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Haltbarkeit von Russengespannen

BeitragVerfasst: 17. Februar 2007 20:53
von Schorpi
[edit von motorang: ich habe diesen Teil aus dem beitrag http://gespanne.parlaris.com/ftopic2195-0-0-asc-.html über einen Ural-Film abgeschnibbelt - ich finde er verdient einen Platz in der Technikecke!]

moin Dirk
sorry :oops: DER Russe-tut mir leid, :oops: wusste ich nicht.Merk ich mir aber- versprochen.

Mal in Ernst.Kann nicht mal ein DER Russe-Treiber etwas berichten,worauf man beim Kauf von einem DER Russe -ob Ural oder Dneper achten muss.Einfach mal alles einwerfen.Preis .Alter,Fahrleistung,Defekt u.s.w.
Mich würde das wirklich interssieren-Ich fand die Gespann am U-Boot zum Teil echt stark und auch Top in Schuß.

Liebe Grüße-SCHORPI- :P

BeitragVerfasst: 17. Februar 2007 21:37
von Herbert aus Hamburg
Mein lieber Schorpi ,
besorg dir magnetische Schilder mit der Aufschrift "Ural" und mit Rotem Stern . Die bappst du über die Yamaha-Embleme und benutzt Wörter wie "Towarisch" , "Otschiin-ora-schoo" und "Dawei-dawei".
Bei der Variante mit dem Russenkauf bedenke folgendes :
Ein BMW-Motor (der richtige noch) hält etwa 200 000 km ,
Ein Entenmotor hält etwa 200 000 km,
ein GSX 1100 G Motor hält etwa 200 000 km,
ein 650er Inland-Ural-Motor hält etwa 20 000 km ,
ein 650er Export-Ural-Motor hält etwa 20 000 km,
ein neuer 750er Export-Ural-Motor hält etwa 10 000 km .
Ich weiß ja nicht wieviel Zeit und Geld du hast ,aber ich würd mir das überlegen.
Gryße...

BeitragVerfasst: 17. Februar 2007 22:32
von Stephan
Oh mann, herbert, du bist aber mutig. nicht daß dich die ganzen russentreiber jetzt in der luft zerreissen.


Stephan, der sich schon gar nicht traut zu erzählen dat sein boxer (es kann nur einen geben) ohne probleme rennt. na gut, manchmal hat der so komische aussetzer die aber nie klar raustreten und mal sagen wodran es liegt

BeitragVerfasst: 17. Februar 2007 23:29
von Schorpi
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Mein lieber Schorpi ,
besorg dir magnetische Schilder mit der Aufschrift "Ural" und mit Rotem Stern . Die bappst du über die Yamaha-Embleme und benutzt Wörter wie "Towarisch" , "Otschiin-ora-schoo" und "Dawei-dawei".
Bei der Variante mit dem Russenkauf bedenke folgendes :
Ein BMW-Motor (der richtige noch) hält etwa 200 000 km ,
Ein Entenmotor hält etwa 200 000 km,
ein GSX 1100 G Motor hält etwa 200 000 km,
ein 650er Inland-Ural-Motor hält etwa 20 000 km ,
ein 650er Export-Ural-Motor hält etwa 20 000 km,
ein neuer 750er Export-Ural-Motor hält etwa 10 000 km .
Ich weiß ja nicht wieviel Zeit und Geld du hast ,aber ich würd mir das überlegen.
Gryße...



Nein Herbert-meine Molly ist und bleibt eine Yamaha-und ich bin stolz drauf.. :smt023

wenn so ein DER Russenmotor nur 1000 km hält,müssen einige von den Treibern am U-Boot alle 2 Monate den Motor wechseln.
Spart natürlich den Ölwechsel-macht irgendwie Sinn. :roll:

Verstehe,und weis auch ,das du das gut mit mir meinst,-welche Alternative gibt es den noch-mir fällt nur Mobec mit seinem Seitenwagenantrieb ein,aber so ein edeles Teil würd ich nicht so über Felsen klettern lassen-würde auch zur Zeit meine Visa-Card überfordern.

Schade eigentlich-aber es gibt immer einen Weg.

Gut's Nächt'le-SCHORPI- :P

BeitragVerfasst: 18. Februar 2007 09:51
von Herbert aus Hamburg
Stephan hat geschrieben:Oh mann, herbert, du bist aber mutig. nicht daß dich die ganzen russentreiber jetzt in der luft zerreissen.


