Rad-Umbau Ural-Seitenwagen

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Rad-Umbau Ural-Seitenwagen

Beitragvon ZehHa » 23. Mai 2007 18:22

Hallo Forum!

In diesem Jahr möchte ich nun an meinem Low-cost-Gespann weiterbasteln. Neben der Beseitung der Spuren zweier durchgefahrener Winter steht vor allem die Umrüstung auf Scheibenbremse an, am besten auch auf eine andere Reifengröße. In jedem Fall soll aus optischen und funktionellen Gründen (Einsatz in leichtem Gelände bzw. auf unbefestigten Straßen) ein Speichenrad bleiben (also kein Smart-Komplettrad). Als Lieferant für Nabe mit Bremsscheibe hätte ich ein Emmen-Etzen Vorderrad oder eine zweites Transalp-Hinterrad (eigentlich für wahlweisen Soloreifen an der Zugmaschine gedacht) zur Verfügung. Darauf dann neue Felge gespeicht. Folgende Optionen könnte ich mir vorstellen:

1. Felge 3,0 oder 3,50 x 15 für Smart-Reifen,
2. Felge 2,15 x 16 für MZ-Gespannreifen,
3. Felge 2,50 x 17 für Motorrad-Reifen (passend zum Zugmaschinen-Hinterrad),
4. Felge 2,15 x 18 für MZ- oder Ural-Gespannreifen,
5. Felge 2,15 x 19 (Originalgröße) für Ural-kompatible Gespann- oder Motorradreifen.

Eventuell bei 2., 4. und 5. auch breiter als original (2,50 oder 3,0 Zoll).

Wegen des hohen Schwerpunktes des Ural-Beiwagens hätte ich lieber eine kleinere Radgröße als original (also Lösung 1. bis 3.). Was würdet Ihr denn auch unter Berücksichtigung der Reifen-Marktlage empfehlen? Bei 2,50 x 17 könnte ich mir vorstellen, den jeweils abgefahrenen Hinterreifen mit Immler-Gespannprofil (z. B. K11) auf den Beiwagen aufzuziehen. Die Lösung hat auch was, finde ich. Vor allen ist die gold eloxierte Alufelge optisch dann supergut zur Zugmaschine passend.

Bin gespannt auf Vorschläge!

Tschüss

Carsten

PS: Wer will, kann unter transalp.de ein paar Bilder von unserer letzten Österreich-Tour im Tiroler Oberland ansehen. Der mit dem Hund und mit der Glatze, das bin ich!
Bild Ceci n'est pas une signature.
Meine TransUral
Benutzeravatar
ZehHa
 
Beiträge: 34
Registriert: 22. Oktober 2005 09:10
Wohnort: Hatterode

Beitragvon dheinrich » 23. Mai 2007 19:35

MEin Tipp wäre ein Uralvollnabenrad in 18", einfach schnell und gut! Optisch aber mit abstrichen verbunden und es benötigt intensiven Korsionsschutz.
Mit 18" Zoll erschliesst sich ein umfangreiches Reigenangebot.
Ich glaube auch nicht, daß man am BW mehr Bremsleistung braucht, als die Uralbremse aufbringen kann.

Gruss
Dirk
dheinrich
 
Beiträge: 175
Registriert: 24. Oktober 2005 20:34
Wohnort: 229..

Beitragvon Crazy Cow » 23. Mai 2007 20:14

moin,
washassudenndanuwiederfürnezuchmaschine vorgekricht?
Tut das Not?

:)
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Beitragvon ZehHa » 23. Mai 2007 20:18

Hallo Dirk!

Die Bremsleistung an meiner Halbnabentrommelbremse war bislang nicht so das Problem. Eher die häufig notwendige Ein- bzw. Nachstellerei und die mangelnde Standfestigkeit. Bei der Abfahrt vom Kaunertalgletscher über Himmelfahrt wurde die Bremse zum ersten Mal so richtig heiß und ging fest. Und das nur mit Fahrer und 30 kg-Hund beladen. Eigentlich wollte ich im nächsten Jahr mit großen Urlaubsgepäck und zusätzlicher Sozia nach Griechenland (16. ITT). Auch andere größere Touren sind in Planung. Ich fürchte, dass die Vollnaben-Trommelbremse diesbezüglich keine wesentliche Verbesserung darstellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wärmeabfuhr besser funktioniert, als bei der Halbnaben-Bremstrommel. Und bei bereits vorhandenen typgeprüften Austauschteilen (MZ oder Transalp) scheint mir das Umspeichen eine nicht allzu kostenträchtige Lösung zu sein.

