Hilfe!

Ankauf von Teilen, Fahrzeugen oder Zubehör

Hilfe!

Beitragvon humber » 27. Mai 2016 18:30

Hi Dreiradler,

Ich bin neu hier bei diesem Forum und muss mich mit dieser Oberfläche erst mal zurecht finden.
Also nicht grinsen!
Nun mein Anliegen:
Wer fährt eine HONDA GOLDWING 1200 mit einem VELOREX 700 Beiwagen???
Habe mir vor 1 1/2 Jahren ohne groß nachzudenken ein GOLDWING 1200 Gespann mit Belgischen Papieren
gekauft. Nun habe ich ein paar kleine Schwierigkeiten dieses Ding hier in Hessen zu zulassen.
Wer kann mir weiterhelfen???
Bin telefonisch unter 0171 4673353 erreichbar

Mit freundlichen Grüßen
Leon
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Re: Hilfe!

Beitragvon Stephan » 27. Mai 2016 19:19

In HESSEN!?! Tut mir ja leid für dich, aber das wird wohl niGS. Zum einen ein belgisches Gespann, wohl mit nur ganz wenig dem, wovon ein deutscher TÜV-Ing. träumt, zum anderen ausgerechnet HESSEN. Da träumt der kompetente Gespannbauer nur Alb von.

Ernst gemeinter Tip, zieh um!



Stephan
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Re: Hilfe!

Beitragvon humber » 27. Mai 2016 19:57

Vielen Dank .
Umziehen wäre ja schön, aber nur wegen einem Gespann aus Belgien HA,HA

Da habe ich wohl keine Chance.
Aber Danke für Deine Antwort!

Dann Hilft ja nur noch eins, den ganzen Gulasch zu verkaufen.......

Leon
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Re: Hilfe!

Beitragvon Stephan » 27. Mai 2016 20:11

Leon, vorher kannste ja mal, nach Einnahme einiger Gläser Klosterfrau Melissengeist, bei einem TÜV in deiner Nähe den TÜV Ing. befragen. Berichte mal was der meinte.

Aber du schreibst ja schon, das du einige Probleme hast. Und die haben sicherlich mit dem Dampfkesselverein zu tun. Und da du in Hessen wohnst, nützt dir einausser hessischer TÜV nicht viel, wenn du anschliessend das Gespann, als Motorrad-mit-Beiwagen in Hessen anmelden willst.

Eines der stichworte heisst „Bündelungsbehörde".


Stephan
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Re: Hilfe!

Beitragvon Nattes » 27. Mai 2016 21:11

Es wird sicherlich auch außerhalb Hessens mehr als schwierig, einen Tüv zu finden, der die Kombination Goldwing/ Velorex auch nur Gedanklich zuläßt. :?

Wie fährt sich so etwas?

Gruß Norbert
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Re: Hilfe!

Beitragvon Schorpi » 27. Mai 2016 23:09

Vielleicht braucht unser Deichschaf Willy noch so ein Goldwinggespann.

Liebe Gruesse
Schorpi
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dass einer dem anderen
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Re: Hilfe!

Beitragvon AlexEF » 28. Mai 2016 09:18

Nattes hat geschrieben:
Wie fährt sich so etwas?



In Linkskurven wahrscheinlich wie eine Solo. :D
Grüße aus Erfurt


Alex
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Re: Hilfe!

Beitragvon Crazy Cow » 28. Mai 2016 09:21

Nattes hat geschrieben:Es wird sicherlich auch außerhalb Hessens mehr als schwierig, einen Tüv zu finden, der die Kombination Goldwing/ Velorex auch nur Gedanklich zuläßt. :?

Wie fährt sich so etwas?

Gruß Norbert


das ist der Punkt.
Die Frage ist ja nicht, ob du einen TÜV findest, sondern wieviel Geld du bereit bist aus zu geben, bis dir das irgendein TÜV abnimmt.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Hilfe!

