Umlenkhebel

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Umlenkhebel

Beitragvon Crazy Cow » 7. März 2012 19:15

Angesichts der Laufleistung von 100tkm hatte ich mich ja zu einer größeren Inspektion entschieden. Beide Räder und Bremsen draussen, Umlenkhebel und Schwingelagerspiel prüfen. Scheixxe. Mir ist es nicht mehr gut genug, aber die Sichtkontrolle ergab für mich eben wieder vollkommen werkstattuntypisch eine Fehlerdiagnose, die nicht zwingend einfach durch neue Lager, in diesem Fall Nadellager behoben werden kann. Zwei Buchsen haben Pitting, auf einer Seite, das kann evtl. von Schweiss- und Bohrtoleranzen an der Schwinge kommen. Viel auffälliger aber ist, dass alle Schraubbolzen ein für mein dafürhalten zu großes Spiel in den Lagerbuchsen haben, ≥ 0,05mm. In vier Fällen, an den Knochen, kann man darüber hinwegsehen, weil es echte Schraubverbindungen sind, d.h. mit dem richtigen Anzugsmoment sollte eine feste Verbindung unabhängig von der Bolzengröße her zu stellen sein.

In einem Falle, und da ist das Lager hin, ist die Schraubverbindung rahmenfest, d.h. Aluguss. Ich vermute, dass es bei harten Stossbelastungen immer Schläge auf die Buchse gegeben hat. Stoßdämpferauge und Lager 4 tragen ja die durch die Zugverbindungen anliegenden Stoßkräfte je zur Hälfte. In der Zeichnung ist es an Ziffer 4.
Bild

Meine Frage an die, so das auch schon bemängelt haben: gibt es Chemie, die das Spiel und Stoßbelastungen zwischen Bolzen und Lager ausgleicht? Lagerkleber? Aber die Stelle da ist wirklich extrem belastet. Wenn neuen Bolzen drehen, härten oder nicht?
Ernst gemeinte Zuschriften bitte hier, gerne mit Bild. (Von dem Trecker.)
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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Stephan » 7. März 2012 22:44

Wenn da harte Schläge drauf kommen, ist Härten eher Kontraproduktiv. Bei uns haben wir Stifte in einer Lagerung mit einer Teflonhülse versehen. Der Läufer dreht paar Sekunden Links, paar Sekunden Rechts. Und schlägt dabei an diesen Stiften an. Alle gehärteten Stifte brache. Erst mit der Teflonbeschichtung war Schluss.

Wobei bei Dir das Lager zwar Druck kriegt, aber kein Anschlagen erfährt. Richtig?!? Ich würde es kraftschlüssig einkleben. Somit keine Bewegung, und kein Anschlagen.

Ich hab die Stifte selber nach einigen Betriebsstunden gesehen. Die hatten keinerlei Druckspuren.



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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Crazy Cow » 8. März 2012 00:26

Schon richtig. Es gibt ja auch Scherbolzen, die bei Überlastung brechen sollen, die sind imho auch härter.
Beim Einkleben war ich mir halt nicht sicher, wie lange ein solcher Kleber stabil bleibt.
Ich hatte zwischenzeitlich die Idee, den Bolzen verzinken oder verchromen zu lassen. Dann bleibt wahrscheinlich noch das Problem, das die Bohrungen im Alu in Wirklichkeit auch nicht mehr rund oder maßhaltig sind. Die Lager wären wohl im Alurahmen besser aufgehoben gewesen als im Umlenkhebel.

Tatsächlich ist es wohl so, dass wenn man alle Lager, Buchsen und Bolzen erneuert hat, das Gefühl hat, es sei wieder spielfrei und wie neu. Aber Emil Schwartz tüftelt da ja auch ganz intensiv, weil es eben nie ganz spielfrei ist wenn die Bewegungen sich addieren. Er hat halt nicht für jedes Modell was.

