarer und besser ist, muß sich auch erst noch rausstellen. :|
Aber wenn man keine Wahl hat... :?
Ein Teilhaber will ja nicht nur in aller Regel eine Verzinsung, sondern darüberhinaus auch einen Anteil am zu erwartenden Gewinn.

Gerade bei kleinen Betrieben kann das dann zum endgültigen aus führen.
Gerade hier im Freundeskeis wieder erlebt. :cry:

Oder sprichst du von Gönnern? Dann sieht die Sache natürlich anders aus. :-D

Gruß Norbert
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Beitragvon Crazy Cow » 12. März 2010 12:22

Ich würde auch sagen, dass Teilhaber nicht aus dem Freundeskreis kommen dürfen. Die erfolgreichen Modelle, von denen ich sprach zahlen gute Zinsen, 8-10%, damit sind alle zufrieden. Vor allem ist einfach mal Ruhe. Zwei von denen zahlen mehr und sind glücklich damit. Es ist immer Geld da, wenn welches gebraucht wird und niemand gluckt da lange auf rum, wenn es so teuer ist. Und du kannst allein 36% p.a. sparen, wenn du immer skontiert bezahlst. Dafür ist dir niemand böse.

Die Technik der Banken war immer so, dass man dir bei allen Sicherheiten immer einen Teil als Dispo aufgedrängt hat, mit dem man dich quält. Weil der Teil immer zusammen gestrichen oder mit Sonderzinsen beaufschlagt werden kann, wenn dies oder das nicht stimmt, oder die Pappnase wechselt. Ich kann nur jedem raten, von seiner Bank die gleichen Sicherheiten zu verlangen, wie sie von dir verlangt.

uneingeschränkte Vertragserfüllung, persönliche Haftung, usw. :)

Den eigentliche Finanzcrash gibt es erst, wenn das Gros der Wirtschaft gelernt hat, ohne Banken aus zu kommen.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Bericht im Nachmagazin

Beitragvon Minimax » 13. März 2010 08:14

herden hat geschrieben:Hallo ,

hier ein Bericht des Nachmagazins:

http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/nm1288.html

-> Fehlende Kredite

mfg harald


Kredite bekommt man bei den Banken nur dann wenn man sie nicht wirklich dringend benötigt.

Grüsse
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Re: Bericht im Nachmagazin

Beitragvon Slowly » 13. März 2010 09:02

Heikotomfelde hat geschrieben:Kredite bekommt man bei den Banken nur dann, wenn man sie nicht wirklich dringend benötigt.

Das deckt sich aber überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen, lieber Heiko,

als ich sogar dringendst Kredit brauchte, um mich mit Übernahme einer maroden Firma (mit nacheinander 3 roten Bilanzen)
selbständig zu machen, war die Deutsche Bank (die mich und die marode Firma zuvor überhaupt nicht kannte)
mit ausreichend Kredit zur Stelle.
Auch bei meinen später folgenden Bauprojekten.
Ich bin ihr bis heute dankbar dafür und bleibe ihr treu.
Aber ich komme da wohl sicher aus einer anderen Welt !

Gruß,
Slowly,
dem die Selbständigkeit - selbst mit über 70 - immer noch Spaß macht,
obgleich es beinhart geworden ist.
Aber ......., ist ja schließlich mein Hobby !
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Beitragvon Uwe » 13. März 2010 09:14

hallo Slowly,

wie lange ist das denn her?

Wie mein alter Chef immer sagte: Banken verleihen Regenschirme bei Sonnenschein - und wenn es regnet werden sie wieder zurückverlangt. :(

Früher hatten unsere Mandanten Probleme mit dem Finanzamt - heute mit den Banken - das nennt man dann wohl Fortschritt :D


Grüsse Uwe 8)
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Beitragvon Nattes » 13. März 2010 10:34

Das war sicher noch vor der Ratingzeit.

Heute bekommt man nur noch Geld, wenn schon welches vorhanden ist.