Beitragvon UdoW » 28. Mai 2016 11:18

Hmm, also ich hatte keine Probleme hier in NRW um ein Gutachten aus dem Süddeutschen anerkannt zu bekommen. Meine Problematik war ähnlich nur es war nicht beim Gespann sondern bei meiner Solo. Diese stammt aus Österreich und war dort noch mit alten Papieren die nicht EU konform sind zugelassen. Mein lokaler TÜV hat die Hürden gleich so hoch geschraubt das ich frühestens in ein Paar Jahren und mehrere Tausend Euro später die gewünschte Plakette bekommen hätte. Grund auch mehrere massive Umbauten seitens HPN. Deshalb habe ich nach einem Händler gesucht über den ich das abwickeln konnte da ich mir versprach das dies der schnellste und günstige Weg ist alles erledigt zu bekommen. Hat dann auch alles Prima geklappt, Vollgutachten durch Alles eingetragen und der Zulassung stand nichts im Weg. Das war vor gut 2 Jahren, ich denke nicht das sich zwischenzeitlich die Rechtsgrundlage geändert hat.

Deshalb mein Tipp, geneigten Händler suchen und alles wird gut. Möglicherweise muß noch das eine oder andere nachgebessert werden aber dann eher weil dies wirklich technisch Notwendig ist und nicht weil es eine Laune des Prüfers ist. Bei mir waren es etwa €250,- denn was soll großartig nicht passen bei einem belgischen Gespann wenn das schon Jahrzehnte gehalten hat, da wären alle weiteren Festigkeitsgutachten nur rausgeworfenes Geld.

Natürlich ist es generell immer einfacher sich schon ein Gespann zu kaufen das bereits einmal in Deutschland zugelassen war.

Gruß Udo
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Re: Hilfe!

Beitragvon Johudarm » 28. Mai 2016 11:51

Wie ich das verstehe, geht es nicht ums TÜV sondern um die Zulassungsstelle.
Richtig ist natürlich, dass die Bündelungsbehörde das letzte Wort hat.
Ob diese Behörde in allen Bundesländern das letzte Wort hat. " I don`t now"
Hast Du keinen Bekannten/Verwandten außerhalb Hessens, auf dessen Namen Du das Gespann zulassen kannst? Nach Überwindung der momentanen Probleme, kannst Du ja das Gespann ummelden. Oder Du richtest Dir einen 2. Wohnsitz ein und meldest dort auf Deinen Namen an.

Ich habe immer gedacht, wenn ein Fahrzeug innerhalb der EU (konform) angemeldet war, so ist es auch uneingeschränkt in den Bundesländern anmeldbar.

Bei meinem Gespann war das so: Abnahme beim TÜV in WÜ durch Prüfingenieur, dann Zulassungsstelle in Hessen, Papiergram (Gutachten) nach Marburg zur Bündelungsbehörde geschickt durch Zulassungsstelle, kam nach meinem Anruf, wo die Papiere bleiben (Geldeingang wurde nicht gefunden) zurück. Am Telefon hatte ich einen Verwaltungsmenschen, der auch den Rückversand an mich, nach Klärung meiner Zahlung, zurückgesandt hat.

P.S: Das ist jetzt 10 Jahre her. Ich glaube Verwaltungsmensch gegen Prüfingenieur geht (immer) für den Ingenieur aus. Wer kann aus den dürren Worten eines Gutachtens den technischen Zustand (ohne Fahrzeug)beurteilen.

Gruß
Joachim
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Re: Hilfe!

