Saxon hat geschrieben:Ungewöhnlich. Volkmar ist eigentlich nicht für instabile Konstruktionen bekannt
der Gärtner hat geschrieben:Was die Gummidinger an der Schutzblechbefestigung sollen, erschließt sich mir nicht. Ist die Changjiang denn ein solcher Vibrator, daß sowas nötig ist?
Pegakatz hat geschrieben:Saxon hat geschrieben:Ungewöhnlich. Volkmar ist eigentlich nicht für instabile Konstruktionen bekannt
Ich frage auch deshalb, weil ich mir keineswegs sicher bin, ob es an Motek liegt...
TV Glotzer hat geschrieben:Was genau ist eigentlich „abgeschert“, die Gummidinger?
Saxon hat geschrieben:Pegakatz hat geschrieben:Saxon hat geschrieben:Ungewöhnlich. Volkmar ist eigentlich nicht für instabile Konstruktionen bekannt
Ich frage auch deshalb, weil ich mir keineswegs sicher bin, ob es an Motek liegt...
Das klang aber in deiner ersten Nachricht deutlich anders: Motek hat Sch....gebaut
Was denn jetzt?
Glück auf
Saxon hat geschrieben:Sorry, aber dann sollte man solche Aussagen nicht loslassen. Du sprichst hier über jemanden der mit seiner Arbeit sein auskommen sichert (und das auch noch ganz gut...glaube ich)
Hier würde ich jetzt den Moderator bitten zu löschen
Ich weiß nicht, obs Dir hilft, aber ich hatte mal ein ähnliches Problem an meinem Güllepumpengespann. Da war die untere Kotflügelbefestigung an der Schwinge gebrochen, weil der vordere Haltebügel nicht richtig festgeschraubt war. Infolgedessen hat der Kotflügel durch die Erschütterungen beim Fahren gearbeitet und so mit der Zeit die untere Befestigung zerbröselt. Aufmerksam bin ich darauf erst durch seltsame Geräusche beim Fahren geworden, die der schleifende Kotflügel verursacht hatte. Seitdem habe ich da immer ein Auge drauf.Pegakatz hat geschrieben: ...
Niemand hier ist bisher auf meine Frage eingegangen. Könnten wir mal wieder zum Thema zurück kommen! Ich stelle die Frage gerade deshalb, weil ich abchätzen möchte ob ich ggfs meinen Händler oder Motek vors Knie treten muss. Also gerade deshalb, weil ich dem Hersteller nicht unrecht tun möchte!
...
Stephan hat geschrieben:So ist das auch bei meinen EML-Schwingen gelöst. Beim alten Gespann hab ich da Gummischeiben als Distanzen zwischengelegt. Hab das damals selber zusammengebaut. War als Bausatz, Rahmen, Schwinge ect.p.p., von EML gekommen. Hat bisher nie Probleme gemacht.
Ich find es immer problematisch, solche Fälle im Forum klären zu wollen. . .
Stephan
der Gärtner hat geschrieben:Ich weiß nicht, obs Dir hilft, aber ich hatte mal ein ähnliches Problem an meinem Güllepumpengespann. Da war die untere Kotflügelbefestigung an der Schwinge gebrochen, weil der vordere Haltebügel nicht richtig festgeschraubt war. Infolgedessen hat der Kotflügel durch die Erschütterungen beim Fahren gearbeitet und so mit der Zeit die untere Befestigung zerbröselt. Aufmerksam bin ich darauf erst durch seltsame Geräusche beim Fahren geworden, die der schleifende Kotflügel verursacht hatte. Seitdem habe ich da immer ein Auge drauf.Pegakatz hat geschrieben: ...
Niemand hier ist bisher auf meine Frage eingegangen. Könnten wir mal wieder zum Thema zurück kommen! Ich stelle die Frage gerade deshalb, weil ich abchätzen möchte ob ich ggfs meinen Händler oder Motek vors Knie treten muss. Also gerade deshalb, weil ich dem Hersteller nicht unrecht tun möchte!
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Man weiß es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, daß Dein Malheur eine ähnliche Ursache hatte.
