Bezugsquelle Schnellkuplung Bremse Snap-Tite?

Dämpfer, Räder, Bereifung usw.

Bezugsquelle Schnellkuplung Bremse Snap-Tite?

Beitragvon frank_flexit » 9. November 2010 08:20

Hallo,

ich will am Gespann die vorhandene Schnellkupplung durch eine neue ersetzen. Ich suche folgendes Modell in der 1/8" Ausführung:
http://http://www.snap-titequickdisconnects.com/qd_pdf/qdvccGER.pdf (Serie 71)
bzw. siehe Bild.

Hat jemand eine Idee, wo ich vorsprechen sollte. Gabelstaplerersatzteilhandel?

ciao

frank
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Beitragvon Flint » 9. November 2010 09:28

Hi Frank

Ich denke für eine Bremsanlage werden eher hochwertigere Produkte verwendet. Ob diese allerdings TÜV Zulassung bzw. Eintragung bekommen weiss ich nicht.
Ich würde die hier nehmen ...

http://www.isa-racing.com/index.php/cat/c183_Staeubli-Schnellkupplungen-fuer-Bremse.html
Gruss Harald

... fahra, ned reda
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Beitragvon willi-jens » 9. November 2010 09:55

Hallo Frank,

da sprichst Du vor dem Kauf besser mit Deinem TÜV-Ansprechpartner! Wenn er für die Kupplung eine Zulassung verlangt, gibt es wohl nur eine Quelle für die üblichen Stäubli-Kupplungen:
auch hier zu lesen
Aber auf jeden Fall würde ich da etwas hochwertiges verwenden, egal ob TÜV-Zulassung gefordert oder nicht.

Grüße

Jens
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Beitragvon Toro-Dieter » 9. November 2010 10:58

Ich kann als sehr robuste und in einigen Gespannen bereits vom TÜV abgenommene Kupplung von FLAT-STAR empfehlen.

Ich denke die Stäubli Schnellkupplungen ist ein optischer und gewichtsmäßiger
Leckerbissen. Technisch ist die FLAT-STAR mindestens ebenbürtig kostet aber maximal die Hälfte.

Habe sie letzt auch an einem Prüfstand gesehen, an dem Dauertests an ABS Pumpen gemacht werden.

Mögliche Bezugsquelle:

Steckkupplung, Stecker FLAT-STAR A 250, Dichtung FKM/PTFE :
http://shop.weberchur.ch/?srv=sortiment ... 2000004749

Steckkupplung, Muffe FLAT-STAR A 250, Dichtung FKM/PTFE :
http://shop.weberchur.ch/?srv=sortiment ... 2000004750

Schutzkappen zu Kupplungen FLAT-STAR A 250 :
http://shop.weberchur.ch/?srv=sortiment ... 2000004767


Bei Angst und Pfister direkt kann aber jeder Maschinenbauer beziehen.
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Beitragvon frank_flexit » 9. November 2010 12:24

Naja,

die Dinger die momentan dran sind, sind noch deutlich simpler und abgenommen.

@Toro Dieter: Im Prinzip suche ich sowas, aber in 1/8" und das kleinste bei Deinen Links ist 1/4"

Die von EZS verbaute Kupplung ist von Parker, aber halt die leckende Variante. Ich würde halt stattdessen gerne die leckage freie Version nehmen, die gibt es aber von Parker nicht in 1/8" sondern auch nur 1/4"
Deswegen die von Snap-tite, die technisch mindestens gleichwertig zum Original ist. Aber bisher habe ich nur eine Bezugsquelle in Farmington, New Mexico (sehr schöne Gegend, kann ich empfehlen)

Stäubli Kupplung gibt es bei Mobec mit TÜV Gutachten für 300€.
Werde morgen mal mit dem TÜVer telefonieren, was der meint.

ich suche gleich mal ein Bild raus, bzw. gehe in die Garage zum Foto machen ...

ciao

frank
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Beitragvon Toro-Dieter » 9. November 2010 20:29

Sieht ja gut gebraucht aus.

Die Kenndaten der Flatstar 1/4" Kupplung mit Betriebsdrücken bis 300 bar, Berstdrücken von 1200bar,
Durchflußmengen von 12l/min und Teflon bzw. Viton Dichtungen sind für diesen Preis schwer zu toppen.

Allerdings ist sie zu schwer für eine fliegende Verlegung. Ich habe meine mit Reduzierungen fesst verbaut, so dass sie in der Drehachse des Beiwagens liegt.

Schau dir bei deiner Wahlkupplung die Dichtungen an, ob Sie für Bremsflüssigkeit geeignet ist und entsprechende Freigaben hat.
NBR quillt auf. FKM und PTFE sollte Ok sein.


