Die Ursache: Im oberen Bild sieht man gelb markiert das Rahmenrohr, das gebrochen war, daneben Kräftevektoren. Sind nicht jedermanns Sache, weiss ich. Wer glaubt, dass sie falsch sind, ist selbst Schuld.
Blau ist die Linie, in deren Richtung die Kräfte am oberen Befestigungspunkt bei einer Scharf gefahrenen Linkskurve wirken. Man kann die blaue Kraft in eine horizontal und eine vertikal wirkende Kraft zerlegen. (rot)
Man sieht, dass die vertikale doppelt so gross ist, wie die horizontale. Aber nur die horizontale soll als Querkraft auf den Rahmen einwirken. Die vertikale belastet ihn nur zusätzlich und unnötig. Sie drückt in Wirklichkeit den oberen und den unteren Befestigungspunkt an der Maschine auseinander. Die Folge: das Röhrchen an der Maschine bricht/reisst.
Abhilfe: (unteres Bild)
Man fügt eine zusätzliche Strebe ein, grün markiert, die unteren und oberen Befestigungspunkt verbindet und erhält so ein stabiles Dreieck, (schwarz), in dem sich die Eckpunkte nicht verschieben können. Die vertikale Kraft wird vollständig eleminiert und verbleibt in der Zugstrebe. Die kann aus Flachstahl sein, sie hat nur Zugkräfte auf zu nehmen.
Die Erkenntnis kann auf die vorderen Befestigungspunkte übertragen werden, dann bricht auch nix.


Die Befestigungspunkte sollten sich immer auf beiden Rahmenseiten abstützen. (Druckstreben)