TV Glotzer hat geschrieben:Also den Sattel nur über/unter der Achse ausbalancieren.
Das mit dem Schwerpunkt auf dem Bewegungsradius der Achse habe ich mir anders verstanden, aber auch den Sinn hinterfragt.
f104wart hat geschrieben:...
Der Schwachpunkt ist hier nicht der Kugelkopf, sondern der Querschnitt der 8 mm Zugstange ...
f104wart hat geschrieben:...
Nicht wegen der Bewegung, die der Schwinge folgt, sondern wegen der beim Bremsen auf den Kerndurchmesser der Gewinde wirkenden Zugkräfte.
Pepo2 hat geschrieben:Die Gewinde brechen, wenn die Kugelköpfe nicht mehr gängig sind und aus der Federbewegung eine Kraft eingeleitet wird, die zur Biegung führt.
Pepo2 hat geschrieben:Wenn du mal rechnest, wirst du schnell feststellen, dass die Zugkräfte kein Problem sind.
Gespannklausi hat geschrieben:Na, net kompletter Quatsch!!!
Pepo2 hat geschrieben:Rate mal mit Rosenthal
Wenn ich das richtig verstehe, dann geht es darum, die Zugstrebe vom Gewicht des Bremssattels zu entlasten, indem der Halter des Bremssattels so gestellt wird, dass der Bremssattel mit seinem Schwerpunkt exakt über der Achse des Rades steht. Dann trgät das Lager des Bremssattelhalters das Gewicht des Bremssattels und des Bremssattelhalters. Steht er nicht genau über der Achse, will das Gewicht des Bremssattels den Halter nach unten, bei einer Schwinge in der Regel nach vorne, ziehen. Das muss die Zugstrebe verhindern, wird also permanent mit einer Masse von sagen wir 500 bis 800 g "belastet". Nicht berücksichtigt sind hierbei die Reibungskräfte, die auch bei gelöster Bremse den Sattel mit der drehenden Bremsscheibe mitnehmen wollen. Hier kommen also noch mal einige Newton ("Gramm") dazu.
Nach meiner Berechnung bringt ein 4 Kolben Bremssattel mit je zwei Ø 32 mm und Ø 34 mm Bremskolben bei ca. 50 bar ca. 8500 N Bremskraft auf. Dafür sind am Handbremshebel ca. 200 N Handkraft erforderlich, was meines Wissens eine übliche Berechnungsgröße ist.
Demnach geht es in dem Eingansbeitrag darum, die Zugstrebe und deren Kugelgelenke, die für eine Last in der Größenordnung von 10.000 N ausgelegt sind, vom dem Gewicht des Bremssattels zu entlasten, der bei 500 - 800 g Eigenmasse kein 10 N Last auf die Zugstrebe bringt?
Wenn ich das so richtig verstanden habe, dann klinke ich mich jetzt aus .
Richie hat geschrieben:Aber davon Rede ich nicht.
Richie hat geschrieben:Wenn sich der Schwerpunkt der Bremssattel (einschließlich der Halterung) außerhalb des vom Achsenkreis beschriebenen Bereichs befindet, werden alle Schwingbewegungen als Vibrationen durch den Bremsanker und die Kugelköpfe geleitet.
Gespannklausi hat geschrieben:....
Schade das Olaf net mehr da ist, der würde das genau betrachten.....
willi-jens hat geschrieben:Gespannklausi hat geschrieben:....
Schade das Olaf net mehr da ist, der würde das genau betrachten.....
Stimmt die Satire, wenn Olaf über Technik aus irgendwelchen bei Google aus dem Kontext herausgerissenen Infos eigene halbgare Theorien entwickelte, hatte was
TV Glotzer hat geschrieben:Moin Kay,
könntest Du „Zustand 1-3 überlagert“ nach dem Standrohr der Schwinge ausrichten, dann kann man die Bewegung der Teile beim Einfedern nachvollziehen.
Danke und Grüße,
Tim
willi-jens hat geschrieben:Danke Kay und Walter (eine wirklich gute/schöne Lösung, wenn die Punkte der Anlenkung planparallel zur Schwinge ist oder sind es Kugelgelenke in den gezeigten Platten?).
Grüße
Jens
f104wart hat geschrieben:. . .
@Stephan: Anders als durch die Passung hält das im Gelenkkopf auch nicht. Und da der Gelenkkopf nach beiden Seiten offen ist, ist das nix anderes als in der flachen Koppelstange auch.
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