Im Prinzip geht es beim Warmhalten darum, die Körperwärme zu speichern, Feuchtigkeit nicht eindringen zu lassen und Schweiß( Feuchtigkeit) von der Haut wegzuleiten.Verdunstungskälte auf der Haut ist sehr unangenehm.
Für das Ableiten des Schweißes ziehe ich Funktionsunterwäsche an( Tchibo, an div. Stellen mit Fleece ausgestattet). Funktioniert gut.
Da drüber kommt ein leichter bis schwererer Fleecepullover, hält warm, trägt aber nicht so auf.
Wenn`s noch kälter ist, dann hab ich da noch meinen doppelt gestrickten Norwegerpullover, der aus einem Wollgemisch gestrickt ist.
Zum Schluß dann meine Dane- Jacke und -hose mit Steppfutter...wasserdicht ( Goretex) und auch in gewissem Maße warm.
Halt! Die Warnweste nicht vergessen....ist aber eher nicht warm...

Das Ganze darf natürlich nicht zu eng sein, da man sonst aufgrund fehlender, zusätzlich isolierender Luftschicht wieder frieren würde.
Für`s Gesicht hab ich 2 Neoprenmasken zur Auswahl, eine Sturmhaube von Ullfrottè und son Teil in dünn.
Hab ich aber, seit ich den C2 von Schuberth hab, nicht benötigt, da es nicht in den Helm zieht.( Ich glaub, die eine Neoprenmaske hatte ich zum SPI-Wintertreffen auf...)
Für die Hände hab ich die heizbaren Handschuhe von Baehr, die sind klasse!
Für die Füsse, hab ich Winterwanderbotten, mit Gummifuß, Yetistiefel, aber nur für`s Lagerfeuer, da ich damit nicht schalten kann
und dicke Botten mit Filzinnenschuh. ( hatte da neulich drüber geschrieben)Die machen auch einen sehr guten Eindruck, hab ich aber noch nicht beim Mopedfahren testen können nur im Harz beim Tiefschneewandern
So, das war`s ...
Okay, ich war bis jetzt nur bei tiefstens - 8 Grad damit auf dem Moped unterwegs. Aber dafür reichen die Schichten allemal.
und so sieht das Ganze dann aus:

Früher haben sich die Leute Zeitung unter die Jacken gesteckt...
Lieben Gruß, Regina