Arbeiten an meinem Römer Gespann

Alle Technikfragen, die in kein Unterforum passen

Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 15. Oktober 2015 12:10

Admin, bitte verschieben wenn ich in dem falschen Bereich gelandet bin.

Hallo an alle,

eigentlich halte ich es so, dass ich bei einem Fahrzeug an dem ich dran arbeite einen "Dauerbeitrag" erstelle der den fortlaufenden Zustand verfolgt.
Ab und an kommt dann auch mal ein Bild der Sache dazu.
Komischer weise habe ich das beim Gespann verpasst - das Fahren macht wohl zu viel Spaß ;-)

Kommentare sind natürlich erwünscht - man lernt ja nie aus !

Bei dieser Gelegenheit kann ich an der Stelle auch die ein oder andere Sache beschreiben, die ggf. dem einen oder anderen beim eigenen Problem weiter helfen kann.


Jo hatte mich angeschrieben wie das mit meinem Zusatztank gemacht wurde.
Ich versuche das mal zu beschreiben.

Der Zusatztank ist bei am Beiwagen unter der Sitzkiste verbaut. ( Kann an kaufen )
Mofa- Tankdeckel und ein eingeschweißtes Röhrchen das bis zum Boden reicht, darauf wurde der Benzinschlauch gesteckt.
Der Schlauch läuft bis unter meine Sitzbank / Batterie zur dort montierten Gogo- Benzinpumpe.
Ausgangsseitig läuft ein Benzinschlauch bis zum Tanktunnel und endet im Tunnel oben im Bereich des Steuerkopfs. Der Tank wurde mit einem Schlauchventil ,das von innen durch ein Loch gesteckt und assen gekontert wurde, mit dem Benzinschlauch ( Druckseite) der Gogo Pumpe verbunden.

Die Gogo Pumpe ist im Prinzip eine Membran-Pumpe ( wenn gefüllt , selbstansaugend), die mit dem Unterdruck des Ansaugkanals am Vergaser arbeitet. Dazu wurde ein Unterdruckschlauch von der Pumpe bis zum Vergaser gelegt, der an der Öffnung für die Synchronisation angeschlossen wurde. Dazwischen ein Benzinahn geklemmt, um die Pumpe ein und ausschalten zu kommen.

Man Pumpt praktisch bei leerem Tank Benzin aus dem Zusatztank hoch.

Wenn die Pumpe mal kaputt wäre, so würde ich handelsübliche Elektro-Pumpen z.B. ZZR 1100 , ZXR 750 J verwenden.
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Gruss Boxer Markus
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon B2Cruiser » 15. Oktober 2015 13:34

Heisst also Du hast den Tank angebort um einen Einlass für die Benzinpumpe schaffen zu können?
Viele Grüße aus Hennef

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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 15. Oktober 2015 13:42

Fa. Römer war das.

Ist aber gut und einfach gemacht.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon B2Cruiser » 15. Oktober 2015 13:59

Ok, danke aber genau darum gehts.

Beim HPN-Tank etwas schwierig dort ein Loch zu bohren wo es noch einigermaßen versteckt wäre und dass aber trotzdem noch von innen (wegen der Verschraubung des Anschlussröhrchens) erreichbar wäre. Zum zweiten dann, wie handelt man die Sache wenn man den Tank abnimmt (dritte Schnellkupplung?)

Noch eine Frage bitte, wie ist denn Deine Sitzkiste auf dem Tank festgemacht?

Danke und Gruß
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 15. Oktober 2015 15:45

Hab ich noch nicht genau angeschaut. Ich meine aber dass da Stehbolzen am Tank sind. Muss nachher mal in die Kiste schauen.

Zum Anschluss am Normaltank : der Schlauch ist einfach auf das Ventil geschoben und mit einer Schlauchschelle gesichert.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 15. Oktober 2015 16:52

Sind Gewindebuchsen im Zusatztank vorhanden. Kiste ist mit Imbus verschraubt.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 15. Oktober 2015 21:57

Weil die Reifen fällig sind wird auch gleich das Lenkkopflager gewechselt.
Da es sich dann anbietet, das unmögliche Cockpit mit samt dem zum Teil defekten IMO 100 raus zu schmeissen, wurde das auch gleich mit angegangen.