Saxon hat geschrieben:Das ist so ein Fall, wo einer was behauptet, das aber eigentlich direkt mit dem Hersteller/Händler geklärt werden muß und nicht durch eine Umfrage im Forum. Die hätte vor Gericht eh keinen Wert. Die Genannten sollen das unter sich ausmachen. Wenn da so'n Namedroping stattfindet, find ich das immer schwierig. . .
Stephan
Vielen Dank Stephan
UKO hat geschrieben:Wieviel Luftdruck fahrt ihr denn vorne? Es gibt ja Leutz, die fahren auf nem Autoreifen vorne 4 bar, da muss Mann sich dann nich wundern wenn sich die Schutzblechschrauben selbstständig machen.
Saxon hat geschrieben:Ungewöhnlich. Volkmar ist eigentlich nicht für instabile Konstruktionen bekannt
dirkME hat geschrieben:Saxon hat geschrieben:Die Plastikdinger, die ich gesehen habe, werden i. d. R. Vom Kunden gewünscht, weil deutlich billiger.
Stephan hat geschrieben:Dann klär das juristisch. Und lass bei Umfragen dieser Art die Namen weg. . .
Stephan
UKO hat geschrieben:Wieviel Luftdruck fahrt ihr denn vorne? Es gibt ja Leutz, die fahren auf nem Autoreifen vorne 4 bar, da muss Mann sich dann nich wundern wenn sich die Schutzblechschrauben selbstständig machen.
dirkME hat geschrieben:Saxon hat geschrieben:Ungewöhnlich. Volkmar ist eigentlich nicht für instabile Konstruktionen bekannt
Das kann ich gerne, und aus Überzeugung bestätigen.
An meinem K100 Gespann, 2007 gebaut; ist die hintere Schutzblechaufhängung exakt so gebaut. Allerdings gerade, nicht verspannt/"verwürgt". 2017 habe ICH am Kotflügel rumgeschraubt (LED-Tagfahrlicht obendrauf), dabei den Kotflügel wahrscheinlich verspannt eingesetzt. Zack, war einer der Gummipuffer abgerissen. Ich habe dann zwei neue besorgt, den ganzen Kotflügel abgenommen, und sauber wieder eingebaut.
Diesmal ohne Verspannungen, und das hat bis jetzt knapp 20.000 km gehalten.
Wirklich, besagter Gespannbauer ist eher dafür bekannt, seine Konstruktionen "aus dem vollen" zu fräsen/bauen/schrauben. Sicherlich bezahlt man das mit höherem Gewicht. Aber er sagte mir auch: Als haftender "Alleinunterhalter" im Einmannbetrieb ist er in der vollen Herstellerhaftung/Produkthaftung. Von daher setzt er für seine Arbeiten grundsätzlich im oberen, maximalen Belastungsbereichan, will sagen, lieber zu fett/dick/überdimensioniert, als irgendwann ein abgeflogenes Gespann, womoglich mit Personenschaden am Hals zu haben.
Aus diesem Hintergrund verwendet er auch zb grundsätzlich Bremsanker vorne am Gespann in M10, nicht wie zb E(x)L in M8.
Die von ihm gebaute AHK für meine Solo, nach Muster EZS, wurde von ihm aus nahtlos gezogenem Präzisionsstahlrohr gefertigt; die Zugstrebe rechts 33er Rohr, mit 3mm Wandung. EZS hat dort längsnahtgeschweisstes Material verwendet, 28mm, mit 1 mm Wandung.
Man kann wirklich nicht sagen, das er unterdimensioniert arbeitet, das entspricht keinesfalls den Tatsachen.
Und das verursacht natürlich auch höhere Kosten (Material, aufwändigeres Arbeiten). Aber er hat da seine Prinzipien. Entweder das wird nacjh seinen Sicherheitsvorgaben gemacht, oder nicht. Wenn jemand das zu teuer ist, hat er kein Problem damit, wenn der zukünftige Gespannbesitzer sich irgendwo was "billiges" besorgt, oder schrauben lässt.
