PKW-Geländereifen. . .

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

PKW-Geländereifen. . .

Beitragvon Stephan » 28. Februar 2011 08:54

. . . für Gespanne. Welchen könnte ihr empfehlen?

Problemstellung:

Für Hinten hab ich noch einen etwas stark genutzten Autocrossreifen von FEDIMA, in der Größe 205/60 15". Und der soll ersetzt werden. Bei FEDIMA sind zwar einige zu finden. Aber welchen nehmen?!? Es wird also ein tauglicher Autocross oder sonstwie Stollenreifen, in der 205/60 15" oder 195/65 15" gesucht. Aber eher einer für leichte PKW. . .


Bgründung:

Wie an anderer Stelle erwähnt, soll es dieses Jahr nach Island gehen. Wir wollen zwar nicht soweit in's Inland, daß die Pisten aufhören, aber auch nicht nur die Ringstraße entlang trödeln. Somit stellt sich die Reifenfrage. Und zwar die, welchen auf's einsam angetriebene Hinterrad. Vorne und Seite sind jetzt Reifen der erlaubten Reifengröße 175/80er 15" montiert. WOW! schön groß. Damit wird das Gespann dort rund 30mm angehoben.


Jedenfalls hab ich jetzt 350 geschobene Reifenbreite, gegen 205 oder 195 schiebene Reifenbreite. Ob's hilft?!?

Das weiß ich anschliessend. Jetzt schon weiß ich, daß ich immer Motorradventile montieren lassen muß. Dann klappt's auch mit dem Bremssattel. . .



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Re: PKW-Geländereifen. . .

Beitragvon Richard aus den NL » 28. Februar 2011 10:05

Stephan hat geschrieben: Es wird also ein tauglicher Autocross oder sonstwie Stollenreifen, in der 205/60 15" oder 195/65 15" gesucht.


a. Welche Reifen sind jetzt Vorne und Seite montiert? Noch die Strassenreifen?
b. Muss das Hinterreifen wirklich so niedrich sein (65-er?)
c. Sehe b. Was muss den Abrollumfang sein? Oder mindestens Diameter?
d. Kein Immler mit verstarkte Seiten?
e. Richtige Stollenreifen oder mehr Rally type?

Ohne diese Antworten, wurde Ich Spontan sagen:

Fedima FKX 195/65R15 (65 cm diameter und 17 cm breit). Gibt’s glaube Ich auch in 205/70-15. Musst du selbst nachsehen. Hat FIA und E Zulassung.

Bild

Unigom Eurocross 14-63-15 (62,9 cm diameter) ist ziemlich ähnlich.

Eine richtige Stollenreifen wurde Ich nicht nehmen. Das eiert zu viel auf die Strassen.

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Beitragvon Stephan » 28. Februar 2011 12:57

Aha, da meldet sich der Richtige :lol: Die 175er hab ich jetzt montiert, weil wir ja gesagt haben, die beiden "passiven" Räder müssten schmaler bereift sein, als das einzelne "aktive" Rad. . .

Hab nicht drüber nachgedacht, daß das dann so "Riesenräder" sind. Photo folgt. . .


zu a. werd' ich heute Abend messen. Der Durchmesser ist theoretisch schon um 34mm größer (175/80 zu 205/60), bzw. 27,5mm (175/80 zu 195/65). Das kann man sehen. Aber ich mess' den Umfang mal.

b. steht so in den Papieren. Und ich möchte da nicht anfangen zuviel zu testen.

c. auch den Wert liefere ich nach (siehe a.)

d. bei Immler hab ich auf der Seite Haaka-Gespann oder Cross X gefunden

e. eher Rallytyp. Vom Profilbild her den Cross X


Hm, werd' mal Immler anfunken. Mal sehen was die sagen.


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Beitragvon Stephan » 28. Februar 2011 17:58

So, vorne und Seite heissen die Reifen YOKOHAMA Geolander, in den Dimensionen 175/80 15", mit 2065mm Umfang.

