Linkskurven...

Für nicht-technische Gespannthemen, Fahrtechnik, Literatur, Gesetze, ...

Linkskurven...

Beitragvon Lille » 19. Oktober 2010 20:11

Hi,

mittlerweile habe ich das "1x1 des Gespannfahrens" vorliegen - und bin etwas verwirrt...

Wie kommt es, daß Gespanne (Beiwagen rechts) in Linkskurven wahlweise mit dem Motorradhinterrad hochkommen (Naseaufsetzer) - oder der Beiwagen hochkommt (also "Schräglage" des Motorrades)?

Ist das von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich? Oder woran liegt dieses "entweder / oder"?

Fragende Grüße,
Lille.
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Beitragvon Uwe » 19. Oktober 2010 20:13

:smt017 ich glaube dass Du da etwas missverstanden hast.

Grüsse Uwe 8)
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Beitragvon Stephan » 19. Oktober 2010 22:05

Jep. Hast Du, Lille. Setzen, noch mal langsam Lesen.

Vorausgesetzt der Beiwagen ist Rechts montiert, kommt Dir bei einer zu
schnell gefahrenen Linkskurve das Hinterrad hoch. Problem!

In einer zu schnell gefahrenen Rechtskurve steigt der Beiwagen. Nicht so
wild!


Irgendwo steht das schon mal erklärt. Aber ich bin für heute fertig. Wenn Du
aber noch Fragen hast, oder den Thread, der das Thema behandelt nicht
findest, schreib ich da Sonntag noch was zu. Ist nicht wirklich schwer, Lille. . .



Stepohan, der Heute genug Schrott fabriziert hat. . .
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Beitragvon Crazy Cow » 20. Oktober 2010 12:41

moin,
das hängt mit der vorderen Kippachse des Gespannes zusammen. Sie läuft vom Bodenkontakt des Vorderrades zum bodenkontakt des Seitenrades.
In einer Kurve wird der Vortrieb des Gespannes zwangsläufig verringert also abgebremst. Die Massenträgheit strebt in eine andere Richtung als die Lenkung und hebt das Hinterrad über die Kippkante an. Beim Umlenken (Kurve) der Massenkräfte werden diese also teilweise durch Reibung vernichtet.

Hinterher muss wieder beschleunigt werden, auch wenn nicht gebremst wurde, das ist der Beweis.
Gute Fahrt, Gruß
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Beitragvon Lille » 20. Oktober 2010 18:52

Also der Beiwagen kann nur in einer Rechtskurve hochkommen? Linksrum nicht?

Und das Aufsetzen der Schnauze ist das einzige, was linksrum passieren kann?
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Beitragvon Micha » 20. Oktober 2010 18:58

Das aufsetzen der Schnautze kann aber auch üble Flogen habe, weil die Fuhre dahin fährt wo sie will. Dann haste keinerlei Kontrolle mehr.
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Beitragvon Crazy Cow » 20. Oktober 2010 19:10

Lille hat geschrieben:Also der Beiwagen kann nur in einer Rechtskurve hochkommen? Linksrum nicht?

Und das Aufsetzen der Schnauze ist das einzige, was linksrum passieren kann?


In der Linkskurve kommt der Beiwagen zwangsläufig hinter seinem Rad hoch, wenn er vor seinem Rad die Nase in den Sand steckt. Es gibt imho ein paar Gespannlehrgänge, bei denen man links herum fahren mit angehobenem Seitenrad lernt. Auch ein paar TÜV Prüfer beherrschen das, aber es ist eigentlich wider die Natur eines Gepannes.

:D
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Beitragvon Herbert aus Hamburg » 20. Oktober 2010 19:48

Lille hat geschrieben:Und das Aufsetzen der Schnauze ist das einzige, was linksrum passieren kann?


Wenn die Nase aufsetzt hat man sich fast schon überschlagen ...
Mit religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen.
Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Beitragvon Crazy Cow » 20. Oktober 2010 20:09

zur allgemeinen Belustigung mal wieder ein Picto.

Bild

Du siehst, wie unten bei der Geradeausfahrt eine Kraft, die man Vortrieb nennen kann, auf den Schwerpunkt des Fahrzeugs in Fahrtrichtung würgt.
Rot gestrichelt ist beagte Kippkante.

