Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Alle Technikfragen, die in kein Unterforum passen

Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon willi-jens » 9. April 2017 13:53

Thomas Heyl hat geschrieben:Hi Jens!
bei der sicherlich kein Ruhestrombedarf vorhanden ist

Bitte nochmal lesen, wir haben auch eine USB-Ladeschaltung mit Ruhestrom am Start, die stets an ist.

Es dauert bei uns rechnerisch drei bis vier Monate, bis wir den Akkus 'was anmerken.

Cheers, Langer

Habe ich schon gelesen, aber die USB-Ladeschaltung hat sicherlich keine 5mA Ruhestrom wie bei moderner Fahrzeugelektronik. Dann hält die kleine Batteriekapazität natürlich auch ein wenig länger (würde eine VLRA auch tun).
Ändert aber nichts an grundlegenden Problematik, daß die kleinere Batteriekapazität von LiFePO4 bei Ruheströmen im Nachteil ist.

Grüße

Jens
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Thomas Heyl » 9. April 2017 14:33

Doch, hatse und mehr, und wech isser :grin: .

Cheers, Langer
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon willi-jens » 9. April 2017 14:47

:smt017 Was willste uns jetzt sagen?

Strombedarf gegen verfügbare Batteriekapazität ist nun mal ein recht logischer Zusammenhang. ;-)
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Thomas Heyl » 9. April 2017 15:05

Hallo Willy-Jens!

Also nochmal deutlicher: Unser Ruhestrom liegt bei 5 mA und mehr, und weg bin ich ab jetzt aus der Diskussion. Ja, über das Problem habe ich auch nachgedacht. Ja, ich war auch schon (und lange) mit Zusatzbatterie unterwegs und nein, ich hatte nie Probleme mit den verschiedenen Akkus.

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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon willi-jens » 9. April 2017 15:20

>5 mA Strombedarf (dauerhaft?) bei wieviel Batteriekapazität (10 Ah, oder doch mehr?) und dann 3-4 Monate bis man nachladen muß? :smt017
0,005 A x 24 h/d x 30 d/Monat x 3 Monate = 10,8 Ah

Im Zweifel auch mal die Genauigkeit der verwendeten Meßgeräte prüfen (bei wenigen mA wird es richtig teuer, wenn es genau sein soll).
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Piper Mc Sigi » 9. April 2017 16:04

Jetzt werd der Fred zugemüllt. Es waren so schöne Ansätze und Gedanken vorhanden. Nein ich bin nicht beleidigt oder schmolle. Ich finds nur albern wenn jemand Erfahrungswerte vorweisen kann eben auch an neuen Maschinen und nein ich kanns berrechnen stimmt alles nicht. Bin ebenfalls raus.Sorry.
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon willi-jens » 9. April 2017 16:09

:roll: Gibt genügend in meinem Bekanntenkreis, die sich ihre neue, teure LiFePO4 Batterie wegen Nichtbeachtung dieser Problematik im ersten Winter durch Tiefentladung ruiniert haben. Sorry, wenn ich mir erlaubt habe darauf hinzuweisen.
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Thomas Heyl » 9. April 2017 16:27

Hallo, Willy-Jens!

Weißt Du, was ich mir wünsche? Das Du 'mal irgendwas in einem eigenen Fred postest, was Du an Deiner eigenen Mopete oder der für einen Kumpel gebastelt oder verbessert hast. Sowas konnte ich leider nicht finden. Was ich aber in Deinen Beiträgen zuhauf finde, sind Gesetzesvorschriften, die teils nicht mehr stimmen, Kritik ohne Verbesserungsvorschläge oder konstruktive Alternativen, Zweifel an den Praxiserfahrungen anderer (von mir 'mal abgesehen) und derlei mehr.

Und da wunderst Du Dich, wenn den Leuten der Spaß an der Diskussion vergeht? Ich finde das nicht so erstaunlich, und darum halte ich lieber die Klappe, als hier flame wars anzuzetteln. Rechnen kann ich wohl, aber ich bin eben schon so alt, dass ich Empirie noch zu schätzen weiß. Solange das bei mir tut, ist mir der Rest egal, und wenn Du mir zehnmal vorrechnest, dass ich nicht Recht habe und das gar nicht sein kann :grin: .