Hinten ist es der FEDIMA, in den Dimensionen 205/60. Er hat 1932mm Umfang. Allerdings ist er schon sehr gebraucht. Fedima meint, es müsste der Fedima Rallye F4 Reinforced 205/60 R15 S3 medium/hart sein. Könnte laut Profilbild stimmen. Den gibt's auch in RF. Mal hucken was das heisst.

Werd' mir den mal mit dem von Dir empfohlenen vergleichen. . .

Alle Maße wurden durch Abrollen entlang eines Zollstocks ermittelt.



Stephan, ich könnt jetzt schon losfahren
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Beitragvon makoll » 28. Februar 2011 18:51

Moin!

RF sollte für Reinforced stehen. Nach meinem Verständnis bedeutet das eine derartige Verstärkung des Reifens (der Flanken), dass eine höhere Traglast möglich ist.
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Beitragvon Stephan » 28. Februar 2011 18:58

Ahja, okay. Das kann ich mir dann ja sparen. Der gelbe Punkt ist zwar n schweres Gespann. Aber Radlastmässig eher wie'n Suzki Jeep, als wie'n Toyota Landcruiser. Zudem wäre der Reifen in RF doch sicher schwerer!?!



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Beitragvon Richard aus den NL » 28. Februar 2011 19:17

Suzuki SJ413 meinst du. Das ist kein Jeep, aber eine Toyota ist das auch nicht.

Obwohl Jemand mir diese tauschen woll für mein BMW Gespann. (Bild ganz unten)

Du macht es mir aber schwierig ohne genaue Angaben. Die GeolandAr kenne Ich nur als allround fast Sommer Reifen. Irgendwie noch schlimmer als Winterreifen. Vielleicht meinst du ein andere GeolandAr.

Die Fedima Rally F4 die du jetzt hat wurde Ich austauschen für den Fedima FKX.

(Hat dein Gespannbauer keinen Vorschlag....… :-D )

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Beitragvon Stephan » 1. März 2011 21:52

Darf ich vorstellen, von Links nach Rechts, die Herren Yokohama, Pneumant und Fedima
Bild

YOKOHAMA Geolander 175/80 R15, 2065mm Umfang, den werd ich die Tage mal auf der Straße und auf schlechten Feldwegen testen. Aber scheint mir für den Normalbetrieb zu grob. Wird eventuell auf der Straße etwas laut sein.

PNEUMANT Wintec 185/65 R15, 1940mm Umfang. Der läuft bei mir zur Zeit als Standardreifen. Blamiert einen zwar nicht sofort auf feuchten Wiesen, aber für schlechteres Gelände. . . Hmmm. Fährt sich ansonsten unauffällig.

FEDIMA F4 205/60 R15, 1932mm Umfang. Allerdings schon gut gebraucht. Läuft auch auf der Strasse problemlos. Diesen gibt es auch in meiner offiziellen Breite 195er.

Wenn ich den jetzt mit dem Profilbild des F/Kx vergleiche, dann schaut der F/Kx schon brutaler aus. Da ist jetzt guter Rat teuer. Wenn der F/Kx mit seinem groben Profil auf der Straße eiert, tendiere ich zum F4.


Mist, mann müsste beide mal richtig testen können. Zum Ausprobieren und in die Ecke stellen, sind sie mir doch etwas zu teuer. Schon bei den YOKOHAMAs glaub ich, daß ich die als Winterreifen zwar fahren werde. aber auch nur, wenn mal wieder richtig Schnee fällt.



Ich fürchte die Reifen, welche HU auf Island gefahren hat, gibt es nicht mehr. Is' doch schon 'n paar Jahre her, als er dort war. Oder.


Ich werde es sehen. Ich muß wohl doch 'n Felgenbaum kaufen. . .


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Beitragvon makoll » 1. März 2011 22:02

Der Herr Yokohama sieht verdammt interessant aus: Groß, schmal und ein ansprechendes Profil, das könnte doch taugen. Andererseits ist das Teil größer als ein originales 17"-Motorradrad und darum wohl bei Standardübersetzung nicht so gut für den Kraftfluss vom Gespann zur Straße.
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Beitragvon Stephan » 1. März 2011 22:12

Der darf auch nur auf's Vorder- und Beiwagenrad. In meiner Theorie der Ahnungslosigkeit, meine ich (Richard stimmte dem wohl zu), daß die beiden passiven Räder, das einzelne aktive Rad nicht allzusehr an Breite übertreffen sollten. Deswegen zweimal 175. Daß das so Riesenräder sind, da hab ich vorher nicht drüber nachgedacht.