In manchen Branchen, z.B. Gastronomie, bekommt man selbst dann keines mehr. :-D

Das hat natürlich auch seine Gründe. :oops:
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Beitragvon Slowly » 13. März 2010 10:56

Uwe hat geschrieben:wie lange ist das denn her?
Wie mein alter Chef immer sagte: Banken verleihen Regenschirme bei Sonnenschein ....

Noch nicht sehr lange: Firmenübernahme 1970.
Da war Dein alter Chef aber schon 60 Jahre tot,
wenn es Mark Twain war, von dem der Spruch nämlich stammt:
"Ein Bankier ist ein Mensch, der seinen Schirm verleiht,
wenn die Sonne scheint und der ihn sofort zurückhaben will,
wenn es zu regnen beginnt."

Mein letztes Bauprojekt war in den 90-er Jahren.

Übrigens, ich fahre mein 1. fabrikneues Privat-Auto erst seit 6 Jahren:
Einen protzigen 1,3 Liter Daihatsu, davor nur preiswerte gebrauchte.
Krieg und Nachkriegszeit haben mich zur Bescheidenheit gezwungen, geprägt, gestanzt und erzogen.
Darunter leide ich zu meinem Vergnügen noch heute.
Auch das erhöht unsere Kreditwürdigkeit.
Meine Frau hat als Luxus-Hobby außer mich nur das Fahrradfahren durch ganz Deutschland und Europa
Jetzt zum Beispiel bis Juli 2mal 6 Tage und 1mal 4 Tage am Stück in Belgien, Norddeutschland und im Inntal.
Und sie wird im April auch schon 70.
Fast schäme ich mich da voller Hochachtung mit meinem albernen Gasdrehgriff zur Verschmutzung der Umwelt !

Gruß,
Slowly
Zuletzt geändert von Slowly am 13. März 2010 11:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Uwe » 13. März 2010 11:02

Slowly hat geschrieben:
Uwe hat geschrieben:wie lange ist das denn her?
....

Noch nicht sehr lange: Firmenübernahme 1970.



:D 8)
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Beitragvon Nattes » 13. März 2010 11:49

Da war der heutige Bankdirektor wohl noch in der Schule. :-D
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Beitragvon Crazy Cow » 13. März 2010 14:17

Slowly hat geschrieben:Übrigens, ich fahre mein 1. fabrikneues Privat-Auto erst seit 6 Jahren:
Einen protzigen 1,3 Liter Daihatsu, davor nur preiswerte gebrauchte.
Krieg und Nachkriegszeit haben mich zur Bescheidenheit gezwungen, geprägt, gestanzt und erzogen.
Darunter leide ich zu meinem Vergnügen noch heute.
Auch das erhöht unsere Kreditwürdigkeit.
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Jetzt zum Beispiel bis Juli 2mal 6 Tage und 1mal 4 Tage am Stück in Belgien, Norddeutschland und im Inntal.
Und sie wird im April auch schon 70.
Fast schäme ich mich da voller Hochachtung mit meinem albernen Gasdrehgriff zur Verschmutzung der Umwelt !

Gruß,
Slowly


Du kommst nicht aus einer anderen Welt, sondern aus einer anderen Zeit, Slowly, wie ich auch. Ich bin jetzt in diesem Jahr seit 30 Jahren selbständig und war 4mal in Urlaub. Will sagen, dass die meisten Unternehmerchen nicht einfach ihre Bude zu machen. wenn die Erträge nicht für einen neuen Mercedes reichen, sondern alle auf ihre Art sparsam sind. Ich kenne nur solche. Wenn du die Nachrichten geschaut hast, ist dir sicher aufgefallen, dass auch Herr Baehr in einem bescheidenen Büro arbeitet (nicht etwa repräsentiert).

