Hallo Forum!
In diesem Jahr möchte ich nun an meinem Low-cost-Gespann weiterbasteln. Neben der Beseitung der Spuren zweier durchgefahrener Winter steht vor allem die Umrüstung auf Scheibenbremse an, am besten auch auf eine andere Reifengröße. In jedem Fall soll aus optischen und funktionellen Gründen (Einsatz in leichtem Gelände bzw. auf unbefestigten Straßen) ein Speichenrad bleiben (also kein Smart-Komplettrad). Als Lieferant für Nabe mit Bremsscheibe hätte ich ein Emmen-Etzen Vorderrad oder eine zweites Transalp-Hinterrad (eigentlich für wahlweisen Soloreifen an der Zugmaschine gedacht) zur Verfügung. Darauf dann neue Felge gespeicht. Folgende Optionen könnte ich mir vorstellen:
1. Felge 3,0 oder 3,50 x 15 für Smart-Reifen,
2. Felge 2,15 x 16 für MZ-Gespannreifen,
3. Felge 2,50 x 17 für Motorrad-Reifen (passend zum Zugmaschinen-Hinterrad),
4. Felge 2,15 x 18 für MZ- oder Ural-Gespannreifen,
5. Felge 2,15 x 19 (Originalgröße) für Ural-kompatible Gespann- oder Motorradreifen.
Eventuell bei 2., 4. und 5. auch breiter als original (2,50 oder 3,0 Zoll).
Wegen des hohen Schwerpunktes des Ural-Beiwagens hätte ich lieber eine kleinere Radgröße als original (also Lösung 1. bis 3.). Was würdet Ihr denn auch unter Berücksichtigung der Reifen-Marktlage empfehlen? Bei 2,50 x 17 könnte ich mir vorstellen, den jeweils abgefahrenen Hinterreifen mit Immler-Gespannprofil (z. B. K11) auf den Beiwagen aufzuziehen. Die Lösung hat auch was, finde ich. Vor allen ist die gold eloxierte Alufelge optisch dann supergut zur Zugmaschine passend.
Bin gespannt auf Vorschläge!
Tschüss
Carsten
PS: Wer will, kann unter
transalp.de ein paar Bilder von unserer letzten Österreich-Tour im Tiroler Oberland ansehen. Der mit dem Hund und mit der Glatze, das bin ich!