Tschüss

Carsten
Bild Ceci n'est pas une signature.
Meine TransUral
Benutzeravatar
ZehHa
 
Beiträge: 34
Registriert: 22. Oktober 2005 09:10
Wohnort: Hatterode

Beitragvon ZehHa » 23. Mai 2007 20:30

Moin Olaf!

Crazy Cow hat geschrieben:moin,
washassudenndanuwiederfürnezuchmaschine vorgekricht?
Tut das Not?

:)


Was iss denn da nu wieda zu nörgeln? Noch nie ne Transalp gesehn? Superklassegute Zuchmaschine für Urals und andere Seitenwagenkistendinger. Dascha man richtich Klasse zu fahrn, Du! Musste echt ma probiean! Kannste echt mehr farhn, alste schrauben tun musst. Und immahin so 50% mehr Motorleistung als so 'ne olle Uraldschepprdingsbums.

Hier sind gleich drei davon (und als Bonbon noch ein absolut hochgeschwindigkeits- und alpentauglicher Beiwagen-Hund):

Bild

Tschüss

Carsten
Bild Ceci n'est pas une signature.
Meine TransUral
Benutzeravatar
ZehHa
 
Beiträge: 34
Registriert: 22. Oktober 2005 09:10
Wohnort: Hatterode

Beitragvon dheinrich » 23. Mai 2007 20:51

Das mit der Wärme kann die Vollnabe schon besser.

Aber um Griechenland mit den beiden Sozia, beneide ich dich!


und zusätzlicher Sozia nach Griechenland


:-)

Dirk
dheinrich
 
Beiträge: 175
Registriert: 24. Oktober 2005 20:34
Wohnort: 229..

Beitragvon Crazy Cow » 23. Mai 2007 21:10

Hallo Carsten,
vielleicht ist ja der Ural Seitenwagen gar nicht so schwer wie er aussieht.
Aber um die Speichen im Vorderrad wäre ich doch bang! :)
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Beitragvon ZehHa » 23. Mai 2007 21:43

Hallo Olaf!

Ich glaube, der Ural-Beiwagen ist genauso schwer, wie er aussieht. ;-) Und so ziemlich jeder, der hier mitliest, weiß, was der wiegt. Passt prima zur Zugmaschine und lässt sich im Gegensatz zum Velorex oder andere Plaste-Boote auch ohne Bleiplatten am Rahmen oder Betonklötze im Fußraum gut ohne Mitfahrer im Straßenverkehr bewegen. Die Vmax eines Hayabusa-Gespanns erreiche ich aber tatsächlich nicht. Auch nicht mit der Transalp solo. Das war auch nie meine Intention. Ich will reisen, nicht rasen.

Und heh, die Transalp ist eine Enduro - kein Holland-Damenfahrrad! Um die Speichen würde ich mir weniger Sorgen machen, als bei einer Ural. Ich kenne die Original-Speichen meines Beiwagens :cry: ! Der Satz wurde bereits einmal komplett getauscht.

Tschüss

Carsten

PS: Ich würde mich auch sehr über Tipps bezüglich der Original-Frage freuen! :grin:
Bild Ceci n'est pas une signature.
Meine TransUral
Benutzeravatar
ZehHa
 
Beiträge: 34
Registriert: 22. Oktober 2005 09:10
Wohnort: Hatterode

Beitragvon Crazy Cow » 23. Mai 2007 23:50

Ach so, du hast eine Frage gestellt?

Also bei dem Brocken würde ich mir nur Gedanken über den Rollwiderstand machen. Vielleicht bekommst du ja einen gebrauchten Metzler Block K, wenn der erstmal 10 Jahre alt ist, hält er nochmal 10. Also 16 oder 18 Zoll.

