Die Kneipe an der Ecke: Für Freud und Leid, Off-Topics, Rechnerfragen etc.
Hier kann man auch als Gast schreiben. Anonyme Beiträge sind möglich, aber nicht erwünscht, man sollte wenigstens seinen Namen drunter setzen.
26. Juni 2006 10:31
...........der gnadenlose Amtsschimmel hat sich durchgesetzt !
Siehe hier >
http://www.n-tv.de/682298.htmlGruß B.
26. Juni 2006 11:14
Fuer mich persoenlich ist das eine Schande
In anderen Laendern wird Himmel und Hoelle in Bewegung gesetzt, um die Rueckkehr und Wiederansiedlung der einheimischen "Raubtiere" zu foerdern und in Bayern / Deutschland werden sie gnadenlos abgeknallt.
In Richtung der verantworltichen Politiker kann ich dazu nur sagen: Hut ab, meine Damen und Herren. Das war eine echte Meisterleistung
26. Juni 2006 12:11
Tigris hat geschrieben:Fuer mich persoenlich ist das eine Schande
In anderen Laendern wird Himmel und Hoelle in Bewegung gesetzt, um die Rueckkehr und Wiederansiedlung der einheimischen "Raubtiere" zu foerdern und in Bayern / Deutschland werden sie gnadenlos abgeknallt.
In Richtung der verantworltichen Politiker kann ich dazu nur sagen: Hut ab, meine Damen und Herren. Das war eine echte Meisterleistung

Genau das waren meine ersten und auch endgültigen Gedanken dazu als ich es heute Morgen gelesen habe.
Allein der Jäger wird Glücklich sein !
26. Juni 2006 12:50
.....noch ein Link zu BRUNO >
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/panor ... /99/79020/ man sollte aber bei allem Missfallen der Tötungsaktion nicht
so weit gehen, den (Bären-) Todesschützen den Tod anzudrohen.
So schüttet man nur das Kind mit dem Bade aus.
Gruß B.
26. Juni 2006 13:17
.......aber der Schütze sollte vielleicht mal den Preis nennen ,den er für den
Abschuß gezahlt hat.
Zum einfangen hat keiner gewußt wo der Bär ist ,aber zum Abschuß
nur ca. 4 Std. nach freigabe.
Ist doch sehr eigenartig
26. Juni 2006 16:17
Jetzt ham die Bayern nur noch einen Problembär: den SteuBÄR:D
Gruß der WWerner
26. Juni 2006 16:41
Wir wollen man nicht vergessen daß Bruno ziemlich neben der Spur war. Der stapfte ja so durch bewohnte Gebiete und zeigte nicht das normale Verhalten von freilebenden Bären.
Man hätte ihn ja mit einer Betäubungsspritze flachlegen können und in ein Gehege laufen lassen können.
Aber weiter frei rumlaufen lassen wäre ziemlich gefährlich gewesen.
26. Juni 2006 18:06
Ja , seltsam das ! Da gibt es Leute die mit dem Fallschirm über Kanada abspringen und innerhalb von 2 Wochen ein besonderes Eichhörnchen einfangen . In unserer überwachten Gegend war es angeblich nicht möglich diesen Bären einzufangen . Aber da werden bei der Jägerschaft wohl schon der Sabber aus den Mundwinkeln gelaufen sein : "He , ihr Suchspezis , ihr solltet wieder nach Hause fahren , rack-rack "
Und auf den Beginn der Jagd konnten sie auch nicht warten - uups , da hat sich wohl ein Schuß gelöst - wo kam denn der Bär her...
27. Juni 2006 10:09
ist halt symptomatisch für unsere rücksichtslos und gefühlskalte Ellenbogengesellschaft.
Wäre der Bär börsennotiert oder hätte er Öl, wären bestimmt die Amis einmarschiert um ihn vor unserem Terror zu schützen.
27. Juni 2006 10:11
Anonymous hat geschrieben:ist halt symptomatisch für unsere rücksichtslos und gefühlskalte Ellenbogengesellschaft.
Wäre der Bär börsennotiert oder hätte er Öl, wären bestimmt die Amis einmarschiert um ihn vor unserem Terror zu schützen.
Wollte mich eigentlich gar nicht hinter der Anonymität eines Gastes verstecken. War nur aus Versehen noch nicht angemeldet.
27. Juni 2006 19:18
..
Zuletzt geändert von
Pressesprecher am 14. April 2008 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
30. Juni 2006 00:05
Ich finds gut, dass das Vieh hin ist (meine ich ernst). Nur der Zinober wg. Einfangen hätte man lassen können. Gehört aber wohl zur Show des täglichen Politwahnsinns.
Das Vieh (und die evtl. folgen werden wohl das gleiche Problem haben) war nicht menschenscheu. Das Vieh tribt sich in relativ dicht besiedelten Gebieten rum. Das wäre nur eine Frage der Zeit, bis was passiert.
Ein Bär passt halt nicht mehr rein, in unsere Besiedelungsdichte. So what? Wegen einem Vieh alle Gewohnheiten ändern? Passiert eh nicht. Daher wird halt festzustellen sein, dass der Raum Oberbayern für einen Bären nicht geeignet ist. Da sollte man sich nix vornmachen. Orte, Wanderer, Jogger, MTBler usw. Die Dichte der dort verkehrenden Menschen läßt einen scheuen Bären nicht zu. Entweder er haut wieder ab oder er nähert sich dem Menschen. Zweiteres wird irgendwann zum GAU führen...
Einen "frei geborenen" Bär einfangen und ins Gehege sperren? Das wäre wirklich eine Sauerei.
Olli
30. Juni 2006 08:14
.....und was wäre mit der Alternative --> Einfangen und in Finnland wieder aussetzen--gewesen?? (hatten seinerzeit finnische Tierschützer so vorgeschlagen)
2. Juli 2006 13:06
Blechroller hat geschrieben:IWegen einem Vieh alle Gewohnheiten ändern?

