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13. Juni 2020 11:08
Dieses ist ein Maurer-Hammer "Rheinische Form".
Mit Firmenzeichen in einer runden 5 mm Prägung, also ziemlich klein.
Nach meiner Ansicht ein kleines h vor einem großen B in kaiserlicher Verschnörkelung.
Gern hätte ich gewußt, welcher Betrieb der Hersteller war.
Für mich deshalb besonders interessant, weil er ja vermutlich noch aus meinem früheren Leben stammen könnte.
Wenn das B aber ein P sein sein soll, könnte das für "Picard"stehen.
Gruß,
Hartmut
14. Juni 2020 09:17
Picard verwendet offenbar dieses Logo (unten). Das Linke findet man in den Hämmern, das Rechte auf dem Stiel. Es scheint mir auf Deinem Hammer eher ein B zu sein.
14. Juni 2020 10:20
Danke, Peter,
aber dieser vermutliche "Steigbügel"*) ist aus der "Neumetallzeit" und mir bekannt.
Mein Hammer und ich stammen aber beruflich aus der "Altmetallzeit";
denn mein Hammer und ich gehören nun mal "zum alten Eisen".
Firmenzeichen haben meistens im Laufe der Zeit "Wandlungen" erlebt - im Sinn von Modernisierung.
Sonntagsgruß, Hartmut
*) Vielleicht lautmalerisch in Anlehnung an den namensähnlichen Picador (Lanzenreiter) beim spanischen Stierkampf.
14. Juni 2020 10:41
Beim ersten Buchstaben bin ich mir nicht sicher, aber danach kommt mMn ein gespiegeltes großes "P".
Der letzte Buchstabe könnte auch ein "R" sei, statt "B". Sieht aus, als ob es unten offen wäre.
Viel Spaß weiterhin beim Suchen.
Schönen Sonntag

Lieserl
15. Juni 2020 20:34
Hab das mal versucht zu filtern, ist nicht viel drin. Dat is en Punze. Damit sie sich erträglich leicht einbringen lässt, sind die Stege für die Zeichenkontur im Werkzeug hoch, also im Hammer tief. Damit sind aber auch das Umfeld wie die Zeichen selbst im Werkstück hoch, Figur und Grund also. Ich erkenne dabei folgende Zeichen innerhalb der Kontur, ein "h" und ein "B" . Es könnte auch eine Ligatur "Fr B" sein. Weitere Striche sind Teil des Grundes.
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15. Juni 2020 21:04
bissl trockenfarbe in die vertiefungen wischen und das erhabene abwischen, dann kannst besser guggen
16. Juni 2020 11:09
Danke, Richard,
guter Tipp, werde ich künftig praktizieren.
Also bleibe ich bei hB und schnüffel weiter nach Ursprung.
Gruß, Hartmut
16. Juni 2020 15:56
Also ich sehe den rechten unteren Bogen des von Olaf entdeckten "B" als nicht unterhalb der senkrechten Linie durchgehend, sondern als rechts neben dem unteren Ende der senkrechten Linie endend! Könnte so immer noch ein "B" sein, aber eines, das "unten offen" ist. Oder eben doch ein "R"...
16. Juni 2020 16:33
Früher gab man sich viel Spielraum beim Schnörkel-Schreiben und in der Kalligraphie (Schönschreibkunst).
Deshalb wäre ich auch nicht überrascht, wenn man ein P damals erkennen sollte, obgleich B näher dran ist, weil so schöön bauchig.
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