Der Kabelbaum wird von sämtlichen Bastelattacken aller Vorbesitzer befreit, es wurden für Zusatzlampe und IMO Kabel ohne Bougierrohr verlegt, dafür aber mit fliegender Sicherung an ungünstiger Stelle :smt009

Morgen werden die Felgen zum Strahlen und Lackieren weg gebracht, dann sehen die auch wieder normal aus.

Es ist angedacht, das Wasserrohr Cockpit zu montieren.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon B2Cruiser » 16. Oktober 2015 07:27

Hallo Markus,

danke dür die Info mit der Kistenbefestigung am Tank.

Hast Du denn das Lenkkopflager von der unteren Gabelbrücke gut runterbekommen? Bei mir blieb da am Ende nur die Flex. Alle Abzieher dieser Welt (auch beim Freundlichen) hatt vorher versagt.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 16. Oktober 2015 10:35

Das werde ich heute Abend sehen, aber normal habe ich bisher alle Lager damit ab bekommen.

http://www.bike-discount.de/de/praesenz/search?q=crp

http://www.ach-shop.com/bgs-grundloch-innenlager-abzieher-satz-10-tlg.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 17. Oktober 2015 06:23

Moin :-D

Gestern wie angedacht das Lenkkopflager gewechselt.
Mit dem Abziehern ging das ganz gut, bis auf die untere Lagerschale.
Die war so fest, das selbst mit Wärme nichts zu machen war.
Also auf die harte Tour :twisted: Scheibe eingeschweißt und dann
raus damit.
Neue Lager sind montiert und die Gabel ist wieder montiert.

Da ich auch noch die Bilstein Dämpfer von der Vorspannung ändern wollte, bin ich auf eine Idee gekommen, auf die andere auch schon kamen !?
Beim einstellen der hinteren Dämpfer im Frühjahr, hatten wir zu zweit mächtig Spaß wegen abrutschender Federspanner - Man war das ein Mist.

Durch die Verwendung zweier Spanngurte war das innerhalb 5 Minuten ohne Gefahr möglich.
Kann man sogar im eingebauten Zustand machen.

Was war sonst noch?
Gestern gingen auch die beiden Käfer Felgen zum Sandstrahlen und lackieren.
Das Vorderrad hat auch neue Gummis bekommen.
Gabelbrücken und Kleinteile gereinigt , so wie einige Kabel rückgebaut.

Muß jetzt erst mal zur Arbeit und danach geht es weiter mit dem Basteln 8)
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Slowly » 17. Oktober 2015 08:07

Immer wieder interessant, solche "Schrauber-Künste" zu verfolgen.
Besonders, wenn sie - wie hier - von Bildern begleitet werden.
Fällt sicherlich für viele von uns neues Wissen an, das dann bei eigenem Bedarf Anwendung findet.
Das wird auch generell deutlich durch die vielen "Zugriffe" bei allen technischen Themen.

Ein interessantes Wochenende wünscht
SL 8) LY ,
schon ziemlich alt, aber immer noch wissbegierig!
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon willi-jens » 17. Oktober 2015 08:32

Die Idee mit den Spanngurten ist durchaus gebräuchlich zum Spannen der Federn, aber schön sie mal bebildert als Tipp zu lesen. Klasse 8)

Was sich Bilstein mit den Nuten für die Federvorspannung gedacht hat wüßte ich aber echt gerne mal. Hat sich garantiert ein Controller ausgedacht, der meinte es sei halt billiger als eine normale Verschraubung oder die durch Rastung verstellbaren Federteller. Wie man damit mal unterwegs die Federvorspannung ändern soll ist denen anscheinend nie in den Sinn gekommen. :smt009

Grüße

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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon HU » 17. Oktober 2015 13:42

Die Konstruktion der Bilstein-Federbeinen ist aus den späten 60Jahren. Diese sind damals hauptsächlich im Motocross-Gespannsport verwendet worden. So eine Nut läßt sich auch nach kompletter Schlammschlach noch irgendwie verstellen. Mit einem Gewinde hat man bei diesem Dreck dann seine wahre Freude. Den Anstoß zu diesen Federbeinen hatte ein aktiver Fahrer und mehrfacher deutscher Meister auf Maico gegeben.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon willi-jens » 17. Oktober 2015 14:24

