Coffee on Wheels

Die Kneipe an der Ecke: Für Freud und Leid, Off-Topics, Rechnerfragen etc.

Hier kann man auch als Gast schreiben. Anonyme Beiträge sind möglich, aber nicht erwünscht, man sollte wenigstens seinen Namen drunter setzen.

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Beitragvon Vitus » 10. Februar 2009 13:12

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Beitragvon Nattes » 10. Februar 2009 14:53

Von den Tassen jetzt mal abgesehen. :-D

Wie bekommt man einen so großen Hänger eingetragen?
Nach welcher Formel wird das gerechnet?

Gruß Norbert
Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
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Beitragvon Vitus » 10. Februar 2009 15:10

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Beitragvon Nattes » 10. Februar 2009 15:19

Ahhh, danke.

So kannte ich das auch.

Gruß Norbert
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Beitragvon headbander » 10. Februar 2009 16:01

Also der zieht den Hänger mit dem Auto irgend wo hin, stellt das Gespann daneben und dann fertig?

Oder habe ich da was falschverstanden?

Gruß :supz:
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Beitragvon Vitus » 10. Februar 2009 16:08

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Beitragvon w650 » 10. Februar 2009 16:25

Coole Idee, ich wünsche da mal viel Erfolg! Mir wäre es völlig egal womit der Anhänger an sein Ziel kommt, Hauptsache der Kaffee schmeckt und ist bezahlbar.
-Bremsen ist die Umwandlung wertvoller Bewegungsenergie in nutzlose Wärme-
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Beitragvon Schrat » 20. Februar 2009 03:23

Ich wäre eher dafür,

" ...des morgens den Brandewein, des mittags dann das Bier des abends dann das Mägdelein im Nachtquartier...." :lol:
Gruß Schrat

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Beitragvon muli » 20. Februar 2009 09:40

hallo zusammen,

Vitus hat geschrieben:...
Die AHK ist nach STVZO Leergewicht Fahrzeug plus 75 Kg davon die Hälfte ist die Maximale Anhägelast, und mehr gibs nicht, eher weniger wenn Bremsen und Reifen nicht die geforderten werte erbringen.
Der Anhänger ist nicht als kombination eingetragen.
Den Anhänger hat er extra bauen lassen,soll knapp 200 KG wiegen.
...


also ich kenne diese "regel" etwas anders - (leergeweicht des fahrzeugs) : 2 + 75 kg = max. anhängelast;
anhänger war ja schon öfters thema hier und führte meist immer zu sehr kontroversen diskussionen :D
grundsätzlich finde ich die idee nen anhänger an ein gespann zu hängen nicht schlecht; ich habe mal beim Uli Jacken nachgefragt, was ich bei meinem MegaComete eingetragen bekäme ? er antwortete, daß bei 120 kg schluß ist, mehr würde er nicht verantworten wollen;
so ein fahrzeug sollte auch mit anhänger sicher durch den verkehr zu chauffieren sein; darunter verstehe ich, daß man beim anfahren nach adäquater zeit die örtlich zulässige geschwindigkeit oder eben die berüchtigten 60 km/h (+ X) erreicht; im umgekehrten fall, dem bremsen, sollte das fahrzeug die geforderte mindestbremsverzögerung von 5 m/s2 erreichen; (oder sind's mittlerweile 6,5 m/s2 ???)
wenn ich mir jetzt diese kombination ansehe, sträuben sich mir die nackenhaare und noch einiges mehr; mit dem aufbau fährt das gespann bei gegenwind doch nur noch rückwarts; und sollte es mal tatsächlich die erlaubten 60 km/h erreichen (bei rückenwind schafft's vermutlich sogar weit über 100 km/h) würde es mich interessieren, ob ein bremsweg von annähernd 18 m (nur nach der faustformel bestimmt) erreicht wird ...
sorry, aber wenn ich sowas sehe, nehme ich reiß aus :evil:
cu
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Beitragvon Crazy Cow » 20. Februar 2009 13:30

muli hat geschrieben:hallo zusammen,


: 2 + 75 kg = max. anhängelast;
... eben die berüchtigten 60 km/h (+ X) erreicht;...
mindestbremsverzögerung von 5 m/s2 ; ...
(oder sind's mittlerweile 6,5 m/s2 ???)...
die erlaubten 60 km/h erreichen (bei rückenwind schafft's vermutlich sogar weit über 100 km/h)...
ein bremsweg von annähernd 18 m (nur nach der faustformel bestimmt) ...
muli


Watt?