Deine Argumentation mit Fleiss und Sparsamkeit stimmt einfach nicht mehr. Man wird auch mit einer gut geführten Firma ganz schnell mal zum Spielball seiner Geldgeber. Ich würde heute den Leuten, die von der Arbeits-"agentur" in die Selbständigkeit gedrängt werden, nicht raten sich so etwas an zu hören.

Tatsächlich haben wir uns vor 20 Jahren noch über den 5-Jahresplan "drüben" lustig gemacht. Unsere Wirtschaft wird heute gelenkt von Idioten, die nicht einmal 5 Jahre weit denken können. (Karstadt "Arcandor"* Insolvenz zum Beispiel). Das Problem ist, dass alle die irgendwo Geld rein gesteckt haben, am Ende jeden Jahres besser noch jeden Quartales Erträge sehen wollen, die weit über dem Sparzins liegen. Auch Banken vergleichen einfach Risiko und Erträge von dt. Unternehmerkrediten mit solchen aus dem Anlagegeschäft und stellen fest, dass der Markt dt. Unternehmer vollkommen uninteressant ist.

* geändert CC
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Beitragvon scheppertreiber » 13. März 2010 14:34

Es gibt auch Unternehmer deren Firma (incl. der Arbeitnehmer) über die
Klinge springen mußten (zB Schaeffler / Conti). Genauso wie Firmen, die nicht
überleben weil kurzfristige geschönte Renditen her müssen. Langfristige Planung ist
heute nicht mehr wichtig. Der Shareholder-Value zählt (siehe die Internet-Blase).

Ich bin auch selbstständig (seit ich 16 bin), ich kenne nichts anderes.

Bank (sinngemäß): "Sie sind selbstständig, also unseriös".

Muß man sich von einem "Bankster" sagen lassen.
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Beitragvon Nattes » 13. März 2010 15:36

Wir bieten für unsere Kunden seit Jahren Finanzierungen ihrer Möbel über eine bekannte Bank an.

Wenn ich selbst versuchen würde, bei dieser Bank einen Kleinkredit zu bekommen würde ich scheitern.
Selbsständige und Rentner werden grundsätzlich nicht finanziert. :roll:

Beim Kauf meines letzten Motorrades gab es eine 0,9% Finanzierung.
Ich war nicht kreditwürdig.
Da hab ich eben bar bezahlt. Und noch einiges an Prozenten ausgehandelt.
Für den Händler, den ich gut kenne, ein schlechtes Geschäft.

Gruß Norbert
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Beitragvon Nattes » 13. März 2010 15:38

Wir bieten für unsere Kunden seit Jahren Finanzierungen ihrer Möbel über eine bekannte Bank an.

Wenn ich selbst versuchen würde, bei dieser Bank einen Kleinkredit zu bekommen würde ich scheitern.
Selbsständige und Rentner werden grundsätzlich nicht finanziert. :roll:

Beim Kauf meines letzten Motorrades gab es eine 0,9% Finanzierung.
Ich war nicht kreditwürdig.
Da hab ich eben bar bezahlt. Und noch einiges an Prozenten ausgehandelt.
Für den Händler, den ich gut kenne, ein schlechtes Geschäft.

Die Begründung lautet immer: Kein regelmäßiges Einkommen.
Mit entsprechenden Sicherheiten ist natürlich wieder alles möglich. :-D

Gruß Norbert
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Beitragvon scheppertreiber » 13. März 2010 15:45

Statt 2mal posten kannst Du auch Fettschrift verwenden :wink:

Die Kriterien die Banken anlegen sind nicht meine. Ganz einfach. Habe ich
etwas Kohle übrig, gibt's halt mal eine neue Tür oder ein neues Mopped. Ich
mache mich da nicht mehr verrückt.