Du wirst noch viele Gewohnheiten ändern! Dafür sorgen die Berliner Viehcher schon!
2. Juli 2006 22:55
Hauni hat geschrieben:.....und was wäre mit der Alternative --> Einfangen und in Finnland wieder aussetzen--gewesen?? (hatten seinerzeit finnische Tierschützer so vorgeschlagen)
Was sagt die (veraltete) Mengelehre?
Die Menge Bäre trifft auch die Menge Mensch mit der Menge Lebensmittel. Schnittmenge: Problembär
Ob der in Finnland oder hier rumläfft; er wird -weil er gelernt hat- die Nähe des Menschen suchen. Das kann in Finnland a weng länger dauern; abgekanllt wird er dann halt dort (die Skandiavier diskutieren da nicht lang rum).
Olli
3. Juli 2006 00:32
Ich führe Erscheinungen wie Bruno und den vor einigen Jahren in Hessen aufgetauchten polnischen Wolf, der auf die gleiche unrühmliche Weise sein Ende fand, auf eine politisch sanktionierte Begrünungsverlegenheit zurück. Nachdem es mit den blühenden Landschaften in der ehemaligen DDR nicht klappte, werden Europagelder für das Anlegen von Nationalparks requiriert. Dabei wird gerne vergessen, daß zu einer üppigen Botanik auch ein wildes Tierleben gehört und nicht nur Rentnerbusse. (Nur durch zusammenhängende Waldflächen gelangen Bäre und Wölfe von Russland bis nach Bayern.)
Nachdem man den Blödsinn der Flurbereinigungswut eingesehen hat, werden Gewässer wieder renaturiert und siehe da: auf einmal gibt es wieder eine Biberplage. (In der Schweiz macht das possierliche Tierchen ganze Obstplantagen um)...
...Seitdem der Walfang reguliert wird, sind die Fischgründe platt (wobei die Schuld nicht bei den Walen liegt.)
Es spricht überhaupt nichts gegen diese Maßnahmen, aber wenn wir sie wollen, müssen wir uns eben rechtzeitig auf die Konsequenzen einstellen.
(und evtl. Legehennenbatterieneier statt Fisch essen.)
Wir sollten daraus lernen, weil auf jede Aktion, gerade in der Natur, eine Reaktion folgt, derlei langfristige Entscheidungen nicht Politikern zu überlassen, die in ihrer Blödheit wenn überhaupt ja nur vier Jahre vorausschauen können. (Wirtschaftsbosse können dies sogar nur noch ein Jahr).
Sonst gehören wir selbst eines Tages zu den Lämmern, die von den (menschlichen) Brunos unserer Zeit gerissen werden.
Amen
3. Juli 2006 11:49
Bei allen Diskussionen darüber, wie sinnhaft es ist, den Bären abzuknallen, hat es mich doch ein wenig amüsiert, wie lange er uns eine lange Nase gedreht hat.
3. Juli 2006 15:35
Bei allen Diskussionen darüber, wie sinnhaft es ist, den Bären abzuknallen, hat es mich doch ein wenig amüsiert, wie lange er uns eine lange Nase gedreht hat.
wobei ich mich schon frage ob er von den Suchtrupps überhaupt gefunden werden sollte, denn als er zum Abschuss frei war hatten ihn die "Jäger" gleich
.... aber wer weiss schon alles
3. Juli 2006 17:49
Flint hat geschrieben:wobei ich mich schon frage ob er von den Suchtrupps überhaupt gefunden werden sollte, denn als er zum Abschuss frei war hatten ihn die "Jäger" gleich
Grüchteweise sehen´s Feuerwehrleute gerne brennen und Jäger ballern halt gern auf alles was sich bewegt !
9. Juli 2006 19:38
(weiter von ../Laberecke/ganz vorbei)
http://gespanne.parlaris.com/ftopic1263.htmlUwe konnte überzeugend darlegen, dass es sich bei Bruno nicht um einen Bären, sondern um einen gedungenen Kosovo-Albaner gehandelt haben müsse, der aus eben diesen schnöden kommerziell-touristischen Gründen in das Kostüm eines Bären zu schlüpfen und dann aber leider mit seinem Leben zu bezahlen hatte.
Schliesslich sei der Faun in kurzen Abständen hie und da, von Südtirol bis Kulmbach gesehen worden und jede Gemeinde hätte stets versucht, einen Schlagzeilen- und Besuchervorteil daraus zu ziehen.
Das hat mir irgendwie eingeleuchtet.
9. Juli 2006 20:26
Crazy Cow hat geschrieben:(weiter von ../Laberecke/ganz vorbei)
[/url]
Das hat mir irgendwie eingeleuchtet.
Und wenn mal dieses Tier bei uns auftaucht, keine Angst: Es ist GAUR - der Vater aller Wildkühe:

Bos gaurus
Endangered
Most people know that cows are a domesticated version of the wild cattle that ranged
through the Old World thousands of years ago. Wild cattle still run in small herds in the hilly forests of India,
Burma, and the Malay peninsula, and these are the gaurs.
Each herd is led by a huge old bull, with fine horns, a sleek, dark brown coat, and white “stockings.”
One of this animal's distinguishing features is the saddle-like hump on its back.
Gaurs are huge; they can measure 2 m at the shoulder and can weigh 900 kg.
They were once hunted by sportsmen in India as “big game” as was the American bison.
Because of their size and strength, and since the Indian tiger is now almost extinct,
they have few predators other than man.
Gruß,
Slowly
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