Hallo,

danke für den Hinweis. Wieder was gelernt über den Hintergrund. 8)
Mag ja sein, daß es im Moto Cross noch Sinn macht mit der Verstellung durch Nuten, aber bei der Verwendung auf der Strasse ist es eben sehr unpraktikabel. Weil man das Rad komplett entlasten muß bzw. sollte, die Federn in irgendeiner Art & Weise vorspannen (z.Bsp. mit den gezeigten Spanngurten) und erst dann die Federbasis veränderbar ist. Damit kann ich eben nicht mal auf die schnelle die Federbasis verändern und den Negativfederweg auf Beladung anpassen bzw. das Durchschlagen des Federbeins bei Beladung verhindern.

Grüße

Jens
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Michael1234 » 17. Oktober 2015 20:26

Hallo Markus,
hallo zusammen,

schöner Bericht - habe wieder ne Menge gelernt. Danke.
Bin gespannt was weiter kommt.

Gruß Michael
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 18. Oktober 2015 06:56

B2Cruiser hat geschrieben:Heisst also Du hast den Tank angebort um einen Einlass für die Benzinpumpe schaffen zu können?


Schau, so haben die das gemacht.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 18. Oktober 2015 07:58

Ich finde es schön, wenn Ihr mein "Basteln" verfolgt, ich selbst lese und schaue mir auch gerne so etwas bei anderen an.
Da sieht man zum Teil Lösungsansätze, wo man von selbst nicht drauf gekommen wäre ;-)
Bin mir durchaus bewusst, dass mein Tun im Vergleich mit manch anderer sicher sehr einfach gehalten ist.
Was einige äußerst professionell ausführen ist schon eine Wucht - Hut ab !
Jedoch leben wir alle davon, innerhalb unserer Möglichkeiten, das Hobby zu betreiben - so soll es auch sein.

Was hab ich gestern geschafft?
Es ist ja oft so, dass man nicht so weit kommt wie man eigentlich vor hatte.
Besonders wenn man, so wie ich derzeit, es mit einem Fahrzeug zu tun hat, dass man noch nicht ganz kennt - ich habe Das Gespann erst seit diesem Frühjahr.

Nun, die Gabel ist wieder eingebaut, dabei die Halteplatten der Bremszangen so wie die Bremszangen selbst, gereinigt und blanke Teile gebürstet, Gelenke geschmiert. Soll ja auch schön aussehen ;-)

Beim Vorderrad einbauen mal nach den Radlagern schauen, die Abdichtung sah schon nicht mehr so dicht aus, und wie erwartet, die Lager sind Schrott.
Hatte zum Glück die passenden Lager da, dank der ehemaligen ZXR 750.

Beim Beiwagen wurde der Stoßdämpfer ausgebaut und die Vorspannung erhöht. Zudem wollte ich mal danach schauen warum es so poltert beim Überfahren von Unebenheiten. Ich hoffe Bilstein verkauft die Kugelaufnahmen einzeln, den die sind dort defekt.

Weiter an den Endantrieb, auch hier erst mal reinigen , Gewinde nachgeschnitten um alte Farbreste zu entfernen. Da die hintere Bremse recht schlapp ist, wurden die Backen mit gewechselt - auch wenn ich wenig Hoffnung habe das die viel besser wird. Wenn nicht, kommen beim nächsten mal LKW Belage auf die Backen.
Der Hintere Bremszug bekam eine anständige Portion Öl und die leicht beschädigte Aussenhülle wurde mit Schrumpfschlauch wieder wasser dicht.
Der Zug läuft wieder wie neu ! ( nein, Öl greift nicht die Teflon Hülle an )

Der Schwierigste Teil steht aber noch bevor, es soll ja das Wasserrohr Cockpit verbaut werden.
Da die Gabelbrücke bei mir jedoch sehr breit baut, kann ich das Cockpit nicht ganz so einfach mit dem originalen Halterungen montieren.
Auch unten stört der Hilfsrahmen so wie die Halterung des Ölkühlers.
Also erst mal dranhalten und nach Lösungen suchen.
Die Verkleidung muß gut 2 cm weiter nach vorne/oben.
Für den oberen Halter habe ich eine Hülse angefertigt, die unteren Schellen müssen noch gemacht werden.
(Danach werden die Teile erst lackiert)