Stephan, der sich schon gar nicht traut zu erzählen dat sein boxer (es kann nur einen geben) ohne probleme rennt. na gut, manchmal hat der so komische aussetzer die aber nie klar raustreten und mal sagen wodran es liegt


Na ja , wer keine Feinde hat hat auch keine Freunde
:-D
Und Orthodoxe gibt es überall . Und nur weil ich für Religionsfreiheit bin heißt das ja nicht das ich das ich irgendeinen Glauben haben muß . Ich bleib lieber auf dem Boden physikalischer Eigenschaften.
Gell...

BeitragVerfasst: 18. Februar 2007 10:09
von Stephan
:smt023

In diesem Sinne; lieber Gott pass auf meine Freunde auf, um meine Feinde kümmere ich mich schon selber...


Stephan, der trotz Nebel, jetz ma dat Moped rausholt

BeitragVerfasst: 18. Februar 2007 12:46
von andilescu
Wer hat denn schon ein paar Tausender abgespult mit einer Russin aus der neuen Denso-Keihin-Generation und kann Konkretes über die Qualitätssteigerung berichten?
Gruß
Andreas

BeitragVerfasst: 18. Februar 2007 17:25
von Herbert aus Hamburg
Im Raum Hamburg gibt es etwa 12 von den neuen 750er , teils mit teils ohne
Nippon-Teile . Die Hälfte ist so bei 5000 - 7000 km gestorben und die andere Hälfte wird nicht genug bewegt.Wie sacht Meister Röhricht noch -
Tüt-tü-tüüüü.....

BeitragVerfasst: 19. Februar 2007 10:26
von dheinrich
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Im Raum Hamburg gibt es etwa 12 von den neuen 750er , teils mit teils ohne
Nippon-Teile . Die Hälfte ist so bei 5000 - 7000 km gestorben und die andere Hälfte wird nicht genug bewegt.Wie sacht Meister Röhricht noch -
Tüt-tü-tüüüü.....


Ich hab ne Dnepr mit ca. 18 000 km auf dem Tacho, Inland erster Motor, läuft eigentlich gut Ölt nur wie Sau, der Rechte Stiefel ist für die nächsten 200 Jahre Wasserdicht. Jetzt liegt er im Keller, und das Mopped steht als Mahnmahl im Keller. Ich
Der Motor hat Tschechische Versager und ne Japanische Zündspule. Aber, er war noch nie offen. Glücksfall.
Im Moment rolle ich mit ner 750 Ural von 2003 durch die Gegend. 18000 auf dem Tacho. Bei ihr ist die Nockenwelle Gebrochen, auf der Überführungsfahrt (nach 3000 km). Jetzt macht ab und an der Zündrotor schlapp, auch auch an ziemlich ungünstigen Orten, z.B. beim LKW Überholen auf Höhe des Führerhauses oder Autobahnen ohne Standstreifen. Ich sag euch, nur wer mal richtig Angst haben will sollte da anhalten!
Von den neueren 750 ern höre ich solche Hiobsbotschaften nicht mehr. Der Zündrotor ist jetzt einteilig, mal sehen ob der jetzt hält.
Alles in allem, hätten mich meine beiden Russen das schrauben gelehrt, hätte nicht schon vorher gezangerlt. Auf jeden Fall haben sie mir Russen-Spezifika beigebracht!
Die zweitausendreier ist aus der Keihinabervordensogeneration.

Dirk

BeitragVerfasst: 19. Februar 2007 10:41
von Keusen
Jetzt weiss ich auch woher die Rostfreien Urals kommen

Die ölen so, das Rost keine Chance hat :-)

Das spart immerhin die Ölwechsel,
nachfüllen reicht da wohl

Nicht so bös ernst gemeinte Grüße von

Eugen j. Keusen

BeitragVerfasst: 19. Februar 2007 18:19
von Herbert aus Hamburg
Na ja , so ganz Rostfrei , das kommt schon darauf an wie der Motor seiert . Üblicherweise gibt es am Boot sowas wie ne Wetterseite . :-D
Gryße...

