Enduro-Gespanne

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Beitragvon Dr. BIG » 17. September 2014 20:37

n'Abend,
ich habe mir heute einen lange gehegten Wunsch erfüllt, und habe mir ein Enduro-Gespann gekauft.
Um genau zu sein eine Suzuki DR800S mit Velorex562 Beiwagen. Vorauschicken möchte ich, das ich seit 37 Jahren Motorrad fahre.
Kreidler LF, Yamaha RD250, 350, SR500, XT500 usw. usw. Seit 1997 Harley und nebenbei noch verschiedene Spaßmacher.
Diese 37 Jahre Motorrad Erfahrung sind mir heute beinahe zum Verhängnis geworden. Denn als ich das von mir erworbene
Gespann nach Hause fahren wollte, musste ich entsetzt feststellen, dass das Gespann, insbesondere der Seitenwagen, etwas ganz
anderes wollte als ich. Zumindest fuhr es nicht in die Richtung, die ich als Uralt-Biker vorgeben wollte, sondern es hatte den Drang
nach rechts zu fahren. In Rechtskurven, die ich aus jahrzehntelanger Übung kenne und gerne mit 70 bis 80 kmh mit dem Bike durchfahren habe, hatte der Beiwagen mit ca. 50 kmh die Idee den Boden zu verlassen und den Himmel zu verdunkeln.
Dieses Begehren verleitete mich dazu mich auszusitzen, zu bremsen und auszukuppeln. Zu spät - ich war bereits auf der Gegenfahrbahn und blickte in "große Augen" und "offene Münder". Nur ein beherztes Linksausscheren auf die Berme (die gottlob breit genug war) hat mich vor meinem ersten Unfall in 37 Jahren bewahrt.
Und nun meine Frage an die versammelte und kompetente Dreirad-Gemeinde: Was kann ich tun, außer üben, üben, üben um mein
Gespann (Suzuki DR800BIG, Velorex562) sicher und beherrschbar zu machen.
Der Velorex ist gefüllt mit ca. 30 kg. Ballast. Ich persönlich bin entschleunigt und komme mit niedrigen Geschwindigkeiten gut aus.

Gruß aus Ostfriesland

Dr. BIG
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon robby ausm tal » 18. September 2014 05:45

:-) Sieht gut aus! KTM Freunde werden staunen! :P

Und hier http://www.bvdm.de/termine.html kannst Du mal nach einem Gespannfahrertraining Ausschau halten! :smt039
Grüße aus dem Bergischen!

Ich danke allen die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Mick Bogtrotter » 18. September 2014 06:02

Schön!

Wohl wissend, dass dort eigentlich kein Ausrufebein hingehört,
Mick
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Sejerlänner Jong » 18. September 2014 06:21

Ein schönes Gespann hast du dir gegönnt.

Was du noch tun kannst außer üben? Noch mehr üben! Langsam angehen lassen. Die 37 Jahre Erfahrung kannst du wohl über Bord werfen, oder beim Kette schmieren noch anwenden ;-)
Such dir einen erfahrenen Gespannfahrer in deiner Nähe und lass dir auf einem freien Platz erklären wie das mit dem Fahren auf 3 Rädern funktioniert. Stell die Solo Maschinen mal ganz nach hinten in den Stall und fahr nur Dreirad.

Gruß Karsten
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Stephan » 18. September 2014 07:02

Schönes Gespann. Und damit das so bleibt, folge dem was Karsten schrieb. Üben, Üben, Üben.

Das auch Rechtskurven ihre Tücken haben, obwohl ein steigender Beiwagen ungefährlicher ist, als ein steigendes Hinterrad, durfte ich gestern in der Eifel merken. War mit meinem „NeuRussen" unterwegs. Wenn der BW hoch kam, und das ging schneller als bei meiner alten BMW, ist es kein Kindergarten die Kurve enger zu ziehen. Dann will die Dreckskiste eigentlich nach Links.


