Vom Kolben bis zum Endantrieb ...
25. Dezember 2005 15:02
Hallo, liebe Technik-Experten,

Ich hoffe, daß ich damit in
diesem Unterforum richtig bin:
Seit ich meine URAl De Luxe nicht mehr fahre, vermisse ich den Rückwärtsgang.
Würde mir an meiner KAWA-VN-Drifter gern sowas anbauen
und suche preiswerte Möglichkeit.
Hierfür würde ich auch eine kräftige Autobatterie zusätzlich montieren.
Ich freue mich auf Eure Vorschläge und Anregungen.
Gruß,
Slowly
25. Dezember 2005 15:16
Hatte ich mal gemacht mit einen umgebautem Anlasser:
anstatt Ritzel eine "Treibrolle" montiert, exentrich aufgehängt im Boot und per Handhebel bei Bedarf gegen das Bootsrad gedrückt. Hat nur nicht so lan gehalten da der Anlasser zu hoch dreht und stark runtergebremst wird

.
Besser ist ein Gtriebemotor aus einen E-Rolli - sind für 24V ausgelegt, ziehen aber auch mit 12V noch ausreichend. Und das Ganze dann gegen das Bootsrad oder Hinterrad drücken.
PS
Geht auch prima mit einer soganannten "Schiebehilfe für Rollis" , die sind super kompakt, haben 2 Räder und kann im Boot so montiert werden das das ganze Teil gegen die Fahrbahn gedrückt wird.
Ich hab übrigens dafür alles hier
26. Dezember 2005 10:39
So etwas gibt es auch anbaufertig, eine elektrische Rangierhielfe für Wohnwagen.
Gruß Helmut
[edit by motorang: ich hab die zwei identischen Postings gelöscht]
26. Dezember 2005 11:16
Es gibt viele fertig

- aber oft leider zu teuer
8. Januar 2006 17:49
Hallo Roland
Das mit dem Anlasser,Handhebel und Hinterrad hab ich mir als nächstes Bastelobjekt vorgenommen.
Bist Du bereit aus dem Nähkästchen zu plaudern ?
Gruß Tom
8. Januar 2006 17:54
Natürlich ( wozu sind wir denn hier

)
Ich würde aber, wie erwähnt, keinen Anlasser nehmen sondern einen
12- oder 24V Motor mit Getriebe.
8. Januar 2006 18:31
Das mit dem Anlasser ist ein Argument.
Mus mal schauen was ich bei uns in der Firma noch so organisieren kann.
Mit der Anbringung habe ich gedacht unter dem Guzzi Rahmen ,da wo mal der Hauptständer war leicht zum SW hin versetzt und natürlich drehbar.
Dann über eine Reibrolle ( umgearbeitet von Hubwagen ?) aufs Hinterrad.
Mit der Hebelei bin ich mir noch nicht ganz klar.
Hab mal ein Bild in einer der letzten " Motorrad Gespanne" gesehen.
Das war aber so klein konnte man auch nicht mit einer Lupe richtig erkennen.
Wäre möglich das das mit einen Zylinder angesteuert wurde.
Denke aber eher an Hebel mit Handkraft.
Wie hast Du denn das gelöst ?
Gruß Tom
8. Januar 2006 19:17
Ich hatte eine Welle quer durchs Boot (Kofferraum).
Auf der linken Seite war die Welle mit einem Handhebel, ca.80cm lang, verbunden. Im Griffstück der Taster für den Strom.
Auf der rechten Seite hing an der Unterseite der Welle der umgebaute Anlasser.
So konnte man durch hochziehen des Handhebels den Anlasser gegen das Beiwagenrad drücken.
Die Treibrolle sollte schon Profiel haben damit sie auch greift.
Meine war gerändelt.
8. Januar 2006 19:49
Na werde mal mit dem Basteln anfangen.
Werde dann berichten wie es Fortschritte macht.
Gruß Tom
9. Januar 2007 11:51
hallo,
iss zwar ein altes Thema, würde mich aber auch interessieren, was nun aus den Bastelvorhaben geworden ist.
Wenn es so etwas fertig zu kaufen gibt, hat jemand brauchbare Links ?
Gruss
Baba
9. Januar 2007 13:17
noch einen Beitrag...
...habe ich dazu.
Auf'm letzten EGT stand eine CBR, da hatte der Besitzer die hintere Bremsscheibe zahnen lassen, und dann daran einen E-Motor (oder war es ein Anlasser?) angeschlossen. Klar, so mit erst einrasten wenn benötigt.
Das funktionierte recht gut und laut ihm auch mit T*V, leider habe ich aber keinen Kontakt.
Greets, Olli
9. Januar 2007 15:48
Südschwede hat geschrieben:... hatte der Besitzer die hintere Bremsscheibe zahnen lassen, ...