Durch das Gesetz der Massenträgheit bleiben die Kraft und ihre Richtung, wenn auch kont. schwächer werdend, zunächst bei der Kurvenfahrt erhalten. Der kritische Moment ist imho, wenn die Kippachse im rechten Winkel zur Kraftrichtung steht. Dies um so mehr, je kürzer der Zeitraum ist, in dem dieser Winkel angefahren wird. (Desto größer ist die neg. Beschleunigung, die Wucht des Schwerpunktes oder xG...)
Auch beim Bremsen stellt sich ein Gespann mitunter genau so quer, dass auch dabei, selbst mit ohne Bordstein, in diesem Moment die Fuhre das Hinterrad hebt. Durch einen Beifahrer im SW rückt übrigens der Schwerpunkt näher an die Kippkante, die Kippneigung nimmt zu.
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Beitragvon Stephan » 22. Oktober 2010 16:20

Wie schon von einigen angedeutet, das Aufsetzen der Bootsnase ist im
schlechtesten Falle nur eine definierbare Zwischenstation. Ist da die
Geschwindigkeit noch zu hoch, kommt als nächstes der Aufschlag des
Gespanns auf nicht existierende Dach. . .

Das angehoben Hinterrad zu provozieren, sollte man/frau besser bleiben
lassen.


Bei Rechtskurven kommt der Beiwagen hoch. Das ist zwar eigentlich
abfangbar, aber das heisst nicht, daß das ohne Folgen bei zu hoher
Geschwindigkeit bleibt. Das Beiwagenrad anzuheben, ist auch bewusst
machbar und dann fast ungefährlich. Sollte sogar mal geübt werden.
Fahr mal auf 'ner ausreichend großen Fläche Slalom mit dem Gespann.
Erst langsam und dann schneller werdend. Irgendwann hast Du den
Punkt, da kommt der Beiwagen hoch. Aber bisken Vorsehen, nicht zu
hart und Gefühllos einlenken. Aber auch keinen LKW-Wendekreis anvisieren.


So, genug Angst gemacht. Sach mal Lille, wer weckt denn in Dir, diese
Befürchtungen?



Stephan :smt025
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Beitragvon Richard aus den NL » 22. Oktober 2010 17:09

Stephan hat geschrieben:So, genug Angst gemacht. Sach mal Lille, wer weckt denn in Dir, diese Befürchtungen


Bild

(Mehrere IRL Bilder anwesend, selbst mal mit einen Zeus gemacht)

:-D

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Beitragvon Feldi » 22. Oktober 2010 17:27

Stephan hat geschrieben:So, genug Angst gemacht. Sach mal Lille, wer weckt denn in Dir, diese
Befürchtungen?
Stephan :smt025

Hallo Lille,
das habe ich mir auch gedacht. Du Arme :( scheinst mir richtig verunsichert, das muß doch nicht sein. Ich hab´s doch auch gelernt (wie alle anderen), Vorsicht ist ja gut, Infos wichtig, aber haben wir Dir so zugesetzt mit unseren, gutgemeinten, Ratschlägen.
Wer wohnt denn in der Nähe von Lille, ein persönliches Gespräch (??kleine Ausfahrt??) mit einem erfahrenen Gespannfahrer , würde Ihr sicher viel Helfen. Natürlich nur, wenn Lille es auch wünschen sollte. Leider bin ich halt soooo weit entfernt zu Hause.
Herzliche Grüsse, Erich, der Feldi
Kein Rassenhass, auch bei Motorradmarken!
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 22. Oktober 2010 18:00

Man braucht halt ein Gespann bei dem man nicht mit einer Leiter draufsteigen muß, dann klappt das auch mit dem fahren in LINKSKURVEN

Gruß

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Beitragvon Richard aus den NL » 22. Oktober 2010 18:16

HBJ-Hayabusa hat geschrieben:Man braucht halt ein Gespann bei dem man nicht mit einer Leiter draufsteigen muß, dann klappt das auch mit dem fahren in LINKSKURVEN

Wenn du rechtsunten mal Belüftung brauchst, ruf mich an und komm vorbei. Dauert nur 5 Minuten. :-D

Hier wird man geholfen. :grin:

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Beitragvon Lille » 24. Oktober 2010 18:06

Naja.... :? Ich bin halt immer noch der reine Theoretiker....

Wir haben gestern endlich das Gespann angemeldet - und haben eigentlich gehofft, übers Wochenende ein bißl rumprobieren zu können.

Aber leider war hier durchgängiges Schmuddelwetter - und die erste Testfahrt soll ja auch nicht gleich bei Regen stattfinden.

Ergo - noch immer keine Testfahrt gemacht.


Es gibt imho ein paar Gespannlehrgänge, bei denen man links herum fahren mit angehobenem Seitenrad lernt.


