Wenn der Vater mit dem Sohne....

Die Kneipe an der Ecke: Für Freud und Leid, Off-Topics, Rechnerfragen etc.

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Wenn der Vater mit dem Sohne....

Beitragvon WWerner » 16. September 2007 17:34

..... mal ne Ausfahrt macht.
Vater fährt die Yamaha des Sohne und Sohn fährt das Gespann des Vaters (nicht zum ersten mal aber zum ersten mal so weit) Vater fährt vor Sohn hinterher. Dann kommt ne Ampel Vater hat noch grün aber beim sohn springt sie auf Gelb. Sohn mach ne Vollbremsung allerdings nur mit der Fußbremse. Die Fußbremse ist mit der Beiwagenbremse gekoppelt. Beiwagen überbremst und die Fuhre schiesst nach rechts über den Bordstein (das kostete ihn die Ölwanne) mit dem Beiwagen in den Ampelmast Resultat siehe Fotos:


Der Beiwagen ist so weit zurückgedrückt das die Beiwagenstrebe am Zylinderkopf anliegt


Dem Sohnemann ist nix passiert nur der Vater ist etwas zittrig.

Gruß der WWerner, der die beiden abholen durfte
Zuletzt geändert von WWerner am 21. September 2007 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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oh oh...

Beitragvon Ralli » 16. September 2007 18:38

Mein Beileid zu dem Crash. Da können sich einem ja die Fussnägel hochklappen.
Aber gut, dass kein körperlicher Personenschaden zu verzeichnen ist.

Gruß
Ralli
Nicht alles, was ein Loch hat, ist auch kaputt!
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Beitragvon sidebikeregina » 16. September 2007 18:45

Ich denke mal,da hat der Sohn aber noch mal Glück gehabt. Es hätte wesentlich schlimmer kommen können.
Das sieht alles noch halbwegs reparabel aus.

Ich hoffe, Vater und Sohn haben sich schnell vom Schock erholt.

LG Regina
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Schaut mal wieder rein...
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Beitragvon WWerner » 16. September 2007 20:24

Ich hoffe, Vater und Sohn haben sich schnell vom Schock erholt.


Ja, haben sie. Die überlegen schon sich was neues zu kaufen, wieder aufbauen lohnt wohl nicht mehr.

Gruß der WWerner, der die beiden noch moralisch unterstützt
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Beitragvon Roland » 16. September 2007 20:30

sieht blöse aus - hoffendlich verdient Dein Sohn gut :wink:
aber das mit dem faltbarem Boot hat der Typ mit der NTV auf dem EGT besser gelöst :-D
Die besten Gespanne sind die selbstgebauten Bild
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Beitragvon Fiete » 16. September 2007 21:14

Hauptsache kein Personenschaden und alle körperlich heil,
alles andere ist ärgerlich, aber zu ersetzen.
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Beitragvon Ernst » 16. September 2007 21:47

Wäre das mit Integralbremse evtl. nicht passiert?
Ich kann bei meinem Guzzi-3-rädle (eine Scheibe vorne+hinten+Boot) voll in die Fussbremse gehen, das bricht nicht aus.
Gruss vom Ernst, der mit dem Guzzi-3-Rädle V1000G5/Carell TR 500
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Beitragvon Leon » 16. September 2007 22:17

Oooops.... Das sind unbezahlbare Erfahrungen für Sohnemann, Gut das nix passiert is...

Ich könnte Hilfe beim wiederinstandsetzen des GFK-Zeugs anbieten oder hätte Interesse am Schrott (Sowohl Hilfsrahmen als auch Crash-Boot)...

Würdest Du das weiterleiten?

Gruß
Leon
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Beitragvon leopold » 16. September 2007 22:17

Auch aus belgien unser herzliches beileid!
Dem Sohnemann ist nix passiert nur der Vater ist etwas zittrig.

Das ist meistens so! Aber zum gluck seit ihr beide noch heil! :wink:
seitenwagen ist meine krankheit, was ist deine?
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Beitragvon WWerner » 17. September 2007 08:32

[img]Würdest%20Du%20das%20weiterleiten?[/img]

Yau, mach ich.

