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Die Kneipe an der Ecke: Für Freud und Leid, Off-Topics, Rechnerfragen etc.

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Kaffee gefällig?

21. August 2006 11:12

Hallo Leuts,
hab ich grad bei biker.de gefunden :


Ein Biker kommt in eine Kneippe und bestellt einen Kaffee. Als er gehen will fragt er die Bedienung was sie bekommt. Sie antwortet: "2 Euro 60". Der Biker packt 260 Centstücke aus und wirft sie auf den Boden. Die Bedienung ist sehr verärgert.
Tage später dasselbe Spielchen wieder. Die Bedienung denkt sich, na warte dich kriege ich auch noch! Tage später bestellt er sich wieder einen Kaffee für 2 Euro 60 und als er bezahlen will legt er der Bedienung einen 5 Euro Schein hin. Sie freut sich, packt 240 Centstücke aus wirft sie zu Boden und sagt: "Ihr Restgeld". Er packt 20 Cent aus, wirft sie dazu und meint:"Bitte noch einen Kaffee"!

21. August 2006 12:13

Ich war's nicht. 8)

Bin ja auch Kradist und kein Biker. :-D

21. August 2006 14:22

Kradist gefällt mir :-D

Biker ... ist so ... belegt ... :smt078

Gryße!
Andreas, der motorang

21. August 2006 14:43

He alles (G)spanner hier

Siggi

21. August 2006 19:12

...........Biker bin ich u.A. auch,

Bild

mein Bike seht Ihr links im Bild.

Gruß B.

:grin:

21. August 2006 20:19

.....Kradist......klasse, muss ich mir merken :D

21. August 2006 20:52

Hauni hat geschrieben:.....Kradist......klasse, muss ich mir merken :D


hallo,
im Fahrradboom der 50er Jahre gab es als Iserlohner(?) Pendant zu der etablierten Marke "Brennabor" ein Rad namens "Bergrador".

Wie wär´s mit der Bezeichnung:
"Dreirador"?

Gruss CC :grin:

22. August 2006 09:55

hallo zusammen,
selbst radfahrer bezeichnen sich schon als biker - na denn gudde nach'
cu
muli

ps: ich mag keine radfahrer - ääährlich :evil:

22. August 2006 11:13

muli hat geschrieben:...
ps: ich mag keine radfahrer - ääährlich :evil:



Wie sagte schon Otto in seinen fruehen Jahren: "Wenn der Verkehr fliessen soll, gehoeren Radfahrer unter die Erde" ;)

Nee - Spass beiseite - ich habe nichts gegen Radfahrer. Klar gibt es darunter einige, die meinen, sich nicht an irgendwelche Regeln (und seien es nur die Regeln des Anstandes und der Hoeflichkeit) halten zu muessen, die gibt es aber (leider) unter allen Verkehrsteilnehmern. Selbst unter den Fussgaengern.

Kradist finde ich uebrigens auch gut. Koennte man sich dran gewoehnen :)

22. August 2006 11:20

muli hat geschrieben:hallo zusammen,
selbst radfahrer bezeichnen sich schon als biker - na denn gudde nach'
cu
muli

ps: ich mag keine radfahrer - ääährlich :evil:



........nach meinem Verständniß der englischen Sprache,
(was ja ein falsches sein mag) war der Biker ursprünglich
die abgekürzte Form des Bicyclist'en.

Gruß B.

:grin:

22. August 2006 11:40

Vor 20 Jahren habe ich mich lieber als Biker bezeichnen lassen ,um mich von dem Vereinsklüngel der Rocker abzugrenzen.(Bei denen ich aber immer gerne mitgefeiert habe :wink: ).Wer wollte denn auch schon ein ganz braver sein?

Was versteht man denn heute unter der Bezeichnung "Biker"?????

Kradist hat nätürlich was. :-D :-D

Gruß Norbert
Zuletzt geändert von Nattes am 22. August 2006 13:56, insgesamt 1-mal geändert.

22. August 2006 12:11

Hmm...