Schon deine Kräfte, du hast ein anstrengendes Wochenende vor dir.

:D
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Beitragvon muli » 21. Februar 2009 12:52

hallo olaf,
wird heuer ein relativ ruhiges wochenende - wollte es an anderer stelle nochmal seperat schreiben, aber bei uns zuhause hat sich vor kurzem der nachwuchs eingestellt und da wird das heuer gaaaanz locker ;)
richtig fasching machen wir dann nächstes jahr wieder :D
cu
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Beitragvon Stephan » 21. Februar 2009 15:35

Oha, dann mal herzlichen Glückwunsch. Langweilig wird Dir dann ja erst mal nicht...




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Beitragvon Crazy Cow » 21. Februar 2009 18:24

muli hat geschrieben:hallo olaf,
wird heuer ein relativ ruhiges wochenende - wollte es an anderer stelle nochmal seperat schreiben, aber bei uns zuhause hat sich vor kurzem der nachwuchs eingestellt und da wird das heuer gaaaanz locker ;)
richtig fasching machen wir dann nächstes jahr wieder :D
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Jau Muli,
auch mein´ Glückwunsch! Hab schon gedacht: muss wohl bald soweit sein.
Ich glaube im Juli hast´es schon gesagt.
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Beitragvon Slowly » 21. Februar 2009 19:39

Schrat hat geschrieben: Brandewein, ....Bier, ................
des abends dann das Mägdelein im Nachtquartier...." :lol:

....
Und morgens dann im Morgenrot ...... oh, ei Schock schwere Not,
da liegt der Schrat im Nachtquartier alleine ............... und ist tot !

Und die Moral von der Geschicht:
Treib's nicht zu toll du alter Wicht !

:-D :grin: :-D
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Beitragvon Fiete » 22. Februar 2009 20:31

na denne . . . . du störrisches Muli
die herzlichsten Glückwünsche an die Familie Bild
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Beitragvon Schrat » 23. Februar 2009 08:54

Ja ja, Slowly,

wir kommen langsam in die Jahre, wo man mit bestimmten männlichen Eigenarten, aufpassen muß, aber.......................solange es geht sollte man(n) auch weitermachen mit allem was er liebt.


nur bei so etwas :446:

http://www.totaler-fun.de/fun-pics/Menschen/American-Quenn.jpg

kann man sich den Sport abgewöhnen
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Beitragvon mecki » 24. Februar 2009 08:32

Hallo Muli, wenn ich mir dein 200 Km/h Gespann anschaue und dann das fahrbare 60Km Caffee, bin ich mir nicht ganz im Klaren von welchem die größere Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht.
Gruß, Mecki
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Beitragvon mz_gespann » 24. Februar 2009 08:47

Bei LKW gilt es schon als gut motorisiert, wenn die Dinger mehr als 10 PS / Tonne zGG haben. Wenn man da mal Faktor 4 wegen der fürs Lastenbewegen schlechteren Übersetzung annimmt, sollte auch ein 40 PS Gespann locker in der Lage sein, die Fuhre im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen zu bewegen. Die Frage ist nicht die Leistung, sondern Übersetzung/Bremsen. Mein Unimog mit 90 PS ist freigegeben für Zuggewicht 80 t (auf der Strasse nur als genehmigter Sondertransport) - und auf Flugfeldern bewegen die durchaus mehr!
Allerdings würde ich immer einen gebremsten Anhänger vorziehen. Wer mal erlebt hat, was diese Anhängsel mit einem machen können, wird vorsichtig - oder ist merkbefreit.
Gerhard
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Beitragvon Crazy Cow » 24. Februar 2009 14:15

mz_gespann hat geschrieben:Mein Unimog mit 90 PS ist freigegeben für Zuggewicht 80 t (auf der Strasse nur als genehmigter Sondertransport) - und auf Flugfeldern bewegen die durchaus mehr!