Ich werde mal schauen, was die Zahnprothesenkleberhersteller so an Allheilmitteln anbieten. Früher waren einfach Gummilager an den Stoßdämpfern.

_______

edit: doch ich fürchte, die Schläge sind schon das, was in Wirklichkeit erhöhtes Pitting an den Buchsen hervorruft. Bei einem spielfreien Sitz würde sich der Druck besser verteilen und es gäbe zwar Kräfte, aber keine Stoßkräfte.
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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Stephan » 8. März 2012 09:57

Ich hab da ja ein ähnliches Problem. Die Bremssattelhalteplatten sind aus Alu. Dort sind die Schraubenlöcher der Drehmomentstützen ausgeschlagen.

Werde hingehen LOCTITE 660 kaufen, füllt Spalte bis zu 0,5mm, passende Schaftschrauben besorgen (notfalls die Gewindelänge kürzen, da es wohl keine M10er Schaftschrauben, rund 80 lang mit 20mm Gewinde am Ende gibt). Dann den Spalt mit dünnem Blech ausfüllen, Schraube rein (beidseitig U-Scheiben, da zu erwarten ist, daß die Schraube eine Drehbewegung macht und das ist dann immer problematisch) und den Restspalt mit LOCTITE 660 auffüllen. Das ganze aushärten lassen. Montieren. Anfang Februar 2013 kontrollieren. . .

Wenigstens ist bei mir ein überaus exaktes Ausrichten nicht notwendig.

Achso, ebenso kommen jetzt wartungsfreie Kugelgelenke mit vorgespannten Lagern und Gummiabdeckungen zum Einsatz


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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Crazy Cow » 8. März 2012 19:30

Stephan hat geschrieben:Ich hab da ja ein ähnliches Problem. Die Bremssattelhalteplatten sind aus Alu. Dort sind die Schraubenlöcher der Drehmomentstützen ausgeschlagen.

Werde hingehen LOCTITE 660 kaufen, füllt Spalte bis zu 0,5mm, passende Schaftschrauben besorgen (notfalls die Gewindelänge kürzen, da es wohl keine M10er Schaftschrauben, rund 80 lang mit 20mm Gewinde am Ende gibt). Dann den Spalt mit dünnem Blech ausfüllen, Schraube rein (beidseitig U-Scheiben, da zu erwarten ist, daß die Schraube eine Drehbewegung macht und das ist dann immer problematisch) und den Restspalt mit LOCTITE 660 auffüllen. Das ganze aushärten lassen. Montieren. Anfang Februar 2013 kontrollieren. . .

Wenigstens ist bei mir ein überaus exaktes Ausrichten nicht notwendig.

Achso, ebenso kommen jetzt wartungsfreie Kugelgelenke mit vorgespannten Lagern und Gummiabdeckungen zum Einsatz


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Bei deinem Broplem würdest du veilleicht mit Pass-Schrauebn zurecht kommen. Bei Misumi jibbet die einzeln.

http://www.misumi-europe.com/index_goog ... 3wodik7PfQ
http://www.misumi-europe.com/lang/DE/in ... df#page=30

Bei mir wird das nicht gehen, weil die ein kleineres Gewinde haben, anzugsmomentmässig. Der Bolzen ist ja bei mir die einzige Barriere zwischen Arxx und Boden. Was mit Sicherheit hilft, rein messtechnisch betrachtet ist ist der Federstift, geb. Hohlsplint. Wo größere Festigkeit benötigt wird kloppt man ja auch zwei ineinander, aber: s.o. und die Verwendung socher Teile hat ja im Fahrgestellbau nicht wirklich Tradition...