Gruß

Dieter
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Beitragvon willi-jens » 9. November 2010 20:42

Toro-Dieter hat geschrieben:Ich kann als sehr robuste und in einigen Gespannen bereits vom TÜV abgenommene Kupplung von FLAT-STAR empfehlen.

Ich denke die Stäubli Schnellkupplungen ist ein optischer und gewichtsmäßiger
Leckerbissen. Technisch ist die FLAT-STAR mindestens ebenbürtig kostet aber maximal die Hälfte.


Ein technischer Unterschied, der mir auffällt, ist die Arretierung, die bei der Stäubli-Kupplung vorhanden ist.
In Anbetracht der Tatsache, daß im schlimmsten Fall (so wahrscheinlich oder unwahrscheinlicher dieser Fall auch sein mag) nicht nur der Bremskreis am BW sondern auch der angezapfte Bremskreis am Motorrad ausfällt, sollte man sich aber wirklich genau überlegen ob 50-60 Euro mehr wirklich so viel Geld ist... :roll:


Toro-Dieter hat geschrieben:Habe sie letzt auch an einem Prüfstand gesehen, an dem Dauertests an ABS Pumpen gemacht werden.

Schon ein Unterschied ob sich dort ein Schlauch löst oder am Motorrad beim Bremsen, meinst Du nicht?
Und bei dem dort sicherlich häufigeren montieren/demontieren ist die fehlende Arretierung sicherlich die bequemere Lösung.
Zuletzt geändert von willi-jens am 9. November 2010 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon willi-jens » 9. November 2010 20:52

frank_flexit hat geschrieben:Naja,

die Dinger die momentan dran sind, sind noch deutlich simpler und abgenommen.


Abgenommen? In den Niederlanden?

Wohl doch eher einfach angebaut.

Irgendwo in den Deutschen Vorschriften soll zumindest früher, evtl. auch heute noch, sogar ein Verbot von trennbaren Kupplungen in hydraulischen Bremskreisen stehen / gestanden haben.


frank_flexit hat geschrieben:Werde morgen mal mit dem TÜVer telefonieren, was der meint.
...

ciao

frank


Mach das besser, letztlich hat er ja noch ein Vetorecht.




P.S. Bei dem elektrischen Anschluß gibt es deutlich bessere Lösungen zu erschwinglichen Preisen. Gerade an einer solch exponierten Lage wäre eine etwas Feuchtigkeit resistentere Lösung vielleicht keine schlechte Idee.
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Beitragvon sirguzzi » 9. November 2010 21:00

Frag wegen der Kupplung mal im Hydraulikwerkstätten, Nutzfahrzeug- und Landmaschinenwerkstätten rum, alles, was mit Hochdruckschläuchen zu tun hat.
Der Betriebsdruck der Kupplung sollte mindestens 250bar sein.

Aber nicht alle verkaufen dir sowas, wenn du ihnen erzählst, daß du es für eine Bremse verwenden willst. :wink:
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Beitragvon willi-jens » 9. November 2010 21:03

sirguzzi hat geschrieben:Frag wegen der Kupplung mal im Hydraulikwerkstätten, Nutzfahrzeug- und Landmaschinenwerkstätten rum, alles, was mit Hochdruckschläuchen zu tun hat.

Aber nicht alle verkaufen dir sowas, wenn du ihnen erzählst, daß du es für eine Bremse verwenden willst. :wink:


Super Idee....
Dann sind die Materialien z.Bsp. der Dichtungen hoffentlich auch verträglich für die Verwendung mit Bremsflüssigkeit....

geiz ist geil
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Beitragvon sirguzzi » 9. November 2010 21:05

willi-jens hat geschrieben:Dann sind die Materialien z.Bsp. der Dichtungen hoffentlich auch verträglich für die Verwendung mit Bremsflüssigkeit....
geiz ist geil

Ich hab da irgendwo eine Liste, werde mal suchen.
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Beitragvon frank_flexit » 9. November 2010 21:16

willi-jens hat geschrieben:
frank_flexit hat geschrieben:Naja,

die Dinger die momentan dran sind, sind noch deutlich simpler und abgenommen.


Abgenommen? In den Niederlanden?


Nööö, in Deutschland. Guckst Du Attachment. Habe mit dem Besitzer der ST aus dem Tourenfahrer 3/96 gesprochen.

Wohl doch eher einfach angebaut.

Und abgenommen beim TÜV Meppen. In den Niederlanden einfach nur angebaut.

