bf109v7 hat geschrieben:Sieb haben die nicht, danach hatte ich schon gesehen. Aber ich Wasserabscheider und Filter habe ich vorgeschaltet. Bisher löse ich das so: Wenn sie nicht aufgehen, hilft es, mir Pressluft in die Leitung zu blasen.
Und wenn sie nicht dicht werden und die Vergaser überlaufen, mach ich Benzinhahn zu und lasse an. Meist werden sie durch die Motorvibrationen dann dicht. Wenn nicht, baue ich neue Schwimmernadeln ein. Die kosten hier nur 60 Eurocent, original Japan, China die Hälfte. Aber der Einbau ist ein 5 Jahresplan, man muss das halbe Motorrad zerlegen.
Alex
Gemamo hat geschrieben:Es gibt für diverse Mikunis auch Vergasernadeln ohne Gummispitze. Ich würde zu einer Umrüstung auf diesen Typ inkl. Nadelsitz raten. Gewindegröße dieser Nadelsitze für den BS34 könnte ich bei Bedarf ausmessen. Den BS34 gibt es z.B. für die XS400 (2A2) mit Metallspitze, in der Softchopperversion XS400SE (4G5) ist aber eine Version mit Gummispitze verbaut. Sind 1 Zu 1 tauschbar.
Gemamo hat geschrieben:http://www.motorradbay.de
sehr gut bebildert.
Messingteil selbst drehen wird wohl nicht dicht werden.....
host hat geschrieben:Crazy Cow hat geschrieben:Es gibt seitdem nur noch Dichtringe aus NBR 70. Bis dahin galt die Formulierung "öl-und benzinfest".
Alkohol ist wohl wieder etwas anderes.
Zur gleichen Zeit kam der Verdacht auf, dass die Ablagerungen in den Siebchen eher nach Gummiauswaschungen aussahen. Also vlt. auch mal die Benzinleitungen tauschen.
Hallo Olaf,
das muss wohl viele Jahre her sein. Mit dem Bioalkohol im Sprit braucht man da Gummidichtungen aus FPM, der bekannteste Markenname ist wohl Viton.
Das mit den Gummiauswaschungen kann wohl sein, wenn das Gummi den Kraftstoff nicht verträgt und nicht nur über Gebühr quillt, sondern sich auch auflöst.
host hat geschrieben:
Hallo Olaf,
das bestätigt aber doch meine Aussage. Bei allen angegebenen Mischungsverhältnissen von Benzin, Benzol (ist seit "bleifrei" mehr im Sprit) und Ethanol ist FPM besser als NBR. Und unser E10 hat ja nur 10% Ethanol, nicht 20%. Und reines Ethanol willst Du ja wohl nicht fahren
Benzol wird zur Herstellung wichtiger Industriechemikalien wie Ethylbenzol, Cumol, Cyclohexan, sowie Nitrobenzol verwendet.[7] Benzol ist in Motorenbenzin enthalten. In Deutschland und der EU ist nach EN 228 nur noch maximal ein Prozent erlaubt,[8] wie auch in den USA.[9]
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