Dämpfer, Räder, Bereifung usw.
15. März 2009 18:28
Habe noch mal eine Frage zu meiner Choda Vorderradgabel.
An dieser Gabel befindet sich eine Bremszange von einem Citroen Visa Bj ca. 1980. Ich habe nun Schwierigkeiten, mit dem serienmäßigen Handbremszylinder meiner GL1, richtig Druck auf die Bremse zu bringen.
Ich nehme an, das die Menge der Bremsflüssigkeit, welche von der serienmäßigen Handbremse zur Betätigung der Bremsbacken benötigt wird, nicht ausreicht. Ich bekomme erst Druck nach dreimal betätigen.
Gibt es Handbremszylinder, welche einen größere Menge Bremsflüssigkeit durchs System pumpen?
Gibt es eine andere Möglichkeit (einen anderen Trick)?
15. März 2009 19:30
Hallo...
Zum Vergleich: 5/8 " Handbremszylinder und Bremssattel von VW Passat mit 55mm Kolben mit Stahlflex geht gerade so , mußte aber die Beilagscheiben an den Belägen entfernen , weil sonst zuviel Lose in dem Belagpaket entsteht. Der Bremsbelag nuß auch auf der Rückseite von dem aufgetragenen Kram befreit werden. (Alles abkratzen und nur eine dünne Lackschicht als Rostschutz auftragen.) mfg Rohwi P.S.:Vorderradlast stehend 250 kg und der 185er Reifen blockiert bei 80% des Hebelweges auf trockenem Teer. (Bremst dann auch wie Teufel)
15. März 2009 22:08
Ich würde es mit einer Radialpumpe mit mindest 18mm probieren - besser 20mm
16. März 2009 11:16
hallo gunter,
ist auch meine meinung; an meiner MegaComete ist ein zusätzlicher radbremszylinder für das beiwagenrad angeschlossen; mit der originalen 5/8"-pumpe brachte ich das vorderrad bei leerfahrt gerademal so zum blockieren - beladen keine chance;
habe mir vor zwei jahren ne radialpumpe von LUCAS mit 21 mm montiert; seitdem stehen die räder auf wunsch ob leer oder voll beladen
cu
muli
15. April 2009 21:14
Möchte mich für die guten Ratschläge bedanken und den Erfolg verkünden.
Allerdings ist alles anders verlaufen als wie ich erwartet habe.
Als erstes habe ich die Handbremspumpe (5/8 Zoll) gegen eine 20mm Pumpe ausgetauscht.
Dies hat leider keine große Veränderung ergeben. Schon ein bisschen entnervt habe ich mir noch eine Stahlfex-Bremsleitung gekauft. Auch keine Änderung. Nach mehreren Litern Bremsflüssigkeit (für die 20mm Handbremspumpe brauchte ich auch DOT 5.1) bin ich auf die Idee gekommen die Bremszange beim Entlüften vom Halter abzubauen und hoch zuhängen. Dabei habe ich wohl das Entlüftungsventil an der höchsten Stelle des Systems gehabt. Dann klappte alles wunderbar.
Im nachhinein war mir das dann auch klar. Beim Auto ist die Bremszange senkrecht eingebaut (Entlüftungsventil nach oben). Bei meinem Umbau fürs Gespann aber waagrecht ( Entlüftungsventil nach vorn).
Nun funktioniert alles wunderbar mir der serienmäßige Handbremspumpe von der GL1000.
Viele Dank noch mal.
P.S. Neben dem Verbrauch von Bremsflüssigkeit zum Entlüften ist auch zwischenzeitlich der Verbrauch von Bier in der Garage gestiegen
16. April 2009 04:52
Bier entlüftet sich im menschlichen Körper ja immerhin selbständig. Da ist das Ventil zumindest tagsüber auch meistens oben
Gryße!
Andreas, der motorang
16. April 2009 08:08
Vielleicht mal das Bier weglassen. Dann schalten die Synapsen besser
Ich trinke nie Alkohol, wenn ich an Fahrzeugen arbeite.
Muß aber jeder selbst wissen. Ich klapp denn mal den erhobenen Zeigefinger wieder ein
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