Es werden zudem immer auch Kleinigkeiten gemacht, die ich hier aber nicht erwähne. Hier eine Schraube, da etwas Lack usw.....
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Michael1234 » 18. Oktober 2015 11:12

Hallo Markus,
der Ölkühler war beim Solo damals schon auf dem Sturzbügel. Er bekommt direkt hinter dem hochgesetzten Schutzblech zu wenig Fahrtwind ab.
Gruß Michael
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 18. Oktober 2015 11:58

Das Schutzblech ist an der Stelle ausgeschnitten, so bekommt er schon etwas besser Luft - aber du hast recht generell ist die Stelle zur Kühlung nicht besonders geeignet, aber halt sicher.

Ich bin am überlegen, neue Schläuche machen zu lassen und den Kühler am Beiwagen unter zu bringen.

Ich meine später hat das Fa. Römer auch so gemacht.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Stephan » 18. Oktober 2015 13:35

Wobei es sich dann lohnt mal intensiv nach den Verschraubungen zu suchen. Ich hab mich damals mit Adaptern behelfen müssen. Hab den Ölfilter nach Aussen gelegt und die originalen langen Ölkühlerschläuche verbaut.


Stephan
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Slowly » 18. Oktober 2015 15:32

Siehste, Markus,
jetzt ist mir Deine Lenker-Querstrebe ins Auge gesprungen, - - -

- - - und ich werde mir eine solche selber basteln - auch mit schönen soliden Rohrschellen.
Da kommen dann zur besseren, übersichtlichen Draufsicht einige der Anzeige- und Einstell-Armaturen drauf,
die sich jetzt auf dem Lenker zusammendrängeln (7 Stück) - wie meine Hühner auf der Sitzstange.
Ist schöne Arbeit für Schlechtwetter.

Weiterhin viel Erfolg bei Deinen ziemlich umfangreichen Schrauber-Arbeiten wünscht Dir

mit Sonntags-Gruss
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 20. Oktober 2015 04:19

Am Sonntag wurden die Lackteile geschliffen, ein Freund nimmt diese mit zum Lackieren.
Unterer Verkleidungshalter weiter angepasst, heute wird der hoffentlich fertig.

Sorgen macht mir jedoch der Kupferwurm, der macht es mir etwas schwerer als erwartet.
Da der Kabelbaum im vorderen Bereich nicht mehr vollständig umwickelt war, habe ich diesen mit Schrumpfschlauch und Band neu umwickelt.

Bei der Funktionsprüfung stellt sich aber heraus, dass die Hupe, Fernlichtkontrolle nicht geht, die linke Seite blinkt, aber in Schalter Mittelstellung und rechts blinkt es heftig links vorne :evil:

Da ich zur Vorsicht die neuen Anschlussstecker der Armaturen erst mal offen lies, konnte ich die alten Armaturen wieder anschließen um einen Zusammenhang des Fehlers auszuschließen.

Jetzt heißt es sektionsweise im Ausschlußverfahren den Fehler zu finden.
Scheinbar habe ich beim entfernen der lieblos verlegten Zusatzelektrik was wichtiges mit entfernt.
Vermute mal ein Massefehler, hatte aber gestern Abend nach dem Überprüfen aller Stecker keine Zeit mehr weiter zu suchen.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon B2Cruiser » 20. Oktober 2015 07:06

Kupferwurm finde ich auch ultrlalästig.
Wenn es aber nur daran liegt, dass Du beim Umbau irgendwas ausgebaut hast was da noch reingehört, dann ist die Welt ja schon fast wieder in Ordnung.
Schlimm wird es, wenn die Elekrtik nach dem Muster "geht/geht nicht" vor sich hin werkelt.
Viele Grüße aus Hennef

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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Michael1234 » 20. Oktober 2015 08:57

Hallo,

ja Kupferwurm ist blöd.
Habe es letztes Jahr zweimal am VX-Gespann mit "Reparatur" versucht um dann beim dritten Anlauf alles komplett neu zu machen. Da sind dann Sachen aufgetaucht da wäre ich so nie drauf gekommen - ist halt schon ein paar Tage alt das Kabelwerk ;-)
Jetzt ist Ruhe, alles funktioniert zuverlässig. Falls doch unterwegs mal "kleine Nachbesserungen" notwendig sind, weiß ich jetzt genau was ich da vorfinde.