:roll:

Das ist eine Herstellerfreigabe, die sich auf das Getriebe und das Zugmaul bezieht. Zum Anziehen der Last wird ein entsprechend kleiner Gang benötigt, der in diesem Falle auch die Belastung aushält.

Bei ungebremsten Lasten gilt auch für den Unimog die Formel oben.
Ein Unimog darf quasi einen halben Unimog + einen halben Fahrer auf den Haken nehmen. Das gilt übrigens nicht für das Abschleppen. Da darf ein Unimog einen ganzen Unimog und einen ganzen Fahrer ungebremst auf den Haken nehmen, aber nur bis zur nächsten Werkstatt.

In den meisten eurp. Ländern braucht der Fahrer des abgeschleppten Unimogs nicht mal einen Führerschein. Es genügt also durchaus ein halber. (aber 18 soll er schon sein)

Aber Vorsicht: der Gesetzgeber unterscheidet immer noch zwischen Schleppen und Abschleppen:
Fährt das Gespann an der ersten Werkstatt vorbei, darf der geschleppte Unimog nur halb so schwer sein wie der schleppende oder seine Bremsen gehen noch. In diesem Falle benötigt auch der geschleppte Fahrer den Führerschein für das berittene Fahrzeug. Ein ganzer Kerl quasi.


:-)
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Beitragvon Stephan » 24. Februar 2009 14:59

Gab es da nicht noch die Vorschrift, welche aussagte, wann der Fahrer
des Schleppenden einen LKW-Führerschein haben musste? So von wg zwei
Achsen weiter als 1m auseinander

Ok, das wird bei einem abzuschleppenden Fahrzeug ja meist der Fall sein.
Wenn nicht, dann wird wohl nicht merh einfach abgeschleppt...



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Beitragvon Crazy Cow » 24. Februar 2009 15:27

Stephan hat geschrieben:Gab es da nicht noch die Vorschrift, welche aussagte, wann der Fahrer
des Schleppenden einen LKW-Führerschein haben musste? So von wg zwei
Achsen weiter als 1m auseinander

Ok, das wird bei einem abzuschleppenden Fahrzeug ja meist der Fall sein.
Wenn nicht, dann wird wohl nicht merh einfach abgeschleppt...



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Dat is doch dat!

Beim Abschleppen muss der abschleppende Fahrer den Führerschen für das Abschleppende Fahrzeug haben.

Beim Schleppen benötigt der Fahrer jedoch nach Geschwindigkeit, Gewicht und Achszahl den LKW Führerschen oder entsprechend den für (landw.) Schlepper. Hat der Schlepper ein grünes Kennzeichen muss er nach der Schleppfahrt (nicht Abschleppfahrt) den verbrauchten Diesel für die Zugfahrt nachversteuern.

Quasi dürfte ein Landwirt einen anderen mit gleichem Schlepper auch mit landw. Führerschein nicht nur abschleppen, sondern auch schleppen.
Macht er das öfter, (dass er an der ersten Werkstatt vorbeifährt) braucht er zwar keinen grösseren Führerschein, es wird aber eine gewerblich zu versteuernde Dienstleistung vermutet...

Die Schlepperführerscheinregelung gilt übrigens auch für Zirkus und Fahrgeschäftzugmaschinen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Zirkusschlepper nicht schneller fahren dürfen als die landwirtschaftlichen.
Die Ausnahmegenehmigung gibt es auch nur für Fahrgeschäfte und ihre Mitarbeiter.