Beste Grüße, Langer
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon willi-jens » 9. April 2017 16:29

:lol:

Stimmt es ist sicherlich wahrscheinlicher, daß Du das Perpetuum mobile (eine Batterie die mehr Energie abgeben kann als hinein geladen werden kann) erfunden hast als daß Dein Meßgerät einen kleinen Meßfehler aufweist. :roll:


P.S. Du darfst meine Deiner Meinung nach falschen Ausführungen gerne korrigieren. Davon lebt nämlich ein Forum.
Zuletzt geändert von willi-jens am 10. April 2017 05:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 9. April 2017 16:37

Aber natürlich kann man den nächst grösseren Querschnitt für's Kabel nehmen. Aber rechnet es ruhig mal durch. . .

Ich hab meiner Erinnerung nach, den des Kabels Batterie-Plus -> Anlasser genommen. Da ist eher die Batterie leer, als das da 'n Kabel warmwird.


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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon side-bike-rudi » 9. April 2017 17:17

FredB hat geschrieben:
side-bike-rudi hat geschrieben:Wenn ich mit dem Side-Bike schnell fahre, darf ich mir nach 100km die nächste Tanke suchen, das macht bei 800km dann keinen Spaß mehr.


...macht dann (aus'm 20 Liter-Tank gerechnet) ungefähr 15-18 Liter/100 km. Das entspricht einer exorbitant ambitionierten Fahrweise! :D Und das 800km am Stück? Der Fahrer kommt da ohne Doping aus? :D :D :D

Also manche Sprüche hier... glaub' ich einfach ned...
R.


150km/h sind eine entspannte Reisegeschwindigkeit auf dem Side-Bike. Das Teil braucht dann mind. 12l/100km (bei Gegenwind einiges mehr). Nach 100km muss ich die nächste Tankstelle auf der Autobahn mitnehmen, schließlich kommt nicht alle 2km eine. Manchmal darf ich sogar die Autobahn verlassen, da ich es nicht mehr zur Tanke schaffe.
Deswegen liegt hier auch noch ein schöner Zusatztank, der nur auf den Einbau wartet.

Mit der GS bin ich die 800km auch schon mal durchgefahren, ohne zu tanken. :D Dafür braucht man aber Zeit und einen LKW.
Gruß
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 9. April 2017 18:35

Ist ja einiges los gewesen heute.
- Ich traf gestern jemanden, der hat bei einem Motorradanlasser eine Spitzenstromaufnahme von 300A gemessen. Ich habe noch nie gemessen, verstehe aber nicht, dass ein Autoanlasser wie in der Guzzi oder der BMW in einem Moppedmotor weniger Strom aufnehmen sollte als in einem Auto. Bei 100A sollte man schon 6qmm nehmen.

- Natürlich nimmt die Wärmeentwicklung beim Gleichstrom mit der Länge des Kabels zu, aber entscheidend bei der Kofferaumlösung ist natürlich die Gefahr von Funkenflug. Moderne Autos haben die Batterie auch im Heck und den Tank darunter, aber gute Tanks haben den Zulauf auch in der unteren Volumenhälfte (unter dem Einbaukragen) und die Be-/Entlüftung im Zulaufrohr oder in einem Metallröhrchen daneben. Beides wird nach aussen geführt.

- Ein Batteriekasten mit Dichtung und Entlüftung nach unten aus der Karosserie heraus kann viel gutes bewirken.

- Bei der Yamaha TR1 gab es ein paar Störfälle wegen des Entlüftungsschlauches der Batterie, der neben der Auspuffschelle mündete. Die schliff schon mal beim Einfedern in Schräglage. Der Störfall ist eine Riesenschweinerei, auch wenn der Boppes nix abkriegt.

- Im Kofferraum besteht die Gefahr der Explosion von Knallgas aus der Batterie und von Benzingas aus dem Tank.

- David, du solltest mal die Lambda Sonde tauschen oder deine Einspritzanlage in einer versierten Werkstatt checken lassen. Deine GTS ist die einzige in meinem Bekanntenkreis mit solch einem horrenden Verbrauch. Und vor zwei Jahren lagst du noch bei gut 10l.
Zuletzt geändert von Crazy Cow am 9. April 2017 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon FredB » 9. April 2017 18:49

side-bike-rudi hat geschrieben:
FredB hat geschrieben:
side-bike-rudi hat geschrieben:Wenn ich mit dem Side-Bike schnell fahre, darf ich mir nach 100km die nächste Tanke suchen, das macht bei 800km dann keinen Spaß mehr.


