hallo Muli,
wir sollten wegen ungenauer Formulierungen keinen Glaubensstreit darüber entfachen. Niemand würde Meenzer raten, seine Bremse schlechter zu machen. Aber seine Bremse, das sind die Sättel und die Scheiben. Sie sind verantwortlich für die Verzögerungsleistung bei einem bestimmten Druck.
Die Blockierneigung hängt einzig mit der Kraft des Gebers, (Meenzer) zusammen. Durch verringern der Übersetzung wird seine Bremse nicht schlechter, sondern die Blockierneigung geringer.
Wenn Meenzer im Zangengriff 20kilo packt, seine Bremse aber schon bei 10kilo blockiert, kann man das für ihn persönlich verbessern.
Betrachte mal Autos mit "Bremskraftverstärker", eigentlich sollte man meinen, dass sie total leichtfüssig bremsen. Tatsächlich gehen sie bei niederer Drehzahl ehr schwerer als Autos ohne. Man könnte das technisch leicht verbessern, es ist aber nicht sinnvoll.
mögliche technische Lösung:
Ich weiss nicht, ob man bei den BMW-Gebern unter dem Tank einen anderen Hebel montieren kann, oder den Seilzug anders einhängen.
Aber das wäre eine simple Lösung, die jederzeit wieder rückgängig gemacht werden kann. Und bittesehr, es ist kein Frevel, denn immerhin gibt es für genau dieses Problem, "Frauenhand/Männerhand," Verstellarmaturen zu kaufen. Auch innovative.
http://www.ab-m.de/de/produkte/bremstec ... mszylinderUnd bitte Vorsicht mit dem trainierbaren Stressverhalten. Panikverhalten ist individuell. Es ist verbesserbar, aber nicht auf ein einheitliches Niveau. Meenzer hat seine Erfahrungen gemacht, ich auch, letzt´ Jahr erst nach 34 Jahren sturzfrei. Manchmal reicht die Zeit nicht, das trainierte anzuwenden, speziell innerorts.
Ich kenne zwei gut bremsende Comanche-Gespanne, die sich auf der Autobahn bei Regen gedreht haben. Bremsung bei 80 und über 100km/h. Sind nicht gekippt, nichts passiert, aber muss ja nicht sein, oder?