Als alter Hase hab ich zwar gewonnen, musste dabei aber an Anfänger denken. Die kommen dabei, wie du selber festegestellt hast, schnell in Schwierigkeiten. Und soviele sind wir nicht, dass wir auf Jemanden verzichten könnten. Also, Üben, es lohnt. Dreiradfahren is' 'ne coole Angelegenheit. . .



P.S.: In Linkskurven könnte der BW zwar steigen, und dann ist Schluss mit lustig, bei meinen Gespannen fängt aber immer eher das Hinterrad das Rutschen an. Ist einfacher zu kontrollieren. Mit dem Griff Rechts am Lenker.



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„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Nordmann » 18. September 2014 07:40

Und viel lesen, um das zu verstehen, was da abläuft.

Z.B. Das 1x1 für Gespannfahrer:

http://www.amazon.de/f%C3%BCr-Gespannfa ... annfahrens

Urgs...199€ neu????? :oops: Das ist sicher ein Druckfehler!

Oder wenn Du es irgendwo siehst: Edmund Peikert, Leitfaden für Gespannfahrer

Dein Links Ausflug ist völlig normal, weil Du 37 Jahre nach Links gelenkt hast, um nach rechts zu fahren. Ohne das bewusst mitzukriegen! Beim Gespann ist das genau andersrum. Diesen Solo-Knoten musst Du erstmal wegbekommen. Darum bist Du nach links gefahren......Glück gehabt...ging mir auch so. Selbst unser Sohn mit seinem Fahrrad Gespann ist zweimal links gegen nen Baum gefahren, und hat gesagt: "Ich wollte das doch gar nicht...!" Diesmal glaube ich ihm!

Mach langsam, aber mach.....! Ich habe seinerzeit den Spruch gehört:

Es gibt zwei gefährliche Momente beim Gespannfahren:
Erstens, wenn Du es das erste Mal machst, und zweitens, wenn Du glaubst, dass Du es kannst.

Da ist echt viel Wahrheit drin. In diesem Sinne........

P.S.: Geile Gespannfarbe übrigens...die sieht man! Und das ist gut so...viel Glück!
Gruß vom
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon ETZChris » 18. September 2014 08:15

Schicke Hudel.

Weiterer Tipp: Lass alle Solo-Moppeds vorläufig stehen! Zumindest solange bis du den Gespanndreh raus hast.
Gruß Christian
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon FredB » 18. September 2014 08:41

...üben, üben, üben...
Und evtl. 'nen Gespannkurs machen.
Jedes Dreirad hat so seine Eigenheiten und sein ganz spezifisches Fahrverhalten, an die man sich gewöhnen muß.

...und noch'n Tipp, wenn Du wieder Solo fährst: beim Anhalten Fuß auf den Boden!
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon hansvomsee » 18. September 2014 13:33

Such dir am besten sonntags einen großen Parkplatz (wenn möglich einen leeren) ,stell dir ein paar leere Plastikeimer oder aber auch gestreifte Verkehrshütchen auf.
Dann kannst du dich schon einmal gefahrlos mut dem Thema "Gespannfahren" auseinandersetzen.

allzeit gute Fahrt

Hans
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Stephan » 18. September 2014 17:51

Gute Idee. Aber vergiss „Schleuderwende". Dein Endurogespann hat da einen zu hohen Schwerpunkt. Das kommt in der Oberstufe. . .


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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Dr. BIG » 19. September 2014 11:34

Verehrte Dreiradler,

zunächst einmal besten Dank für die Tips und Anregungen. Ich hatte mir das kommende Wochenende auch fest als Übungs-Wochenende auf einem Großparkplatz eingeplant.

Wer hat Erfahrung mit dem Velorex562? Reicht ein 30 kg. Kiessack hinter dem Sitz aus oder muss ich mehr Ballast aufnehmen?
Ist die Platzierung hinter dem Sitz richtig?
Das Boot ist derzeit ungebremst. Die Bremsleitung wurde mir dazugegeben. Macht es einen Sinn die Bremse anzuschließen?

Habt bitte Geduld mit einem Greenhorn.

Grüße von der sommerlichen Nordseeküste

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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon BongoBiker » 19. September 2014 11:50

Mehr Bremsleistung macht immer Sinn, oder?