Irgendwo in den Deutschen Vorschriften soll zumindest früher, evtl. auch heute noch, sogar ein Verbot von trennbaren Kupplungen in hydraulischen Bremskreisen stehen / gestanden haben.

Schreibt zumindest der Kalich bzw. beisst der bei seinem auf Granit. Mobec bietet die Stäubli ja auch mit TÜV Gutachten an.
Wenn das sich während dem Betrieb trennt (was btw. unwahrscheinlich ist, da der äußere Ring zurückgeschoben werden muss), dann hat man keine Beiwagenbremse mehr. Beide Teile der Kupplung schliessen automatisch und es kommt so gut wie nix raus und noch viel wichtiger keine Luft rein. Die Bremse am Mopped ist also nicht in Gefahr.


Mach das besser, letztlich hat er ja noch ein Vetorecht.

Joh, andererseits zusammengesteckt sieht die von mir gesuchte Alternative dem Original sehr ähnlich. Und im Brief steht "UEB. SCHNELLKUPPL.GEKOPPELT"




P.S. Bei dem elektrischen Anschluß gibt es deutlich bessere Lösungen zu erschwinglichen Preisen. Gerade an einer solch exponierten Lage wäre eine etwas Feuchtigkeit resistentere Lösung vielleicht keine schlechte Idee.


Ja, da gab es im Gespannfahrer (oder wie heisst die Zeitung die man nur im Oldtimercafe rumliegen sieht, aber nirgends zu kaufen ist?) einen Artikel AMP Superseal oder so ähnlich. Es funktioniert, ich bin zunächst mal Schönwetterfahrer, für den TÜV reichts, das kann später...

Erstmal Plakette kriegen und das Gerät legal auf die Straße, dann kommt das Kino, Dolby-Surround, Wurstblinker, Semmelhupe, Steckertuning, Surfterminal, ...
:-D

ciao

frank
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Beitragvon frank_flexit » 9. November 2010 21:31

sirguzzi hat geschrieben:Frag wegen der Kupplung mal im Hydraulikwerkstätten, Nutzfahrzeug- und Landmaschinenwerkstätten rum, alles, was mit Hochdruckschläuchen zu tun hat.
Der Betriebsdruck der Kupplung sollte mindestens 250bar sein.

Aber nicht alle verkaufen dir sowas, wenn du ihnen erzählst, daß du es für eine Bremse verwenden willst. :wink:


250bar? wusste gar nicht dass ich soviel Kraft in meinen Pfoten habe. Die Serie 71 von snap-tite haben 690 bar.

Diese hier: http://www.rectus.de/de/produkte/qcde_produkte/niederdruck/messingstahl/leckarme_ausfuehrung/21kl/ fallen damit wohl leider raus. Schade, waren so schön zierlich.

War heute in einem Laden. Kistenpfennig in Frankfurt. Dort hatte man leider keine 1/8" und meinte, man müsste erst beim Hersteller nachfragen. Ich hab mir dann den Hersteller (rectus) sagen lassen und mal angerufen. Dort war man nicht entsetzt, dass ich das in einem Moppedbremssystem diese niedliche Kupplung einsetzen will, sondern empfahl mir die FKM Dichtungen wegen der Bremsflüssigkeit.

Bei dem hohen Betriebsdruck, den Du jetzt nennst, bin ich dann doch etwas verunsichert.

Momentan montiert ist übrigens diese hier von Parker:

6600 SERIES QUICK COUPLINGS partno=6601-2-4 (USA Version)

Dummerweise funktioniert die Webseite nicht richtig und ich kriege keine technischen Daten angezeigt :-(

ciao

frank
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Beitragvon sirguzzi » 9. November 2010 21:57

frank_flexit hat geschrieben:Bei dem hohen Betriebsdruck, den Du jetzt nennst, bin ich dann doch etwas verunsichert.

Bei einem Test mit einer normalen 13er Brembohandpumpe und maximaler Handkraft standen 220bar auf dem Manometer, also ohne Spitzenwerterfassung.
Einer der Gründe, beim Schrauben an der Bremse Umsicht und Sachkenntnis walten zu lassen.
Die Spitzendrücke kann ich gelegentlich mal elektronisch erfassen.
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Beitragvon willi-jens » 9. November 2010 22:05

frank_flexit hat geschrieben:
Irgendwo in den Deutschen Vorschriften soll zumindest früher, evtl. auch heute noch, sogar ein Verbot von trennbaren Kupplungen in hydraulischen Bremskreisen stehen / gestanden haben.