...macht dann (aus'm 20 Liter-Tank gerechnet) ungefähr 15-18 Liter/100 km. Das entspricht einer exorbitant ambitionierten Fahrweise! :D Und das 800km am Stück? Der Fahrer kommt da ohne Doping aus? :D :D :D

Also manche Sprüche hier... glaub' ich einfach ned...
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150km/h sind eine entspannte Reisegeschwindigkeit auf dem Side-Bike. Das Teil braucht dann mind. 12l/100km (bei Gegenwind einiges mehr). Nach 100km muss ich die nächste Tankstelle auf der Autobahn mitnehmen, schließlich kommt nicht alle 2km eine. Manchmal darf ich sogar die Autobahn verlassen, da ich es nicht mehr zur Tanke schaffe.
Deswegen liegt hier auch noch ein schöner Zusatztank, der nur auf den Einbau wartet.

Mit der GS bin ich die 800km auch schon mal durchgefahren, ohne zu tanken. :D Dafür braucht man aber Zeit und einen LKW.


...o.k., dann nimmt die GTS anscheinend mehr als der alte FJ-Dampfer (!?!), was mich nun echt wundert. 12 Liter habe ich bei dem Speed definitiv aber noch nicht abgefackelt. Gut, auf langen Autobahnetappen is das dann infolge der Tankstellentaktung zugegeben wirklich blöd. Aber genau das vermeide ich eben. Whatever, aber bei solchen (megalangweiligen) Anfahrten über Autobahn stell' ich die Kiste lieber auf'n Anhänger.
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon side-bike-rudi » 9. April 2017 19:00

Crazy Cow hat geschrieben:- David, du solltest mal die Lambda Sonde tauschen oder deine Einspritzanlage in einer versierten Werkstatt checken lassen. Deine GTS ist die einzige in meinem Bekanntenkreis mit solch einem horrenden Verbrauch. Und vor zwei Jahren lagst du noch bei gut 10l.


:smt017 Habe mal nachgeschaut 2011 9,52l bei 150km/h Konstantfahrt. Ich muss wohl wirklich mal schauen was los ist. War mir schon entfallen, dass es mal so wenig war.
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 9. April 2017 19:19

maxemilio hat geschrieben:
Welche Probleme gibt es noch, die ich nur nicht kenne?

Gruß Andreas


Den Pumpendruck. Bei einer Vergasermaschine wird ohne Tankumbau der Zulaufschlauch aus dem Zusatztank an den Ablaufschlauch des Moppedtanks geschleift. Du benötigst eine elektrische Benzinpumpe mit schwachem Druck für Vergasermotoren, damit die Schwimmerventile nicht aufgedrückt werden.
Für den TÜV benötigst du eine Umtanksicherung, die:
- entweder ein einschalten erst zulässt, wenn dein oberer Tank leer ist, sofern der Zusatztank kleiner ist als dein Haupttank, oder
- nach einer bestimmten Fördermenge abschaltet, sofern der Zusatztank größer ist, oder
- komplett manuell vonstatten geht.

Mein Tank war leider fertig, sonst hätte ich im Fall einer Anfertigung einen hermetisch geschlossenen Überdrucktank gewählt. Das Einfüllrohr wird dabei angeschweisst und an die Aussenseite der Karosserie geführt. Der Deckel hat keine Entlüftung, also auch kein Schloss! Be- und Entlüftung finden über ein Luftröhrchen (auch angeschweisst) mit einer kleinen elektr. Luftpumpe statt, die bei 0,3 bar* abschaltet. Der Druck reicht aus, um den Sprit aus dem Tank in einer Steigleitung zum Verteiler des Benzinleitung am Vergaser zu befördern. Gestank entfällt komplett, weil hermetisch. Starker Überdruck bei Erwärmung kann durch die Luftpumpe oder ein Übderdruckventil entweichen.

*Der Druck, hier 0,3bar, muss zur Förderhöhe der Steigleitung und zu ihrem Querschnitt passen.
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 9. April 2017 19:26

side-bike-rudi hat geschrieben:
Crazy Cow hat geschrieben:- David, du solltest mal die Lambda Sonde tauschen oder deine Einspritzanlage in einer versierten Werkstatt checken lassen. Deine GTS ist die einzige in meinem Bekanntenkreis mit solch einem horrenden Verbrauch. Und vor zwei Jahren lagst du noch bei gut 10l.


:smt017 Habe mal nachgeschaut 2011 9,52l bei 150km/h Konstantfahrt. Ich muss wohl wirklich mal schauen was los ist. War mir schon entfallen, dass es mal so wenig war.