Nie wieder Russe

BeitragVerfasst: 24. Februar 2007 18:33
von AWO
Hallo
NIE WIEDER RUSSEN!!!!!!!!!!
Bei 2000,bei 2400 und bei 2800Km Kolbenbolzen gebrochen (nach Ausbau-Feilprobe,Spähne ohne Ende meiner Meinung nach besserer Baustahl!!!)
Bei 2500 Km Loch,so gross wie ein 5 Mark Stück,im Kolben.
Die Bremsen-unter aller Sau,da kann man gleich Anker werfen.
Auspuff-Russischer Flugchrom nach halben Jahr nur noch Rost.Vom Lack und den vielen anderen Defekten gar nicht zu reden.
War froh das DING wieder los zu sein.Dazu sagen die Russentreiber Motorrad mit Charakter!!! "SCHROTT"nenn ich sowas
Gruss an alle AWO

BeitragVerfasst: 24. Februar 2007 20:27
von Blechroller
Ja nun,
meine 650er Ural hat als reines Wintereisen jetzt so 17 oder 18 KKm drauf. Defekt bisher: 1x Kulu-Schrauben locker, Vergaserschieber hat mal geklemmt, Zyndrotor gefreckt. Bisher hieß es wegen Letzerem 1x ADAC; wenn ich den Defekt gleich gefunden hätte, wäre es auch ohne Gelben Wagen heim gegangen.

Machin läfft!

Ach ja: Bitte keine Inlands-Dnäbbba mit Export-Urals vergleichen, zerbastele Heimwerkerlösungen dem Werk zuschreiben und 80% der Motoren werden m. E. mit der "rechten Hand" zerstört. Man muss ja keine kaufen, aber soooo schlecht sind die Eumel m. E. nicht.

Olli

BeitragVerfasst: 24. Februar 2007 21:01
von AWO
Hallo Blechroller
Habe ja vielleicht eines dieser Montags oder Freitags Maschinen erwischt.Aber wenn man den Kolbenbolzen befeilen kann,kann mir keiner erzählen das nichts mit mangelnder Qualität zu tun hat.Ich fahre nun auch schon 25 Jahre Motorrad und immer sinnig.Habe diverse Motorräder mein eigen genannt,angefangen bei einer AWO Touren(12PS),AWO Sport(14PS)etliche MZ`s,Savage,Intruder 14 und 1500,BMW K1100LT,BMW K1200LT,BMW R1100RS Gespann,1500 Goldwinggespann nur mal eine kleine Auswahl.Habe fast immer alles allein repariert.War sogar mit der Touren AWO in Mannheim zur German Bike Week(15 Sunden mit 12 PS über die Autobahn),in Trier beim Motorradtreffen und immer ohne nennenswerten Defekte hin und wieder zurückgekommen.
Beim Russen hab ich mehr repariert als was ich gefahren bin.
Ich kann jedem nur abraten sich so was anzutun wenn er nicht wirklich ein Schrauberhändchen hat.
Nichts für ungut ,es soll jeder fahren was er will
Gruss an alle AWO

BeitragVerfasst: 24. Februar 2007 21:11
von Nanno
AWO hat geschrieben:Ich kann jedem nur abraten sich so was anzutun wenn er nicht wirklich ein Schrauberhändchen hat.


Das Problem, dass du oben beschreibst mit den E-Teilen ist mal schlimmer, mal weniger. Im Prinzip ist es aber beim Russen so, wie bei jedem anderen Eisen, das man gebraucht kauft: Wenn sie GUT läuft beim Kauf, dann kann man im Normfall nicht soweit daneben liegen.

Ich hab auf meiner Schepper mittlerweile überhaupt 15.000 pannenfreie Kilometer runter bzw. die 3 Mal die ich liegengeblieben bin waren:
1) Sprit leer
2) Nachrüstzündschalter (meine hatte kein Ori-Zündschloss mehr), wurde mit original Russenzündschloss behoben
3) Sprit leer

1 und 3 liegen aber daran, dass der Scherzkeks von Vorbesitzer zwar die Benzinhühner getauscht, aber niemals Reserve-Röhrchen eingebaut hat...

Ich würde sagen, du hast einfach einen schlechten Start in die Russenwelt gehabt.