Beitragvon willi-jens » 28. Mai 2016 11:57

UdoW hat geschrieben:Hmm, also ich hatte keine Probleme hier in NRW um ein Gutachten aus dem Süddeutschen anerkannt zu bekommen. Meine Problematik war ähnlich nur es war nicht beim Gespann sondern bei meiner Solo. Diese stammt aus Österreich und war dort noch mit alten Papieren die nicht EU konform sind zugelassen. Mein lokaler TÜV hat die Hürden gleich so hoch geschraubt das ich frühestens in ein Paar Jahren und mehrere Tausend Euro später die gewünschte Plakette bekommen hätte. Grund auch mehrere massive Umbauten seitens HPN. Deshalb habe ich nach einem Händler gesucht über den ich das abwickeln konnte da ich mir versprach das dies der schnellste und günstige Weg ist alles erledigt zu bekommen. Hat dann auch alles Prima geklappt, Vollgutachten durch Alles eingetragen und der Zulassung stand nichts im Weg. Das war vor gut 2 Jahren, ich denke nicht das sich zwischenzeitlich die Rechtsgrundlage geändert hat.

Deshalb mein Tipp, geneigten Händler suchen und alles wird gut. Möglicherweise muß noch das eine oder andere nachgebessert werden aber dann eher weil dies wirklich technisch Notwendig ist und nicht weil es eine Laune des Prüfers ist. Bei mir waren es etwa €250,- denn was soll großartig nicht passen bei einem belgischen Gespann wenn das schon Jahrzehnte gehalten hat, da wären alle weiteren Festigkeitsgutachten nur rausgeworfenes Geld.

Natürlich ist es generell immer einfacher sich schon ein Gespann zu kaufen das bereits einmal in Deutschland zugelassen war.

Gruß Udo

Sorry Udo,

aber der Vergleich zur Solo hinkt da gewaltig. Das Solo-Motorrad wird ziemlich sicher über eine Typ-Zulassung zugelassen sein. Lediglich die Umbauten sind evtl. über eine Einzelabnahme gelaufen.
Ein belgisches Gespann, speziell ein älteres, hat aber vermutlich nie eine Abnahme gesehen, weil dies zumindest früher (evtl. z.Tl. auch heute noch bei einem Privatumbau) einfach dort nicht notwendig ist oder war.
Fahrzeuge ohne Typzulassung / CoC aus dem Ausland werden aber als Neuzulassung behandelt.
Die Erfahrung durften hier bereits einige mitmachen.

Nichts für ungut. Bild

Grüße

Jens
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Re: Hilfe!

Beitragvon fermoyracer » 28. Mai 2016 15:42

Erst mal möglichst viele Detailbilder hier rein stellen, dann die angesprochenen Probleme beschreiben.

Bei den Bildern gerade auch einige von den Anschlüssen und den Komponenten machen.

Ich hab das Thema mit ner Maschine aus Holland 2 mal durch. Einmal nur Mist und das zweite Mal null Problem.


fr
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Re: Hilfe!

Beitragvon Crazy Cow » 28. Mai 2016 16:23

Johudarm hat geschrieben:
Ich habe immer gedacht, wenn ein Fahrzeug innerhalb der EU (konform) angemeldet war, so ist es auch uneingeschränkt in den Bundesländern anmeldbar.


Das ist ja auch so, Joachim. Nur dass eine Honda GL mit Beiwagen dran, imho in F, B und NL als Honda GL angemeldet ist und nicht als Honda GL Gespann.
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Re: Hilfe!

Beitragvon willi-jens » 28. Mai 2016 18:56

Crazy Cow hat geschrieben:
Johudarm hat geschrieben:
Ich habe immer gedacht, wenn ein Fahrzeug innerhalb der EU (konform) angemeldet war, so ist es auch uneingeschränkt in den Bundesländern anmeldbar.


Das ist ja auch so, Joachim. Nur dass eine Honda GL mit Beiwagen dran, imho in F, B und NL als Honda GL angemeldet ist und nicht als Honda GL Gespann.


Eben der Unterschied CoC/Typengenehmigung zu kein CoC/keine Typengenehmigung ;-)

Je nach Qualität des Umbaus und dem Wohlwillen des TÜV-Sachverständigen mal kaum ein Problem bis zu quasi unmöglich bzw. unwirtschaftlich (in Hessen mit der Bündelungsbehörde halt vermutlich eher letzteres Bild).

