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Ansteuerung der Bremse beim Velorex

7. Oktober 2007 20:55

Hallo zusammen,

würde die Bremse meines Velorex 562 gerne anschliessen, habe aber keine Ahnung/ Plan wie.
Das ich einen Bowdenzug brauche ,ist klar, aber wo befestige ich den am Rahmen, und wo / wie koppele ich ihn an die Fussbremse meiner Suzuki GN an?
Danke schonmal für eure Tipps!

Gruß
Ralli
Bild

7. Oktober 2007 21:17

Hast du das Buch vom Peikert zum Gespannbauen?
Da ist beschrieben wie man das mit einem Hebel machen kann.
Wenn du das Buch nicht hast, kannst du mir eine PN schicken mit deiner Mailadresse und ich mache dir einen Scann davon.

Viel steht da nicht dazu aber das Bild ist schwer zu beschreiben.
Man Baut eine Halterung an den Beiwagen an der die Zugummantelung befestigt wird. An die Halterung kommt ein Hebel, der bis unter die Fußbremse ragt und somit dann auch herunter gedrückt wird. An den Hebel wird der Zug angeschlossen.

So viel fürs Erste.

Gruß :supz:

8. Oktober 2007 12:49

Die Bowdenzugaufnahme am BW ist eigentlich vorhanden.

8. Oktober 2007 12:51

Kannst du da mal ein Foto von einstellen?

Gruß :supz:

8. Oktober 2007 14:08

Bild
So schauts am Beiwagen aus.

8. Oktober 2007 14:08

Bild
..und so am Fussbremshebel von der SR.

8. Oktober 2007 14:15

Bei der Lösung mit der Fußbremse habe ich im Buch von Peikert gelesen, dass durch die hohe Umlenkung des Bremskabels (180°) die Bremskraft extrem nachlässt. Ich werde mal heute Abend wenn ich wieder zu Hause bin das Bild einscannen und einstellen (ist das erlaubt oder ist auf Fotos in einem Buch ein Copyright, dass man es nicht angeben darf?? Mit einem Quellverweis müsste das erlaubt sein oder?)

Gruß :supz:

8. Oktober 2007 14:48

Sicherlich hast Du einen Verlust. Aber auch bei einem knapp 2m langem Bowdenzug kommt hinten nicht mehr wirklich viel an.
Auf dem Bild ist sichr ein Copyright und man müsste es wieder aus dem Forum heraus nehmen. Schreibe doch einmal den Peikert an und frage ihn.

9. Oktober 2007 06:23

Bei mir ist das so gelöst.


Bild

Dadurch dass der Anlenkpunkt des Bowdenzuges relativ weit vorne am Bremshebel ist, ergibt sich auch genügend Weg an der BW-Bremse, ohne dass der Weg am Bremszylinder der Hinterradbremse zu kurz wird.
Die ist denke ich die grösste Herausforderung beim Suchen des Anlenkpunktes.

9. Oktober 2007 07:40

So, da Herr Peikert meinte, dass die Rechte beim Verlag liegen, aber vom Prinziep nichts dagegen hat, dass ich das Bild veröffentliche, habe ich es jetzt selbst gezeichnet. Die Idee findet man im Buch Peikert, Grote (2005, S. 49) Motorradgespanne im Eigenbau. Berhard Götz Verlag

Gruß :supz:
Bild

9. Oktober 2007 07:58

Hallo Flint,
mit deinem Bild hast du mich jetzt auch wieder weitergebracht,auf dem langen beschwerlichen Weg,zum gebremsten Beiwagen. ;-)

Gruß Norbert,der da achon lange drüber nachgrübelt.

9. Oktober 2007 08:40

Ich hab’s mahl so gemacht auf eine Suzuki Savage.

Weil die Fussrasten (und Fussbremshebel) vom Savage weit nach vorne liegen, habe Ich den Kabel langs vorne, entlang den Hilfsrahmen im Richtung vom Bremshebel gelegt. Da hat’s auch Platz gegeben fur eine Halterung.

Ich habe den Haken am Ende der Bowdenzug (original Velorex), die man auf’s Bild von Flint sehen kann, in eine Winkel von 90 Grad gebogen und ein bisschen abgesaegt

Weiter habe Ich einen Loch gebohrt, ganz vorne am Bremshebel, (was wichtig ist wegen den Verlusst durch den lange Kabel). Dann habe Ich das Ende der Haken – wo Ich einen kleine Loch eingebohrt hatte - in das grossere Loch vom Bremshebel gefuehrt und geborgt mit eine Splinte. Das funktioniert besser, weil normalerweise den Haken unter den Bremshebel schieben kann. Das hat mich jedenfalls nicht gefallen und diese Loesung war einfach.

Da sowohl das Hinterrad als das Beiwagenrad Trommelbremsen hatte, koentte man die gut einstellen. Wegen den langen Kabel, kann mann aber keine grossere Bremswirkung erwarten. Einen Bild muss Ich noch irgendwo haben, kann die im Moment nicht finden.

Hoffentlich habe Ich es gut erklaeren koennen, mein Technisches Deutsch ist nicht das beste, Ich weiss.

Richard aus den NL :grin:

BW-Bremse

9. Oktober 2007 18:35

Hallo zusammen,

ich bedanke mich bei euch für die Tipps, Bilder, Zeichnungen und Mails.

Da in den Papieren der BW als ungebremst eingetragen ist, muss ich das sicherlich vom TÜV abnehmen und eintragen lassen. Ist das eine grosse Aktion? Denke mal, dass hier in meinem ländlichen Umfeld der TÜV recht wenig Gespanne zu sehen bekommt.

Gruß
Ralli

10. Oktober 2007 07:40

hallo ralli,
TÜV-abnahme ist unbedingt erforderlich :!:
gerade bei den bremsen verstehen die wenig spaß; das ganze wird wohl als normale eintragung laufen; probefahrt werden sie auf alle fälle machen wollen; schon alleine um zu sehen, wie sich das gespann beim bremsen verhält ...
cu
muli

ps: am besten beim TÜV vorher mal vorsprechen; nicht daß du auf so nen ignoranten triffst, der dir die kohle abnimmt und dann meint, sowas müße ne fachwerkstatt machen o. ä. ...

10. Oktober 2007 07:44

Wenn du vorher ohne Beiwagenbremse gefahren bist und das auch so OK war für den Tüv, würde ich mir da keine Sorgen machen. Dann sollte jeder Tüvprüfer die Verbesserung eintragen.

Gruß :supz:

10. Oktober 2007 08:00

Tüv ist nötig.Wichtig ist,das das ganze sicher funktioniert.

Vorher abklären.Vieleicht bekommst du da noch einen guten Tip.
Schließlich sind ja nicht alle Tüv Ing. auf den Kopf gefallen.
Der bei uns zuständige Mann, hat wirklich Ahnung und Verständniss und fährt auch gerne mal ne Runde auf 2 Rädern. :-D

Gruß Norbert
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