Schreibt zumindest der Kalich bzw. beisst der bei seinem auf Granit. Mobec bietet die Stäubli ja auch mit TÜV Gutachten an.
Wenn das sich während dem Betrieb trennt (was btw. unwahrscheinlich ist, da der äußere Ring zurückgeschoben werden muss), dann hat man keine Beiwagenbremse mehr. Beide Teile der Kupplung schliessen automatisch und es kommt so gut wie nix raus und noch viel wichtiger keine Luft rein. Die Bremse am Mopped ist also nicht in Gefahr.



Wenn es doch noch irgendwo tief in den Vorschriften versteckt drinsteht nutzt einem auch die Abnahme nichts und kann jederzeit widerrufen werden (laut einschlägigen Fachzeitschriften in den letzten Jahren mehrfach geschehen).
Und, so wahrscheinlich oder unwahrscheinlich es auch sein mag, wenn die Kupplung sich nur leicht öffnet (z,Bsp. verkantet) dann fällt nicht nur der Bremskreis am BW aus, sondern auch der Bremskreis am Motorrad.
Und die "Verriegelung" mit dem Ring ist mir schon bei mehr als einer Anlage (zum Glück nur bei hydraulischen Anlagen) wieder aufgegangen, obwohl man das Gefühl hatte es hätte eingerastet (Alterung der Federelemente, verkantete Anschlüsse, ein wenig Schmutz in dem Kugelmechanismus des Ringes, etc.). Darum die klare Empfehlung für eine Variante mit Sicherung.
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Beitragvon frank_flexit » 7. Dezember 2010 15:44

willi-jens hat geschrieben:
Darum die klare Empfehlung für eine Variante mit Sicherung.


Im Prinzip nicht falsch, auch wenn ich bisher nix von derartigen Problemen gefunden habe. Die Differenz ist mir aber zu gering, da die billigeren auch nicht sooo günstig zu beschaffen sind, werde ich die Stäubli mit Gutachten bei Mobec ordern, da hat der Herr vom TÜV weniger Arbeit. Der ist bisher schon entgegenkommend genug.

EDITH: Habe es mittlerweile bestellt, auch wenn ich dann nochmal 8,50€ für den Versand obendrauf => 308,50 inklusive Versand für eine Stäubli Schnellkupplung mit Gutachten für die Geschichtsschreiber, ganz schön deftig fand. Bin jetzt mal gespannt, wann die Kupplung eintrudelt...

ciao

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Beitragvon willi-jens » 16. Dezember 2010 07:05

frank_flexit hat geschrieben:
willi-jens hat geschrieben:
Darum die klare Empfehlung für eine Variante mit Sicherung.


Im Prinzip nicht falsch, auch wenn ich bisher nix von derartigen Problemen gefunden habe.


Wieviele solcher Kupplungen sind wohl in Bremssystemen verbaut?
Es gibt vielleicht 150 Flexitgespanne weltweit und nochmal ca. 150-200 Toro-Schwenkergespanne weltweit (die meisten allerdings wohl in Frankreich). Statistisch hast Du da bessere Chance im Lotto zu gewinnen als im Internet einen Bericht auf Deutsch oder Englisch über eine ausgefallene bzw. nicht richtig verriegelte Kupplung in der Bremshydraulik zu finden.
Die theoretische Möglichkeit würde mir jedenfalls reichen....

frank_flexit hat geschrieben:Die Differenz ist mir aber zu gering, da die billigeren auch nicht sooo günstig zu beschaffen sind, werde ich die Stäubli mit Gutachten bei Mobec ordern, da hat der Herr vom TÜV weniger Arbeit. Der ist bisher schon entgegenkommend genug.

EDITH: Habe es mittlerweile bestellt, auch wenn ich dann nochmal 8,50€ für den Versand obendrauf => 308,50 inklusive Versand für eine Stäubli Schnellkupplung mit Gutachten für die Geschichtsschreiber, ganz schön deftig fand. Bin jetzt mal gespannt, wann die Kupplung eintrudelt...

ciao

frank


Das Geld für das teure Gutachten muß der Mobec halt irgendwie wieder einspielen.
Ich würde mich freuen das Gespann mal zu sehen. Viel Glück mit dem weiteren Aufbau & der Abnahme.

Grüße

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Beitragvon Flint » 16. Dezember 2010 07:17

willi-jens hat geschrieben: Es gibt vielleicht 150 Flexitgespanne weltweit und nochmal ca. 150-200 Toro-Schwenkergespanne weltweit


.... und ein paar Armec, dort werden "normalerweise" auch die Stäubli verbaut.
Gruss Harald

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Beitragvon frank_flexit » 16. Dezember 2010 11:20

Die Arbeiten sind im Moment etwas ins Stocken geraten. PAN noch nicht aus der Werkstatt zurück (bei der Witterung bin ich nicht mal unglücklich darüber), Ich muss noch Fahrräder an die Decke dübeln und schweinekalt ist in der Garage zudem auch noch.