Sorry, da kann man wenig Hoffnung machen.

Grüße

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Re: Hilfe!

Beitragvon Crazy Cow » 28. Mai 2016 19:06

Sagt bloß, in anderen Bundesländern gibt es immer noch keine Büdelungsbehörde?
Die ist an sich nicht bösartig. Sie verlangt nur 39 Euro für die Prüfung, ob sich die gewünschten KBA-konformen Änderungen mit den EU Vorgaben decken. Hab noch von keinem negativen Bescheid gehört.
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Re: Hilfe!

Beitragvon willi-jens » 28. Mai 2016 19:28

Die verlangt halt afaik Gutachten & Prüfbescheinigungen für so einiges. Wenn man die alle hat....
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Re: Hilfe!

Beitragvon Stephan » 28. Mai 2016 19:31

Ich hab ja vor einiger Zeit ein Gespann eingedeutscht. Greencard kwasi. Mag sein das da bei der Anmeldung am Straßenverkehrsamt was mit der Bündelungsbehörde stand. Aber es wurde nicht erwähnt und ich hab nirgendwo was gelesen. . .

Auch war es ein ganz normaler Anmeldevorgang.



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Re: Hilfe!

Beitragvon willi-jens » 29. Mai 2016 07:08

Hallo Leon,

nur damit Du mal siehst, daß Du mit dem Problem nicht alleine bist: hier die Erfahrung anderer Käufer von Gespannen aus Benelux (Belgien/Niederlande, etc.)

HU-Gespanne mit imho sehr hohem Qualitätsstandard hat bei den Anforderungen in Hessen trotzdem inzwischen den Gespannbau eingestellt (evtl. baut er hier & da noch für den Export, da müßte man bei ihm direkt mal nachfragen). Hier mal ein paar Beiträge von ihm zur Problematik in Hessen:
Ablehnung Eintragung Gespannschwinge trotz Gutachten

HU allgemein zur Zulassung in D & in Hessen im speziellen
HU zur Zulassung in Hessen

Dies ist unter anderem der Grund für meine obige Einschätzung. Wenn HU inzwischen mit seiner anerkannt fachlich sauberen Arbeit keine Chancen mehr hat so eine Zulassung im wirtschaftlich möglichen Rahmen zu erreichen, dann braucht man imho kein Fachmann für Wahrscheinlichkeitsrechnung zu sein um sich die Chancen einer Goldwing mit Velorex-Anbau auszurechnen. Bild

Sorry, wenn ich da so sehr die Hoffnung dämpfe. Vielleicht könnte HU ja helfen evtl. eine Chance in einem anderen Bundesland etwas genauer abzuschätzen.

Grüße

Jens
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Re: Hilfe!

Beitragvon Crazy Cow » 29. Mai 2016 12:35

TÜV hin, Land Hessen her, so dramatisch ist das alles nicht mehr. Die Zeit eilt ins Land und wer darauf angewiesen ist, arrangiert sich. Es gibt doch genügend Betriebe, die zertifiziert sind. Viel interessanter finde ich die Frage, wes Geistes Kind eine GL 1200 mit Velorex 700 ist. Wenn wirtschaftliche Überlegungen beim Bau und auch beim Kauf die wesentliche Rolle spielten, ist vlt. noch eine Telegabel dran und die originalen Räder.
(* Satz gelöscht, Speichenräder trafen auf GL 1000 zu)

Wie schon festgestellt, in BeNeLux obliegt die Entscheidung dem Fahrer, was und wie etwas dran geschraubt wird, bei uns gibt es nur den kleinen Zusatz, dass man für die Benutzung öffentlicher Straßen noch einen separaten Stempel braucht. Und da macht es für den guten Willen des Gutachters vlt. schon einen Unterschied, ob ein schmalbrüstiger Eintopf oder ein schwergewichtiger Vierzylinder mit dem Velorex Rahmen verheiratet wird und wie. Es ist müßig, über eine geeignete Prüfstelle zu sinnieren. Der erste Ansatz ist immer der: wenn ein Fahrzeug 160km/h fahren kann, muss man davon ausgehen, dass der Fahrer das auch tut. (Da es bei uns nicht verboten ist). Also: wie sieht es aus, das Gespann?
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
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Re: Hilfe!