Aber das Anheben kann ja nicht so schlecht sein. Erhöht die Bodenfreiheit. . .

Spätetens am Samstag weiß ich wie sie sich auf der Straße fahren. Hinten schuftet erstmal der 205er. Testhalber. Wenn's gefällt, tausch ich bis Island (sind ja noch gut 23 Wochen) alles wieder auf zweimal 185er Pneumant und einmal 195.


Hab übrigens gerade auch mal bei IMMLER nachgefragt. Mal schauen, was die so sagen. . .


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Beitragvon makoll » 1. März 2011 22:59

Die Theorie gefällt mir. Ich kann in Linkskurven auf Schnee auch meistens gerade aus fahren (vorne Moppedrad, hinten und an der Seite 165er Autoreifen) und vermute, dass das auch durch das sehr gute Beiwagenrad verschlimmert wird. Auf Asphalt ist man mit der Breite ja gut bedient. Theoretisch hat man je nach losem Untergrund mit schmalen Reifen aber Vorteile, wenn ich das so durchdenke. Ein breiter Reifen lässt das Rad schneller zum Gleitlager werden, so wie beim Aquaplaning. Darum würde ich bei der vergleichsweise geringen Radlast eines Gespannes auch ungern sehr breite Reifen auf losem Untergrund anwenden, es sei denn, man will über den Sand surfen.

Ich dachte mir diesen Winter so, dass man das Disaster aus (über)breiten Reifen, Schnee(matsch)untergrund und dem früh verfügbaren Drehmoment eines aufgeladenen Diesels ganz gut sehen konnte.
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Beitragvon Stephan » 2. März 2011 05:59

Wobei ich auf Schneematsch allein durch die Spurbreite des Gespanns und dem Gewicht eines Beifahrers, ich mit komplett 100kg, Probleme hatte.

Anfahren auf tiefer Schneedecke am Berg. Karin fährt an. Bei Schrittgeschwindigkeit wollte ich wieder aufsteigen. Sofort wird das Gespann langsamer und zieht nach Rechts. Ich wieder runter und schon konnte Karin weiterfahren. Und ich Laufen. . .

Da waren noch an allen Achsen 185er Pneumant montiert. Ob da jetzt die 175er besser gewesen wären teste ich dann im nächsten Winter.



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Beitragvon HU » 2. März 2011 08:43

Ich fürchte die Reifen, welche HU auf Island gefahren hat, gibt es nicht mehr. Is' doch schon 'n paar Jahre her, als er dort war. Oder.


Das ist richtig. Ich hatte hinten einen 5.60-15 Käferreifen mit Geländeprofil 175 aufgeklebt. Am Sw 5.60-15 Käfer und vorn 3.50-19. Der Hinterreifen hat in Island gut funktioniert, allerdings sind mir dann auf dem Rückweg auf der Autobahn die Stollen weggeflogen. Er war wohl in den Lavafeldern zu sehr vergewaltigt worden. Das war vor 25 Jahren.

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Beitragvon Richard aus den NL » 2. März 2011 09:46

Stephan,

Ja, noch immer wird von dir nicht das Typ genennt (lesest du zu schnell, oder was? :-D ), aber jetzt mit dem Bild erkenne Ich die. 8)

Wird die GeolandAr A-T in diese Grösse nicht am Mobec´s Superdrive verbaut?

Bild

Ja, so isses.

Ich dachte übrigens die Yokohama’s waren schon bei dir auf die Räder. Wenn du das jetzt machts und die Fedima F4 bleibt hinten darauf, hangt das Gespann nach links unten, aber das ist schon klar bei dir, hoffentlich.

Du musst also hinten höher. De Fedima FKX hat eine Abrollumfang von 200 cm.......