Die Stäubli Kupplungen sind auch noch nicht losgeschickt worden von Mobec. Schätze, ich werde im Januar weiter am Gespann hantieren. Am WE hat mein Sohn Geburtstag und dann ereilt uns Weihnachten und schwupps ist das Jahr rum.

Ich werde das Gespann relativ sicher im Frühjahr zulassen, es haben sich aber ein paar Gegebenheiten geändert, weswegen ein wenig Planungsunsicherheit herrscht. Schreib mir PN, falls Neugier :-)

EDIT 22.12.2010: Stäubli Kupplung eingetroffen. Sehr niedlich, aber evt. brauche ich neue Bremsleitung. Muss ich mal gucken. Die Stäubli Kupplung ist btw. bis 200bar angegeben...

ciao

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Beitragvon Toro-Dieter » 27. Dezember 2010 19:27

Naja so ein bisschen ruhe zum Jahresende ist auch nicht schlecht.

Glückwunsch zum Kauf, und irgendetwas mit Gutachten macht beim TÜV manch Anderes gut.
Die wollen halt sehen das man sich bemüht.

Das Thema habe ich allerdings etwas aus den Augen verloren,
deshalb hier nochmal ne Antwort an Willi Jens.

Die Stäubli Kupplung ist für den Rennsport entwickelt.
Da ist Masse, vor allem ungefedert, Teufelszeug.
Entsprechend die Materialwahl und der monetäre Tribut.

Für Straßenzulassung ist im allgemeinen das Gewicht nicht im Vordergrund.
Mein Kunde auf dessen Prüfstände ich die Flatstar gesehen habe, hat
diese nach einem längerem Trial and Error Prozess gewählt, da es die
Kupplung war die am längsten ohne Ausfälle hielt. Dort laufen mehrere
Prüfstände mit mehreren Pumpen an denen jeweils 5 Kupplungen hängen
im Dauertest. D.H. 24 Stunden, das ganze Jahr, immer im ABS Regelbereich.
Die 1/4" hat auch genügen Durchflussmenge um das ABS nicht negativ zu beeinflussen.
Für den Rennsport und für fliegende Verlegung aber sicher zu schwer,

Die zusätzliche Verriegelung an der Stäubli hat mich ein bisschen stutzig gemacht,
da sie, wenn die Kupplung dichten soll, nicht belastet sein darf und wenn sie belastet
ist wahrscheinlich in der Kupplung was dahin ist, was man dann nicht so leicht bemerkt.
Solange die Kupplung geschlossen bleibt, könnte das eventuell ohne Folgen bleiben,
im Solobetrieb das heißt entkuppelt und das ist der ungünstigste Lastfall für die Kupplung,
sicher nicht. Da gibt es, denke ich, auch bei der Stäubli keine Sicherung.
Dieser Lastfall existiert im Rennsport auch nicht.

Wie schon geschrieben ist die Stäubli ein materialtechnischer und optischer
Leckerbissen, und bei fliegender Verlegung automatisch die erste Wahl.
Wer dieser Verlegungsart aber nicht traut ist mit der Flatstar oder ähnliche für 25%
des Preises mindestens gleichwertig, im entkuppelten Betrieb vielleicht sogar besser
bedient, TÜV Zulassung vorausgesetzt.

mit winterlichen Gruß

Dieter
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Beitragvon frank_flexit » 1. Januar 2011 23:55

Hier mal Fotos von der Stäubli Kupplung.

Nun habe ich das Problem, dass Bremsleitung und Kupplung sich vom Gewinde her verdammt ähnlich sehen.

Kann man da jeweils nen Adapter zwischenschrauben oder muss ich mir neue Bremsleitungen bestellen?

ciao

frank
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Beitragvon Roll » 2. Januar 2011 02:31

Toro-Dieter hat geschrieben:
Die Stäubli Kupplung ist für den Rennsport entwickelt.
Da ist Masse, vor allem ungefedert, Teufelszeug.
Entsprechend die Materialwahl und der monetäre Tribut.
Dieter


Äh, Dieter, über wieviel Gramm schreibst Du da?

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Beitragvon Roll » 2. Januar 2011 02:34

frank_flexit hat geschrieben:
Nun habe ich das Problem, dass Bremsleitung und Kupplung sich vom Gewinde her verdammt ähnlich sehen.

