Benno hat geschrieben:hoi Bernd,
die vorderen Federbeine sehen nach EML aus -- sind in der Vorspannung verstellbar.
nach dem Foto zu urteilen, dürfte das SW-Federbein keine Einstellmöglichkeit haben.
Es empfiehlt sich, die Federbeine komplett aus der Schwinggabel auszubauen,
die Feder rauszunehmen und dann die Verstellmutter versuchen zu lösen und gängig zu machen.
Wie die Feder ausgebaut wird weißt du ? - ok, bei weitere Fragen kannst du gern pn'en
Gruß Benno
HU hat geschrieben:Schließe mich der Meinung an, daß es ein Bilstem-Federbein am SW ist. Allerdings mit anderer Feder. Nach dem Bild zu urteilen sind aber schon alle Nuten ausgenutzt und es ist noch ein Distanzstück zur Verspannung verwendet worden. Der Dämpfer ist damit mit seinen Möglichkeiten schon am Ende.
Cali hat geschrieben:Hallo Dreiradfreunde,
schon mal vielen Dank für die Tipps.
Die vorderen Stoßdämpfer müssten demnach verstellbar sein - das will ich als erstes versuchen,
mal sehen, ob sich da auch ohne Ausbauaktion was bewegt.
Den BW-Dämpfer muss ich wohl so nehmen wie er ist.
Danke und Gruß
Bernd
Benno hat geschrieben:HU hat geschrieben:Schließe mich der Meinung an, daß es ein Bilstem-Federbein am SW ist. Allerdings mit anderer Feder. Nach dem Bild zu urteilen sind aber schon alle Nuten ausgenutzt und es ist noch ein Distanzstück zur Verspannung verwendet worden. Der Dämpfer ist damit mit seinen Möglichkeiten schon am Ende.
Nach meiner Ansicht wurde am Federbein des Beiwagens eine nicht zum Federbein gehörende Feder verbaut
und wahrscheinlich aus geometrischen Anpassungsgründen mit einer Alubuchse unterlegt.
Somit dürfte keine weitere Möglichkeit zur Verstellung der Federvorspannung gegeben sein.
Die grundsätzliche Frage für mich ist aber, ob die vom Threaderöffner beanstandete "sehr weiche Abstimmung"
überhaupt durch Einstellen der Vorspannung korrigierbar ist.
Ist nicht vielmehr die FEDERRATE ausschlaggebend dafür, wie "hart" oder "weich" ein Federbein arbeitet ?
Wenn das Gespann unter erhöhter Zuladung ein schwammiges Fahrverhalten zeigt, würde ich am ehesten vermuten,
daß die Dämpfung nicht optimal arbeitet oder die Federbestückung nicht ausreichend gut ausgewählt ist.
Da bringt eine höhere Vorspannung der einzelnen Federn auch nicht eine wirkliche Verbesserung, denn die beeinflußt
lediglich die statische Einstellung und nicht den dynamischen Verlauf bei verschiedenen Lastzuständen.
Sollte ich irren, bitte um Richtigstellung
Benno
HU hat geschrieben:..................., welche sich auch in der Dämpfung einstellen lassen oder man muß passende Dämpfer für das Gespann herstellen. Bei einem nur in der Federvorspannung verstellbaren Dämpfer wie z.B. Bilstein hat man manchmal Glück und es paßt. Oft aber auch nicht. Einfach eine andere Feder bingt eigentlich nichts.
saschohei hat geschrieben:Es sind natürlich auch keine 120 Umdrehungen wie Olaf schrub.....
Willy
Stephan hat geschrieben:Jaja, hab mir deswegen jetzt endlich ein Hilfswerkzeug gebaut, auf DAS mir das nicht passiert. Und die Rumwurstelei mit den Spannbändern mal aufhört. Man braucht's ja nicht oft. Aber wehe es passiert was. . .
Danach hat mann Zeit. . .
Stephan
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