Stephan hat geschrieben:Beim E2000 hat die Schwingenlagerung nach der ersten Island-Tour aufgegeben. 2023 hab ich dann ein bischen mehr mehr auf die Schlaglöcher geachtet. Das war dann besser.
Das Prioritäten-Problem ist eben, willst du nur in der Nähe wandern oder weiter weg. Willst du alleine oder zu zweit fahren. Auf einer reinen Enduroplattform gehört für längere Strecken einiges an Leidensfähigkeit. . .
Stephan
Zehlaus hat geschrieben:Der EML E2000 sieht nicht schlecht aus, der Seitenwagen darf nach heutigen Erkenntnissen nicht zu tief sein! Denn ich habe meine (eindeutig!) bessere Hälfte gefragt, ob sie im Gespann mitfahren würde, Antwort: Aber nur wenn ich den Dackeln nicht ins Gesicht sehe... Also wird es vielleicht eher in Richtung Endurobeiwagen gehen.
Das Problem mit verlorenen Teilen kenne ich theoretisch auch, KTM LC4 sind nicht für ihre Vibrationsfreiheit bekannt. Scheinbar habe ich bisher genug Loctite 243 benutzt, Verluste halten sich in Grenzen.
@klimax: Hast Du noch mehr Bilder von dem Gespann? Ist das eine R1100GS?
Die F650GS kenne ich auch, meine Frau hat sie als Solomaschine gehabt. Vielleicht wird aber auch Bertha umgebaut, das Motorrad war mein erstes richtiges Motorrad, sie wurde irgendwann verkauft und Mitte 2020 kam sie zurück zu mir. Es ist eine G/S aus 1986, die Umbauten sind schon einge Zeit her:
Die Maschine sieht zwischenzeitlich etwas anders aus, 16 Jahre Abwesenheit haben ihre Spuren hinterlassen.
dreckbratze hat geschrieben:Bei all dem sollte man aber den gewünschten Preisrahmen nicht aus den Augen verlieren. Ein BigTwin Gespann wird in ordentlichem Zustand kein Sonderangebot.
Ein Römergespann z.Bsp. ist per se nicht billig und wenn man Arbeit und Geld rechnet, das Markus noch investiert hat, da kommt schon was zusammen. Wobei da natürlich auch ein absolutes Sahnestück entstanden ist.
Im Endeffekt ist das bessere Ausgangsgespann oft das billigere.
dirkME hat geschrieben:
Hallo, Moin erstmal.
. . .
gespanntreiber0 hat geschrieben:
Hallo Claus,
so wird das wohl niGS.
Mach erst mal eine ausgiebige Probefahrt mit Deiner (eindeutig!) besseren Hälfte, auch auf entsprechen schlechten Wegen und bei der angestrebten Reisegeschwindigkeit..
Die wichtigste Entscheidung ist, ob auf schlechten Wegen die (eindeutig!) bessere Hälfte sitzen bleibt oder stehen soll.
Wie haben mal eine etwas sportlichere Ausfahrt über Feld und Waldwege mitgemacht, was wir sonst nicht tun. Frag mal meine Freundin, was sie gemacht hat, als die anderen im Endurobeiwagen gestanden sind.
Dann einige wichtige Punkte festlegen wie
-Nötige Zuladung
-Bodenfreiheit
-Reichweite
-Windschutz (brauchen wir nicht)
-Auto oder Motorradreifen
-Reisegeschwindigkeit auf der Straße usw.
Die Träume sind oft falsch - falsch gekauft oder gebaut kann teuer werden. Woher ich das weiß?
Eine G/S ist heute fast zu schade zum Umbauen.
saschohei hat geschrieben:Morgen Claus,
...
Hast Du denn eigentlich schon Gespann Erfahrung?
Boxer Markus hat geschrieben:Hallo Claus,
genau mein Thema
...
Wenn ihr nicht zu weit von Mannheim Ludwigshafen entfernt wohnt, könnt ihr gern mal Probesitzen ......
Egal für was ihr euch entscheidet, gebt lieber etwas mehr Geld aus und kauft gleich was vernünftiges.
Zehlaus hat geschrieben:...es wäre für mich interessant vielleicht noch ein paar Bilder von den Endurobeiwagen (beispielsweise von der Seite und von hinten) zu sehen. ...
Zehlaus hat geschrieben:Ich denke speziell bei der G/S ist die Umrüstung auf eine Schwinggabel angesagt, denn die ist ja schon im Solobetrieb gefühlt überfordert.
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