Ansonsten, wenn du einmal dabei bist, lieber Autofelgen 15", soll doch ein Spar-Gepann werden. Vielleicht sogar nur ein 125-15er Reifen, wenn es noch einen gibt. Der ist etwas weicher in den Flanken. Bedenke dass du auf der Zugmaschine keine Gürtelreifen hast, ein zu straffer SW-Reifen bei dem Gewicht würde das Fahrgeschehen einseitig dominieren.

Denke ich mal.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Beitragvon muli » 24. Mai 2007 06:53

hallo Carsten,
an deiner stelle würde ich mir zuerstmal gedanken über die BREMSE machen ...
da es sich hierbei ja bekanntermaßen um ein sicherheitsrelevantes bauteil handelt, dürfte der TÜV allergrößtes interesse an einer sauberen lösung haben; um den/die radbremszylinder ordentlich zu befestigen, müssen vermutlich adapter/halter gefräst/gedreht werden; brauche ich zur eintragung materialgutachten etc. - würde dir hierzu empfehlen, erstmal mit nem dampfkesselprüfer ausführlich zu reden;
am beiwagenrad soll es also eine scheibenbremsanlage sein; montiere ich jetzt nur einen radbremszylinder oder besser gleich zwei ? betätige ich den radbremszylinder mit der vorder- oder hinterradbremse ? (frage erübrigt sich bei montage von 2 radbremszylindern) genügen die durchmesser der hauptbremszylinder noch, wenn ich zusätzliche radbremszylinder anschließe ?
bei der frage der felge würde ich nach dem kriterium entscheiden, daß ich möglichst viele meiner felgen auf den gleichen durchmesser bringe; als nächstes würde ich versuchen gleichzeitig den schwerpunkt zu senken; wenn mich nicht alles täuscht, hat die Transalp vorne 21" und hinten 17", oder ?
für deinen einsatzzweck ist es auch relevant auf tour möglichst wenig gepäck und ersatzteile mitzuschleppen - auch wenn im gespann sehr viel mehr platz ist auf ner solo :-D hat man erstmal ein mädel im beiwagen sitzen, ist der paltzvorteil aufgebraucht;
hat der beiwagen jetzt ne 18"-felge müßte/sollte man für den schon wieder nen seperaten ersatzschlauch mitnehmen; habe ich ne 17"-felge reicht ein schlauch für hinten UND beiwagen; für den normalen betrieb habe ich die möglichkeit reifen zu wechseln; da der verschleiß am beiwagenrad relaitiv gering ist, habe ich eine art "ersatzrad" immer dabei; wenn auf tour der hinterradreifen beinahe verschlissen ist, und der am beiwagen noch OK - einfach tauschen; wenn dann noch die felge identisch ist und ich "nur" den kettenradadapter von einer auf die andere felge umbauen muß - IDEAL !!!
mein vorschlag :
- beiwagenrad wie hinterrad
- zwei bremssättel montieren
- ausreichende größe der hauptbremszylinder im fahrversuch testen
cu
muli
Benutzeravatar
muli
verstorben
 
Beiträge: 1241
Registriert: 2. November 2005 14:51
Wohnort: Ebermannstadt

Beitragvon ZehHa » 24. Mai 2007 07:47

Hallo Muli!
Guten Morgen Frühaufsteher! ;-)

Danke für die konstruktiven Vorschläge. Was Du geschrieben hast, macht in meinen Augen viel Sinn. Ich könnte mir das Umspeichen dann komplett sparen. Einen für zwei Scheiben konstruierten typgeprüften Handbremszylinder habe ich schon, sodass die Koppelung mit der Handbremse für mich einfacher zu realisieren wäre.

Deine Vermutung zu den TA-Radgrößen ist korrekt.