Bleibt ein Reisebus mit 50 maulenden Rentnern mit Motorschaden und komatösem Fahrer ungünstig an einer Landstrasse liegen, darf ein Landwirt mit Führerschein iV das Teil an den Haken nehmen und jetzt kommt´s:
Ein 95Jähriger Rentner ohne jeden Führerschein darf dabei den Bus lenken, damit die Damen aufs Klo kommen.
Der Gesetzgeber geht aber davon aus, dass die zu Fuss hinterher trappeln.

(Ich meine, das war mal beim Jauch dran. Noch letztes Jahr! Hier in Deutschland!)
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Beitragvon Crazy Cow » 24. Februar 2009 16:41

noch was:

enstsprechend darf auch ein Gespann ein Gespann abschleppen.
Ein Sattelschlepper einen Sattelschlepper zum Beispiel, oder ein Pferdegespann ein Motorradgespann, auch ein solches mit Anhänger. Das wäre dann ein Motorradgespann-Gespann und damit schliesst sich der Kreis wieder.

Keiner der beiden Fahrer würde einen Führerschein benötigen, auch ist die Anhängelast in Bezug auf die Bremsleistung des Zugtieres nicht von Bedeutung. Ich persönlich würde aber darauf achten, dass der "Lenker" des abzuschleppenden Gespannes nicht nur mind. 18 (16?) ist, sondern mit den Füssen auch an die Bremspedale reicht.
Auch sollten die Bremsen des abzuschleppenden Gespannes ihren Zweck erfüllen, sonst gibt es Ärger mit dem Tierschutz, nicht mit der Polizei, denn:

laut Gesetzgeber ist ein Zugtier eine Sache. Ensprechend wäre Tierquälerei im Abschleppdienst nur eine Sachbeschädigung.

Wenn ich mein Pferd achte wie mich selbst, würde ich jedoch nicht unbedingt ein Russenboxergespann mit Wohnanhänger abschleppen...
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Beitragvon Vitus » 24. Februar 2009 17:15

Hi
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Beitragvon Crazy Cow » 24. Februar 2009 17:28

Vitus hat geschrieben:Hi Olaf
Da ich mir um Abschleppen oder Schleppen eines Fahrzeugs bzw welchen Führerschein ich dafür benötige noch nie einen kopp gemacht habe, da ich alle Führerscheine einschl. Kom ,auch Triebfahrzeuge diverse Loks
Fahren darf bzw durfte.
Zur Frage:
Wenn ich mit einem Gespann, mit der Abschleppstange ein Gespann abschleppe benötige ich doch eigentlich die Klasse 2 (Alte Bezeichnung) aber fürs Motorrad-Gespann die Klasse 1 aber mit der Klasse 1 darf ich keinen Zug mit mehr als 3 Achsen Fahren und mit Klasse 2 kein Motorrad. Sehe ich das Richtig??
Darf ich ein Krad überhaupt schleppen ich glaube nicht.
Gruss Vitus


Abschleppen darfst du mit Seil oder mit Stange und brauchst nur den Führerschein für das von dir berittene Fahrzeug. Aber wo machst du die Abschleppstange fest? Oder hält die der Lenker des geschleppten Krades auch mit Hand?

@Falcone: gilt die Regelung mit dem manuellen Festhalten des Zugseiles noch?
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Schrat » 24. Februar 2009 18:14

Darum Olaf habe ich "aus Erfahrung klug" eine Abschleppeinrichtung an meinem Fahrzeug, selbst bei meiner Pan, die von Natur nicht gerade ein Leichtgewicht ist, ist die Fuhre schon zwei Mal auf die Schräge der Rampe eine Abschleppfahrzeuges gezogen worden, einmal so gar mit vollem Gepäck. Nun ich stand zwar neben dem Fahrzeug bei der Prozedur und hatte die Handbremse im Griff, falls doch etwas schief gehen sollte. Und mit nem Auto wurde ich auch schon 40 km gezogen und die Polizei, die sich das angesehen hat, wünschte mir nur Glück und fuhr davon.
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Beitragvon Falcone » 24. Februar 2009 18:18

Ein Gespann darf überhaupt niemanden und gar nix abschleppen. Habt ihr das nicht in der Fahrschule gehabt? :wink:
Motorräder dürfen nicht abschleppen und nicht abgeschleppt werden. Ein Gespann zählt immer noch als Motorrad.