Was ich zum Leben brauche habe ich (Dach überm Kopf, Mopped, Frau, VL),
der Rest ist Luxus und eh nür für's Finanzamt.
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Beitragvon Slowly » 13. März 2010 15:59

Woher soll Nattes wissen, daß Du noch keine Stereo-Brille hast ? :-D
Ordne Dich mal um 90° nach links (oder rechts, je nach polit. Hintergrund) verdreht neu vor dem Bildschirm an
und nach 6 Cognac hast Du zumindest ein Stereo-angenähertes Bild,
das Dir gefallen wird, sonst . . . . . . . . nochmal 6 Gläschen hinterher ...
und Du glaubst, 3-dimensional mitten in Norberts Text zu liegen -
wie in einem Silbensalat !
:-D :grin: :-D
Zuletzt geändert von Slowly am 13. März 2010 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon scheppertreiber » 13. März 2010 16:02

Stereo ist doch eine alte Mütze ... ich habe 3 Monitore auf dem Schreibtisch.
Gibt zwar echte Verrenkungen ;-) :rock: *ächz*
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Beitragvon Slowly » 13. März 2010 16:08

scheppertreiber hat geschrieben:... ich habe 3 Monitore auf dem Schreibtisch.

Und dann selbständig ???
Aha,
also Börsenspekulant !!!
:grin:

Und ich dachte schon, Du betreibst "Das Wirtshaus im Spessart",
weil das Deinem Hobby näherkommt. :-D
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Beitragvon scheppertreiber » 13. März 2010 16:11

Das "Wirsthaus im Spessart" ist doch nur ein Märchen (Hauff ?) ...

An der Börse spekulieren würde ich nur mit der Flinte in der Hand :rock:
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Beitragvon Slowly » 13. März 2010 16:27

scheppertreiber hat geschrieben:Das "Wirsthaus im Spessart" ist doch nur ein Märchen (Hauff ?) ...

Exakt ..... und
und ein sehr erfolgreicher Nachkriegsfilm:
Das Wirtshaus im Spessart ist eine deutsche Filmkomödie von Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1958,
frei nach der gleichnamigen Vorlage Das Wirtshaus im Spessart von Wilhelm Hauff aus dem Jahre 1827.
Die Uraufführung erfolgte am 15. Januar 1958.

Frag mal Deinen Oppa:
Das Wirtshaus im Spessart
Produktionsland: DE
Erscheinungsjahr: 1958
Länge: 99 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 6
Stab
Regie: Kurt Hoffmann
Besetzung
Liselotte Pulver: Franziska Comtesse von und zu Sandau
Carlos Thompson: Räuberhauptmann
Günther Lüders: Baron Sperling
Rudolf Vogel: Buffon Parucchio
Wolfgang Neuss: Räuber Knoll
Wolfgang Müller: Räuber Funzel
Hans Clarin: Peter
Hubert von Meyerinck: Obrist von Teckel
Helmuth Lohner: Felix
Kai Fischer: Bettina
Ina Peters: Zofe
Paul Esser: Korporal
Ralf Wolter: Räuber
Otto Storr: Pfarrer
Vera Comployer: Landfrau


:grin:
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Beitragvon scheppertreiber » 13. März 2010 16:31

Angeblich war es die heutige Raststätte Rohrbrunn. Gefilmt haben sie
in Hessenthal, die Kneipe kenn' ich. Exzellente Hausmacher :grin:

Gerade mal 10,5 km von hier.
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Beitragvon Nattes » 13. März 2010 16:59

Und ich dachte schon, Du betreibst "Das Wirtshaus im Spessart",


Das verwechselst du mit dem Klassiker: "Komatage im Spessart". :-D
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Beitragvon Slowly » 13. März 2010 17:26

Was eine KOM ist, weiß ich!
Aber was ist eine ATAGE ?
Ich kenn nur eine ETAGE.
Und Etagen gibt es sicherlich noch nicht in der Gegend vom Scheppertreiber!
:-D
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Beitragvon scheppertreiber » 13. März 2010 20:27

Die Scheune hat selbstverfreilich 2 Etagen 8)
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Beitragvon Crazy Cow » 13. März 2010 20:37

Slowly hat geschrieben:
scheppertreiber hat geschrieben:Das "Wirsthaus im Spessart" ist doch nur ein Märchen (Hauff ?) ...