Zu deiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass du, als ich dich kennen lernte einen halben Kopf größer als ich. Und was unsere Gespanne ausser der glatteren Aussenhaut meines SW und der kleineren Verdeckplane unterscheidet ist die Sitzhaltung des Fahrers und die Breite des Lenkers.

Aber: ich fahre nun seit 1992 div. Yamahas und weiß auch dass ab 6000 U/min nicht nur der Ölverbrauch sondern auch der Benzinverbrauch zunimmt. Bei mir sind das 130km/h und die halte ich ein, wenn ich den ganzen Tag fahre. Ich fahre auf kurzen Strecken aber auch schon mal Peak +180. Nur eben in Jockeyhaltung, Körperschwerpunkt über den Füßen.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Nobbi » 11. April 2017 08:13

FredB hat geschrieben:Bin mal wieder ziemlich kontraproduktiv - aber für einen Zusatztank kann ich auch im Anblick der gegebenen Nachteile wirklich nix brauchbares erkennen, sofern man nicht wirklich tankstellenlose große Distanzen überbrücken muss. Zugegeben, wenn man das will brauchts keinen (für andere) nachvollziehbaren Grund. Aber alle zweihundert oder dreihundert Kilometer mal kurz anhalten, um zu tanken/pinkeln Füße vertreten gehört definitiv dazu. Wer fährt ohne Pause länger am Stück? Das sind landstraßenmäßig immerhin ca. dreieinhalb bis vier Stunden reine Fahrzeit. Wenn ich das unkommod finde und mir der Vorgang der Kraftstoffaufnahme so auf'n Sack geht, habe ich doch definitiv das falsche Fortbewegungsmittel (würde ich zumindest in meinem Falle so betrachten).
Mir wäre in der Tat auch unwohl, meine Mitfahrer ohne jeglichen Zwang auf einem mobilen Molly zu platzieren oder dem Treibstoffgschmäckle auszusetzen (was nicht wirklich ausgeschlossen werden kann, zumindest bei den meisten Konstruktionen). Im Falle eines Unfalles möchte ich ungern das Spritvolumen eines Tanklasters um mich rum haben. But some like it hot... Batterie und Zusatztank im Kofferraum - must not have, mein Leben war bislang spannend genug.
R.

Halllo Andreas genau das würde ich dir auch sagen.Was man auch noch bedenken muss , ist das man den Platz den du so verschenkst,bei Reisen sinnvoller verwenden kann.

Gruß Norbert
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon maxemilio » 12. April 2017 19:25

Hey Olaf,

du hast eines meiner noch ungelösten Probleme wieder aufgebracht! Hab dafür Dank!

In der tat weiß ich nicht wie ich aus dem Zusatztank in den Haupttank gelangen soll! Wer da was weiß - bitte voran!

Kann ich den Überlauf dafür nehmen? Ihn also als Überlauf deaktivieren und als Zulauf nehmen?

Gruß Andreas
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit, warum auch nicht, es hat ja Zeit.
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon maxemilio » 12. April 2017 19:36

Die Kraftstoffförderung übernimmt eine Facet-Vorförderpumpe. Leistung ca. 50-60 Ltr. pro Stunde.

Sie wird entweder mit Zeitgebundener Funktion geschaltet oder ganz primitiv der Schalter an/Schalter aus.

Und wie gesagt: die Eintragungsproblematik braucht einstweilen nicht zu interessieren.

Gruß Andreas
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon rotklinker » 12. April 2017 20:19

maxemilio hat geschrieben:In der tat weiß ich nicht wie ich aus dem Zusatztank in den Haupttank gelangen soll! Wer da was weiß - bitte voran!
Kann ich den Überlauf dafür nehmen? Ihn also als Überlauf deaktivieren und als Zulauf nehmen?


Moin, ich habe damals meinen Zusatztank "reaktiviert" und aus dem Forum viele sachdienliche Tips bekommen:
viewtopic.php?t=11574
Vielleicht helfen Dir die Ausführungen ja auch weiter, viel Erfolg!
Gruß Kay
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 12. April 2017 20:40

maxemilio hat geschrieben:Hey Olaf,

du hast eines meiner noch ungelösten Probleme wieder aufgebracht! Hab dafür Dank!

In der tat weiß ich nicht wie ich aus dem Zusatztank in den Haupttank gelangen soll! Wer da was weiß - bitte voran!