Und übe auch ohne Balast, wenns besser geht.
Ansonsten ist alles gesagt worden.

Viel Spaß... irgendwann will ich auch ein Enduro Gespann...
Gruß, Richard mit EZS/ Carell "Kult" Bandit.

Der Weg zum Frieden: http://www.zeno.org/nid/20009280553
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Fender_Wulf » 19. September 2014 11:54

Herzlich Willkommen!

Fahre seit Februar '14 eine Suzi LS 650 Savage mit dem gleichen Velorex-Boot (nach 30 Jahren Solo Motorrad).
Das Meiste wurde ja schon geschrieben...

Mir ging's genauso, hatte mir aber schon ein wenig Wissen angelesen. Am Anfang hatte ich 40 Kg Balast im Boot, inzwischen sind es nur noch 25. Das Gewicht sollte möglichst direkt über der Beiwagenachse liegen, hinter dem Sitz veränderte bei mir das Fahrverhalten ins Negative... Die Bootsbremse ist bei mir auch nicht angeschlossen, da haben mir mehrere Fahrer der gleichen Kombination erklärt, das brauche man nicht unbedingt und man müsse ständig neu einstellen/synchronisieren. Hängt aber wohl auch von der Technik ab, ich vermute mal Seilzugbremse, wie bei mir. Ne hydraulische Bremse würde ich sicher nicht ungenutzt lassen.

Gruß vom Rand des kuvenreichen Spessarts
Jochen
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Nordmann » 19. September 2014 12:24

Dr. BIG hat geschrieben:..... Reicht ein 30 kg. Kiessack hinter dem Sitz aus oder muss ich mehr Ballast aufnehmen?


Ja, sollte erstmal reichen. Ich habe ne 15 Kilo schwere VA Platte zwischen Boot und Bootrahmen. Und dazu gefüllt noch dies hier:

http://www.amazon.de/Orig-Schweizer-Was ... Wassersack

Vorteil ist, dass das wiederverwendbar ist und dass mans rauslassen kann, wenn man mal jemanden mitnehmen will. Oder zum Händewaschen nach der Panne...Aber das wird wohl eher selten bei Dir so sein...ist ja ein Japaner... :D Trinkwassersack steht zwar drauf, ginge im Notfall in der Tenere Wüste wohl auch, schmeckt aber stark nach Gummi!

Dr. BIG hat geschrieben:Ist die Platzierung hinter dem Sitz richtig?


Möglichst auf der Achse! (Kraft x Kraftarm = Last x Lastarm)
Oder eben so gut es geht in der Nähe.

Dr. BIG hat geschrieben:Das Boot ist derzeit ungebremst.


Das ist doof! ähmm...nicht so schön! :oops:

Dr. BIG hat geschrieben:Die Bremsleitung wurde mir dazugegeben. Macht es einen Sinn die Bremse anzuschließen?


Das ist wiederum schön! Und jaaa!!!! Das macht absolut Sinn. Geht das denn so einfach? Wieso baut man sowas aus? Richard hat Recht. Bremsleistung kannst nie genug haben...Schon gar nicht als Anfänger! Also rein damit! So schnell Du kannst... 8)


Dr. BIG hat geschrieben:Habt bitte Geduld mit einem Greenhorn.


Klar doch...! Hast noch 1,5 Fragen frei... :D
Zuletzt geändert von Nordmann am 19. September 2014 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Nordmann » 19. September 2014 12:35

Fender_Wulf hat geschrieben:..... Am Anfang hatte ich 40 Kg Balast im Boot, inzwischen sind es nur noch 25. Das Gewicht sollte möglichst direkt über der Beiwagenachse liegen, hinter dem Sitz veränderte bei mir das Fahrverhalten ins Negative...


Fender_Wulf hat geschrieben:..... Die Bootsbremse ist bei mir auch nicht angeschlossen, da haben mir mehrere Fahrer der gleichen Kombination erklärt, das brauche man nicht unbedingt und man müsse ständig neu einstellen/synchronisieren. Hängt aber wohl auch von der Technik ab, ich vermute mal Seilzugbremse, wie bei mir.


