Saxon hat geschrieben:Moin,
die Frage unten habe ich so auch im Flyingbrick Forum gestellt:
Moin,
es ist ja nichts neues das zB Gespanne mit einer TP-Nummer statt einer FIN herumfahren.
Bei mir steht HWG als Hersteller im Schein und daher ist das Motorrad keine BMW mehr.
Wenn jetzt TÜV/Dekra/Küs eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für irgendeine Eintragung in die Fahrzeugpapiere verlangen,
aber von HWG (Herbert Weiland Gladbeck) nichts mehr zu bekommen ist ( Er ist vor zwei Jahren leider verstorben),
was macht man dann? Was machen die Oldtimerfahrer die Fahrzeuge nicht mehr bestehender Hersteller fahren?
Wie lange werden die Daten dieser TP Nummer gespeichert, bzw hat die 1994 überhaupt jemand gespeichert?
Kennt sich da jemand aus?
Gruß
Helmut
Hallo Helmut,
bei meinem Gespann handelt es sich auch nicht mehr um eine BMW R100R sondern um eine Raemo R100GSSW.
Die Firma gibt es auch nicht mehr, aber Eintragungen gehen immer noch über die Gutachten für BMW. Das Federbein, welches ich
grade habe eintragen lassen hatte eine ABE für ne BMW R100GS. Mein aaS hat dann festgestellt, dass meine Zugmaschine ja in wesentlichen Punkten einer R100GS entspricht und hat das Teil dann problemlos eingetragen.
Bei der Änderung der Reifengröße von 155/80-15 auf 145/65-15 hatte ich die technischen Daten über Durchmesser und Abrollumfang der beiden Autoreifen und des Soloreifens dabei und nach einer kurzen Diskussion hat der aaS auch die Reifen eingetragen.
Also ist es auch hier wie immer: Such dir einen aaS der sich damit auskennt und schon kriegst du vieles eingetragen.
Grüße MartinA-GS