Tschüss

Carsten
Bild Ceci n'est pas une signature.
Meine TransUral
Benutzeravatar
ZehHa
 
Beiträge: 34
Registriert: 22. Oktober 2005 09:10
Wohnort: Hatterode

Beitragvon Crazy Cow » 24. Mai 2007 11:36

Noch so´n Thema,
ich persönlich vermute ja, dass die Ural-Bremsen ihre Leistung aus der Qualität der Speichen beziehen. Bei einer guten Trommelbremse muss sollte die Trommel halt möglichst rund bleiben. Das Blockieren einer T. kommt eigenlich nur daher, dass sich die Trommel in einem geeigneten Moment oval verformt und nicht mehr weiterdreht. Ich nehme an, dass sich selbst das mancher Ural-Fahrer wünschen würde. Natürlich stellt sich die Verformung zurück.

Bei der Unbedenklichkeit gegenüber den Speichen im Vorderrad und einer Scheibenbremse im Seitenrad gebe ich zu bedenken, dass die Speichen bei einer Trommelbremse deutlich kürzer sind und in einem kräftegünstigeren Winkel stehen.

Ich würde beim Einspeichen einer Uralnabe ein passend gedrechseltes Stück Holz in die Bremstrommel klemmen.

Mal pi ausser acht gelassen, hast du bei einem Autospeichenrad 60 Speichen von 5 mm. Das ergibt eine "Materialzahl" unter Berücksichtigung des Quadrates beim Querschnitt von 1500.
Bei 40 Speichen von 4mm kommst du auf 640, also nur 42,26% des Speichenquerschnittes von einem Autorad, das auch ab und zu nachgezogen werden muss, oder knackt.

Also ich find Optimismus ja gut, auch erst mal machen und schauen ob es hält, aber meist merkt man erst, wenn mehrere Speichen weg sind.
Und du fährst nun mal mehr als 30PS.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
Bild
https://deltasign.de/moto/
Benutzeravatar
Crazy Cow
verstorben
 
Beiträge: 15241
Registriert: 12. Mai 2006 17:05
Wohnort: Paläozoikum

Beitragvon ZehHa » 28. Mai 2007 19:10

Hallo Olaf!

Meine persönliche Meinung: Wenn es um Belastbarkeit geht (wie z. B. im Geländeeinsatz) sind Speichenräder nach wie vor nicht zu ersetzen. Bei den letzten Motocross-Rennen, die ich besucht habe, habe ich weder bei den Gespannen, noch bei den Solomaschinen Guss- oder Verbundräder gesehen. :D

Dass die in der KfZ-Massenproduktion nicht mehr verwendet werden, hat m. E. nur Rationalisierungsgründe. Einspeichen ist Handarbeit und als solche personalkostenintensiv.

Ansonsten könnte ich mir für meinen Ural-Beiwagen natürlich auch eine stärkere Zugmaschine oder für meine Transalp einen leichteren Beiwagen vorstellen, aber schau: Wer hätte mir denn einen Walter Jewell Junior, einen EML E 2000 oder einen Ott Euro II für 164,-- Euro verkauft? Soviel hat mich der Ural gekostet. Und die Transalp war schon da, eine stärkere Zugmaschine nach meinem Geschmack hätte mich wohl einen vier- bis fünfstelligen Euro-Betrag gekostet.

Oder, wie der bekannte Philosoph und Crooner Roger Cicero sagt: Man muss halt nur zu leben wissen mit Kompromissen. Und ich finde, meine TransUral ist da kein so ganz schlechter.

Und macht uns beiden mächtig viel Spaß:

Bild

Ich könnte mir natürlich an Deinem Ex-Gespann ein Beispiel nehmen und eine technisch viel besser für ein Gespann geeignete Zugmaschine auswählen. Aber wo bekomme ich einen Enduro-Umbausatz für eine Güllepumpe her? :-D

Tschüss

Carsten
Bild Ceci n'est pas une signature.
Meine TransUral
Benutzeravatar
ZehHa
 
Beiträge: 34
Registriert: 22. Oktober 2005 09:10
Wohnort: Hatterode

Beitragvon Bernd Stracke » 29. Mai 2007 13:18

Crazy Cow hat geschrieben:Ach so, du hast eine Frage gestellt?

... Vielleicht sogar nur ein 125-15er Reifen, wenn es noch einen gibt. Der ist etwas weicher in den Flanken.


