Dämpfer, Räder, Bereifung usw.
23. März 2011 19:39
Hallo,
ich habe am Gespann einen Velorex 562. Als Stoßdämpfer ist ein Hagon mit der Velorex-Feder verbaut, die Feder ist schon voll vorgespannt. Beim Bremsen knickt der Seitenwagen kurz bevor der steht immer voll ein, so dass das Gespann erstmal schief steht. So schön wie eine Seitenwagenbremse ist, unter den Umständen ist die nicht zu gebrauchen.
Ist das normal?
Was kann man dagegen tun, außer eine Stange als Stoßdämpfer einzubauen?
Gibt es mit anderen Stoßdämpfern bessere Erfahrungen?
23. März 2011 22:53
Vielleicht hilft das hier:
24. März 2011 09:01
Hagon Dämpfer mit Velo Feder ? Wer kam denn auf diesen Gedanken, passt von der Abstimmung her gar nicht zusammen. Entweder Schwinge umschweissen wie oben beschrieben und einen neuen vernünftigen Dämpfer oder nur einen neuen Dämpfer.
24. März 2011 10:09
Eingebaut war ein Hagon-Federbein mit zugehöriger Feder. Da die Feder aber zu weich war um jemanden im Boot mit zu nehmen und ich das Original-Federbein mit defektem Ring dazu hatte, habe ich probehalber mal die Feder gewechselt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit dem Original-Stößdämpfer groß anders wäre.
Das Umschweißen bringt was?
(ist ja eigentlich geplant, ich wollte das Problem aber vorher versuchen zu beheben oder zu ergründen)
Also das Einknicken ist schon extrem, mit dem Stillstand geht der meiner Meinung nach plötzlich voll auf Anschlag. Vorher hat der noch seine normale Stellung beim Bremsen. Dürfte auch etwas putzig aussehen, wie das Gespann plötzlich nach rechts kippt.
Ist das mit dem Original-Federbein nicht so?
Nach meinen Verständniss hilft nur härter werden, das bedeutet aber auch, dass im Leer-Betrieb (99% der Laufleistung) kaum noch Federung vom Beiwagen vorhanden ist.
24. März 2011 10:46
hallo,
also mein gespann neigt sich beim starken bremsen ebenfalls zusätzlich etwas nach rechts - ist ja auch meines erachtens logisch; daß es sich nach vorne neigt, ist ja normal; vorne rechts fehlt halt ein rad ...
cu
muli
24. März 2011 11:42
Hallo David,
das die Feder so extrem auf Anschlag geht, wie Du beschrieben hast
ist eigentlich ungewöhnlich.
Normal ist natürlich, das die auch Originalfeder in der
Originalschwinge zu weich ist.
Das Umschweißen der Schwinge und Versetzen der
Dämpferaufnahme nach hinten ist sehr wirksam.
Durch die veränderten Hebelverhältnisse ist die Federung
jetzt viel straffer. Ich war darauf, auch mit dem Originalfederbein
sehr zufrieden.
Ich hatte die Schwinge umschweissen lassen.
(Mobec oder Motek, ich weiss gar nicht mehr genau).
Gruss
Achim
24. März 2011 12:24
Ich könnte mir vorstellen dass am Ende der Bremsung das Beiwagenrad blockiert und dadurch schlagartig noch weiter einfedert.
Probier doch mal etwas "später" einstellen?
Gryße!
Andreas, der motorang
24. März 2011 13:15
Ja der blockiert zum Schluss und federt dann so stark ein. Nur später einstellen, bringt bei mir nicht so viel.
1. die Bremse wird seperat betätigt -> wenn ich später einstelle, dann tret ich halt weiter durch
2. wenn ich Seitenwagen und Hinterrad gleichzeitig betätige, soll das Hinterrad eigentlich nie blockieren (das hält schließlich die Spur)
Zu hart darf die Federung aber auch nicht werden, sonst bekomme ich meine Gute nicht dazu mit zu fahren. Ideal wäre wahrscheinlich eine progressive Feder.
Ich sehe schon, das wird schwierig. Nur wo geh ich jetzt am Besten die Kompromisse ein?
24. März 2011 13:19
Schweiss die Schwinge um, kann eigentlich jeder Metaller.
24. März 2011 19:26
Mich wundert das mit dem Blockieren ein wenig weil ich selber einen Velorex habe und da blockiert nur selten was
Blockieren tritt aber gerne auf wenn was locker ist, sei es die Achse, die Bremsmomentabstützung oder die Nabe (=> Radlager).
Vielleicht da mal checken? Die Betätigung erfolgt über Seilzug, original?
Gryße!
Andreas, der motorang
24. März 2011 19:45
Betätigung erfolgt nicht über Seilzug, sondern über Gestänge. Das ist eigentlich mein Wintergespann, da soll nix einfrieren.
Locker ist da nichts, ich habe vor kurzem erst alles abgehabt und neu geschmiert. Ich könnte allerdings den Bremshebel noch verbessern, damit die Bremse besser dosierbar ist.
Das blockieren tritt ja aber erst beim quasi Stillstand auf und auch beim sachten Bremsen. Das Rad bleibt also auf der Stelle und wird nicht über die Straße geschoben.
25. März 2011 09:55
mal eine andere Variante,
kannst Du mal eine Nahaufnahme einstellen?
Grüße
Horst
25. März 2011 10:50
Würde mich auch interessieren!
Gryße!
Andreas, der motorang
25. März 2011 11:11
Kann ich machen, dauert aber etwas.
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