Viel Erfolg beim Kupferwurm jagen!

Gruß Michael
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 20. Oktober 2015 09:11

Ich werde das schon finden, ging ja vorher auch.
Es wurde halt alles nicht serienmäßige zurück gebaut, da muß man halt mit Ruhe noch mal dran.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 22. Oktober 2015 08:48

Der Kupferwurm wurde besiegt !
Es lag an den Kontakten des Lenkerschalters, diese mussten mal richtig gereinigt werden und jetzt geht es wieder.
Beim analytischen Stromverfolgen ist das aufgefallen.
Bei der Gelegenheit den Mehrfachstecker des Seitenwagenanschlusses ausgetauscht.

Desweiteren wurde gestern die neu beschichteten Felgen abgeholt und Reifen montiert.
Bremssystem entlüftet und Räder samt Endantrieb montiert.
Jetzt steht sie wieder auf eigenen Rädern :-D
Das Beste ist aber, das durch die Verwendung des neuen Reifen endlich das Heck deutlich hog geklommen ist, sieht jetzt richtig gut aus gegen vorher. Zudem kann ich die viel zu kurze Übersetzung damit etwas kompensieren ( 4 cm mehr Durchmesser)

Das Cockpit wurde schon mit den neuen Teilen vormontiert, so wie ein Zusatzscheinwerfer montiert.

Bei der Menge an Arbeit hatte ich Glück, dass mir zwei Freunde zur Hand gingen.

Heut Abend ab 18 Uhr geht es weiter 8)
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 24. Oktober 2015 15:48

Sodele,
die Verkleidung ist erst mal dran, es sind noch einige andere Dinge an der Elektrik zu tun,
aber dann ist die mal wieder auf dem Stand der Dinge.

Die neue Bereifung fährt sich ganz anders als die Alten, es ist irgend wie nicht mehr so direkt.
Zudem will der Beiwagen auf einmal rechts raus, das war vorher mit der Entenbereifung nicht so.
Einstellungssache................. :-D

Jetzt noch den Ölkühlerhalter ändern und hier und da die neuen Halter optisch auf Vordermann bringen.
Der Zusatzscheinwerfer anschließen klappt ggf. heute Abend noch.
Die Vorspannung der Feder im Beiwagen muß ich auch wieder zurück setzen, ist einfach zu holprig bei der größeren Vorspannung.

Tank wird erst in den nächsten Monaten Lackiert.

Hier mal ein paar Bilder.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 24. Oktober 2015 20:24

Es ist wirklich unglaublich was am Gespann eine ungeeignete Federvorspannung aus macht.
Im anderen Beitrag wird ja auch gerade viel interessantes darüber geschrieben.

Ich habe jetzt nicht nur am Beiwagen, sondern auch an der Schwinggabel die Vorspannung wieder
auf den geringsten Wert ( wie zuvor) eingestellt.

Das Ergebnis ist verblüffend, nicht nur das der Beiwagen nicht mehr hoch und runter kippt bei jeder Unebenheit, es ist die Spur die wieder gehalten wird.
Das tiefere Niveau der Front, sorgt scheinbar dafür, dass es den Beiwagen nicht mehr nach rechts zieht.
Das muß ich aber morgen noch mal bei höherer Geschwindigkeit ausprobieren.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Slowly » 24. Oktober 2015 23:32

Ja, Markus,

bleibt nur zu hoffen,
dass ich genau soviel Aufmerksamkeit und Zuwendung finde,
wenn ich hier ein Thema über meine Hühner-Federn eröffne :!:

Mitternachtsgrüsse
aus einem schööönen Rotweinerprobungsabend,

SL :grin: LY

:pidu:
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon host » 24. Oktober 2015 23:39

...
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Crazy Cow » 24. Oktober 2015 23:49

Ja, das ist so. Und es ist noch viel spannender. Ich habe heute meiner Trulla auch die Nase hoch genommen, weil mir der Linkszug zu stark war.
Hilft sofort. Aber dann gibt es noch was anderes. Beim Einlenken, jedenfalls bei meinem Achsschenkelteil, sieht man wie das weiche Federbein etwas eintaucht. Wenn man da jetzt die Vorspannung erhöht, muss beim Einlenken die Nase mit angehoben werden. Lenkt sich noch schwerer.