Beitragvon humber » 29. Mai 2016 19:32

Hi Dreiradler
Danke für die vielen Antworten.
Hab euch einen schönen Roman geschrieben aber bevor ich ihn wegschicken konnte war hier die Zeit abgelaufen.
jetzt nur noch in Kurzschrift. grins
Also, Goldwing Solo hat HU - mit H-kennzeichen , Tüv- stelle Hanau ,kein Problem
noch keine Zulassung , belgischer Brief mit allen Tüv- Unterlagen zur Bündelungsbehörde nach Fulda geschickt.
In den nächsten 3 Wochen wird die Antwort kommen.
Es geht eigentlich nur um das politische ( Papiere ) , deswegen mein Aufruf:
" Wer fährt eine Goldwing 1200 mit Velorex 700 Beiwagen "
Oder bin ich der einzigste hier in Deutschland der so ein Gespann hat ???
Wenn ichs geschafft habe das Ding zuzulassen werde ich berichten.
so genug gebabbelt sonst ist die zeit wieder vorbei
lg leon
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Re: Hilfe!

Beitragvon saschohei » 29. Mai 2016 19:59

Schorpi hat geschrieben:Vielleicht braucht unser Deichschaf Willy noch so ein Goldwinggespann.

Liebe Gruesse
Schorpi



Nööö, nööö, nööö :smt009

Ich hab`s derzeit keinen Platz mehr für artgerechte Haltung. :-D

Trotzdem viel Glück bei der Zulassung - aber das Fahren mit dem Goldschwein-Gespann stelle ich mir auch nicht soooo einfach vor.. :roll:

Leon, stell doch bitte mal paar Bilder für uns hier ein und berichte mal vom Fahrverhalten von dem seltenen Teil, interessiert bestimmt auch andere.

Viel Glück bei der Zulassung und liebe Grüße

Willy
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Re: Hilfe!

Beitragvon willi-jens » 29. Mai 2016 20:14

@ Leon,

dann sind wir doch mal gespannt. Laß bitte hier hören wie die Geschichte ausgeht.
Danke im Voraus.


@ Olaf,

die Person im Amt in Darmstadt wurde afaik entfernt. Damit hat sich die Situation in Bereich dieses Regierungsbezirkes soweit man hört ein klein wenig verbessert, aber noch lange nicht so wie es vor der Bündelungsbehörde gewesen sein soll (afaik).
Zertifizierung ist nur ein ganz kleiner Schritt für eine problemlose Zulassungsprozedur (was so etwas für jedes Motorradmodell in Kombination mit einem einzigen Beiwagenrahmentyp kostet hat man uns ja wissen lassen).
Und Zertifizierung allein ändert an der Qualität kein bißchen (war nicht der einzig Zertifizierte der Erbauer dieses Gespannes :? ).

Grüße

Jens
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Re: Hilfe!

Beitragvon humber » 29. Mai 2016 21:09

Hi Dreiradler
Ich danke euch
Wie sich das Ding fährt : ganz gemütlich , mit 80kg Steine im Beiwagen kinderleicht.
kann mir kein Urteil erlauben , da ich noch nie im leben Gespann gefahren bin.
habe nun ungefähr 20km Gespann Erfahrung Höchstgeschwindigkeit 60km/h
ich fühle mich wohl.
mal sehen ob ich paar Bilder hochladen kann.
bis dann Gruß Leon
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Hilfe!