Greg

BeitragVerfasst: 24. Februar 2007 23:15
von Herbert aus Hamburg
>Ich kann jedem nur abraten sich so was anzutun wenn er nicht wirklich ein Schrauberhändchen hat. <

Und wenn man Schrauberhändchen hat kann man die gut beschäftigen . Meine ist ja eine Export-Ural von `99 und es hieß ja das seit `98 die Qualität der verbauten Teile deutlich verbessert wurde . Bis zum KM-Stand 39 000 km hab ich folgende Teile verbaut : 3 Kurbelwellen , 1 Getriebe , 2 Satz Kolben , 2 Vergaser , 3 Zündanlagen , 3 Lichtmaschinen , 1 Hinterradantrieb , 2 Kreuzgelenke , 1 Kardanwelle .
Außerdem sind alle 4 Räder Schrott , die werden durch Smarträder ersetzt .
Es wird wohl nicht mehr lange dauern und vom Russen bleibt nur noch der Rahmen übrig .
Für einen Großteil der Russentreibergemeinde ist es übrigens klar das solche Defekte nicht mit der unterirdischen Qualität zusammenhängt , sondern das die Schuld beim Besitzer zu finden ist.
Gell...

BeitragVerfasst: 24. Februar 2007 23:52
von Nanno
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Für einen Großteil der Russentreibergemeinde ist es übrigens klar das solche Defekte nicht mit der unterirdischen Qualität zusammenhängt , sondern das die Schuld beim Besitzer zu finden ist.
Gell...


Naja... ich bin ja auch grad am Umsteigen, aber nicht wegen der Qualität, sondern einfach nur wegen der mangelnden Fahrleistungen... :D

Greg

BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 06:07
von andilescu
Na, da habe ich ja vielleicht was losgetreten mit diesem Thread - wo mich doch die Filmchen auf's angenehmste ein wenig illusioniert und aus der harten Wirklichkeit entrückt hatten ... besonders der Schluss von diesem da...
Kommt stets gut heim
Andilescu

BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 10:34
von Falcone
Ich war jetzt ja seit längerem mal wieder auf dem Elefantentreffen (Ring) und war überrascht, wie viele Russen da doch anwesend waren. (Gibt es eigentlich noch welche jenseits des Ural? :grin: )
Allerdings fand ich es auch bemerkenswert, an wie vielen geschraubt wurde!

Grüße
Falcone

BeitragVerfasst: 26. Februar 2007 21:34
von Nikolic
Hallo 3RADLER und URAL-Fens.

Das ist eine WUNDERBARE ANLEITUNG vor dem KAUF: http://gespanne.parlaris.com/sutra23118 ... ght=#23118

Viel SPASSS beim lesen.

BeitragVerfasst: 26. Februar 2007 21:44
von Blechroller
Man nehme 50% des Erzählten weg, gebe 50% Richtiges dazu und dann könnte man ansatzweise dahin kommen, eine 650er Ural zu beschreiben.

Sagen wir es so:
Wer eine Ural hat/hatte, der liebt sie oder haßt sie. Meistens beides.

Es gibt Kurbelwellem, die halten. Es gibt Kurbelwellen, die halten nicht. Es gibt Urals, die einfach fehren und es gibt welche, die fahren nicht. Von einer Ural kann man nicht überzeugt werden; sie überzeugt einen selbst -oder aber nicht.

Es ist eigentlich Unsin, über die Dinger zu diskutieren.

Olli

BeitragVerfasst: 26. Februar 2007 21:54
von Herbert aus Hamburg
Es stimmt auch nicht das man einen Russen nicht in den Griff bekommt . Man braucht bloß jedes Teil hierzulande nachfertigen lassen ...
:-D

BeitragVerfasst: 27. Februar 2007 09:10
von Nikolic
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Es stimmt auch nicht das man einen Russen nicht in den Griff bekommt . Man braucht bloß jedes Teil hierzulande nachfertigen lassen ...
:-D


Hallo 3RADLER,

hallo Herbert, ich habe selbst intersse an Rusen gehabt, habe an einen Östereicher Schrauber/Vertrieb gefunden der GRUNDSÄZLICH alle Importierte Rusen zelegt und Auswuhtet mit anderen Teilenbestückt nach der EU-Norn.
Dan Kostet der Ruse ab 7000,00 € aufwerts.

Sucht in Österreich-Web unter Ural. Der Schrauber nennt jede ausgetauschte schraube schriftlich (im Web zu lesen) beim Kauf der Russen, auch super-Anleitung.

BeitragVerfasst: 27. Februar 2007 09:32
von motorang
Ich habe diesen Fred aus dem Beitrag http://gespanne.parlaris.com/ftopic2195-0-0-asc-.html über einen Ural-Film abgeschnibbelt - ich finde er verdient einen Platz in der Technikecke!