... ich weiss nicht ... manchmal bin ich schon erstaunt was mancher TÜV einträgt ...
Bessere Lösung: Motor mit Kettenritzel versehen und bei Bedarf in die Antriebskette eingreifen lassen.
16. Dezember 2009 08:58
Gibt es schon neuere Info zum Thema Rückwärtsgang? Habe den gleichen Wunsch. Gibt es Bilder?
16. Dezember 2009 09:30
Mein Status, da Themenstarter:
Habe gebraucht erworben
1 Motor von einem Behinderten-Fahrstuhl und
1 Mover (werden Campingfahrzeuge und PKW-Anhänger mit manövriert).
Wobei ich aber von der Leistung her dem Mover den Vorzug geben würde,
wenn er nicht wesentlich größere Abmessungen hätte, was problematisch ist.
Die müssen aber noch weiter auf ihren Einbau warten*.
Danach melde ich mich selbstverständlich.
Gruß,
SL

LY
*)
u.a. auch, ... weil ich immer wieder was anderes finde,
was mir noch mehr Spaß macht .........: z.B. rumtokkern !
16. Dezember 2009 13:45
Supi. Bin daran stark interessiert. ich wollte mir auch gerne mein BMW Getriebe auf RWG Umbauen lassen vom Kaiser. Aber das scheint mächtig teuer zu werden. Ersten Infos nach fast 2000,- Euro. Das ist mir zu viel. Schade.
16. Dezember 2009 16:48
Hatten wir die Fa. Kaiser hier nicht schonmal ?
Mit Lieferzeiten bis zu 2 Jahren ?
16. Dezember 2009 21:11
Ich hab noch nie was mit der Fa.Kaiser zu tun gehabt. Aber was die Hurtigkeit
der Auftragserledigung angeht, bisher nur Schlechtes gehört.
Scheint den Motorradmarkt nicht zubrauchen. . .
Stephan, der sich sonst schon vor zwanzig Jahren dessen
Rückwärtsganggedöns angeschafft hätte
16. Dezember 2009 21:19
Meins hat das serienmäßig
Am Stammtisch im Echterpfahl sind einige die Kaiser kennen.
Man höhrt nicht Gutes.
17. Dezember 2009 07:17
moin moin
hab das ganze nun mitgelesen.
Ist es nicht möglich einen Generator zum Rückwärtsfahren zu nutzen.
Bei meiner Yamaha (lange ist es her) war Generator und Anlasser
eine Baugruppe.
Der Generator ist ja auch als E-Motor zu gebrauchen
und
jeder E-Motor kann zum Generator umfunktioniert werden.
( Umpolung -Umschaltung ? oder so!)
Und eine Frage:
Hond Goldwing fahrt doch auch mit E-Antrieb rückwärts-
wie ist das dort?
Mein Rückwärtsgang = Beifahrer
oder
Schaulustige
wenn Beides nicht vorhanden !!
dann fahr ich nicht hin,
wo ich einen R-Gang brauche
17. Dezember 2009 08:47
rängdäng hat geschrieben: ... wenn Beides nicht vorhanden !!
dann fahr ich nicht hin, wo ich einen R-Gang brauche

Wo bleibt denn Deine Naturverbundenheit ?
Du mußt doch nur immer "bergan" halten,
also Vorderrad mit mehr Abstand zum Erdmittelpunkt als Hinterrad.
Dann rollst Du doch eh rückwärts.
Notfalls vorne was drunterlegen(schrägen Keil oder so).
Sind doch sehr preiswerte Lösungen!
17. Dezember 2009 20:04
An meinem Dieselgespann habe ich kein Standgas eingestellt. Wenn der Motor dann fast zum erliegen kommt gebe ich wieder Gas und er läuft rückwärts. Kommt auch optisch gut rüber wegen der Rauchentwicklung
Gruß, Mecki
18. Dezember 2009 08:53
Mensch es muß doch eine vernünfige Lösung geben. . .ich hatte auch schon dran gedacht, Kettenrad aufs Hinterrad, Kette und E Motor. Geht aber nicht, zuwenig Platz. Der Kaiser nutzt den ersten Gang als Rückwärtsgang, baut da halt eine Welle zwischen das sich die Laufrichtung umdreht. Sperrt das ganze elektromechanisch. Willste Rückwärts fahren - im Stand auf Knöpfchen drücken, und den Schalthebel auf Position 1. Gang stellen - schon gehts rückwärts. Wenn man das selbst könnte. . . shit. Wie macht mans am besten. . .
18. Dezember 2009 08:57
Wie macht mans am besten. . .
Du hast doch eins mit RW-Gang. Schau halt mal nach ...
19. Januar 2010 09:35
Nun habe ich eine Menge gelesen richtig was rausgekommen ist nicht viel.
Ich habe nun drei Möglichkeiten
1. einen menschlichen Schieber mitnehmen
2. ein leichteres Moped kaufen oder
3. nach Luxenburg umziehen, da ist es Vorschrift Mopeds die mehr als
400 kg wiegen müssen einen R-Gang haben.
Ich muß mich mal mit meinem Finanzminister unterhalten.
Gruß Hubert
19. Januar 2010 09:47
@Hubert,
in deiner Aufstellung fehlt noch die Seilwinde.
Damit kann man sich auch rückwärts rausziehen.
Endweder an einem Baum oder per Erdnagel usw.
Grüße
Horst
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