Mit ein richtigen Stollenreifen meinte Ich übrigens etwas heftiger (not for highway use). Nicht die Fedima FKX. Die habe Ich auch schon hinten auf HU Gespanne gesehen. (RF / verstarkte Flanken).

Bild

Der Fedima F4 auf dein Gespann im Gelände oder wenn’s schlammig wird, funktioniert nicht. (Bild hierunten).

Bild

Darüber haben wir schon geredet. Erstaunlich wie schnell so ein “Weltreisegespann” Probleme hat. Die (diese) dicke Reifen funktionieren vielleicht im Sand, aber nicht im glatten Schlamm oder auf glatte Steine.

Darum wurde Ich den FKX nehmen. Oder die mitnehen hinten auf’s Boot, damit du unterwegs wechseln kann. (Hat man aber noch immer das Höhe unterschied).

Die Ruko Explorer hat übrigens (hab noch mal nachgeschaut) die von mir genannte ähnliche Unigom Eurocross als Zusatzrad darauf.

Bild

Über die Vorderradführung das nachfolgende. So wurde das diese Winter gelöst und hat funktioniert. Der Spikereifen hinten hatte aber auch Griff.

Bild

Zur Not hilft übrigens eine Schneekette auch im Schlamm. Muss nur nicht ein Stollenreifen darauf sein, sonst liegt die Kette zwischen die Stollen oder verklemmt sich mit Möglichkeit zum Bruch. Auch am Vorderrad (wegen dein schweres Boot) konnte das funktionieren.

makoll hat geschrieben:Andererseits ist das Teil größer als ein originales 17"-Motorradrad und darum wohl bei Standardübersetzung nicht so gut für den Kraftfluss vom Gespann zur Straße.

Stimmt. Davon lest man zufällig wieder im MG von diese Monat. Muss jeder BMW wieder eine verstarkte Kupplung haben. Finde Ich unnötig, habe Ich nicht, woll Ich (noch) nicht wegen an/aus Verhalten, aber hab denn auch die kürzere Übersetzung vom 850-er d’rin. Muss aber zugeben, dass Ich mit die riesige Stollenreifen fast Mühe habe um die in die Hinterradschwinge zu kriegen. Das Vorteil von mehr Bodenfreiheit und Griff ist imo aber höher als das Nachteil von grössere Übersetzung.

N.B. Bei mir funktioniert das Alles umgekehrt, wegen den Zweiradantrieb. Ich muss Gewicht im Boot haben.

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Beitragvon Stephan » 2. März 2011 17:47

Ich dachte, der heisst einfach nur Geolander :oops:

Moment, der Fedima wurde erst montiert, nachdem wir den steinigen Berg nicht hochgekommen sind. Anschliessend hab ich es nicht mehr probiert. Vielleicht sollte Karin nächstesmal Zufuss hochgehen. Und ich keine Anhalter mehr mitnehmen.

". . .Du musst also hinten höher. De Fedima FKX hat eine Abrollumfang von 200 cm......." Das ist allerdings ein Argument. . .

Immler hat sich auch gemeldet. Allerdings liegt deren Preis für den HAAKA-Gespann doch um einiges über den oben genannten. Ich lass mir das jetzt mal alles durch das Kleinhirn gehen. Fahr am Wochenende mal mit der Reifenbestückung. Und werd berichten.

Das Thema mit dem Anfahren tauchte übrigens auch in Südengland, bei regennassem Asphalt und 25% Steigung auf. Aber da drehte das Hinterrad, mit nem 185er PNEUMANT bestückt, nur einzweimal kurz durch und bekam dann Grip.



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Beitragvon Stephan » 2. März 2011 18:19

Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass ich 2010 am DragonRally "Berg", bewusst mal angehalten hab. Um das mal mit dem 205er zu Testen. Ging dort einwandfrei. War so'n Dreckweg, mit so kleinem Schotter drin. . .

Schade, dass der Markt zu klein ist. Der interessiert Keinen. Würd das gerne mal mit div. Reifen testen. Die Räder hab ich mittlerweile recht flott rein und raus.