Hallo Olaf,

125/15 sind ja nun wirklich schwer zu bekommen. Toyo bietet allerdings noch den 310 in der Größe 135/15 an. Der ist deutlich besser als die ollen Michelin.
Gruß
Bernd
Benutzeravatar
Bernd Stracke
 
Beiträge: 97
Registriert: 24. Oktober 2005 11:41
Wohnort: Haan

Beitragvon Ernst » 29. Mai 2007 23:24

Oder den Hankook 135/70X15 ...
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
Benutzeravatar
Ernst
verstorben
 
Beiträge: 929
Registriert: 22. Oktober 2005 20:27
Wohnort: Lörrach

Beitragvon ZehHa » 4. Juni 2008 16:15

Hallo Forum!

Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen (Kinder, wie die Zeit vergeht...) und mein Dreirad nähert sich allmählich dem Zustand, den ich mir bei Umbaubeginn so vogestellt hatte.

Aus einer Sanremofelge 17 x 2,5 Zoll, von der Firma Fischer Oberflächentechnik in Witten goldfarben eloxiert, und einer KTM LC4 640-Nabe hat die Radspannerei Menze in Hagen ein wunderbares neues Ural-Beiwagenrad gezaubert. Karl Schmid in Mickhausen hat mir einen Bremssattelhalter an die Schwinge gebraten und ein kleiner Brembo Bremssattel wurde mit Schnelltrennkupplung an die Vorderradbremse angeschlossen. Außerdem gab's nach Sandstrahlen und Spritzverzinken noch ein bisschen Grand Green Metallic für das Boot.

Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

Bild Bild

Ich bin Mulis Vorschlag gefolgt und habe die Hinterradgröße der Transalp gewählt, ein reinkarnierter K11-geimmlerter Moppedreifen ist da jetzt auch schon drauf.

Die Konstruktion hat sich auf unserer Balkanrundreise auf dem Landweg zum ITT 2008 in Parga und zurück sehr bewährt. Die Fotos wurden danach gemacht. Großartige Tour! Unser Hund wollte nach unsere Ankunft zu Hause in Hatterode gleich wieder in den Beiwagen einsteigen ("Wo geht's als nächstes hin?" ;-) )

Tschüss

Carsten
Bild Ceci n'est pas une signature.
Meine TransUral
Benutzeravatar
ZehHa
 
Beiträge: 34
Registriert: 22. Oktober 2005 09:10
Wohnort: Hatterode

Beitragvon Da-Fred-aus-IN » 5. Juni 2008 09:08

Hallo
Du schreibst im vorherigen Beitrag von einer Schnellkupplung. Handelt sich kier um eine Kupplung für die Bremshydraulik? Wäre es möglich eine Bild ein zusetzen , wäre auch sehr interessiert daran.
Gruß Fred
Lebe Deine Träume
und träume nicht
in Deinem Leben

-------------------
Da-Fred-aus-IN

( Wer den Fred aus IN nicht kennt hat die halbe Welt verpennt.)
Benutzeravatar
Da-Fred-aus-IN
vormals Boxerfreund-Fred
 
Beiträge: 1274
Registriert: 30. Mai 2008 18:28
Wohnort: 85055 Ingolstadt am Weisswurst Äquator

Beitragvon Babi » 5. Juni 2008 10:33

ist sehr schön geworden - reschpekt.
babi
Das Ziel ist im Weg!
Benutzeravatar
Babi
 
Beiträge: 325
Registriert: 24. Februar 2007 13:15
Wohnort: Gütersloh

Beitragvon Ernst » 5. Juni 2008 11:05

Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
Benutzeravatar
Ernst
verstorben
 
Beiträge: 929
Registriert: 22. Oktober 2005 20:27
Wohnort: Lörrach

Beitragvon Flint » 5. Juni 2008 11:23

Hallo Carsten

Das sieht gut und stimmig aus und erfüllt bestimmt seinen Zweck optimal :smt023

.. viel besser als bei mir :wink:


und wer noch mehr TA Gespanne sehen will:http://www.alex-jaeger.de/Gespanne/gespanne.html
Gruss Harald