Ohh :oops: zu spät gesehen... Da hast Du es aus erster Hand... Danke Jochen! Klasse!

Aber mit der Bremse.......... :cry: ist das bei dem Velorex denn wirklich so doof einzustellen? Mag ich ja kaum glauben....


Fender_Wulf hat geschrieben:..... Ne hydraulische Bremse würde ich sicher nicht ungenutzt lassen.


Ganz genau!
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Fender_Wulf » 19. September 2014 12:55

ist das bei dem Velorex denn wirklich so doof einzustellen?


Wurde mir so gesagt. Ist halt ein Seilzug, der am Fußbremshebel angeschlossen wird und 'ne normale Seilzugverstellung hat. Die Bremswirkung muß dann eben zu der des Hinterrades passen bzw. bei Fahrten mit oder ohne Passagier/Ladung angepasst werden.

Vielleicht probier ich das mal aus, wenn ich kommenden Winter meine Kiste überarbeite.
In dem Fall werde ich dann berichten :smt023
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Dr. BIG » 19. September 2014 17:50

Gruß
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Nordmann » 19. September 2014 18:40

Hey Mr. Small.......! Ach du Xcheisse...... :wow:

Der Schwabe hätte an meiner Stelle jetzt gesagt: " Grad mach ichs Maul zu..."

Hoffe die Knochen sind heil! Frag mal den Richard aus Köln. Der hatte genauso ein Selbstbewusstsein! War glaube ich auch teuer!

Also.....mal so ganz aus der Hüfte, denn ich bin absolut kein Velorex Experte:

1. Den Seitenwagen Rahmen wirst Du nicht mehr weiter verwenden können. Ich vermute nen schiefen Rahmen und ne schiefe Achse vom BW Rad.

2. Es ist dringend zu prüfen, ob der DR BIG spezifische Hilfsrahmen auch was abbekommen hat. Das sieht man so nicht sofort!

3. (Und jetzt wirds spannend oder richtig teuer) Was hat der Rahmen des Mopeds abbekommen? Kann so aus der Entfernung auch keiner sagen!

4. Definitiv fährst Du bitte nicht mehr damit...Das ist absolut ehrlich gemeint!


Ich kann Dir hier in Hamburg den Claus von der Fa. Zeitlos wärmstens empfehlen! ( http://www.zeitlos-motor.de/ ). Ist zwar ne Ecke wech von Dir, aber hier gibt es die geballte Kompetenz. Nicht nur, weil das ein Meisterbetrieb ist, sondern weil die dort Bock drauf haben! Der schnöde Geselle ist nebenbei auch Maschinenbau Ingenieur, und der Meister hats richtig drauf! "Check it out man!"

Bei der Fa. gibts übrigens auch Sachverständige im Netzwerk, die den Moped Rahmen vermessen können, und Dir dann sagen ...reparieren, oder Konverter......!

Billig wirds sicher nicht.......Kostengünstig oder preiswert im Wortsinne bei Zeitlos immer!

Ich schiess noch mal ne Hausnummer von mindesten 3 Kilo €, wenn der Moped Rahmen nix hat!

Tut mir echt leid das zu lesen! Hätte mir einen schöneren Anfang für Dich gewünscht......Aber wie gesagt...sprich mal mit dem RJ76 Richard...Da wars ähnlich!

Solong...schade drum, aber Hauptsache Du hast Dir nicht zu arg weh getan...Den Rest kann man wieder kaufen.....!
Gruß vom
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon longa » 19. September 2014 19:57

Servus,mach mal noch ein paar Bilder, von oben,von hinten und das mann die Streben besser sieht.Wie bist du denn in den Graben gefahren,mit der Maschiene oder dem Beiwagen ??.Wenn es geht,stell die Maschiene senkrecht hin,löse die oberen anschlüsse (vorsichtig zu zweit am besten)und lass den Beiwagen nach unten,zum besseren überblick des gantzen.mfg
verheiratet,4 katzen, ein haus ,2 mopeds,xvs 650 schopper,etz250 lastenbeiwagen.das reicht.
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon totti » 19. September 2014 21:31