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Beitragvon Stephan » 5. März 2011 14:34

So, hab heute mal Bilder gemacht. Es sieht nicht soo furchtbar aus. Auf der Strasse lässt es sich fahren.
Bild
Bild
Bild
Ich hab also nicht das Gefühl gleich hinten rüber zu fallen :lol: Spurrillen zum Testen, hab ich keine gefunden. Da ich das Gespann zum Service gebracht hab, war ich so nett und bin nicht durch Schlamm gefahren, das kommt noch. Man kann zwar erkennen, daß der Beiwagen Rechts ein wenig hochsteht. Aber das macht der auch mit den kleinen Schubkarrenrädern, wenn der BW unbelastet ist.

Hab nur vergessen, mal das Navi mitzunehmen. Denn dann wüsste ich, wie es mit der "Missweisung" des Tachos ausschaut.
Mit dem PNEUMANT vorner drin, ist der laut Navi erschreckend exakt.

Da der UNIGOM letztendlich in Umfang kleiner ist, such ich noch mal bei FEDIMA nach dem . . .
". . .F/KX Rallye Mud
195/65R15 91T M+S
Durchmesser: 660mm
Abrollumfang 2075mm
Laufflächenbreite 170mm
Profiltiefe 15mm. . ."
. . . und werd' meinen Herrn Vater vorwarnen. Da könnte ein schwereres Päckchen auf ihn zukommen :angel:


Aber warum ist das Nummernschild so geknickt?!?

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Beitragvon Stephan » 13. September 2011 21:35

Ich hol den alten Fred nochmal hoch. Mittlerweile waren wir mit der Reifenkombination, jeweils 175er GEOLANDER YOKOHAMA Vorne und Rechts, 195er FEDIMA Hinten, auf Island. Dort gab es mit den Reifen keinerlei Auffälligkeiten. Gut, der BW Reifen läuft schon, wie sein Straßenreifenvorgänger, merkwürdig mitten auf dem Profil stärker ab.

Der Grobstöller von FEDIMA bewies noch kurz vor der Heimkehr, nach ca. 6.000km, 40/60, Asphalt/Gelände, daß auf ihn Verlass ist.

Ich fuhr in einen Feldweg rein und es dauerte einige Meter, bis mir bewusst wurde, was mir das Schild und die Hufspuren sagen wollten. Es war ein Reitweg zum Meer. Der Weg bestand aus schwerem schwarzen tiefen Sand. Das Gespann, ohne Beifahrerin(!), kurz auf dem Punkt gedreht. Ein Effekt der einem sonst in der Sandwüste das Leben schwer machen soll. Und dann einfach mit gefühlvollem Gasgeben, inkl. Sozia, den Weg ohne Probleme wieder zurück.

Beim Blick zwischendurch, auf Profil und Reifen, waren an manchen Stellen Beschädigungen, wie von Glasscherben zu sehen. Lavaschotter kann schon scharf sein. Beim FEDIMA wurde empfohlen, diesen nur mit Schlauch zu montieren. Dadurch soll Luftverlust durch verdrehen/quetschen des Reifens im Gelände vorgebeugt werden. Nun, hatte zwar 'n Schlauch drin, aber ein Gespann ist ja nicht so schwer wie 'n Geländewagen. Luftverlust war nie festzustellen.

Schlussendlich fahr ich ihn jetzt auf Asphalt auf. Ansonsten könnte ich ihn noch für das ein oder andere Feldwegabenteur auf Reserve legen. Aber da liegt halt noch der 205er FEDIMA.

Achso, und beim nächsten Abenteuer, verringer ich dann auch den Reifenluftdruck im Gelände. . .


P.S.: Durch die Riesenräder hab ich 21cm Bodenfreiheit, inklusive meiner Wenigkeit. Allerdings fehlen von 100km immer gut 8 auf dem Maschinentacho, im Gegensatz zum Navi. Man ist zudem halt immer 3-4km/h schneller unterwegs, als der Mopedtacho anzeigt.

P.P.S.: Jetzt ist das Nummernschild nicht nur geknickt, sondern hängt schief. Schweißnaht vom Halter abvibriert. . .


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