Kann man da jeweils nen Adapter zwischenschrauben oder muss ich mir neue Bremsleitungen bestellen?

frank


Adapter geht natürlich immer. Kann man auch fertigen (lassen).
Mit Dichtung verbauen. Die Gewinde sehen mir nach unterschiedlicher Steigung aus. Oder?
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Gewicht Kupplung

Beitragvon Toro-Dieter » 3. Januar 2011 09:55

Nun ja,

die Flatstarkupplung schätze ich mit Reduzierungen auf 300-400 Gramm,
die Stäubli Kupplung wird ein Drittel wiegen.
Beim PKW wären das gut 1 kg Differenz was in Anbetracht des Gesamt-
Gewichtes nicht so dramatisch klingt.
Wenn das Gewicht aber an den ungefederten Massen sprich Radauf-
hängung bzw. Bremssattelabstützung eingespart werden kann,
ist es aber eine ganze Menge.
Wenn du hier in Raum Schweinfurt den Kfz-Zulieferern einen Weg zeigst
wie man an der Radaufhängung bzw. Lagerung 250 gr einsparen kann,
bist du ein gern gesehener Gast (besonders in den Rennsportabteilungen).

Das Problem am Moped sehe ich eher darin, dass bei freier Verlegung der
Schlauch oder die Hohlschraube die dynamischen Kräfte die aus der Trägheit
der Kupplung beim fahren entstehen, aufnehmen muss und dafür sind diese
einfach nicht gebaut. Deshalb, wenn fliegend verlegt, dann sollte die Kupplung
so leicht wie möglich sein.
Bei schwereren Kupplungen sollte man dies am Schwingen hindern, indem man
sie ordentlich befestigt. „Aber bitte nicht mit der Hohlschraube“

Gruß Dieter
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Beitragvon Toro-Dieter » 4. Januar 2011 11:32

Hallo Frank,
so wie es aussieht ist deine neue Kupplung die SPH 03/BA.
Sie sollte ein Außengewinde M10x1 haben (10mm Feingewinde mit 1mm Steigung flach dichtend)

Die Parker 660x-2-4 hat ein 1/8" NPTF kegeliges Innengewinde mit
Außendurchmesser 10,217 mm und einer Steigung von 0,940 mm kegelig dichtend

Alles Ferndiagnose und unter Vorbehalt

Die Gewinde sehen damit nur ähnlich aus.

Adapter kannst du versuchen bei einem Hydraulikfachgeschäft oder Bosch Service zu bekommen.
Wenn du Pech hast, brauchst du mehrere ineinander bis du die passende Kombination hast.
Alternativ kannst du einen Adapter anfertigen lassen (Gewinde bitte vorher ausmessen)

Konsequent und anbetracht der schnuckeligen Stäubli-Kupplung wäre es allerdings neue
Bremsleitungen mit passenden Anschlüssen zu verlegen.

Gruß

Dieter
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Beitragvon frank_flexit » 18. März 2011 23:58

So, nach längerer Pause wegen Arbeit und Krankheit will ich mal weitermachen.
Hast recht, Adapter sind blöd, ich nehme neue Leitungen. Bleibt nur die blöde Frage was für Anschlüsse nehm ich? Verdrehbare oder starre, welches Material?
Die drei verschiedenen Typen habe ich bei Fischer Hydraulik gefunden.
Hat btw. jemand nen Tipp für ne zuverlässige Bezugsquelle?

Wird auch wieder nicht wenig kosten, da will ich es zumindest haltbar und optimal haben.

ciao

frank
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Bremsleitung

Beitragvon Toro-Dieter » 19. März 2011 07:11

Hallo Frank, der Frühling naht wohl !!!

die Kombination INOX - Aluminium in feuchter, eventuell leicht aggressiver Umgebung, ist problematisch,
da sich im Kontaktbereich eine Oxidschicht bilden kann, die aufquillt und die Verschraubung dann nicht mehr aufgeht.

Wenn die Schnellkupplung verdrehbar ist, muss es die Verschraubung nicht sein.
Allerdings ist oft kein Preisunterschied. Ich würde zumindest eine Seite verdrehbar wählen.

Bietet der MOBEC nicht was passendes zu der Kupplung an? Immerhin verbaut und verkauft er diese.
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Re: Bremsleitung

Beitragvon Yachtie » 19. März 2011 09:15

Toro-Dieter hat geschrieben:...

die Kombination INOX - Aluminium in feuchter, eventuell leicht aggressiver Umgebung, ist problematisch,
da sich im Kontaktbereich eine Oxidschicht bilden kann, die aufquillt und die Verschraubung dann nicht mehr aufgeht.

...