Servus erstmal und glückwunsch zum schönen gespann
hoffentlich hat dich jetzt der mut nicht verlassen,
oder das du sogar die lust am gespannfahren verlierst
das währe wirklich schade und du würdest was verpassen,
ist natürlich grooooße scheiße was dir da passiert ist

mache mal so viele detail photos wie möglich
von dem was du meins was krum ist
alles natürlich genaustens auf stauchungen oder lack ab platzer untersuchen
hauptsächlich am motorrad rahmen
alles was dir nicht korrekt vorkommt photos von machen und hier rein setzten
um so besser kann dir hier geholfen werden
das bekommt mann aber wieder hin
ich glaube nämlich nicht das was am motorrad rahmen oder hilfsrahmen ist
wenn du glück hast sinds nur die anschluß streben vom Velorex,
die werden wohl das schwächste glied bei dem umbau sein
und die kann mann doch recht günstig besorgen,
trotzdem schadet es nicht wenn da mal ein langjäriger gespannfahrer nen blick drauf wirft
fals du so einen im freundes kreis ort nachbar dorf etc hast
notfalls mal hier ne frage im forum stellen vieleicht wohnt ja jemand bei dir in der nähe

also nicht endmutigen lassen das bekommt mann schon wiedre hinn
mund abwischen und weitermachen
jetzt erst recht.....
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon FredB » 19. September 2014 21:42

Also um auf Deine eingangs gestellte Frage: "Was kann ich tun, außer üben, üben, üben um mein Gespann (Suzuki DR800BIG, Velorex562) sicher und beherrschbar zu machen. zurückzukommen: ich fürchte, Du musst nicht Dein Gespann "sicher und beherrschbar" machen, sonder grundsätzlich Deine Einstellung zu dem für Dich völlig neuartigen Gefährt in Frage stellen. Innerhalb von zwei oder drei Tagen einen beinahe-Abflug, auf den dann direkt (!?!) ein "richtiger" folgt, finde ich äußerst bedenklich - um nicht zu sagen, sei froh, dass Deine Knochen noch beisammen sind.
Vom Schaden abgesehen - der natürlich sehr bedauerlich ist - würde ich nicht derart lax und unbedarft an sowas herangehen. Versteh' mich nicht falsch, aber da läuft etwas gewaltig schief - und das solltest Du parallel zum verbogenen Rahmen unbedingt drüber nachdenken und das erstmal richten.
Meine persönliche Gespann-Anfängererfahrung beinhaltete auch nach wenigen hundert Kilometern "Erfahrung" einen gewaltigen "Hallo Wach"-Effekt (ein beinahe-Abflug in einer zügigen Rechtskurve). Ist nochmal gutgegangen (hatte Glück). Aber ich hatte ab diesem Zeitpunkt zumindest den nötigen Respekt vor dem assymetrischen Gefährt und seinen ganz eigenen Fahrreaktionen. Interessant wird das in verschärfter Form, wenn Du jemanden im Beiwagen hocken hast, für den Du dann letztendlich auch die Verantwortung trägst.

Tink 'bout that.
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Nordmann » 19. September 2014 22:02

FredB hat geschrieben:Also um auf Deine eingangs gestellte Frage: "Was kann ich tun, außer üben, üben, üben um mein Gespann (Suzuki DR800BIG, Velorex562) sicher und beherrschbar zu machen. zurückzukommen: ich fürchte, Du musst nicht Dein Gespann "sicher und beherrschbar" machen, sonder grundsätzlich Deine Einstellung zu dem für Dich völlig neuartigen Gefährt in Frage stellen. Innerhalb von zwei oder drei Tagen einen beinahe-Abflug, auf den dann direkt (!?!) ein "richtiger" folgt, finde ich äußerst bedenklich - um nicht zu sagen, sei froh, dass Deine Knochen noch beisammen sind.
Vom Schaden abgesehen - der natürlich sehr bedauerlich ist - würde ich nicht derart lax und unbedarft an sowas herangehen. Versteh' mich nicht falsch, aber da läuft etwas gewaltig schief - und das solltest Du parallel zum verbogenen Rahmen unbedingt drüber nachdenken und das erstmal richten.
Meine persönliche Gespann-Anfängererfahrung beinhaltete auch nach wenigen hundert Kilometern "Erfahrung" einen gewaltigen "Hallo Wach"-Effekt (ein beinahe-Abflug in einer zügigen Rechtskurve). Ist nochmal gutgegangen (hatte Glück). Aber ich hatte ab diesem Zeitpunkt zumindest den nötigen Respekt vor dem assymetrischen Gefährt und seinen ganz eigenen Fahrreaktionen. Interessant wird das in verschärfter Form, wenn Du jemanden im Beiwagen hocken hast, für den Du dann letztendlich auch die Verantwortung trägst.