Kann ich den Überlauf dafür nehmen? Ihn also als Überlauf deaktivieren und als Zulauf nehmen?

Gruß Andreas


Einen Überlauf wird dein Tank nicht haben. Er hat wahrscheinlich eine Entlüftungsleitung. Die wird mitunter sogar unten aus dem Tank herausgezogen, hat aber in jedem Fall ein Stehrohr zum Einfüllstutzen. Das ist das einzige Problem dabei. Der Winkel, unter dem die Entlüftungsleitung in den Tank mündet. Entweder im rechten Winkel zum Einfüllstutzen oder nach oben gerichtet. Wenn du da reinpumpst, spritzt es ganz schön. Ansonsten kannst du jederzeit deinen Tankdeckel gegen einen mit Entlüftung tauschen und die Leitung verwenden.
Von Pierburg gibt es E-Benzinpumpen für Vergasermotoren, VW-Bus zum Beispiel, gar nicht teuer. Die Druckleitung wird einfach an einen T-Verteiler der Benzinleitung des oberen Tanks angeschlossen. Bei dem schwachen Druck schaffen die aber nur eta 1/2 l pro minute. Einen käuflichen Zeitschalter kann man praktisch voll aufdrehen, etwa 20min, damit eine erkleckliche Menge umgetopft wird.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon maxemilio » 13. April 2017 20:07

Danke euch! Ich lese mich mal weiter ein und gebe dann nochmal Meldung!

Gruß Andreas
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Pedro » 20. April 2017 21:13

Moin ersteinmal.
Ich finde Foren immer spannend. Jemand erfragt etwas und alle sagen nachher " du bist doof, sowas brauchst du nicht".
Mal zum Thema Zusatztank.
Ich fahre ein durstiges Dickschiff, muss alle 240 km tanken. Da stehe ich nämlich auf dem Trocknen.
Und ich fahre Strecken, lange Strecken. Was die meissten Sesselpuper in einem Jahr runterspulen, das mache ich an einem Wochenende.
Und wenn ich dann so bekloppte Kommentare lese, wie " brauchste nicht den Zusatztank, dann kotze ich, ich brauche nämlich einen, ich möchte gerne mal ankommen. Und ich rauche nicht, fluche viel und pinkle wenig. Wenn ich von Bergen nach Jönköping zum Moppedtreffen willm dann will ich da ankommen. Und ich werde mir einen Zusatztank einbauen.
Gruss vom Pedro
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 20. April 2017 21:27

Damit verkürzt du die Diskussion aber gewaltig. Das in einem Forum, egal welches Thema, auch andere Meinung als die gewünschte, geäussert wird. . .

Geschenkt. Das ist so sicher, wie dann immer einer kommt, der sich äussert wie du. Jemand der einfach nur das liest was ihm passt, sonst kann mann sich ja nicht aufregen, und den Rest hinten rüber fallen lässt.

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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Michael1234 » 21. April 2017 07:52

Stephan hat geschrieben:Damit verkürzt du die Diskussion aber gewaltig. Das in einem Forum, egal welches Thema, auch andere Meinung als die gewünschte, geäussert wird. . .

Geschenkt. Das ist so sicher, wie dann immer einer kommt, der sich äussert wie du. Jemand der einfach nur das liest was ihm passt, sonst kann mann sich ja nicht aufregen, und den Rest hinten rüber fallen lässt.

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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Pedro » 21. April 2017 16:14

Ihr solltet mal lesen, was da steht.
Da steht nämlich, das jemand schrieb, ein anderer bräuchte keinen Zusatztank. Und ebendieses ist Kinderkacke.
Wenn doch jemand einen zusätzlichen Tank einbauen möchte, aus was für scheiss Gründen auch immer, so soll man ihn doch lassen und die Sache nicht mit einem W brauchst du nicht " abfertigen.
Wenn ich mein Mopped irgendwann mak gerne lila anmalen werde, dann mache ich das. Und da darf dann keiner kommen und sagen, das ich dies nicht bräuchte, denn genau das brauchte ich in ebendiesem Moment. Ansonsten täte ich es nämlich nicht.
Und wenn ich aus mir bekannten Gründen einen Zusatztank einbauen möchte, dann mache ich es, da ich andere Bedürfnisse habe als jemand der mit seiner Affenschaukel nur bis zur nächsten Eisdiel gurkt.
Genau deshalb sind Kommentare wie " brauchst du nicht" watt für den Arsch.
Wenn jemand in diesem Forum sein Mopped irgendwie modifizieren möchte, dann helfe ich ihm gerne mit einem guten Rat. Und weiss ich keinen guten Rat, dann halte ich einfach die Fresse, und schreibe nicht so Sachen, sie " ich habe zwar keine Ahnung, möchte aber auch gerne mal was über gelbe Blumen schreiben".
Prost
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon FredB » 21. April 2017 16:54

