Cali hat geschrieben:Also ich habe einmal mein Hi.Rad mit "ohne auswuchten" gefahren - und konnte in der Praxis keinen Unterschied zum
"mit auswuchten" feststellen. Muss allerdings dazu sagen, dass ich auf Bundesstraßen normalerweise nur mit einem Speed
von 80-90 kmh unterwegs bin - und nur ganz selten auf der BAB.
Beste Grüße / Bernd
ecosse hat geschrieben:die doch manchmal sehr speziellen Gespannräder (speziell Hinterräder)
ecosse hat geschrieben:Muss das Hinterrad beim Gespann nach dem Reifenwechsel zwingend ausgewuchtet werden?
Der Eine sagt so, der Andere so. Wie nu?
An meinem EML R100 RT-Gespann wurden bis jetzt neue SW- und Vorderreifen aufgezogen und gewuchtet. Jetzt ist das Hinterrad an der Reihe. Hier waren von der vorherigen Bereifung keine Wuchtgewichte vorhanden, auch keine Spuren ehemaliger Klebe- oder Klemmgewichte.
Das heisst, wuchten hier nicht erforderlich?
Zimmi hat geschrieben:ecosse hat geschrieben:die doch manchmal sehr speziellen Gespannräder (speziell Hinterräder)
Was ist denn an denen so speziell?
Stephan hat geschrieben:Zimmi hat geschrieben:ecosse hat geschrieben:die doch manchmal sehr speziellen Gespannräder (speziell Hinterräder)
Was ist denn an denen so speziell?
Dann schau dir mal die diversen Hinterräder an und vergleiche. . .
Stephan
rotklinker hat geschrieben:......
Als ich letztens auf meiner EZS Vorderradfelge einen Hinterradrollerreifen montieren lassen wollte, hat aber sogar der blöd gekuckt. Zum Glück war der alte Rollerreifen noch drauf. Da wusste er zumindest, dass es irgendwie gehen muss . Entgegen der Laufrichtung wollte er dann aber doch nicht montieren ...
MartinA hat geschrieben:rotklinker hat geschrieben:......
Als ich letztens auf meiner EZS Vorderradfelge einen Hinterradrollerreifen montieren lassen wollte, hat aber sogar der blöd gekuckt. Zum Glück war der alte Rollerreifen noch drauf. Da wusste er zumindest, dass es irgendwie gehen muss . Entgegen der Laufrichtung wollte er dann aber doch nicht montieren ...
Mein Reifen Fuzzi lacht immer und begrüßt mich mit den Worten:
"Na was haste heut wieder fürn Quatsch?" Aber bisher hat er hat mir alles aufgezogen, was ich wollte.
Er hat mir sogar mal ne neue Smartfelge gekauft, als sein Monteur die Felge nur von innen eingespannt hatte
und sie sich beim Montieren des Rollerreifens löste. Felge und Reifen waren kaputt.
Ich darf auch dabei bleiben und zuschauen. Dafür schicke ich auch alle Leute, die mich nach nem Reifenhändler fragen zu dem
und ich lass jedesmal ein paar Euro in der Kaffeekasse.
Grüße MartinA-GS
schaschel hat geschrieben:Das würde mich jetzt auch mal interessieren, so für meine K 100 mit Zweiarm- Stahlschwinge und EML Verbundrädern. Links hat es ja am Hinterrad das Stützlager, wo die Wuchtmaschine "pack an" hat. Aber rechts, wo es ja vom Endantrieb getrennt wird?
Vorne wird die für mich erstmalige Demontage durchaus eine Denksportaufgabe werden, ist Gott sei Dank noch eine Weile hin. Und das EML Seitenwagenrad mit seinen acht Radschrauben wird auch nicht wirklich einfach zu wuchten sein. Könnte besser sein, zuvor mal mit dem Reifenmann zu sprechen.
Stephan hat geschrieben:Das mit den Stopmuttern hab ich durch zwei 1/2 Muttern aus der Welte geschafft. Eine Stopmutter ersetzen und mann ist wieder Herr über seine Vorderradachse.
Wenn an drehen kann, muß man sich halt die passenden Adaper anfertigen.
Ich lass mich mal überrraschen, was mein Reifenmensch dazu sagt. Das Hinterrad bekommt vor Island eine neue Decke drauf.
Stephan
ecosse hat geschrieben:schaschel hat geschrieben:Das würde mich jetzt auch mal interessieren, so für meine K 100 mit Zweiarm- Stahlschwinge und EML Verbundrädern. Links hat es ja am Hinterrad das Stützlager, wo die Wuchtmaschine "pack an" hat. Aber rechts, wo es ja vom Endantrieb getrennt wird?
Vorne wird die für mich erstmalige Demontage durchaus eine Denksportaufgabe werden, ist Gott sei Dank noch eine Weile hin. Und das EML Seitenwagenrad mit seinen acht Radschrauben wird auch nicht wirklich einfach zu wuchten sein. Könnte besser sein, zuvor mal mit dem Reifenmann zu sprechen.
Vorder- und Seitenwagenrad waren für meinen Reifenspezi die leichteste Übung (ich konnte zusehen).
Vorderrad ausbauen ist auch recht einfach. Immer schön notieren, was wo hin gehört. Ein bisschen Fummelarbeit ist beim finalen Wiederzusammenbau das beidseitige Festziehen der Stoppmuttern der Achse. Hier muss man immer eine Seite kontern, damit sich die Achse nicht mitdreht.
Das Stützlager des EML-Hinterrades, das Du beschreibst, hatte ich in meinem letzten Beitrag (s.o.) auch gemeint. Wenn das Hinterrad draussen ist, sieht man, daß dieses Stützlager von innen mit einer Inbusschraube (ich glaube M10) an der Felge montiert ist. Abschrauben, dann geht das Stützlager auch ab. Hier hätte der Reifendienst dann aber nur eine M 10er-Aufnahme für die Wuchtmaschine. Also ist hier wieder ein Speziallist gefragt.
ecosse hat geschrieben:Aufgrund Nachfrage per PN, hier für alle:
Crazy Cow hat geschrieben:ecosse hat geschrieben:Aufgrund Nachfrage per PN, hier für alle:
Was macht ihr da für Sachen? Ein Rad bei dem die Nabe montiert bleibt, kann doch statisch ausgewuchtet werden. Da geht es doch auch um ganz andere, viel banalere Kräfte als bei einer asymmetrisch aufgebauten Felge. Ich stecke normal nur die Steckachse durch und lege ihre Enden auf zwei Tischböcke. Es ist nicht so, dass das Rad dann schwergängig dreht, weil die Inneren Lagerschalen eben auf der Steckachse drehen und nicht gegen die äussere Lagerschale. Bisschen einölen das.
Ich habe das bisher immer auf 5gr. genau hin gekriegt.
Anschubsen und warten bis es stehen bleibt. Jedes Mal zwei-dreimal wiederholen.
Erst einmal mit alten Klebegewichten, und wenn es fertig ist, durch neue ersetzen undzwar symmetrisch. D.h. Mit den alten Gewichten setzt du nur jeweils eines einseitig. Mit den endgültigen Gewichten nimmst du jeweils den halben Wert und platzierst sie beidseitig.
Stephan hat geschrieben:
5gr? Olaf, du lässt nach. . .
Stephan
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