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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Dr. BIG » 20. September 2014 08:14

Hallo Dreiradler,


Danke & Gruß

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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon side-bike-rudi » 20. September 2014 08:49

Mach mal Fotos von den Anschlüssen am Bike.
Gruß
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon FredB » 20. September 2014 08:49

Irgendwie tue ich mir schwer, Deine Darstellung wirklich nachvollziehen zu können.
Und das bringt mich eigentlich eher zu dem Rückschluss, dass mit dem Fahrzeug vielleicht etwas nicht in Ordnung war. Ein halbwegs vernünftiges Gespann kann m. E. nicht so unsteuerbar bzw. unkalkulierbar reagieren - zumindest nicht bei so langsamem Tempo, wie Du es dargestellt hast.
Insofern bin ich der Meinung, Du solltest das Gefährt zu einem wirklich guten Fachmann bringen (der dieses Fahrwerk auch kennt), der hierzu eine Stellungnahme abgeben kann. Selber ohne Kenntnisse zu Fahrwerkstechnik etc. etwas zu beurteilen - auch mit hier eingestellten Bildern - scheint mir eher wie Würfeln. Vermutungen etc. bringen Dich hier nicht weiter. Einen tatsächlichen Vorschaden bzw. die eigentliche Unfallursache zu erkennen wäre sicher nur vom Fachmann zu klären.

Die eigentliche Frage, die sich hier (in Zusammenhang mit Deiner Darstellung) aufdrängt: hat Dir der Verkäufer eine versemmelte Unfallkiste oder sowas verkauft?

Das würde ich wohl zuerst mal klären, bevor hier mit Geradebiegen & Co das eigentliche Problem vielleicht nur kaschiert wird.
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Schwarzwäldler » 20. September 2014 09:11

Ich kann FredB's Vorschlag nur verschärft unterstützen. Hier Fotos einzustellen um diese dann zu bewerten halte ich aus eigener Forumserfahrung für grenzwertig.
Da muss ein Fachmann ran, der das Gerät live vor sich hat.

Ausserdem hast Du dann eine qualifizierte Aussage einer Fachwerkstatt.
Selbst rumdoktern ist hier meiner Meinung nach gefährlicher Eingriff in den Strassenverkehr.
Grüße aus der Südheide
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon side-bike-rudi » 20. September 2014 10:05

Zeig erstmal, was du überhaupt für Anschlüsse hast. Nicht richtig angezogene Klemmungen die sich verdrehen, führen zu dem selben Ergebnis.
Kannst du Schäden (Verbiegungen) erkennen?
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Feinmotoriker » 20. September 2014 10:27

Nordmann hat geschrieben:
Dr. BIG hat geschrieben:..... Reicht ein 30 kg. Kiessack hinter dem Sitz aus oder muss ich mehr Ballast aufnehmen?


