Hallo zusammen,
nachdem an meinem 16 Zoll-Hinterrad (Motorradfelge und Motorradbereifung) nach längerer Zeit mal wieder Speichen gebrochen sind, habe ich mir bei einer Speichenfirma neue Speichen bestellt. Dem Firmeninhaber schilderte ich zuvor den Verwendungszweck. Auf meine Frage, ob verzinkte Stahlspeichen (waren bisher verbaut) oder Edelstahlspeichen besser seinen, meinte er, dass die Qualität der Speichenrohlinge und das richtige Einspeichen (genügend Spannung) wichtiger seien für die Haltbarkeit, als Stahl oder Edelstahl.
Geschickt hat er mir dann Nirosta-Speichen. Gestern habe ich die Speichen komplett ausgetauscht. Die bisherigen Soeichen und die neuen sind 4mm, also schon dicker als die Speichen im Solomotorrad.
Jetzt meine Fragen: Stimmt es, dass die Speichen an der Kröpfung deshalb brechen, weil die Speichenspannung zu locker ist?
Mit wieviel NM werden die angezogen (habe zwar keinen Speichendrehmomentschlüssel, aber ein Anhaltspunkt wäre hilfreich)?
Der Linsenkopf am Ende der Speiche liegt nicht vollflächig in der konischen Nabenbohrung. Ist das erheblich für die Stabilität oder hängt die Speiche unter Zug sowieso hauptsächlich unter dem Linsenkopf in der Bohrung. ist dieser Linsenkopf am Ende der Speiche eher ein Anschlag gegen Durchrutschen?
Das Zentrieren habe ich hinbekommen, aber die o.g. Fragen beschäftigen mich. danke für eure Hinweise und Erläuterungen.
Schönes Wochenende
Gruß
Ralli