Galvaische Korrosion, die Metalle reagieren soblad ein Elektrolyt vorhanden ist (Salzwasser z.B) miteinander, das Alu quillt auf und beginnt sich zu zersetzen, bis nur noch ein pulvriger Belag übrig ist.
Abhilfe schafft TefGel
Wir setzen das hier überall ein, wo Niro-Teile in Kontakt mit Alu kommen.

kriegst Du evtl beim Yachtbedarf, habe auf die Schnelle bei AWN und Compass aber nix gefunden

deutscher Importeur
Tikal Marine Systems
Deutschland, GERMANY
494052630603[/url]
Chris der Yachtie

Stell dir vor, es ist TÜV und keiner geht hin


http://www.cotedazur-ferien.com
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Beitragvon Stephan » 19. März 2011 10:12

. . . nicht nur bei Alu gibt's Probleme. Auch bei Messing und Magnesium. . .




Nur mal so für's Protokoll.


Stephan
„Für wissenschaftliche Entdeckungen geb mir Scott, für Schnelligkeit und Effizienz der Reise geb mir Amundsen, aber wenn eine Katastrophe eintritt und alle Hoffnung verloren ist, gehe auf die Knie und bete für Shackleton.“

https://bvdm.de
https://www.femamotorcycling.eu
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Re: Bremsleitung

Beitragvon stefenle » 19. März 2011 22:37

Toro-Dieter hat geschrieben:Hallo Frank, der Frühling naht wohl !!!

die Kombination INOX - Aluminium in feuchter, eventuell leicht aggressiver Umgebung, ist problematisch,
da sich im Kontaktbereich eine Oxidschicht bilden kann, die aufquillt und die Verschraubung dann nicht mehr aufgeht.

Dann frage ich mich alledings, als Metallbauer, warum die einzige bauaufsichtlich zulässige Verbindung /Befestigung von Aluminium (-blechen usw.) mit Edelstahlschrauben zulässig ist. Weil soweit ich weiß das Aluminium nach der ersten Oxidation mit Edelstahl galvanisch nicht weiter reagiert....
Probleamtisch ist bei beiden Materialien Kontakt mit Salzasser. Eloxiertes Aluminium oder A4 Edelstahl ist jedoch soweit auch Salzwasser resistent.
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Beitragvon Stephan » 19. März 2011 22:58

Tja, wo drehtst du die Edelstahlschrauben rein? In's Alu selber oder nur in Stahl o.ä. um Alubleche zu befestigen? Dann mag das ja noch klappen. Mit dem Wiederlösen.

Aber reindrehen, reindrehen in Alu, Messing oder Magnesium würde ich Edelstahlschrauben nicht.



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Beitragvon stefenle » 19. März 2011 23:09

Stephan hat geschrieben:Tja, wo drehtst du die Edelstahlschrauben rein? In's Alu selber oder nur in Stahl o.ä. um Alubleche zu befestigen? Dann mag das ja noch klappen. Mit dem Wiederlösen.
Aber reindrehen, reindrehen in Alu, Messing oder Magnesium würde ich Edelstahlschrauben nicht.
Stephan :smt025

Hier wäre möglich:
Blindnieten um AL-Bleche zu verbinden... Alubleche auf Stahl... ganz böse..
Für Messing und Magnesium würde ich mich jetzt auch nicht verbürgen, aber AL mit A2 geht ohne Schäden, auch wenn Strom fließen kann. Al auf Stahl wie erwähnt: gaaannzz schlecht. Edelstahl mit Stahl sollte eigentlich funktionieren, wenn der Stahl auch mit der Zeit errötet.. oder so.
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Beitragvon Stephan » 19. März 2011 23:29

Alu mit VA? Vergiss es. Klar, 'ne M12 Schraube kriegste vielleicht wieder los. Aber 'ne kleinere? Ich seh bei verschiedenen Schrauben immer wieder einen weißlichen Belag. Und der stammt nicht vom Loctite oder so. . .

Daher kommt dann die gute Paste drauf. Und Ruhe herrscht.



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Re: Bremsleitung

Beitragvon frank_flexit » 21. März 2011 01:19

Toro-Dieter hat geschrieben:Hallo Frank, der Frühling naht wohl !!!


So ähnlich. Hab zwar am 24.02. die PAN aus der Werkstatt geliefert bekommen (und meine Frau tags drauf die Rechnung :-) ), aber ich war dann richtig blöd krank so dass erstmal gar nix mehr ging. Mittlerweile bin ich wieder einigermaßen fit und versuche die PAN auf die Straße zu bekommen.

die Kombination INOX - Aluminium in feuchter, eventuell leicht aggressiver Umgebung, ist problematisch,
da sich im Kontaktbereich eine Oxidschicht bilden kann, die aufquillt und die Verschraubung dann nicht mehr aufgeht.