Ja, sollte erstmal reichen. Ich habe ne 15 Kilo schwere VA Platte zwischen Boot und Bootrahmen. Und dazu gefüllt noch dies hier:



Nö, Ecki, die VA-Platte wiegt exakt 26,5 kg. Und danke für die Blumen :D

@Dr Big:

Mach wirklich mal ein paar Fotonen von dem verstellten Gespann. Bei so einer niedrigen Geschwindigkeit darf sowas überhaupt nicht passieren.
Von vorne kann man nicht viel sehen aber es sieht so aus, als ob das Gespann keinen hinteren unteren Anschluß hat. (also doch, schon, aber viel zu dünn und von der Geometrie nicht sinnvoll) Kann aber täuschen, ich würde das gern mal von oben und von hinten anschauen.
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Fender_Wulf » 20. September 2014 10:36

Boah ey! Absolut nicht das, was ich hier lesen wollte :-(

Laß einen Fachmann nachsehen, vielleicht sind es ja doch nur die Anschlüsse, die verbogen oder auch nur verdreht sind, dann sollte es finanziell im Rahmen bleiben.
Hauptsache die Knochen sind noch heile!

Viel Glück!
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Fender_Wulf » 20. September 2014 10:38

@Feinmotoriker: Stimmt! Das sieht seltsam dünn aus! Bei meiner Kiste ist da ein deutlich dickeres Rohr.
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Stephan » 20. September 2014 11:03

Wie der Schwarzwälder schon andeutete, Bilder einstellen bringt nicht wirklich was in Bezug auf Reparatur. Gibt 'ne Ergebnislose Diskussion. Das Dingen muß zum Fachmann.

Entweder schilderst Du den Hergang etwas frisiert oder da ist wirklich was faul. Und das ist der zweite dringende Grund, daß das Gerät zum Fachmann muß.

Wenn sich dann „nur" die Anschlüsse verabschiedet haben, baut er's neu auf. Das war's. Ansonsten kann das dauern und kosten. . .


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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Feinmotoriker » 20. September 2014 11:09

Ich hab mir das gerade mal in Vergrößerung angeschaut. Wer hat denn das gebaut? Das Gespann hat hinten unten garnix :rock:
Ne dünne Stange mit einer Quetsch-Schelle am Beiwagenrahmen geht wohin am Motorrad? Und vorne unten? Hat das Motorrad überhaupt einen extra Hilfsrahmen oder sind die Anschlüsse direkt am Rahmen?

Mach unbedingt Fotos. Wenn Du sie nicht öffentlich zeigen möchtest, schick sie mir per email. Adresse gibt's per pn
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Dr. BIG » 20. September 2014 12:44

Entfernt!
Zuletzt geändert von Dr. BIG am 20. September 2014 14:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Stephan » 20. September 2014 12:55

Aua! Da sind in der Tat einige Sachen, da fällt mir als nur Nutzer, aber einiges zu ein.

Ich wäre aber trotzdem dafür das du die Bilder entfernst und wir das eher im „unsichtbaren" Forum „diskutieren". Nicht das uns da was auf die Füsse fällt. . .


Stephan, der jetzt weiter seine Alucontainer tapeziert
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon FredB » 20. September 2014 13:05

...ich wundere mich gerade beim Betrachten der Rahmenkonstruktion. Endurogespann? Mannomann! Das wirft Fragen auf.

Nochmal: bring' das Ding zu einem Gespannspezialisten! Jeder sonstige hier gegebe Rat zur Sache kann nur voll danebengehen!
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Fender_Wulf » 20. September 2014 13:30

Auf jeden Fall zum Spezialisten! Die Konstruktion sieht tatsächlich bei Weitem nicht so stabil aus wie bei meiner LS. Aber vielleicht ist das auch gerade Glück, wenn sich nur die Anschlußteile verbogen/verschoben haben, weil dort der geringste Widerstand war. Der Fachmann kann Dir sagen was getauscht werden soll und das solltest Du dann auch so machen (lassen).

Die dünne hintere untere Befestigungsstange scheint ein Original-Teil von Velorex zu sein, hab ich bei einem Ebay-Angebot gesehen, wo das Boot ohne Moped angeboten wurde.
Bei mir sind alle Anschlußrohre gleich dick, da hat sich wohl jemand mehr Gedanken gemacht..-
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Feinmotoriker » 20. September 2014 13:56

du hast PN...
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Dr. BIG » 20. September 2014 15:33

Liebe Dreiradler,

zunächst einmal besten Dank für die Unterstützung und fachliche Hilfestellung.
Grüße aus Ostfriesland