Gruß der WWerner

P.S.

Wer kann den EML Hauptrahmen richten? Spurversatz von Vorder. zum Hinterrad ca. eine Reifenbreite
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Beitragvon muli » 17. September 2007 12:30

ohjeeeeeh werner,
das treibt mir das wasser in die augen :(
ist jetzt der motorradrahmen krumm oder der von beiwagen ?
BMW-rahmen für's motorrad sind im verhältnis zu japaner-rahmen ein echtes sonderangebot; da ist kein großer unterschied zwischen professionell richten und neu kaufen ...
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Beitragvon Kalle » 17. September 2007 13:17

Da wird einem übel, wenn man sich vorstellt, da hätte jemand im Boot dringesessen.
Man fährt doch irgendwie ganz anders, wenn man sich vorstellt, was für Konsequenzen einige Sekunden-Bruchteile an Unaufmerksamkeit nach sich ziehen können.
Ist denn eigentlich noch keiner darauf gekommen, einen Carbon-Seitenwagen als Sicherheitszelle ähnlich einem Formel 1-Wagen zu bauen?
Das zweite, was mich etwas grübeln läßt, ist, daß bei fast allen schweren Solo-Moped-Unfällen (keine leichten Ausrutscher!), die ich kenne, Autofahrer Schuld haben, bei den heftigeren Gespannunfällen haben sich die Piloten immer irgendwie selbst eliminiert.
Nur Zufall?

Toi, Toi, Toi und viele Grüße,
Kalle
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Beitragvon WWerner » 17. September 2007 13:58

wenn man sich vorstellt, da hätte jemand im Boot dringesessen.


Dann wär nix passiert, denn dann wäre die Fuhre beim Bremsen in der Spur geblieben!

Bei der Gelegenheit. Wie bremst ihr? Beiwagenbremse mit Hinterrad oder mit der Vorderbremse gekoppelt?
Meine ist mit der Vorderradbemse gekoppelt und so eingestellt das das Gespann bei leerem Beiwagen und einer Vollbremsung in der Spur bleibt; bei beladenem Beiwagen zieht die Fuhre leicht nach links.

Gruß der WWerner
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Beitragvon WWerner » 17. September 2007 14:00

ist jetzt der motorradrahmen krumm oder der von beiwagen ?


Der Beiwagenrahmen ist nur noch ein Knoten und der BMW Rahmen wird wohl krumm sein (so ganz genau haben wir noch nicht nachgesehen)

BMW-rahmen für's motorrad sind im verhältnis zu japaner-rahmen ein echtes sonderangebot; da ist kein großer unterschied zwischen professionell richten und neu kaufen ...


Ist aber kein BMW Rahmen sondern ein EML Rahmen und die sind für die R-Modelle nicht mehr neu erhältlich.

Gruß der WWerner
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Beitragvon pewibro » 17. September 2007 15:39

WWerner hat geschrieben:Bei der Gelegenheit. Wie bremst ihr? Beiwagenbremse mit Hinterrad oder mit der Vorderbremse gekoppelt?
Meine ist mit der Vorderradbemse gekoppelt und so eingestellt das das Gespann bei leerem Beiwagen und einer Vollbremsung in der Spur bleibt; bei beladenem Beiwagen zieht die Fuhre leicht nach links.

Gruß der WWerner

Moin WWerner!
Bei mir bremst's wie beim Ernst: Fußbremse geht auf eine Scheibe vorn sowie auf's Hinter- und Beiwagenrad. Ohne Seitenverzug! Nur die Verzögerung könnte noch'n büschn heftiger sein ...

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Beitragvon pewibro » 17. September 2007 15:42

Kalle hat geschrieben:... Ist denn eigentlich noch keiner darauf gekommen, einen Carbon-Seitenwagen als Sicherheitszelle ähnlich einem Formel 1-Wagen zu bauen?...