:oops:

Übrigens ist das Untermass der verzinkten 8.8 er Schaftschraube noch gravierender als beim jap. Schraubbolzen m. Flansch. (Kennzeichnung "8"). Die Untermaßtoleranz bei den Pass-Schrauben ist schon beeindruckend. Dann jibbet noch welche, auf deren Namen ich nicht komme, deren Schaft ist jeweils 1mm dicker, als die Nenngröße.
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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Stephan » 8. März 2012 20:08

Sieht nicht schlecht aus. Allerdings preislich bisken hoch. Da teste ich erstmal meine Version. . .


Edith meint noch nachschieben zu müssen, daß ich zwar bei der Bremssattelplatte auf 11mm (oder so) aufbohren könnte, aber der Gelenkhebelgedöns ja trotzdem nur 'n 10er Loch hat. Gut, mir reicht es ja, wenn ich den Spalt und damit die Bewegungsmöglichkeit möglichst gering halten kann.


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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Crazy Cow » 8. März 2012 23:29

Stephan hat geschrieben:Sieht nicht schlecht aus. Allerdings preislich bisken hoch. Da teste ich erstmal meine Version. . .


Edith meint noch nachschieben zu müssen, daß ich zwar bei der Bremssattelplatte auf 11mm (oder so) aufbohren könnte, aber der Gelenkhebelgedöns ja trotzdem nur 'n 10er Loch hat. Gut, mir reicht es ja, wenn ich den Spalt und damit die Bewegungsmöglichkeit möglichst gering halten kann.


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Für dein Bremsgestängegeklapper hätte ich dann noch einen Tipp, der wahrscheinlich sogar mit deinem jetzigen Gelenken ohne Spannlager funzt. Du müsstest nur die Schrauben und Gelenke für die Prozedur heraus nehmen. Inzwischen gibt es in jedem Baumarkt Nigrin oder Castrol Kettenfett für Motorräder. Das ist nach dem Aufsprühen zäh wie harz und wird durch Bewegung warm und flüssig. Schmieren tuts au noch.
Achte halt drauf dass nix auf die Scheiben tropft.
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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Crazy Cow » 10. März 2012 19:00

so, mein' lieben Stephan,
ich kann dir nu meinen ersten Erfolg wie auch in gleicher Weise einen Misserfolg vermelden.Hab gestern im Schraubenhandel gegenüber Lagerkleber nachgekauft, Nordwest "NOW" mittelviskos, 0,15mm übertragend. Hatte nun heute alles auseinander, die Lagerbuchsen hatten kein Pitting zum Teil blank gelaufen aber keinen für mich messbaren Verschleiss. Dafür hatten alle Bolzen Piting und zwar deutlich. Ich kann nicht sagen, ob es nur die Zinkschicht ist oder auch der Stahl drunter. Erneuert und ein geklebt. Aber: falsche Reihenfolge. Zwischendrin lagen Händewaschen und Abendessen, bei dem ich mich so für mich hin fragte, wie lang es wohl dauert, bis der Kleber reagiert, denn obendrein ist der ja nach dem Festziehen der Schrauben luftdicht abschlossen.

Er klebt und hebt, ssseiffe.

Ich muss jetzt erst mal in Erfahrung bringen, wie ich das Zeug wieder los kriege, ein Bolzen muss wieder raus, damit ich die letzten beiden setzen kann.
:cry:
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Re: Umlenkhebel

Beitragvon quincy » 10. März 2012 21:17

Hallo Olaf,
eingenudelte Wellenstümpfe, auf denen Lager sitzen und durch Verschleiß zu viel Spiel haben, werden bei unserer Firma aufgechromt (hartverchromen) und anschließend auf das Neumass geschliffen.
Hält bei hochbelasteten Hydromotoren sehr gut und lange.
Vielleicht wäre das 'ne Alternative.
Chemie in Form von Kleber halte ich an der Stelle für wenig hilfreich.
Grüße aussem Pott
Quincy
Viele Grüße aussem Pott
Stephan
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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Crazy Cow » 10. März 2012 21:48