Kradist...

22. August 2006 12:19

.....tja, was versteht man unter.......?

Ich habe den Eindruck, daß das Wort BIKER eine deutsche Wortschöpfung ist wie das Wort HANDY.
Es klingt halt so schön englisch.

Immer noch nach meinen eher schwachen Englischkenntnissen;
der Motorradfahrer heißt Motocyclist,
der Fahrradfahrer heißt Bicyclist.

Sollte das Wort BIKER tatsächlich aus dem Englischen stammen,
kann es nur eine Verballhornung sein, wie das deutsche Wort
MOPPEDFAHRER als Bezeichnung für den Motorradfahrer.


Es gab mal in der Vergangenheit hier in Deutschland eine Definition
des "Bikers" die besagte, daß diese Bezeichnung auf Motorradfahrer
zutraf, welche im Volksmund als ROCKER bezeichnet wurden,
diese Bezeichnung hatten die Rocker/Biker für sich selber gewählt.

In späteren Zeiten verschwamm dann diese Definition und griff,
warscheinlich durch fachunkundige Medien forciert, auf sämmtliche
Motorradfahrer über.

Gruß B.

:grin:

22. August 2006 12:32

Hmm...

Kradist...

wenn ich grad am Krad sitz bin ich Kradist.
wenn ich wieder mal fluchenderweise davor kniee bin ich Schraubist.

und wenns ums Verrecken nicht will bin ich angepist :D

Unheimlich dynamisch, das alles! ;)

Gryße!
Riege

22. August 2006 13:54

Bernhard Sch. hat geschrieben:.....tja, was versteht man unter.......?

Ich habe den Eindruck, daß das Wort BIKER eine deutsche Wortschöpfung ist wie das Wort HANDY.
Es klingt halt so schön englisch.

Immer noch nach meinen eher schwachen Englischkenntnissen;
der Motorradfahrer heißt Motocyclist,
der Fahrradfahrer heißt Bicyclist.



In den USA redet man umgangssprachlich schon immer vom Biker und das völlig schmerzfrei. "motocyclist" ist dort ein intellektueller und damit für die USA ziemlich abgehobener Begriff, der im Alltagsgespräch so nie genutzt würde.

Die hier in D üblichen panischen Abgrenzungsversuche, nicht als Biker zu gelten, finde ich daher auch eher erheiternd. Das ist doch eigentlich sowas von egal...

Gruss Michael

22. August 2006 15:24

Riege hat geschrieben:Hmm...

Kradist...

wenn ich grad am Krad sitz bin ich Kradist.
wenn ich wieder mal fluchenderweise davor kniee bin ich Schraubist.

und wenns ums Verrecken nicht will bin ich angepist :D

Unheimlich dynamisch, das alles! ;)

Gryße!
Riege


Riege,
du hast es auf den Punkt gebracht.
(Dies schreibt dir ein Zustimmist!)

Gruss CC :-D

22. August 2006 18:57

wingevil hat geschrieben:
Die hier in D üblichen panischen Abgrenzungsversuche, nicht als Biker zu gelten, finde ich daher auch eher erheiternd. Das ist doch eigentlich sowas von egal...



...........also, ... ich finde den Ausdruck (warscheinlich aus den von mir
geschilderten geschichtlichen Zusammenhängen) nicht sonderlich toll.
Sonderlich schlimm finde ich ihn allerdings auch nicht.
Wenn mich jemand so bezeichnet, bin ich ihm nicht böse, wenn es aber
ein Mensch ist den ich mag, mache ich ihn irgendwann darauf aufmerksam, daß er mich anders bezeichnen sollte.

Nun, für mich habe ich nun wohl schreibend/denkend festgestellt,
daß es wohl doch nicht sooo egal ist.

Aber,
natürlich ist das die Sache eines jeden selbst.

Gruß B.

:grin:

22. August 2006 19:08

..
Zuletzt geändert von Pressesprecher am 14. April 2008 19:49, insgesamt 1-mal geändert.