Umgekehrt lenkt sich speziell das Gabelgespann leichter, wenn man die Nase runternimmt.
Gute Fahrt, Gruß
Olaf
wir bedauern, Ihnen keinen besseren Bescheid geben zu können.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 25. Oktober 2015 12:41

Heute früh hatte ich mal Zeit eine kleine Probefahrt über Altleiningen und Lindemannsruhe zu machen.
Auf dem Rückweg mal spontan bei meinem Freund Klaus vorbei um einen Kaffee zu trinken.
Dort angekommen, ging es natürlich ums Gespannfahren, Klaus hatte mal ein Guzzi-Gespann.
Irgend wie kam ich drauf, dass mit dem jetzt verbauten Reifen der neu verbaute Tacho so ca. 10 km vor gehen würde und man deshalb ggf. kein Zwischengetriebe brauchen müsse.
Daraufhin meinte er, dass er so was von seinem damaligen 15" Umbau noch hätte und ich es haben könnte.

Auf dem VDO Kästchen steht 1,29:1 das ist wohl das Übersetzungsverhältnis ?!
Wo bekommt man die beiden benötigten Tachowellen angefertigt - VDO - Kienzle ?
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Crazy Cow » 25. Oktober 2015 13:34

Hier zum Beipsiel:
(Darmstadt) http://www.wsm.de/kontakt.html
(Kassel) http://www.weinhoeppel.de/FZT.html

Wenn du einen regionalen Anbieter suchst, bekommst du die beste Auskunft tatsächlich in einer LKW Werkstatt in deiner Nähe. Die machen zwar keine Tachowellen, kennen aber das Problem und haben einen Anbieter um die Ecke.
Gute Fahrt, Gruß
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 25. Oktober 2015 15:34

Danke Olaf !
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Heinzel » 25. Oktober 2015 19:26

Dat Dingen's hab ich schon lange rausgeschmissen :rock: Die Welle vom Getriebe da rein war durch und die LKW Bude hier wollte 120,- Tacken für die 40 cm haben :roll: also : raus den Mist . . .
Was fährst Du vorn für ein Rad/Reifen und Fabrikat ? ? ?

Grüße aus MV
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 26. Oktober 2015 06:40

Moin,

ich meine das ist ein Mitas MFE 99 Explorer 120/90-18
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 27. Oktober 2015 08:36

Hallo die Herren 8)

gestern sind die letzten geplanten Arbeiten gelaufen.
Die wilde Elektrik unter dem Tank wurde durch kürzen der Kabel und verlegen in Schutztüllen
Spritzwasser geschützt verlegt, sieht gleich ganz anders aus unterm Tank.

Die gebauten Schellen der Verkleidungshalter verschiffen und lackiert, hier und da noch eine Kleinigkeit.
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Gruss Boxer Markus
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon scheppertreiber » 27. Oktober 2015 09:08

Moin Markus,

der linke Gaszug am Verteiler ist abgeknickt ... Denk dran 8)

Grüße Joe
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Michael1234 » 27. Oktober 2015 10:24

scheppertreiber hat geschrieben:Moin Markus,

der linke Gaszug am Verteiler ist abgeknickt ... Denk dran 8)

Grüße Joe


Da gibt es von BMW insgesamt drei verschiedene Längen für diese Gaszüge ((hinterm Verteiler). Eine Version paßt recht gut sowohl links als auch rechts dran (ist grade für den Pannenfall ganz praktisch, dann braucht man nur den einen Zug als Ersatz mitzuführen).

Schöne Arbeit. Da sollte ne Weile Ruhe sein. Immer gute und pannenfreie Fahrt.