... fahra, ned reda
Benutzeravatar
Flint
 
Beiträge: 812
Registriert: 17. Oktober 2005 05:34
Wohnort: A-Feldkirch

Beitragvon Keusen » 5. Juni 2008 15:27

Schön geworden, auch wenn mich das Design der
BW Leuchten noch sehr an Landwirtschaft erinnert :-)

Grüße

Eugen j.keusen

@ Flint

Du hast recht, wie immer
Benutzeravatar
Keusen
verstorben
 
Beiträge: 1519
Registriert: 26. Oktober 2005 15:09
Wohnort: Kempen am Niederrhein

Beitragvon ZehHa » 5. Juni 2008 16:36

Keusen hat geschrieben:Schön geworden, auch wenn mich das Design der
BW Leuchten noch sehr an Landwirtschaft erinnert :-)


Stört mich nicht. Ist 'ne Enduro. Bin (vor der feinen Lackierung) auch schon ein paar mal über die abgemähten Felder vor unserem Haus und quer über den Forstweg durch den Wald zu den Pilzen. Passt schon.

@Feuerstein: Trotz des Smilies verstehe ich das nicht. Inwiefern erfüllt Dein TA-Gespann denn nicht seinen Zweck? Du hast für den Winterbetrieb sogar Stulpen (kriege ich auch noch!) und Beinschützer (nee im Ernst, das ist nix für mich. die finde ich dann doch zu häßlich).

@boxerfreund: Jou, ich mach davon auch noch mal Pics. Woher der Karl die bezieht, weiß ich aber nicht. Der Alex hat in seinem Mobec-Umbau deutlich zierlichere. Beim Karl ist alles eine Nummer fetter. Aber mir passt's.

PS: Braucht noch jemand ein im letzten Jahr neu eingespeichtes 19 Zoll Ural-Halbnabentrommelbremsen-Seitenwagenrad? Reifen ist auch noch drauf. B. Bed. bitte melden (PN oder E-Mail)
Bild Ceci n'est pas une signature.
Meine TransUral
Benutzeravatar
ZehHa
 
Beiträge: 34
Registriert: 22. Oktober 2005 09:10
Wohnort: Hatterode

Beitragvon Flint » 5. Juni 2008 20:03

ZehHa hat geschrieben:
@Feuerstein: Trotz des Smilies verstehe ich das nicht. Inwiefern erfüllt Dein TA-Gespann denn nicht seinen Zweck? Du hast für den Winterbetrieb sogar Stulpen (kriege ich auch noch!) und Beinschützer (nee im Ernst, das ist nix für mich. die finde ich dann doch zu häßlich).



Carsten, ich habe vor Allem die Bremse gemeint, ich habe da die original Velorex dran, ja und das heisst halt sehr vorausschauend fahren. Aber prinzipiell erfüllt das Ding schon seinen Zweck.

Eugen, die Lampen am Ural sind doch fast die selben wie an Deinem, ;-) oder ?

http://www.kalich.de/assets/images/EuJo-Kids-mini.jpg
Gruss Harald

... fahra, ned reda
Benutzeravatar
Flint
 
Beiträge: 812
Registriert: 17. Oktober 2005 05:34
Wohnort: A-Feldkirch

Beitragvon Keusen » 6. Juni 2008 07:28

Hat denn jemand behauptet
dass ich meine Lampen hübsch
finde ?

Grüße

Eugen j.keusen
Benutzeravatar
Keusen
verstorben
 
Beiträge: 1519
Registriert: 26. Oktober 2005 15:09
Wohnort: Kempen am Niederrhein

Beitragvon ZehHa » 6. Juni 2008 19:16

@Freddy Boxerfreund: Hier ein Bildchen von der Bremshydraulik-Schnellkupplung. Leider war es schon dämmerig. Reicht's Dir trotdem? Sonst mache ich nächste Woche ein neues. Dieses Wochenende komme ich leider nicht mehr nach Hause.

Bild
Bild Ceci n'est pas une signature.
Meine TransUral
Benutzeravatar
ZehHa
 
Beiträge: 34
Registriert: 22. Oktober 2005 09:10
Wohnort: Hatterode


Zurück zu Fahrwerk

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: audieuw und 1 Gast