Hi Quincy,
das ist bestimmt die richtige Alternative. Etwas für Perfektionisten. Bei der technischen Verchromung gibt es ja sogar die Massverchromung. Das setzt aber voraus, dass man ordentlich messen kann. Schwarz dreht ja für jede Lagerbuchse den passenden Bolzen und übernimmt kein Maß für das nächste. In meinem Fall war ich nicht sicher, weil der kritische Bolzen nicht nur in der Lagerbuchse, sondern auch in den Bohrungen des Rahmens passen muss. Ich dachte halt, mit Kleber macht man nicht viel falsch und habe zu früh auch einen Bolzen in das Pendellager des Stossdämpfers geklebt.
Ich hab den Kleber jetzt so gelassen und einen Flansch des Hauptständers demontiert. Dann kann man alle Bolzen in der endgültigen Lage ziehen und stecken. Ansonsten zurückschwenken und Trick 17. Egal, jetzt hab ich alles gesehen. Spielfrei fühlt es sich auch an. Ärgerlicherweise muss ich noch die Feder für den Hauptständer wieder einhängen, das ist ein ziemlicher Prügel. Mal schauen, was ich noch an Kettchen finde.
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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Stephan » 10. März 2012 22:33

0,15mm Spalt? Billig! Hab mir 'ne edle Tube LOCTITE 660 gegönnt. Kann bis zu 0,5mm überbrücken. Hab allerdings beim Preis schlucken müssen.

Jetzt warte ich auf die Kugelgelenke. Auch nicht gerade vom Krabbeltisch. Werde dann ausprobieren, daß ich den Spalt mit Beilegblechen ausfüllen kann. Zusätzlich werf ich die Schrauben raus und hab mir Schrauben mit Schaft besorgt. 50mm lang, 26mm Gewinde. Der Rest Schaft. Werden auf das entsprechende Maß gekürzt.

Ebenso werde ich darauf achten, ob ich nicht die Kugelgelenke spielfrei auf die Schaftschraube kriege. Notfalls kleben. Und das unter allen Schrauben Unterlegscheiben liegen. Wenn sich Schrauben auf Alu drehen können, werden sie das auch machen. Und sich so langsam da reinarbeiten.

Im schlimmsten Fall, krümmelt mir nächstes Jahr der Kleber entgegen.



Da ich jetzt auf die bestellten Bauteile warte, war eigentlich nur wg Lackarbeiten in der Garag, aber hatte noch Zeit, hab ich das Getriebe der /5 ausgebaut. Hab ein überholtes hier liegen. Aber auch bei der /5 sind jetzt erstmal Reinigungsarbeiten angesagt. Das sieht ja da Hinten aus. . .


Alter "Spontanschrauber" eben. . .


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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Crazy Cow » 11. März 2012 00:57

Ich hatte vorher den loctite 638, der war fast alle. Mit dem hatte ich die Erfahrung gemacht, dass man ihn wieder loskriegt, wenn man will. In der Hinterradnabe der CX 500 hatte er sich nicht bewährt.

Gestern hatte ich das Resultat noch erwartet, heute war ich relativ entsetzt. Am End' will man es ja doch wieder irgendwann ausbauen...
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Re: Umlenkhebel

Beitragvon Crazy Cow » 11. März 2012 17:38

Den Grund fürs Klacken habe ich leider erst nach dem Zusammenbau gefunden:
Bild

Alle Lager haben auf ihrer Buchse ein seitliches Spiel von 0,5 bis 1mm.
Speziell das Vordere Nr.4 bewegt sich seitlich, wenn das Hinterrad springt, die Hebel von Zug auf Druck umstellen. Das klackt dann. Vor allem, wenn man den Kettenschmeer schön abgewaschen hat. Nu weiss ich´s wenigstens. Ansonsten ist Knacken bei der Prüfung wahrscheinlich schon ein "erheblicher Mangel, Radaufhängung." Gummilager haben durchaus ihre Vorteile...

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