Gruß Michael
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Cali » 27. Oktober 2015 12:39

Hallo Boxer Markus - meinen Glückwunsch zu diesem schönen Gespann - und Respekt vor deiner
handwerklichen Leistung. Als alter "Bürohengst" beschränken sich meine Handwerkskünste auf Inspektion mit Ölwechseln - mehr ist leider nix drin :smt009

Gruß / Bernd
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Stephan » 27. Oktober 2015 13:48

scheppertreiber hat geschrieben:Moin Markus,

der linke Gaszug am Verteiler ist abgeknickt ... Denk dran 8)

Grüße Joe


Da hab ich an meiner R75GS an den Gaszügen, gerade so härtere Tüllen nachgerüstet. Dadurch fällt der Knick nicht so scharf aus. . .


Stephan
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muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe."

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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 27. Oktober 2015 13:52

Ach, einfach mal dann und es versuchen.
Am meisten macht das Spaß wenn man das mit Freunden zusammen machen kann.
Das ist dann wie früher als man mit Freunden zusammen am Mofa geschraubt hat.
Ich arbeite auch seit dem ich 26 bin nur noch im Büro. 8)
Das Schrauben brauche ich als Ausgleich.
Gruss Boxer Markus
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 27. Oktober 2015 13:54

Die Gaszuge kann man mal machen, da muss ich mal schauen.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon T. » 27. Oktober 2015 15:03

Boxer Markus hat geschrieben:
Ich arbeite auch seit dem ich 26 bin nur noch im Büro. 8)
Das Schrauben brauche ich als Ausgleich.



Dito!

Ansonsten:
Hübsch, hübsch...

weitermachen! :-D
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon hensmen » 27. Oktober 2015 15:48

.....sind das nicht eh nur die Chokezüge, die geteilt sind?!
Markus, wir tüddeln auch noch an unserem rostigen Roemer rum und hoffen auf eine wiederbestrassung auf den Winter hin. Außerdem, googel mal nach der Dreiländerwinterfahrt, bis dahin dann, Grüsse vom Hans
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 27. Oktober 2015 16:47

Ja, sind die Choke Züge.

So, so, der Herr T. lebt also auch noch :-D

Eigentlich wollte ich das garnicht im Winter benutzen, gammelt alles weg bei dem Salz und zudem dachte ich dass die Zeit um wäre :smt005

Hab aber grad Heizgriffe gekauft und mein altes Heizbares Rückenpolster raus gekramt.
Wird scheinbar nichts mit dem "nicht im Winter fahren" ;-)

Was nehmt ihr denn zum einsprühen im Winter zur Rostvorsorge ?
Gruss Boxer Markus
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Richard » 27. Oktober 2015 18:49

erstmal reichlich frostschutz auffüllen: z.b. grog oder glühwein.

moped ersma gut waschen und lackflächen mit autopolitur behandeln.
frostschutz nachfüllen.

die geraden flächen und rohre kann man z.b. mit mike sanders korrosionsschutzwachs oder das von louis (s100)
recht anständig schützen; so einsprühen, dass alle falze, schellen, gummis etc. gut abgedichtet sind (notfalls mit einem nicht verdunstenden fett/wachs/kfz-silikon). wenn da erst die salzlake reinläuft kommt der gammel.

nach der tour frostschutz nachfüllen und dann mit viel wasser die salzkruste gut abspülen und ggf. schutzzeugs nachbehandeln, dann frostschutz nachfüllen.

kontaktstellen - da wo man anfassen will oder die klamotten dran schubbern natürlich beim konservieren aussparen.
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon scheppertreiber » 27. Oktober 2015 19:26

Oder Seilbahnfett ...
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Boxer Markus » 27. Oktober 2015 20:00

Ok. das sind schon mal gute Infos.
Aber die Sache mit dem Frostschutz kann ich nur bei mir persönlich anwenden :lol:
Gruss Boxer Markus
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Re: Arbeiten an meinem Römer Gespann

Beitragvon Richard » 27. Oktober 2015 21:27

frostschutz ist äusserst wichtig, wenn man keine beheitzte garage hat 8)
dass soll das einfrieren der schrauberfinger etc. verhindern und sollte nie vor der fahrt angewendet werden.


seilbahnfett ist bestimmt gut an stellen, wo man nix unbeabsichtigt abwischt.
elektriksteckverbinder schützt man mit dick vaseline oder batteriepolfett, da säurefrei.
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