22. August 2006 21:36

... vielleicht ist das Verwenden der verschiedenen Begriffe für Einige eine
Kradwanderung... :wink:


Mir ist es übrigens egal.Hauptsache ich weiß, was ich fahre und wer ich bin! :-D

22. August 2006 21:38

..
Zuletzt geändert von Pressesprecher am 14. April 2008 19:49, insgesamt 1-mal geändert.

22. August 2006 23:48

sidebikeregina hat geschrieben:....Hauptsache ich weiß, was ich fahre und wer ich bin! :-D


Da hast du mir etwas voraus, das weiss ich nun meistens krade nicht!

Gruss CC :tear: :smt120

24. August 2006 06:49

Liebe Leute,

zum Thema Biker und Kradist und zur heiteren Lektüre empfehle ich das Buch
"Schräglagen und Wehklagen" von Helmut Wicht, ISBN 3-9810-1280-1

Eine Sammlung von Prosa, Kurzgeschichten und Gedichten die allesamt ihren Ursprung im Usenet haben (de.rec.motorrad)

Ich bekomme für diese Werbung natürlich nüscht. Ich habe nur das Buch und finde es sehr lesenswert und lustich. Mehr nicht.

Hier ein Auszug:

...so - da ist der Reisebericht. Verzeiht, er ist arg lang geworden, aber
die Reise war's ja auch. Am gelungensten sind, glaub' ich, das erste und das
vorletzte Kapitel, am informativsten aber die dazwischen.

Prolog


Polen - wieso eigentlich Polen? Nun, ich wollt' halt auch mal mit einem
halbwegs exotischen Reiseziel prahlen können. Die DomRep kennt ja jedes
all-inclusive-Freibiergesicht zumindest aus dem Katalog - aber wer weiss
eigentlich noch, wo Schlesien liegt? Wer kann sich rühmen, die östlichen
Beskiden bereist zu haben, wer durchmass je Kaschubien, wer weiss, wo die
Obotriten hausten und wer sass je unter sengender Sonne im San-Tal zu
Sandomierz, wer ass je Borschtsch in Przemysl bzstellte dzu eine przllnde
Brause? Polen also. Schon wegen der prallen Exotik der Orthographie. (...)


(Wilhelm Tell, laut deklamierend zu seinen eidgenössischen
Motorradkumpels:)
"Durch diese hohle Gasse woll'n wir brommen,
solange bis die Schwaben kommen,
und hier, an jenem Steig zum Pass
machen wir sie gründlich nass.
Uns're Kräder, uns're Rache,
vorwärts mit der Schweizer Sache!
Keine Angst um Leib und Leben,
denen woll'n wir Saures geben!
Freiheit für die Eidgenossen!"


(Tell, sehr leise zu seinem Sohn):
"Vollkasko hab' ich abgeschlossen...!"

31. August 2006 20:47

Den Spruch "Nenn' mich nicht Biker. Ich hab' Dir niGS getan" Find' ich gut.

Gerade weil viele einen dann so angucken, wie'n kaputter Fernseher, wenn ich erwidere, daß ich Motorradfahrer bin und KEIN Biker.

Andererseits find ich die ganze Abgrenzerei bisken klüschtisch, aber auch lustig, wenn von Gebückten, BMW Herrenfahrer, Klapphelmträger (was gibt's noch?) u.ä. die Rede ist.

Mal sehen, wie's wird wenn im Winter wieder die Diskussion aufkommt, wenn man grüßen darf und wann. In Island auf den div. Pisten habe ich mir erlaubt vom Geländewagenfahrer bis zum Rolli alle zu grüßen. Es wurde auch zurückgegrüsst, manchmal überraschend überschwenglich. Wahrscheinlich, war man froh, daß es noch mehr Bekloppte gibt, die sich die Gurkerei antun :smt041 :smt026


Stephan :smt025


dä Jetriebene

1. September 2006 07:05

Was das Grüssen angeht, habe ich auf den Pisten in Tunesien und Marokko ähnliches erlebt ;-)
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