Genau DAS meine ich! Ich denke das auch schon mal gehört zu haben. Und das wundert mich eben - wieso entweder kippen - oder Beiwagen hochbringen. Worin ist der Unterschied bei der Fahrtechnik? :roll:
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Beitragvon Hauni » 24. Oktober 2010 19:09

Ne, Linksherum kommt der Beiwagen nicht hoch,
es sei denn, du willst Kunststücke fabrizieren....... dann kannst du natürlich den Beiwagen auf der Geraden anlupfen, und dann auf 2 Rädern die nächste Linkskurve anvisieren....... hat aber mit normaler Gespannbherrschung nichts zu tun....... oder kannst du mit deinem 2 Rädrigen Motorrad beliebig Wheelis und Stoppies fahren........
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Beitragvon HBJ-Hayabusa » 24. Oktober 2010 20:01

Dieses Kunststück mit links herum Seitenwagen oben braucht kein Mensch, ist halt ein Geck. Ich war schon auf einigen Gespanntrainings und jedesmal der gleiche kram. Es ist wichtig zu wissen wann der Seitenwagen hochkommt, damit man sich nicht erschreckt wenn es soweit ist, der normale Reflex heißt Kurve auf und man ist auf der gegnerischen Fahrbahn.....ganz gefährlich.
Wie ich anfing hat mir ein Waiser Mann gesagt:" Wenn Sie denken das Sie`s können, dann nehmen Sie das Gas weg"!
Das war der beste Tipp den ich bekommen habe, einfach langsam schnell werden. Wenn es denn klappt, wird es einen höllenspass machen.

Gruß

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Beitragvon hensmen » 24. Oktober 2010 20:55

Eben, in der Linkskurve einen steigenden Beiwagen braucht wirklich niemand. Das ist mir aber mal passiert, der Bordstein war schuld.
Die Schrecksekunde, bis mir mein kleines Hirn erklären konnte, was war und nicht sein konnte, will ich nicht nochmal erleben.
Grüsse nach Rottweil, vom Hans aus RT.
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Beitragvon exmotoaktiver » 24. Oktober 2010 21:25

HBJ-Hayabusa hat geschrieben:Wie ich anfing hat mir ein Waiser Mann gesagt:" Wenn Sie denken das Sie`s können, dann nehmen Sie das Gas weg"!
Das war der beste Tipp den ich bekommen habe, einfach langsam schnell werden.


.... könnte H-G. R. gesagt haben

:?: :) :)
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Beitragvon georgd. » 24. Oktober 2010 21:35

Hallo zusammen,
hab hier mal mitgelesen und kann die Angst vor Linkskurven nicht mit euch teilen. Selbst bei beladenem Boot, und das hab ich fast immer, hatte ich in 25 Jahren noch keine gefährliche Situation. Und ich fahr oft am Limit. Ok, meist mit der MZ ETZ 250, aber ich hab auch noch eine Ural und ein BMW Gespann. Mit allen fahr ich locker Linkskurven und mach euch einen schwarzen kreis auf den Asphalt, ohne dass sich eine Bootsspitze in den Boden bohrt. Aber vor Rechtskurven hab ich Respekt, erst im letzten Winter hatte ich in der Schweiz einen Unfall. Bin in einer Rechtskurve auf die andere Fahrbahn gekommen und hab einen Audi gerammt. Ich war nicht schnell, aber höchstwahrscheinlich unkonzentriert. Und wenn das Boot mal in einer engen Kurve hochkommt, dann bist du auf der anderen Straßenseite. Auch wenn andere sagen, dass das alles easy ist. Übrigens bin ich " früher" auch 8ten mit BW in der Luft gefahren. Heut kann ichs nicht mehr.
Gruß Georg
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Beitragvon Stephan » 24. Oktober 2010 22:15

Naja, das mit den Linkskurven Bootsnasebodenkontakt oder nicht, wird wohl
auch viel mit der Konstruktion des Gespanns zu tun haben.


Versuch ich bei der gelben Schlampe (hochbeiniges Endurogespann) z.B eine
Schleuderwende (ja eigentlich 'ne extreme Linkskurve), wird's ganz schnell,
ganz haarig. Die gleiche Aktion mit dem alten EML Gespann, kein Thema.
Klar, das ist ein eher normales Straßengespann. Und da liegt der
Schwerpunkt eben dicht über's Asphalt. Da rutscht das Hinterrad einfach
schneller nach Rechts weg. . .


Aber Lille, ehrlich, fahr einfach erstmal und mach Dir nicht zu viele
Gedanken. Lass es halt ruhig, aber nicht schläfrig angehen. Das wird dann
schon.


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