...registriert 15. April 2017
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:D :D :D

Kann man diesen Stänkerknalli nicht einfach kurzerhand exmatrikulieren?
Ich denke, auf so ein Geschwätz - so ganz knapp unterhalb Beleidigungsgrenze - kann man hier gut verzichten.
R.
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Crazy Cow » 21. April 2017 17:43

Pedro hat geschrieben:Ihr solltet mal lesen, was da steht.

Hab ich, und habe mir auch als friedliebender Mensch zunächst mal die Antwort verkniffen. Da steht:

Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Der erste Aufhänger drehte sich zurecht um die Kombination beider Akzessoires in einem kleinen dunklen Raum. Wenn sich daraus eine Diskussion entspinnt, welches der beiden Teile nun wirklich im Kofferraum gebraucht wird, ist das nach meinem Dafürhalten eine rel. normale Entwicklung. Als Zusatztankfahrer kann ich aber nur jedem empfehlen, zunächst seinen Bedarf erst einmal mit einem Zusatzkannister, aus ästehetischen Gründen auch gerne in der rechten Packtasche seines Reisemobils zu ergründen. Kost ja auch Geld so ein Tank und TÜV.

Dass ein Langstreckenfahrer in Nordeuropa eine andere Sichtweise hat als ein Wochenendtourist in Mitteleuropa kann ich persönlich gut nach voll ziehen. Was aber unbedingt für einen Reservekannister oder einen Zusatztank in Mitteleuropa spricht, ist das Checkkartensystem in Frankreich. Ich komme zwar allegemein gut durch mit meinem Schulfranzösisch, hab mich aber immer gescheut, eine von meinen Karten in den Automaten zu stecken, stetig in Sorge, dass sie geshraddert da wieder rauskommt. German Angst?
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 21. April 2017 17:46

Pedro, was möchtest du uns sonst noch über deine Kindheit erzählen?

Was die französischen Tankstellen angeht. Ich war die letzten 2 Jahre sehr oft dort. Und in vielen verschiedenen Ecken Frankreichs. Da kann es mangels Tankstellen oder passenden Karten, schon mal eng werden.

Ich hatte auch schon Geldautomaten, da passte meine Karte schon rein mechanisch nicht in den Automatenschlitz.

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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Slowly » 21. April 2017 17:48

Kleine ironische Analyse erlaubt ?

Pedro kommt von Peter.
Peter von Salpeter.
Salpeter ist der Hauptbestandteil von Schwarzpulver = Sprengstoff.
Sprengstoff = lt.FredB = Knalli
Knalli = Forumsmitglied mit explosivem Schreibstil :!:

SL :-D LY
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon der Gärtner » 21. April 2017 18:31

FredB hat geschrieben:...registriert 15. April 2017
Beiträge: 2

:D :D :D

Kann man diesen Stänkerknalli nicht einfach kurzerhand exmatrikulieren?
Ich denke, auf so ein Geschwätz - so ganz knapp unterhalb Beleidigungsgrenze - kann man hier gut verzichten.
R.

...zumal das Für und Wider schon lange und hinreichend geklärt war... :roll:
Gruß
Harald

Jawoll, genau, jaja, das kann sein, das kann sein...
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon FredB » 21. April 2017 19:25

Stephan hat geschrieben:Ich hatte auch schon Geldautomaten, da passte meine Karte schon rein mechanisch nicht in den Automatenschlitz.
Stephan


Bei unseren Automaten kommt oben die Karte rein und unten die Kohle raus. In Frankreich ist das bei manchen Automaten umgekehrt. Sollte man einfach akzeptieren, dann geht's ganz easy, auch mechanisch... :D :D :D
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Re: Zusatztank und Batterie im Beiwagen

Beitragvon Stephan » 21. April 2017 20:46

Welche Euroscheine sind denn kleiner als eine Kreditkarte?!?

Nein, ich hab vorher natürlich das Vorgehen der Franzosen scharf beobachtet.


Zurück zum Tank.


Stephan
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