Beitragvon Stephan » 29. Mai 2016 21:57

Hm, dann können die „Probleme" ja nicht so gravierend gewesen sein. . .


Stephan
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Re: Hilfe!

Beitragvon humber » 12. Juni 2016 15:15

Hi Dreiradler
Ich habe es geschafft.
Papiere kamen letzte Woche von der Bündelungsbehörde mit "OK" zurück, mit einer kleinen Änderung
( Formulierung ) im Tüv Bericht was den Scheinwerfer betraf . ( Kostenpunkt 43 Euro )
Am Freitag zur Zulassung in Hanau.
Dank meines Kfz-Scheins der zweiten Goldwing die ich letztes Jahr zugelassen habe mit deutschen Brief,
was das stand Geräusch anging gab es keinerlei Probleme. ( Zulassung mit H- Kennzeichen )
Nun geht's weiter mit dem Velorex 700 , werde mal bei verschiedenen Gespannbauer u. Tüv -Stellen
nachfragen.
Wir werden sehen , ansonsten steht ein Velorex 700 zum verkauf da.

PS.: Dank vieler Flaschen Klosterfrau Melissengeist ! ! !

Mein Aufruf: Kauft euch keine AUSLÄNDISCHEN Kfz s oder Motorräder, die Ungewissheit ist groß.

lg Leon
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Re: Hilfe!

Beitragvon dreckbratze » 12. Juni 2016 16:37

schön, dass es bei dir vorwärts geht! aber ich bin mir sicher, dass du der einzige mit einer solchen motorrad-seitenwagenkombinatin bist.
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Re: Hilfe!

Beitragvon willi-jens » 12. Juni 2016 22:13

Hallo Leon,

ausländische KFZ / Motorräder sind nicht so sehr das Problem. Zum Problem wird es erst richtig, wenn es halt keine Typengenehmigung gab/gibt. Mit CoC hat man innereuropäisch eigentlich überhaupt kein Problem (Scheinwerfer für Linksverkehr ausgenommen & natürlich alle Umbauten jenseits der Typgenehmigung / CoC).
Aber wir drücken die Daumen für einen glücklichen Ausgang. Laß bitte hören wie die Geschichte ausgeht.

Grüße

Jens
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Re: Hilfe!

Beitragvon humber » 21. Januar 2017 15:48

Hi Dreiradler
Ich habe es geschafft!
Gold Wing 1200 mit Velorex 700 Beiwagen ist Tüv abgenommen u. zugelassen.
Ich habe nun die absolute Ahnung ( grins ) .
Wenn nun einer Schwierigkeiten hat , kann er mich anrufen. Meine Tel. Nr. steht in den Texten.
Gebe ehrliche Antworten ! nicht wie die meisten Leute pflegen zu sagen ( man könnte )
Ich hasse dieses Wort ( man könnte )

An alle Dreiradler, baut mir kein Unfall

Gruß Leon
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Re: Hilfe!

Beitragvon Piper Mc Sigi » 21. Januar 2017 16:32

Habe mir meine Kawa 800 Drifter in Österreich geholt, war überhaupt kein Problem. Ganz normal den Paragraf gemacht und schon wars vorbei.
Danach erst den Beiwagen montiert und den dann getüvt. Ebenfalls kein prob.
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Re: Hilfe!

Beitragvon dreckbratze » 21. Januar 2017 16:56

ist aber auch ein riesenunterschied ob österreich (die sind gteilweise noch strenger als bei uns) oder belgien. ausserdem hast du den sw erst in deutschland drangebaut und musstest dem tüv keine belgische konstruktion als tauglich erklären.
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Re: Hilfe!

Beitragvon Stützradler » 21. Januar 2017 21:00

Na dann herzlichen Glückwunsch und immer schön auf den Abstand zwischen Beiwagenrad und Straße achten!

Gute Fahrt und viele Grüße
Gerhard
Seit 17.04.2021 habe ich kein Gespann mehr. Und es geht doch ohne!
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