Grüße
Falcone
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Beitragvon Vitus » 24. Februar 2009 18:25

Hallo
Zuletzt geändert von Vitus am 22. Dezember 2013 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Slowly » 24. Februar 2009 18:38

Falcone hat geschrieben:Ein Gespann darf überhaupt niemanden und gar nix abschleppen. Habt ihr das nicht in der Fahrschule gehabt?

Das war bis heute auch mein Kenntnisstand.
Ich hielt mein Wissen aber für rückständig.
Und was ist nun Fakt ?
:?
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Beitragvon Schrat » 24. Februar 2009 18:42

Kein Problem Vitus,

abgeschleppt habe ich schon nen Audi( ca. 6 km, zwei Gespanne eines von Eisenach zur Augustusburg und einige ( verbotswidrig ) Solomotorräder in verschiedenen Ländern,,,,,,,,,,,,,,,,

die Einrichtung für die Kupplung machen wir, wenn wieder Geld in meinem Beutel ist :)
aber ob es dieses Jahr noch klappt, weiß ich nicht, fliege schon wieder in die U.S.A. und das kostet Geld. Ach ja, soll ich dir einen Amerikaner mitbringe als mein Geschenk an dich? So als Souvenir? Kannst es in deiner Werkstatt an dem für Kunden vorbehaltenen :grin: Raum aufhängen :-D :-D :-D
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Beitragvon Schrat » 24. Februar 2009 18:47

Falcone hat geschrieben:Ein Gespann darf überhaupt niemanden und gar nix abschleppen. Habt ihr das nicht in der Fahrschule gehabt? :wink:
Motorräder dürfen nicht abschleppen und nicht abgeschleppt werden. Ein Gespann zählt immer noch als Motorrad.

Grüße
Falcone


aber ist ein Gespann nicht ein Zweispurfahrzeug lieber Falcone?
Wenn ich auf einer Strasse fahre die für Motorräder gesperrt ist ( Einspurfahrzeug), ich wurde schon zweimal deshalb angehalten und beide Male habe ich mit dieser, meiner Aussage die Erlaubnis zum weiterfahren bekommen, einmal so gar in Bayern und du weißt sicher, wie scharf manche Ordnungshüter da sind.
Gruß Schrat

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Beitragvon Falcone » 24. Februar 2009 18:54

Das ist ja das Paradoxe: Ein Gespann gilt immer noch als Einspurfahrzeug weil es ein Motorrad ist. Sonst könntest du es ja auch mit Führerschein B fahren.
Solange ein Gespann ein "Kraftrad mit Beiwagen" ist, ist es für den Gesetzgeber ein Einspurfahrzeug.
Liegt wohl daran, dass Gespanne beim "Gesetzgeben" nicht berücksichtigt werden.
Was mir noch keine beantworten konnte: Können Gespanne im Überholverbot überholt werden? Eigentlich ja. Sind ja Einspurfahrzeuge. Versuchen würde ich es besser nicht :wink:
Nicht jeder Polizist ist ein Bayer, lieber Schrat.

Grüße
Falcone
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Beitragvon Vitus » 24. Februar 2009 19:01

Hi
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Beitragvon Falcone » 24. Februar 2009 19:03

Ich hab jetzt gerade noch mal nachgeschaut, weil ich nun selbst unsicher geworden war - und siehe da - ist nicht ganz richtig, was ich gesagt habe.
§15a StVO besagt lediglich, dass Krafträder (somit auch Gespanne) nicht abgeschleppt werden dürfen.
Es gibt also keine Unterscheidung zwischen Ein- oder Zweispurfahrzeugen.
Es steht aber kein Umkehrschluss da.
Krafträder dürfen demnach doch abschleppen.