Exakt ..... und
und ein sehr erfolgreicher Nachkriegsfilm:
Das Wirtshaus im Spessart ist eine deutsche Filmkomödie von Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1958,
frei nach der gleichnamigen Vorlage Das Wirtshaus im Spessart von Wilhelm Hauff aus dem Jahre 1827.
Die Uraufführung erfolgte am 15. Januar 1958.

Frag mal Deinen Oppa:
Das Wirtshaus im Spessart
Produktionsland: DE
Erscheinungsjahr: 1958
Länge: 99 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 6
Stab
Regie: Kurt Hoffmann
Besetzung
Liselotte Pulver: Franziska Comtesse von und zu Sandau
Carlos Thompson: Räuberhauptmann
Günther Lüders: Baron Sperling
Rudolf Vogel: Buffon Parucchio
Wolfgang Neuss: Räuber Knoll
Wolfgang Müller: Räuber Funzel
Hans Clarin: Peter
Hubert von Meyerinck: Obrist von Teckel
Helmuth Lohner: Felix
Kai Fischer: Bettina
Ina Peters: Zofe
Paul Esser: Korporal
Ralf Wolter: Räuber
Otto Storr: Pfarrer
Vera Comployer: Landfrau


:grin:


O, Operettenstoff?

Da hab ich ein Rätsel für dich, Slowly. Wer ist das?


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Quelle: Wikipedia

Hier ein Auszug aus einem Schlüsseldialog:

Vorhin, uff'm Friedhof, da hab' ick se jehört, die innere Stimme.
Da hat se jesprochen, da hat se zu mir jesagt: Mensch, hat se jesagt, einmal kneift jeder 'n Arsch zu - du auch, hat se jesagt, und dann stehste vor Jott dem Vater, der alles jeweckt hat, vor dem stehste denn, un der fragt dir ins Jesichte: Schuster Willem Voigt, wat haste jemacht mit dein' Leben, un dann muß ick sagen:

"Fußmatte...Fußmatte, muß ick sagen, die hab ick jeflochen in Gefängnis, un da sind se alle drauf rumjetrampelt. und Gott der Vater sagt zu mir: Jeh weg, sagt er, Ausweisung, sagt er, detwegen hab ick dir det Leben nich jeschenkt, det biste m'r schuldig, sagt er, wo isset? Wat haste 'mit jemacht?...Un denn, Friedrich, denn isset wieder nischt mit de Aufenthaltserlaubnis... "


Was das mit dem Thema zu tun hat? Weiss ich nicht. Aber angesichts der o.b. Werteverdrehung sinne ich manchmal auch auf Ränke. Und der hier, das war kein Schlechter. Es fällt mir noch was ein...
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Beitragvon scheppertreiber » 13. März 2010 20:48

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Beitragvon Slowly » 13. März 2010 21:05

Crazy Cow hat geschrieben:Da hab ich ein Rätsel für dich, Slowly. Wer ist das?

Mensch, Olaf,

ein Rätsel ?
Und dat mir als Balina ?
Du bist mir ja vielleicht ein RäuberHAUPTMANN.

Willste hier 'ne Köpenickiade anstiften ?
Soll ick hier bei die Stadt 'ne leere Kasse ausrauben ?

:grin:

Jetzt müßte Scheppertreiber uns eigentlich seinen Schinderhannes vorführen,
falls er nicht in Unkenntnis damit ein eigenes Körperteil so nennt.
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Beitragvon Schorpi » 13. März 2010 23:09

Moin

.....warum machen sich viele Menschen-ohne auch nur ein bißchen Hintergrundwissen- eigentlich Gedanken über das Geld ,die Geschäfts-führung,-politik,Fehler in der Geschäftsführung u.s.w.
anderer Leute?????

Wenn jeder für sich selber sorgt,ist für jeden gesorgt.