Gryße!
Andreas, der motorang

BeitragVerfasst: 27. Februar 2007 23:48
von KNEPTA
Bei meiner Knepta (Inlands-Dnepr)habe ich zwischen km 500 und 10000

1 Kurbelwelle, 6x Lagerschalen, 2 Pleuel, 1x Kolbenringe, 1 Endantrieb Gespann, 1 x Zyndspule, 1 x Zentrifuge, 1x Stirnräder

und zwischen km 10000 und 32000 1 Endantrieb Gespann, 1x Endantrieb Solo, 1 x Lichtmaschine, 3 x Ventilführungen, ca 50 Speichen, 1 Zyndschloß, 1 Ventilstössel, 1 x Stirnräder, 2 Hardyscheiben, 1 Kardanwelle, 15 Reifen (neue und gebrauchte).................... verbraucht

diverse Kleinteile, Umbauten, "Verbesserungen", "Wartungsarbeiten" und Basteleien nicht gerechnet.

Dazu sei nur gesagt, daß die Knepta von mir im Grenzbereich bewegt wird und ich eher damit rechne, daß etwas kaputt wird und ich sie trotzdem mag :D


Bild

BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 00:15
von Blechroller
KNEPTA hat geschrieben:Dazu sei nur gesagt, daß die Knepta von mir im Grenzbereich bewegt wird und ich eher damit rechne, daß etwas kaputt wird und ich sie trotzdem mag :D


Da fällt mir noch zu ein, dass ich kein Russengewerkel mit 650er Motor kenn, da so rennt wie die KNEPTA (und so renne gelassen wird :D )

Ich bin immer noch der Meinung, dass man mit dem Material einer Export- 650er mit normalem und nicht Grenz-Umgang eine durchaus angenehem Fahrerei mit wenig Pannen haben kann.
Es sind oft -leider nicht immer- die Kleinigkeiten, die Nerven kosten. So ein sich selbst zerlegender Zündrotor sollte nicht passieren, passiert aber. DAS ist russisch.

So ein Metallklumpen, der die Ölleitung ab und an verstopft, kann halt schon einige Lager kosten bis man ihn entdeckt.


Nach wie vor sind aber Russen keine Draufsetzen, Tanken und vergessen Kräder. Irgendwas ist immer. Aber die neuen 750er sind qualitätsmäßig ne andere Liga, wenn auch immer noch keine Jabbbaner. Aber wer willl die schon :D

Olli

BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 08:25
von KNEPTA
Blechroller hat geschrieben:
KNEPTA hat geschrieben:Dazu sei nur gesagt, daß die Knepta von mir im Grenzbereich bewegt wird und ich eher damit rechne, daß etwas kaputt wird und ich sie trotzdem mag :D


Da fällt mir noch zu ein, dass ich kein Russengewerkel mit 650er Motor kenn, da so rennt wie die KNEPTA (und so renne gelassen wird :D )


So ein Metallklumpen, der die Ölleitung ab und an verstopft, kann halt schon einige Lager kosten bis man ihn entdeckt.


Nach wie vor sind aber Russen keine Draufsetzen, Tanken und vergessen Kräder. Irgendwas ist immer. Aber die neuen 750er sind qualitätsmäßig ne andere Liga, wenn auch immer noch keine Jabbbaner. Aber wer willl die schon :D

Olli


Es ist aber auch so, daß vom Russenfahrer gutgemeinte "Verbesserungen" Ursache von Folgeschäden sein können.

Meine Pleuellager, die Kurbelwelle samt Pleuel und die Lagerschalen haben sich ja nur deswegen zerstört, weil ich, "blauäugig" wie ich am Anfang war, einen Ölfilter nachgerüstet habe, dessen Bypass von der zu starken Ölpumpe immer geöffnet wurde und so das Öl ungefiltert in den Kreislauf kam.
Russenfahren ist ein permanenter Lernprozeß. :D

BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 09:28
von Nattes
Kurz gesagt:

Man mag sie, oder man mag sie nicht.

Ich bewundere jeden,der sich auf sie einläßt.
Und das meine ich jetzt nicht ironisch.

Gruß Norbert

BeitragVerfasst: 28. Februar 2007 11:21
von KNEPTA
Nattes hat geschrieben:Kurz gesagt:

Man mag sie, oder man mag sie nicht.

Ich bewundere jeden,der sich auf sie einläßt.
Und das meine ich jetzt nicht ironisch.

Gruß Norbert


Schön gesagt :wink: