Mash Rider hat geschrieben:Hallo Nobbi, ich bin auch hier angemeldet, aber da mein erster Beitrag regelrecht zerissen wurde, halte ich mich hier eher bedeckt.
Gruß
Edwin
gnome hat geschrieben:Ja ich, seit 1.Oktober ergänzt eine Mash Sideforce meinen Fuhrpark.
Fährt sich definitiv anders als mein "Tieffluggerät" - macht gut Laune und ja, einige "Modifikationen" sind natürlich vorgesehen.
Sie wird mich im Alltag unterstützen, da ich kein Auto besitze und mit ihr sind hohe Bordsteine keine Projektarbeit mehr und im Winter Schneemaden auch kein Thema
P.S. Bin auf FB auch in der entsprechenden FB-Gruppe vertreten und der Austausch dort ist sehr freundlich (Kenntnisse der französischen Sprache sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend).
Nobbi hat geschrieben:...
Was auch nicht so gut ist, ist die Versorgung mit Ersatzteilen .Auf meine Seitenwagen
Persenning musste ich 10 Monate warten. Auf den verloren Spiegel 3 Wochen. Hatte mir in beiden Fällen eine Alternative besorgt.Was man auch bedenken muss ,wie entwickelt sich in Zukunft unser Verhältnis zu China....
gnome hat geschrieben:Fiieedbääck - also Feld-, Wald- und Wiesenwege kannste mit der Sideforce (grün) und Blackforce (schwarz) ohne Probleme befahren.
Vielleicht wegen der schmalen Spurbreite von 1.12m nicht ganz so kommod, wie man das eigentlich erwarten würde - Antrieb in der Rille und Seite noch gut auf dem mittleren Streifen, also Schräglage ohne Kurve
Sprintqueen ist sie definitiv nicht, Vmax ist etwas mehr als 100km/h, braucht allerdings seine Zeit - zumal sie der Hersteller (Shineray) auch getriebemässig auf eine Reisegeschwindigkeit von 80km/h ausgelegt hat (achso Rückwärtsgang ist sehr nett).
Mit den 13 Liter im Tank kommste so 250km und etwas mehr, also einen kleinen Kanister an Bord zu haben ist nicht verkehrt, vor allem da die Reservelampe nicht sehr hell leuchtet und auch spät kommt, nämlich dann, wenn noch knapp 1 Liter im System ist (zumindest bei meiner so).
Fahrwerk, es ist sicher nicht das beste (zu dem Preis schon mal gar nicht) doch auch nicht das schlechteste - das Geheimnis steckt wie so oft in den Einstellungen. Wer es auf sein Gewicht einstellt, hat schon mal viel gewonnen, bevor man ins Zubehörregal greift. Apropos Gewicht, das spielt natürlich auch beim Sattel eine Rolle - der ist nämlich eher für leichtere Personen ausgelegt (so wie mich) und nicht für gestandene deutsche Mannsbilder
Reifen - die Originalreifen sollten mit 2.3 - 2.5 bar gefahren werden, nicht mehr und nicht weniger, dann funktionieren sie am besten. Leisetreter sind sie mit dem Stollenprofil allerdings nicht - wer da leiseres Profil möchte ist gefordert. Während es für Front & Seite (beide gleich) eine doch gute Auswahl an Alternativen gibt, wird es fürs Hinterrad schwer bis unmöglich - sofern man sich an die Originaldimension 5.10-18 (also 130/90-18) hält - mehr als 130 in der Breite geht nähmlich manges Platz nicht.
Ich habe mich aus diesem Grunde entschlossen, alle drei Räder mit der gleichen Dimension auszurüsten (muss bloss den Scheinwerfer nachjustieren) und ggf. zur MFK/TüV dann wieder eine korrekte Dimension montieren.
Übrigens, die Chiangjiang 650 fährt auf allen drei Rädern 4.60-18 - also wie die Mash auf Front/Seite - warum das bei der Sideforce, die ja leichter ist, nicht auch so ist, weiss niemand.
Was sich ebenfalls lohnt, ist die Anschaffung eines OBDII Lesegeräts, das dank genormten Stecker & Protokoll seit €4 nützliche Dienste leistet - zum Beispiel spinnende Sensoren zu finden und nervige Fehlermeldungen (flackernde Motorkontrolleuchte) zurücksetzen.
Ach so ja, viele Verschleisteile finden sich auch im Regal von Honda wieder, wie Bremsscheiben und Beläge, Zündschloss (ohne Wegfahrsperre), etc.
Reicht das für's erste?
g-spann hat geschrieben:Nobbi hat geschrieben:...
Was auch nicht so gut ist, ist die Versorgung mit Ersatzteilen .Auf meine Seitenwagen
Persenning musste ich 10 Monate warten. Auf den verloren Spiegel 3 Wochen. Hatte mir in beiden Fällen eine Alternative besorgt.Was man auch bedenken muss ,wie entwickelt sich in Zukunft unser Verhältnis zu China....
Eine Liste wie diese hier gemeinschaftlich zu erstellen, wäre wohl eine gute Idee, hm?
gnome hat geschrieben:Fiieedbääck - also Feld-, Wald- und Wiesenwege kannste mit der Sideforce (grün) und Blackforce (schwarz) ohne Probleme befahren.
Vielleicht wegen der schmalen Spurbreite von 1.12m nicht ganz so kommod, wie man das eigentlich erwarten würde - Antrieb in der Rille und Seite noch gut auf dem mittleren Streifen, also Schräglage ohne Kurve
Sprintqueen ist sie definitiv nicht, Vmax ist etwas mehr als 100km/h, braucht allerdings seine Zeit - zumal sie der Hersteller (Shineray) auch getriebemässig auf eine Reisegeschwindigkeit von 80km/h ausgelegt hat (achso Rückwärtsgang ist sehr nett).
Mit den 13 Liter im Tank kommste so 250km und etwas mehr, also einen kleinen Kanister an Bord zu haben ist nicht verkehrt, vor allem da die Reservelampe nicht sehr hell leuchtet und auch spät kommt, nämlich dann, wenn noch knapp 1 Liter im System ist (zumindest bei meiner so).
Fahrwerk, es ist sicher nicht das beste (zu dem Preis schon mal gar nicht) doch auch nicht das schlechteste - das Geheimnis steckt wie so oft in den Einstellungen. Wer es auf sein Gewicht einstellt, hat schon mal viel gewonnen, bevor man ins Zubehörregal greift. Apropos Gewicht, das spielt natürlich auch beim Sattel eine Rolle - der ist nämlich eher für leichtere Personen ausgelegt (so wie mich) und nicht für gestandene deutsche Mannsbilder
Reifen - die Originalreifen sollten mit 2.3 - 2.5 bar gefahren werden, nicht mehr und nicht weniger, dann funktionieren sie am besten. Leisetreter sind sie mit dem Stollenprofil allerdings nicht - wer da leiseres Profil möchte ist gefordert. Während es für Front & Seite (beide gleich) eine doch gute Auswahl an Alternativen gibt, wird es fürs Hinterrad schwer bis unmöglich - sofern man sich an die Originaldimension 5.10-18 (also 130/90-18) hält - mehr als 130 in der Breite geht nähmlich manges Platz nicht.
Ich habe mich aus diesem Grunde entschlossen, alle drei Räder mit der gleichen Dimension auszurüsten (muss bloss den Scheinwerfer nachjustieren) und ggf. zur MFK/TüV dann wieder eine korrekte Dimension montieren.
Übrigens, die Chiangjiang 650 fährt auf allen drei Rädern 4.60-18 - also wie die Mash auf Front/Seite - warum das bei der Sideforce, die ja leichter ist, nicht auch so ist, weiss niemand.
Was sich ebenfalls lohnt, ist die Anschaffung eines OBDII Lesegeräts, das dank genormten Stecker & Protokoll seit €4 nützliche Dienste leistet - zum Beispiel spinnende Sensoren zu finden und nervige Fehlermeldungen (flackernde Motorkontrolleuchte) zurücksetzen.
Ach so ja, viele Verschleisteile finden sich auch im Regal von Honda wieder, wie Bremsscheiben und Beläge, Zündschloss (ohne Wegfahrsperre), etc.
Reicht das für's erste?
gnome hat geschrieben:Für den Tinsun kannste auf Front/Seite von einer fünfstelligen Laufleistung ausgehen, meine sahen da noch recht gut aus - ich wollte einfach den Krach loswerden.
Die Kombination K28 + Mefo 99 Explorer fährt sich sehr angenehm, beinahe wie auf Schienen und deutlich leiser als der Tinsun.
Nobbi hat geschrieben:Hallo zusammen,
gibt es hier im Forum Mash Side Force Fahrer, wenn ja würden mich
Erfahrungen interessieren.
Gruß Norbert
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