Moin Kalle!
Lt. ARMEC hat mein Beiwagen angeblich 'ne Knautschzone! Ist doch auch schon was ... :-D

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Beitragvon Kalle » 17. September 2007 18:28

Hallo PeWi!
Du fährst ja auch einen richtigen "Kühler"-Grill spazieren, das ist ja schon wie beim Auto :P .
Bei meinen Seitenwagen möchte ich mir auch nicht vorstellen, wie die Beifahrer-Beine nach einem Auffahr-Unfall aussehen müßten. Aber einerseits will bei mir sowieso keiner mitfahren, da liegt nur Gepäck und Werkzeug drin, und dann sind solche Unfälle frontal gegen Bäume oder Laternenpfähle glücklicherweise recht selten.
Mein Benelli-Gespann habe ich allerdings letztes Jahr (mit abgebautem Seitenwagen) in der Tür von einem Krankenwagen geparkt, der mir die Vorfahrt genommen hatte. Da wäre von meinem EML-Mini aber wohl auch nicht viel übrig geblieben.
Und über die Art und Weise, wie dieser Unfall zustande kam, will ich auch auf keinen Fall lästern. Ich denke mal, mit solch einer Bremsauslegung kann das jedem passieren, der nicht mit dem Gespann richtig eingefuchst ist und nicht die typischen Macken kennt, die der Besitzer wahrscheinlich gar nicht mehr registriert.

Viele Grüße,
Kalle
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Beitragvon muli » 18. September 2007 06:33

hallo WWerner,

Bei der Gelegenheit. Wie bremst ihr? Beiwagenbremse mit Hinterrad oder mit der Vorderbremse gekoppelt?


die handbremse wirkt auf vorder- und beiwagenrad, die fußbremse auf hinter- und beiwagenrad;
die handbremse verhält sich absolut neutral, das gespann fährt also bei ner vollbremsung weiter schnurgeradeaus - egal ob leer oder voll beladen; die fußbremse zieht bei leerem beiwagen leicht nach rechts, in beladenem zustand verringert sich dieser effekt ...
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Beitragvon Nanno » 18. September 2007 06:46

Bei der Dnepr ists relativ wurscht... das bremst sowieso ned so wahnsinnig stark :D

Aber ich brems immer kombiniert vorn und hinten.

Grysze
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Beitragvon WWerner » 18. September 2007 08:17

die handbremse wirkt auf vorder- und beiwagenrad, die fußbremse auf hinter- und beiwagenrad;


Wie das? Zwei Bremssättel am Beiwagenrad?

Gruß der WWerner, der sich wundert
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Beitragvon muli » 19. September 2007 06:50

hallo werner,
jenauso isset; war bei der Comete nur auf die fußbremse ein bremssattel am beiwagenrad angeschlossen, bekamn die MegaComete einen zweiten bremssattel spendiert, der auf die handbremse geklemmt war ...
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Beitragvon gespanntreiber » 19. September 2007 09:01

Hallo Werner,
bei meinem Gespann habe ich auch 2 Bremssättel auf'm Beiwagen. Eine ist mit der Handbremse verbunden und zugleich gleich auf das Vorderrad - der zweite mit der Fußbremse und zugleich auf's Hinterrad. Bleibt bei einer Vollbremsung genau in der Spur - feine Sache :!: - Hab's "Gott sei Dank" noch nicht benötigt - ausser mal beim probieren mit ca. 70 km/h ums zu testen.

Grüße Christian
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Beitragvon Bernd Stracke » 20. September 2007 10:51

Hallo Werner,

bei meinem Guzzi-Gespann werden mit dem Fußbremshebel eine der vorderen Scheiben, die Hinterradbremse und die SW-Bremse betätigt. Bremswirkung könnte etwas besser sein. Hatte vorher aber den SW separat gebremst. Da stand ich insbesondere bei Nässe das eine oder ander mal fast quer. :oops:
Gruß
Bernd
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Beitragvon Stephan » 22. September 2007 14:23

Naja, hab zwar Hinten&Beiwagen gleich gebremst, aber da die Hauptbremse der Doppelanker vorne ist, muß ich schon immer nbisken die Abdrift mit einrechnen. Da eher gemütlich unterwegs, auch kein Problem...


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Werner Finck

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