Also:
- Ein Gespann darf abschleppen.
- Ein Gespann darf nicht abgeschleppt werden.

Grüße
Falcone
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Beitragvon Crazy Cow » 24. Februar 2009 19:29

Falcone hat geschrieben:Ein Gespann darf überhaupt niemanden und gar nix abschleppen. Habt ihr das nicht in der Fahrschule gehabt? :wink:
Motorräder dürfen nicht abschleppen und nicht abgeschleppt werden. Ein Gespann zählt immer noch als Motorrad.

Grüße
Falcone


Das hättste mal in den 50er und 60er Jahren "den gelben Engeln" vom ADAC erzählen sollen...

Gespann zählt als Einspur, janee is klar. Ich mein´unser Fahrschuloppa hat erzählt, "Seil inne Hand" dass man los lassen kann".
Das Thema war auch damals viel aktueller, weil Motorräder gerne mal liegen blieben. Motorradfahrer galten als arme Schweine. Da wurde im Wirtshaus noch der Ofen angemacht, wenn man durchgeweicht reinkam.

Ansonsten hab ich in der Fahrschule gelernt, dass man mit der Lichthupe abhauen kann, das war aber dem Fahrlehrer eher peinlich, dass man sowas bei ihm lernen konnte.
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Falcone » 24. Februar 2009 21:17

Zum Abschleppen erinnere ich mich noch an eine schönes Erlebnis: Auf der Fahrt zum Elefantentreffen 1976 war ich mit meiner nagelneuen DT175 liegen geblieben. Fliehkraftzündverstellung festgerostet, Loch im Kolben.
Da das nicht weit von Löhne geschah, wo der gute Manfred seine Yamaha-Importe betrieb, wollte mich ein Freund auf R75/5 mal eben dort hin schleppen. War ja damals noch erlaubt. Also brav ein Seil einmal um den Lenker gewickelt und am linken Griff festgehalten.
Als sich die Fuhre langsam in Bewegung setzte, hob ich vorsichtig die Beine, denn es war doch etwas ungewohnt und stellt sie dann auf die Raste. Dabei blieb ich am Schalthebel hängen und legte versehentlich den 2. Gang ein. Völlig erschrocken zog ich die Kupplung, lies dabei natürlich das Seil los und die BMW fuhr auf und davon. Der Fahrer merkte eine ganze Weile nicht, dass ich gar nicht hinten dran hing. Schön langsam zog er etwa 5 Meter Seil hinter sich her durch ein Dorf.
Dann merkte er es, drehte um und holte mich. Beim zweiten Mal klappte es ganz prima. Allerdings standen nun Leute am Straßenrand, zeigten mit den Fingern auf uns und lachten sich kugelig.
Mein Freund war etwas angefressen danach. :-D

Grüße
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Beitragvon Richard aus den NL » 24. Februar 2009 22:07

Falcone hat geschrieben: Der Fahrer merkte eine ganze Weile nicht, dass ich gar nicht hinten dran hing.

Ja, das kann schon mal passieren beim abschleppen :-D 8) :-D Schöne Geschichte, Martin.

Richard aus den NL :grin:
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Beitragvon Schrat » 25. Februar 2009 01:07

Hallo Falcone,

das muss ein kleines Dorf gewesen sein, die weder Radio noch Fernsehempfang hatten und ihr die Attraktion seit Jahren . Ja ja, die "sturen", fast Ostwestfalen.
:lol: Aber Leute die über andrer Leute Probleme lachen, habe selber eines, sie wissen es nur einfach nicht.

Aber ein Trost hat hast du doch, solche Leute gibt es überall :? leider.
Gruß Schrat

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