Hmmm, die Stäubli sind aus Alu, entnehme ich deren Katalog, also sollte ich wohl auch die Verschraubung am Schlauch aus Alu nehmen, die wiederum habe ich noch nicht in verdrehbar gefunden. Ich dachte verdrehbar schadet nicht, doch unter den Umständen bleibe ich im Zweifel wohl besser bei ALU. Die Stäubli erscheint mir verdrehbar...

Bietet der MOBEC nicht was passendes zu der Kupplung an? Immerhin verbaut und verkauft er diese.

Die Stäubli ist von Mobec wegen dem Gutachten. Werde da nochmal anrufen und fragen. Die waren sehr langsam im liefern bei der Kupplung. Da hatte ich lieber bei Spiegler oder Fischer direkt bestellen wollen.
Von Spiegler hatte ich auch mal ein PDF Katalog gefunden, aber leider nicht gespeichert und jetzt finde ich den nicht mehr :-(

Mit der Paste hmm, naja, direkt die richtigen Anschlüsse wählen wäre mir lieber.

Vielen Dank für den wertvollen Hinweis.

ciao

frank
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Beitragvon frank_flexit » 21. März 2011 11:50

Mobec hat Montags dicht, klasse ...

ciao

frank
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Beitragvon frank_flexit » 24. März 2011 10:14

So,

der Anruf bei Mobec hat ergeben, dass ich M10x1 in jeglicher Ausführung nehmen kann (also auch Edelstahl), da die Stäubli-Kupplung eloxiert ist.

Dann kann ich ja bei Fischer bestellen. Jippie.

ciao

frank
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Beitragvon frank_flexit » 2. April 2011 14:25

So,

zwischenzeitlich habe ich bei Spiegler bestellt und die Stäubli Kupplung in die Leitung geschraubt. Irgendwie hab ich aber den Eindruck, dass die verwendeten Fittings die falschen sind. Ich mag nicht recht glauben, dass das dicht ist :-(

Verbaut haben die Stahlflex-Gewinde-Fitting 610 eloxiert, Farbe silber [-11] mit Trichter.
Ich bin aber der Meinung, meine Kupplungen brauchen gar keinen Trichter.
Gibt es eine coole Methode, die Dichtigkeit zu prüfen ohne Einbau? Sonst muss ich ja die siffigen Leitungen einschicken?

Ich befürchte, die hatten diese Kupplung vorm geistigen Auge: Bild
Ich hatte aber extra Zeichnungen (siehe Attachments) von den Kupplungen mitgeschickt.

ciao

frank
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Beitragvon Ralph » 27. April 2011 10:30

Zu Zeiten, als man noch Stahlflex im "Bausatz" kaufen konnte, gab es da Doppelnippel mit verschiedenen Dichtungsvarianten, konvex, konkav, flach dichtend, usw., da liegt wohl der Unterschied.

Das auf dem Bild passt so nicht zusammen (rein vom Augenschein).

Kannst ja mal da schauen
http://www.melvin.de

oder da
http://www.stahlflex.at

Man sollte auf jeden Fall bei einem Grundmaterial bleiben, die Aussage MOBEC mit "eloxiert" ist ja nett, aber beim Verschrauben ist diese hauchdünne Schicht recht schnell verschwunden............. und Alufittings auf unseren Straßen werden recht schnell gepökelt :?
Schitegal wieviel Räder dran sind, Hauptsache es macht Spaß ;-)
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Beitragvon frank_flexit » 29. April 2011 15:42

Ralph hat geschrieben:Zu Zeiten, als man noch Stahlflex im "Bausatz" kaufen konnte, gab es da Doppelnippel mit verschiedenen Dichtungsvarianten, konvex, konkav, flach dichtend, usw., da liegt wohl der Unterschied.

Man sollte auf jeden Fall bei einem Grundmaterial bleiben, die Aussage MOBEC mit "eloxiert" ist ja nett, aber beim Verschrauben ist diese hauchdünne Schicht recht schnell verschwunden............. und Alufittings auf unseren Straßen werden recht schnell gepökelt :?


Ich hab die Leitungen zusammen mit der Kupplung zu Spiegler geschickt und die haben mir die umgearbeitet, so dass es jetzt alles passen sollte. Ich hab die Leitungen auch schon fleissig gelegt, jetzt muss der Nachwuchs mir "nur noch" Zeit zum Entlüften lassen :-)

EDITH:
Entlüften [X] Done
TÜV [X] Done

:-)

ciao

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