DR BIG
Zuletzt geändert von Dr. BIG am 21. September 2014 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Feinmotoriker » 20. September 2014 18:22

Nordmann hat geschrieben:
Z.B. Das 1x1 für Gespannfahrer:

http://www.amazon.de/f%C3%BCr-Gespannfa ... annfahrens

Urgs...199€ neu????? :oops: Das ist sicher ein Druckfehler!


nö. blatand profiteering :dumm:
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Fender_Wulf » 20. September 2014 18:52

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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Nordmann » 21. September 2014 11:26

Fender_Wulf hat geschrieben:Zum normalen Preis hier erhältlich:

http://shop.motorrad-gespanne.de/epages ... ucts/80131

auch gut:

http://shop.motorrad-gespanne.de/epages ... ucts/80133


Volle Zustimmung! Diese Preise passen...! Und kommen sozusagen dann auch vom Hersteller.... 8)

@feinmotoriker: Was ist "blatand"....und gerne doch! Haste Dir verdient! :D
Gruß vom
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Schwarzwäldler » 21. September 2014 16:23

Grüße nach Aurich,

es würde uns dann freuen wenn Du das Resultat der Begutachtung durch einen Spezialisten (muss nicht zertifiziert sein :grin: ) hier kurz mitteilen würdest. Bin mal gespannt.

Meinem Goldwing Bomber wurden reißende Schweißnähte prophezeit, die sich nach über 25Tkm quer durch Europa noch nicht eingestellt haben. Selbst der Aluboxrahmen der GL1800 hat bis dato selbst meine wildesten Kapriolen einwandfrei überstanden.
Der EML Hilfsrahmen, Modell Badewanne scheint was zu taugen.

Zwischenzeitlich hat mein Geschoß 2 Spezialisten zum KD gesehen und wird auch weiterhin regelmäßig Spezialisten sehen.
Sonst würde nämlich mein Schatz nicht mehr einsteigen und mitfahren.

Einer unser Goldwing Dreiradler hatte mal auf der A5 durch ein blockierendes Seitenwagenradlager einen Dreher gemacht.
Von da an ist seine Frau nie wieder eingestiegen. Er hat das Gespann dann kurz darauf verkauft. Das muss nicht sein oder?
Grüße aus der Südheide
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Slowly » 21. September 2014 16:28

Nordmann hat geschrieben:Was ist "blatand"....

:wink: Wenn du es mit Fantasie zu deinen Gunsten auslegst, war das der dänische Nordmann-König Harald "Blauzahn"*). :wink:
Hol mal dein nordisches Dorfvolksschul-Heimat- und Geschichtskundebuch vom Dachboden.

:-D :grin: :-D

*)modern: Bluetooth
Über 1000 Beiwagenmodelle: : http://passionsidecar.free.fr/panoramas ... maside.htm
Motorrad-Fachbuch: "Das moderne Motorrad 1915" http://oldslowly.magix.net/
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon Feinmotoriker » 26. September 2014 21:31

sorry, Tippfehler. Sollte blatant profiteering heißen. Übersetzt: krasse Abzocke
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon eisenarsch » 26. September 2014 22:32

der war gut, Gefährlich beim ersten mal und wenn du meinst es zu können.
mir hat es nach meinem zerquetschen Fuß , der hatte sich unter der BW Strebe bei der ersten Ausfahrt verheddert geholfen.( mit Frau und Säugling im Beiwagen)
das mir es einer gezeigt hat wie es geht,,, sind auf einen Supermarkt Parkplatz gefahren, der hat mich x Runden drehen lassen, bis ich nach 2 Std auf zwei Rädern heim fahren konnte :-D
wenn du es raus hast macht es Laune,
es giebt Auto fahren, Moped Fahren und die andere Welt ist Gespann fahren :wink:
wer der Herde hinterher läuft, frisst Scheiße und nicht das Gras !
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Re: Enduro-Gespanne

Beitragvon hensmen » 27. September 2014 18:03

Ähhhhh, DR BIG,
musstest du die Bilder rausnehmen, weil du jetzt Stress mit dem Verkäufer hast oder hat es einen anderen Grund ?
Hans
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