Alte Indianerweisheit:

Urteile nie über einen Menschen,bevor du nicht drei Tage in seinen Mokkasin gelaufen bist.

Lieben Gruß

SCHORPI- :P
Alle unsere Streitereien entstehen daraus,
dass einer dem anderen
seine Meinung aufzwingen will.
Mahatma Gandhi
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Beitragvon scheppertreiber » 13. März 2010 23:33

Sehr viel haben die Indianer damit aber nicht gerade erreicht :roll:
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Beitragvon Nattes » 14. März 2010 02:49

.....warum machen sich viele Menschen-ohne auch nur ein bißchen Hintergrundwissen- eigentlich Gedanken über das Geld ,die Geschäfts-führung,-politik,Fehler in der Geschäftsführung u.s.w.
anderer Leute?????


Danke Schorpi. ;-)

Das erlebe ich hier seit über zwei Jahren jeden Tag. :roll:
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Beitragvon Slowly » 14. März 2010 09:58

scheppertreiber hat geschrieben:Sehr viel haben die Indianer damit aber nicht gerade erreicht :roll:

Vielleicht kriegen sie ja doch noch Manhatten zurück,
oder 'ne Abfindung !
Das wird dann der größte Scheck des Jahrtausends,
da mehr wert, als seinerzeit Alaska!
:grin:
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Beitragvon Stephan » 14. März 2010 10:56

Und weisst Du warum Du erst mal 'n paar Meilen in des Anderen Stiefeln
gerannt sein sollst?!?



Weil der Andere Dich dann nicht mehr einholen kann.

Barfuss, ohne Stiefel :P


Nattes, das mit den "keine Kredite an Selbstständige" kann ich aus den
Erfahrungen meines Freundeskreises bestätigen. Das mit den Rentnern
allerdings nicht.

Slowly, welche Sicherheiten wollten den die Banken alles haben? Die
machen nix ohne Sicherheiten. "Wir machen den Weg frei!" Könnt' ich
jedesmal vor Lachen zusammenbrechen. Schon bei Ottilie Normalverbraucher
gehen die kein Risiko ein.

Römerbrunnen-Bewohner sollen nicht nur (wg der Adresse) bei der
Jobsuche ein Problem haben. . .



So, damit es wieder lustiger wird. Es gibt auch freundlichen Büros
http://www.youtube.com/watch?v=WpG--z084_I



Stephan, der noch 16 1/2 Jahre als Lohnsklave geniessen darf (wer wollte 'nen Kredit?!?)
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
Stephan
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Beitragvon Slowly » 14. März 2010 11:28

Stephan hat geschrieben:Slowly, welche Sicherheiten wollten den die Banken alles haben? Die machen nix ohne Sicherheiten.

Es liegt mir fern, Deine guten kaufmännischen Kenntnisse anzuzweifeln,
aber meine Kreditwelt ist das seit meiner Lehre.
Selbstverständlich muß ich Sicherheiten bieten .... und zwar so viele wie möglich - je besser ist meine Kreditwürdigkeit !
Beamte (sichere Arbeitsplätze) haben schon immer viel leichter Kredite bekommen als andere Beschäftigte.
Und daß Du Dich als "Lohnsklave" bezeichnest, läßt - falls nicht humorig gemeint - vermuten,
daß Du Deine Tätigkeit nur sehr freudlos ausübst.
Sowas käme für mich nicht infrage.
Als kürzlich ein Geschäftspartner die vereinbarten Preise nicht mehr zahlen wollte, weil es ihm geschäftlich schlecht ginge,
machte ich ihm klar, daß ich gern bereit bin, meine eigenen Geschäftsrisiken zu tragen, ...... aber nicht die seinigen !

C'est la vie !
Packen wir es an !
Gruß,
Hartmut

Noch über 16 Jahre Sklave ?
Wie wäre es mit Selbständigkeit ?
Dann bist Du der Herr im Haus !
Macht Spaß !
Glück auf !
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