Und, den Rückschluss von "Gabel ist von ihm", dann muss auch die Koflügelkonstruktion von ihm sein, würde ich nicht direkt anerkennen. Ich habe nur grob gelesen, aber mir scheint es so, das dieses Gespann wohl nicht vollumfänglich komplett von ihm gebaut und verkauft wurde, sondern von einem Händler.
Er baut auch Gabeln, nach Zeichnung, ohne direkt anhängendes Gespann; quasi in Lohnarbeit für andere Gespannbauer. Was die dann für Kotflügel/Befestigungen... usw da drantackern, da hat er doch gar keinen Einfluss drauf !
Fritz Heigl (DER Rollergespannbauer) zb fährt privat eine K100 (Uriges Gerät, hinter seiner Frau wohnt im Bootskofferraum ein 60 ltr LPG-Tank, mit einem zus. frei programmiertem Steuergerät.) hat auch eine von besagtem Gespannbauer gefertigte Gabel. Das war ein Rohteil, Fritz hat die dann selbst fertiggemacht und verbaut.
Jeder Mensch macht Fehler, weil er ein Mensch ist. Aber hier in diesem Fall würde ich das definitiv nicht dem Gabelbauer in die Schuhe schieben. MEIN Kotflügel ist aus Stahl. Nix Blech oder Plastik. Wurde, für den Gespannbauer von einer Spezialfirma hergestellt. 3mm dick, auf der Rollenmaschine gebogen, gewölbt und gerollt. DAs sind die Kotflügel, die er normalerweise verbaut. Die Plastikdinger, die ich gesehen habe, werden i. d. R. Vom Kunden gewünscht, weil deutlich billiger.
You get wat you pay for.
Pegakatz hat geschrieben:Ich habe deine Ausführungen nun zum Anlass genommen, Volkmar Prietz selbst anzuschreiben und ihn zu fragen, ob bei der Befestigung besondere Dinge zu beachten sind.
Das hätte ich natürlich sofort tun können, aber ich kenne ihn nicht persönlich und wenn tatsächlich etwas im Argen läge, dürfte ich wohl kaum auf eine ehrliche Antwort hoffen.
sirguzzi hat geschrieben:Pegakatz hat geschrieben:Ich habe deine Ausführungen nun zum Anlass genommen, Volkmar Prietz selbst anzuschreiben und ihn zu fragen, ob bei der Befestigung besondere Dinge zu beachten sind.
Das hätte ich natürlich sofort tun können, aber ich kenne ihn nicht persönlich und wenn tatsächlich etwas im Argen läge, dürfte ich wohl kaum auf eine ehrliche Antwort hoffen.
Das wäre aber der richtige Weg gewesen, erstmal dem "Verdächtigen" eine Chance zu geben, statt ihn hier öffentlich anzuprangern.
Aber auch die mehrfach noch sehr freundlichen, grünen Ratschläge ignorierst du ja...
dreckbratze hat geschrieben:das Schutzblech ist am oberen hinteren Bügel befestigt, soweit ich das erkennen kann, der bewegt sich nicht. Nur der untere schwingt. Also ist der Koter an zwei festen Punkten befestigt, die sich in der Position zueinander nicht bewegen.
Pitschaf hat geschrieben:Wenn ich die Bilder von Pepo2 richtig interpretiere kann diese Aufhängung nicht funktionieren:
Der Kotflügel scheint mittig an der Gabelbrücke fest mit den Standrohren verbunden zu sein. Unten sind sie fest mit dem schwingendem Rundrohr verbunden, d.h. beim Ein- und Ausfedern drückt die Aufnahme des Kotflügels nach oben oder unten - dass muss reißen. Der Kotflügel müsste vorne mit zwei Halterungen schwimmend an der Achsaufnahme oder vorderen Teil an der Schwinge verbunden sein (wie es bei anderen Bildern zu sehen ist), die Achse selbst ist der Mittelpunkt der Drehbewegung, da darf nix im oberen Teil befestigt sein, weil das kann nicht mit drehen.
Nach meiner Meinung würde es schon reichen, die untere Kotflügelbefestigung zu lösen und an das obere Rohr versetzen. Falls das überhaupt nötig ist: wenn der KF stark genug ist, reicht die obere Fixierung.
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